Wir freuen uns über jeden netten Gästebucheintrag:-)
Kommentare: 239
#239
Holle(Sonntag, 22 November 2020 18:44)
Hallo Martin, erst Mal danke für deine Arbeit, ich finde sie sehr aufschlussreich. Ich versuche jeden Tag in meiner Mitte zu bleiben und lach nur noch über das was gerade statt findet. Ich bin durch
X 22 Report auf dich gestoßen und muss sagen Top. Was mich am meisten begeistert hat ist das Ding mit der NHS. Ich spät jetzt schon einige Zeit darauf, da sie ja nicht gerade billig ist, aber dieses
Teil will ich einfach haben. Ich habe auch schon den Urs angeschrieben und ihm meinen Garten für einen Workshop angeboten. Heute Abend schau ich mir auch deinen Livestream an, ich hoffe er findet
statt. Ich komm zwar noch nicht so ganz klar mit dem was jeder in sich trägt, aber es ist auch nicht so ganz einfach da den richtigen Weg zu finden. Aber irgendwann wird's klappen, hoffe ich ! Vor ca
15 Jahren hat mich ein guter Freund aufgeweckt und mir die Sache wie dieser Staat funktioniert richtig erklärt. Er war und ist Kommisar für Menschenrechte und tut sehr viel auf diesem Sektor. Er hat
mir vor 10 Jahren schon das vorausgesagt was jetzt gerade stattfindet, auch das mit dem Stuhl der alle Krankheiten heilt und dass es nur noch zwei Möglichkeiten gibt, Krieg oder Frieden. Ich stand
wegen meiner Meinung auch seit dem schon zweimal vor Gericht und müsste feststellen das der Staat einfach mit Gewalt über dich hinweg geht wenn du anderer Meinung bist als er. Seitdem bin ich
eigentlich wach und nutze alles um die Menschen aufzuwecken. Jedoch ließen sich die wenigsten aufwecken. So lange es mir gut geht.... , wie oft hab ich mir den Spruch schon anhören müssen, ich denke
viele wollen nicht geweckt werden und halten dich für einen Spinner und tadeln dich als Verschwörer ab. Nun ja, ich versuche jetzt niemanden mehr aufzuwecken, das bringt mich total aus meiner Mitte
und bringt außer Ablehnung nix. Ich denke diese Menschen müssen einfach auf die Fresse fallen, geht leider nicht anders. Aber ich werde da sein wenn sie am Boden liegen und nach Hilfe schreien. Ich
bin von Beruf Künstler und da lebt man sowieso in einer eigenen Welt, so sagt zumindest meine Tochter. Meine Arbeiten verarbeite ich immer zuerst im Kopf und wenn ich sie dann Male ist das das
Resultat von dem was ich verarbeitet habe. Mein letztes Thema war die schreckliche Wahrheit über Adrenochrome, dieses Thema begleitet mich jetzt noch jeden Tag und ist das erste Thema was ich nicht
so schnell los werde. Ich habe es noch immer nicht komplett verarbeitet obwohl das Bild längst fertig ist. Was da über Jahrhunderte geschehen ist, ist nicht einfach in ein paar Monaten erarbeitet,
das wirkt wohl lange nach. Was da geschehen ist werd ich dir aber sicher nicht erklären müssen. Ich würde dir gerne ein Foto davon schicken wenn du mir sagst wie ! Ich denke dass meine Arbeit dabei
so wichtig ist wie deine, bloß kann ich meine Aussage nur ausstellen, vielleicht hast du da ein bisschen Platz auf deiner Seite. Muss aber nicht, nur zeigen würde ich es dir gerne. Mich erreichst du
unter kunstprojektholl@gmx.de, vielleicht hast du Bock . So nun ist aber gut, mach weiter so und bleib gesund. Ich sende dir Liebe und Freiheit im Geiste.
Thomas Holl Karlsruhe
#238
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020)
Verehrte Gästebuch Leser - Spiritueller Verlag,
heute stelle ich noch einmal 8 Seiten aus der Geschichte um den letzten Pontifex der katholischen Kirche „ Die Mythe“ in das Gästebuch - Spiritueller Verlag. Die heutigen Zeilen befassen sich mit
Marie Theres, geschiedene Ehefrau von Jean Louis de Loquar dreht. Amüsiert Euch ein wenig, wenngleich Manches Euch etwas frivol vorkommen möge. Indem die Gilde der Esoteriker ihr Süppchen abbekommt.
Marie Theres, eine nicht auf den Mund gefallene Madam, wird von einem Lebens-ding gestreift, mit dem sie als analytische Therapeutin wie Neurologin nie gerech-net hat, hatte und somit sind wir mitten
drin in deren Lebensabschnitt von einem Zeitgeschehen und ein Dankeschön an die Crew - Spiritueller Verlag für die Möglichkeit der an Eintragung. Weiteres aus dieser Fam. Geschichte ist von mir nicht
vorgesehen. Übrigens, welches Datum wurde geschrieben, als der letzte französische Bischof zum Papst der katholischen Kirche gewählt wurde. Wahrlich, wahrlich eine überauslange Epoche an Zeit und
deswegen diese aus meinem Unbewussten aufgestiegene Geschichte mit ca. 450 Seiten, wobei die Mystik eine große Rolle spielt - der Seelenwanderer
( Die Mythe )
Seite 36
Da auch er ein Geheimnis in sich trägt, von dem man im Vatikan keine Ahnung habe. Jenes, das er vorsorglich auch vor Bruder Jean verbergend leugnen würde, wenn die Situation es von ihm verlangt, was
es vermutlich des Bedarfes wegen einfach nicht braucht. Denn Bruderherz Jean Louis ist mehr dem Sinnlichen der Welt zugeneigt und offen dechiffrier, was das andere Ge-schlecht anbelangt, als dass er
sich als 53 jähriger mit geistigen Zeremonien beschäftige. Er ist seit 12 Jahren von Marie Theres‘ geschieden, die es leid war, stillschweigen seine Eskapaden hinzunehmen und in dieser Erkenntnis war
sie es, die den Schlussstrich unter die Ehe mit Jean zog, die ehedem schon lang keine mehr war. Man hat allerdings der Kinder und noch einiger anderer Annehmlichkeiten wegen, weiträumig trockenen
Kontakt und das trotz Scheidung, wie man dies bekunde. Wenngleich Marie Theres sich heimlich eingesteht, eine saure Grämung an Gärung in sich zu verspürt, wenn sie Jean begegnet. Aber schließlich ist
sie promovierte Psycho-login deren Ressourcen an Inhaltsprogramm ihr über alle Distanzen seelischer Diskrepanzen in Punkt Jean Louis, mehr als nur hinweg helfe, aus beruflicher Sichtweise natürlich,
wie sie meint. Andererseits ist sie aber auch eine Frau von und mit Gefühlen, die dieser Mann schändlichst bei ihr verletzte. Aber was soll man großmündig errötend hierzu plaudern, am besten nichts
und mal ehrlich. Ob geweihter Priester, Pastor oder berufene Psychologin, gleich dem Weihefest einer Seelenklempnerin. Denn wenn es um die eigene Sache geht, schaut die Perspektive an Wirklichkeit
meist etwas anders aus und eben nicht so wie es eine/einer persönlich gerne hätte. Ja, ja - da gibt es schon Widersprüchlichkeiten an Verdrängung, die wir liebend gern ins Abseits bei Seite stellen,
die aber irgendwann klammheimlich gurgelnd in einem aufsteigen wie Soda-wasser, mit der Forderung, einem Lösungsabschnitt in uns zu seinem Rechte zu verhelfen. Wird diesem die Möglichkeit verwehrt,
schleicht preisgebend nicht selten das Syndrom „Depression“ als Mittelpunkt in des Menschen Seelenportal, sprich Psyche einher. Wo es der Erfahrung einer profunden Psychologin bedarf, die ihr
Handwerk im Rundum mehr als nur beherrscht, in der Liga Kategorie „Depression“ und Marie Theres weiß ein Lied davon zu singen, welches in seiner Melodie mit Traurigkeit ist mehr als nur getränkt.
Wenn sie letztlich feststellen musste, dass all ihr Bemühen, bei der von ihr betreuten Patientin keine Früchte trug. Dieser auf dem Weg zur inneren Sicherheit der Erfolg blieb versagt. Weil das
Krankheitsbild „Depression“ mächtiger war als ihre intuitive Kunst, diesem Menschen aus seiner seelischen Not heraus zuführen versagt blieb. Indem die Patientin durch einen Suizid aus dem Leben
schied.
#237
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:42)
Seite 37
Derartiges hinterlässt Spuren fahlen Beigeschmackes bei Therapeuten, versagt zu haben, von dem sich die Therapeutin innerlich aber abzugrenzen hat, um ihrerseits frei zu sein. Marie Theres studierte
einige Semester Kunstgeschichte wie auch Theaterwissenschaft. Ist aber von ihrer be-ruflichen Ausbildung her promovierte Psychologin und befasst sich seit Jahren umgehenst mit dem Phänomen
Tiefenpsychologie mit spezieller Lehrtechnik zur Aufarbeitung familiärer Gene-rationen Konflikte usw. Die im Fachjargon mit systemischer Familienaufstellung betitelt wird, oder anders formuliert. Um
befreiende Muster an Verhaltensweisen ins tägliche Leben zu integrieren, mit dem Ziel. Lernend positiv aufeinander zu zugehen, mit eigener persönlicher Erfahrung an Scheidung. Es müssen Opfer
gebracht werden. Denn wer Frieden haben will, hat seinen Beitrag dazu zu leisten. So jedenfalls Marie Theres Devise an Theorie. Kleinlaut gestattet sie sich aber selbst Abstriche in ihrer Philosophie
- na ja, das ist halt mal so im Leben, wie sie sich eingesteht.
Ein besonderes Augenmerk seitens Marie Theres’ gilt Sekten mit militanten Strukturen gegen-über. Die ihre Mitglieder bzw. Anhänger nach szenischen Mustern und Methoden in Abhängig-keitsverhältnisse
hinein manipulieren. Wobei Aussteiger sich einem Psychoterror aussetzen, wenn sie die Organisation verlassen möchten. Betroffene können traurige Szenen dazu singen und in diesem Gedanken benötigen
Aussteiger die Hilfe kompetenter psychologischer Fachkräfte, damit sie ihren psychischen Stress lernen zu bewältigen. Marie Theres beäug’ deshalb derartige Heilsbringer Organisation mit großer
Aufmerksamkeit bzw. mit Distanz. Deren Füh-rungskräfte ein Gewinnstreben mit einem Alleingültigkeitssiegel belegen, das an Fragwürdigkeit kaum mehr zu überbieten ist, wie sie meint. Die sie mit dem
Vermerk „Antidemokratische Tendenz“ belegt. Personen mit wenig gefestigten psychologischen Strukturen werden leicht Opfer derartig‘ religiöser, militant‘ gestraffter Gesellschaftsformen. Indem sich
Menschen bei ihrer Seelensuche zu derartigen Vereinigungen hingezogen fühlen und sie erleiden dabei nicht selten mehr als nur seelischen Schiffbruch. Auf den die Betroffenen liebend gerne verzichtet
hätten, wenn ihn klar gewesen wäre, in welches finanzielle Abenteuer sie hineinschlittern. Und sie kenne derartige Fälle aus ihrer Praxis und sie schweift in die Bemerkung, was unter dem
Zentralbegriff Esoterik mit ihren speziellen Solisten zu verstehen ist, ab. Die mit ihrer ange-hauchten Philosophie von Hang zum Geldverdienen, praktisch über allen Wolken des Verstehens liegen, wie
Marie Theres sich hierzu ausdrückt. Ja ja, sie geht nicht gerade zimperlich in ihren Äußerungen um, mit diesen flachhals Psycho Experten seelischer Spezialität. Denn ihrer Mei-nung nach fehle vielen
eine adäquat‘, qualifizierte bzw. studienbezogene berufliche Fachaus-bildung, wobei Praktiken gehandhabt werden, die die Psyche eines Menschen auf eine gewisse Weise beeinflussen. Indem sich manche
Personen seelischen Prozeduren aussetzen bzw. unterziehen, die sich dienlich nicht zum Besten an Vorteil für diese Klienten erweisen, erwiesen haben!
Es tummeln sich zu viele Möchtegerns selbsternannter Hellseher wie Channels, gleich Geisthei-lern wie Jenseitsexperten in dieser Schau von, mit Psycho Szenen-bildern, die mit fragwürdigsten
Obliegenheiten operieren. Deren Authentizität an Qualität oft mehr als nur zu wünschen übrig ließ, lasse, so Marie Theres, als das man derartige Experten auf die Menschheit los lassen könne, wenn es
um die persönliche geistige Unabhängigkeit eines Menschen geht. Dann dieser Satz von ihr: Das Kommunizieren mit einer höhergestellten Wesenheit entpuppt sich nicht selten, oder zu meist als ein
Segment des eigenen Unbewussten und zu diesem Punkt nimmt sie sich als promovierte Psychologin; an Hand praxisbezogenen Erfahrung kein Blatt vor den Mund. Denn viele Menschen weisen oft, zu oft große
seelische Defizite auf, die aufgearbeitet werden müssen, damit die davon betroffene Person, ihr seelisches Gleichgewicht wieder erlange.
#236
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:40)
Seite 38
Es lohnt sich auf jeden Fall für Menschen, die mit einer derartigen Thematik behaftete sind, Ge-spräche mit einem erfahrenen Psychologen, Psychologin zu führen. Und das gilt im Besonderen so ihr
Credo; für jene, die zu ihrer Lebensmitte wieder zurückkehren wollen, möchten, insofern diese jemals eine hatten und sie meint allgemein gesehen: Wenn Menschen durch Esoterik einen Nutzen für sich
selbst verbuchen können; möchte sie dieses Gebiet nicht ganz verteufeln. Aber bei ihr schwinge immer eine gewisse Skepsis sonderbarer Resonanz an Fragwürdigkeit mit einher und sie setzt mit etwas
spöttischer Redeweise wie folgend nach:
Vielleicht ist es die heile Welt, die sich mit Esoterik im Ultra Plus leichter finden lässt, als die von Tausend und einer Nacht. Einem Nebulös von, an Irgendwas, dass sich nicht näher beziffern noch
köstigen lässt. Nichts gegen ein sogenanntes Engelgeflüster, wenn sich bezugsbezogen innerseelische Türen öffnen. Bedenklich erscheinen ihr allerdings Muster von Erleuchtungsse-minaren und sie
runzelt unter diesem Begriff ihre sonst doch noch sehr glatte Stirn. Da Teilnehmer derartiger Seminare meist tief, tief in ihre Tasche zu greifen haben, was den finan-iellen Sektor zu diesem
Themenbereich anbelangt und ob sich letzten Endes der erhoffte Erfolg einstellt, ist mit einem mehr als nur großen Fragezeichen bestückt und nun möchte sie dieses Thema auf sich beruhen lassen, denn
sie habe nun genug erklärt.
Marie Theres hat, was unter dem Begriff Religion zu verstehen ist, seit jeher ein gespreizt‘, gestörtes Verhältnis in sich verspürt. Wenngleich ihr Ex Schwager der Erzbischof von Reims doch ist und
sie meinte: Selbst wenn Henry die Kardinals-würde erlangt, oder gar einst ins höchste Amt der kath. Kirche berufen werden sollte. Würde das bei ihr kaum eine religiöse Reaktion auslösen. Ja ja, sie
tut sich sichtlich, wahrlich schwer mit der katholischen Glaubensphilosophie, wie sie selbst zugibt und das im Besonderen, was einen `Gottvater, Sohn und heiligen Geist betreffend betrifft, angehe.
Eine merkwürdige Empfindung verspüre sie zu den so genannten Marien Erscheinungen, wie die von Lourdes und Fatima und so.
Es mag ja richtig sein, so Marie Theres weiter. Dass die Erscheinung von Lourdes, die sich Ber-nadette gegenüber als die unbefleckte Empfängnis bekundete, etwas oder noch mehr Überir-disches an sich
hat, hatte. Aber, hat die Erscheinung auch wirklich mitgeteilt, dass sie die Mut-ter von Jesus sei? Oder ist das nur eine hinzugefügte Variante interpretierter Annahme von Auslegung seitens der kath.
Kirche. Sie komme mit dieser Erklärung von Darstellung nicht recht zurande, wie sie offen zugibt. Ihr, ihr fehle etwas Wesentliches an Inhaltsweise, die mehr Auf-schluss ergebe, damit sie zufrieden
sein könne, könnte. Denn wer von Berufswegen her, mit der Psyche des Menschen hat zu tun, dem öffnen sich Bewusstseinsfelder, die sich in rein religiöser Sichtweise nicht analysieren, noch decken
lassen. Zwar kann man Menschen aufgrund ihrer Verhaltensweisen nach Kategorien einordnen, aber die Komponenten der Psyche sind in ihrer Komp-lexität zu vielfältig und weder die Geisteslehre noch die
Geisteswissenschaft kann das Phänomen Psyche als solches zufriedenstellend aufklären, wenngleich,,,, mehr verrät sie nicht. Dann doch noch: Es waren bisher immer nur Versuche, hinter das Geheimnis
Seele bzw. Psyche schauend zu kommen und wie Marie Theres’ einräumend betont. Dann wird sie etwas vornehmer, die gute Marie Theres in ihren Worten:
Die Psyche des Menschen hat etwas Göttliches an sich. Sie persönlich hegen aber nach wie vor den Verdacht, dass es sich bei der Erscheinung von Lourdes, um eine innere Spiegelung der hohen Seele von
Bernadettes Soubirous handle, die im Gewand an Vision einer Madonna bedienend sich dieser gegenüber zeigte.
#235
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:38)
Seite39
Letztlich ist und bleibt es ein Geheimnis, das die moderne Geisteswissenschaft, Geisteslehre in ihrer speziellen Sicht, auch heute noch nicht zu entschlüsseln weiß, kann, konnte und das findet sie
wiederum tröstlich, so ihre subjektiven Meinung zum Spektrum Marien Erscheinung(en)! Marie Theres beäug‘ die kath. Kirche ihres immer noch praktizierenden Zölibats angesäuselt.
Indem die Kurie einer Lockerung, oder gar Aufhebung dieser Doktrin sich selber im Wege steht und sie meint mit einem scheelen Auge und Achselzucken. Vielleicht geschied in dieser Disziplin ein
kosmisches Wunder und hierzu wären katholische Priesterinnen die richtige Alternativen. So dass auch hohe geistliche Würdenträger den Bund einer Ehe eingehen können und das führe zu Ausgewogenheit
bei vielen und nehme den selbigen den Geschmack von Einsamkeit. Aber sie bezweifle, dass das Relikt Zölibat, aufhebend physische Realität werde und in diesem Sinn wirft sie einen dreiviertel Blick
auf die Männerzunft der katholischen Kirche und äußerte sich etwas sarkastisch mit dem Spruch.
„ Die zunftbegabten Herren des himmlisch keuschen Bundes der
katholischen Kirche, bestrafe ihre Gottesmänner mit dem Zölibat.
Damit die ewig keusche Reinheit erhalten bleibe, von einem ver-
schwiegenem Pfand. Das zu Lasten, dem des Weiblichen gehe
und somit eine innerseelische Ausgewogenheit verhindert werde
Amen“.
Weitere Worte ihres original, exorbitanten Textes, wurden aus Höflichkeitsgründen nicht festge-halten - man verstehe! Ja, ja - Marie Theres ist schon ein Sonderfall weiblicher Intuition von einer
Seelenklempnerin, oder bestehen hierzu irgendwelche Zweifel? Und sie hopste mit nachfolgen-den Worten hinterher. Was die Missbrauchsfälle von Geistlichen an denen ihnen anvertrauen heranwachsenden
Kindern wie Jugendlichen vergangener Zeit betreffe. Hierzu besteht eine Lücke menschlicher Größe, mehr sage sie nicht. Denn sie wurde von einem mittelschwerer Hus-tenanfall überschattet. Den ihr
vermutlich eine verstorben‘, moralisch hochstehende Geistlich-keit als Buse ihres vorlauten unkeuschen Geschwätzes wegen zusandte. Dann kam sinnbegabt das kleine Einmalseins von einem Eingeständnis,
wie aus heit‘rem Himmel bei ihr hervor, mit: „Wenn bei allen Marienerscheinung, es sich nicht immer um dasselbe Bild von Gestalt handelt und wenn nicht“, was dann. Dazu müsste sie erst ihren Ex
Schwager Henry, den Erzbischof von Reims wohl fragen. Soweit Marie Theres, Exfrau von Jean, einer Madam die mitten im Leben steht. Dann züngle sie mit spitzer Stimme Worte, dass das Aufschlussreiche
geistigen Portals im Kartell der von Anima, wie dem des Animus liege und sich als Charakterbilder bei den Menschen zeige. Letztlich liege die Sinnesweisung aber bei den Archetypen, von denen die
meisten Men-schen keine Ahnung haben welche Rolle diese in ihrem Leben spielen. Die einen Menschen in den Abgrund den des Wahnsinns führen können. Ihm aber auch die Gönnerkraft zuhöchst erfahrbarer
Kunst Begabung musischen Quartetts, segnend ins Ohr oder in die Hände legen. Und sowohl als auch besitzen die Menschen Willensfreiheit, die sie für ihr persönliches Wohl, aber auch für die
Gemeinschaft nützen sollen und damit wäre alles gesagt an Präferenz in Punkt Psychologie, Seelenkunde, Geisteslehre, Archetypen, Traumanalyse und Marie Theres dann doch noch weiter mit:
Traum hin, Trauma her, das Leben will gelebt sein wie werden und zwar durch uns. Dann verliert, rutscht sie gedanklich in die authentisch‘, bewegende Geschichte einer ihrer Klientin ab, mit dem
Absatz: Was ist eigentlich ein Narzisst, gleich Stoiker?
#234
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:37)
Seite 40
Indem ein Mann, die von ihm Auserwählte bei Tag und Nacht observiert, bis diese gedungen, geschmeichelt dessen Widmungen: Du liebst mich. Du gehörst zu mir; mit kaum zu über-bietender
Aufmerksamkeiten überhäuft. Ob die Angebetet letztlich der wört-, schriftlich‘ versteckten manischen Offerte erlieg‘, erlag. Dessen nachfolgend‘ gehandhabte Erniedrigungen in Form persönlicher
Besitzergreifung, sie in die Exzesse rücksichtsloser Unterwerfung an Selbs-verleugnung ihrer menschlichen Existenz zu treiben versuchte. Indem sie in Art Erlösergott zu ihm aufschaue. So in etwa
ließe sich das dogmatisch geforderte Vorstellungsbild dieses Stoikers, einer ihrer Patientin gegenüber bezeichnen, die sich in eine Beziehung mit einer derartigen Person einließ. Die letztlich in der
seelischen Zerstörung ihrer Klientin drohte zu enden. Hätte diese nicht Zuflucht bei ihr gesucht wie gefunden. Marie Theres zieht nachdenklich ihre feine Nase ein wenig hoch und meint zu sich selbst.
Das Faktum Narzisst wird wohl nie aussterben auf dem Planeten Erde solange es irdische Menschen gibt und damit Ende ihr Plädoyer. Marie Theres ist eigentlich eine wunderbare Frau, die irgendwie vom
Begriff Liebesglück stark ver-nachlässigt war, wurde. Die Beziehung mit Ismael Ruwanoff, einem jüdischen Galeristen, der vor 30 Jahren von Russland nach Frankreich emigrierte. War über eine gewisse
Zeitspanne mit Marie Teres leiert. Aber da passte Vieles nicht, wobei die religiöse Tradition die Ismael pflegte, eine ausschlaggebende Rolle hierzu spielte. Und dann kam aus heiterem Himmel eine
Offerte zu ihr in die Praxis, die es in sich hatte, aber der Reihe nach:
*
Paris, Sonntag den 17. Mai 2048 / 8 Uhr 35. Das Wetter leicht bewölkt. Sonnenaufgang 6,07 Uhr. Wetterlage, frühlingshafte warme Temperaturen mit örtlichen Gewitterschauern. Marie Theres sitzt
gedankenversonnen am Frühstückstisch in ihrer Wohnung im Stadtteil Le Marias von Paris. Sie sinniert ein wenig über allgemeine klischeehafte Vorstellungen, was eine Bezie-hung zwischen einer normal
begabt‘, veranlagten Madam, mit einem Hinterfeld gefühlsmäs-siger Erfassung an Lebenserfahrung. Sowohl privat als auch auf dem beruflichen Sektor in Punkt Ehe, gegenüber ihrer jetzigen Beziehung zu
einer Gendermadam ausmacht. Und sie durchleuch-tet nachhaltig die Tage, die Jahre ihrer vergangenen Ehe mit Jean Louis de Loquar, wo die punk-tuellen Unterschiede hierzu liegen, lagen. Und sie
sortiert sorgfältig den zwischenmenschlichen Bereich und genau in dem Augenblick, wo ein Marienkäfer sich auf die mit zarten Blumen be-stückte Vase, die auf dem morgendlichen Frühstückstisch steht,
niederlässt. Erhellt ein Sonnen-strahl, schrägeinfallend durchs das offene Fenster am Vorhang vorbei. Wie auf Flügelschwingen kommend, das sonntägliche Zelebranten an Frühstücksszene in ihrer
Wohnung, an dem zwei Personen im Morgenmantel sich gegenüber sitzen.
Die andere Person erhebt sich etwas von ihrem Sitz, um über die Kaffeekanne hinweg, nach dem Honig zu greifen, den sie gedenk‘ auf das halbierte Baguette, das sie bereits mit Butter hat beschmiert,
löffelmäßig aufzutragen. Wobei ihr der Satin Morgenmantel in unschuldiger Manie über die Schultern, wie riesendes Wasser gleite hinab, so dass sie mit entblößter Oberkörper stehe da. Marie Theres
tangiert, reagiert wie elektrisiert, obwohl sie den Körper dieser Gendermadam bereits kennt, nicht mehr magisch unbewusst, dem Trend von Wandel der Zeit verfallen. Sie ist hellwach mit Blick auf den
schlanken sensiblen weiblichen Oberkörper. Von einem unbe-deckt fast jungfräulich‘, wenngleich etwas in die Jahre gekommen, erregendes Faustopfand, nicht zu klein bemessender Oberweite. Die in ihrer
elementaren Spitztüten Form, dunklen Knospen, leicht wippend sich bewege, als wären sie aus Götterspeise gegossen, die sich Marie Theres gegenüber präsentieren. Ja, sie genießt sichtlich das sich ihr
bietende Ambiente, wenngleich sie sich bereits in einem konservativ‘ schon angehobenen Lebensbereich an Jahren befinde; stellt diese delikat erotisch‘ wirkende Konstellation eine Herausforderung
weiblicher Macht an Szene, die von ihrem Gegenüber an sie ausgeht dar.
#233
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:36)
Seite 41
Alyson, so der Name dieser Gendermadam, ergreift mit nach vorn bückender Geste Marie Theres linke Hand, um ihr einen wahrhaftig sinnlichen Handkuss zu widmend und zieht alsdann ihren Morgenmantel
wieder hoch. Eine Szene an Handkuss die Marie Theres seit ihrer Trennung von Jean vermisste. Aber das Kapitel Jean Loui ist längst zu den Akten gelegt, indem diese Kurz-notiz mehr an sie selber
ergeht, als an das Pendant, das ihr am Frühstückstisch gegenüber sitzt und sie meinte an diese gewandt.
Wer hätte vor Jahren gedacht, welche Begegnung an Bewegung mir das Schicksal ins Haus spült. Nein, Marie Theres ist nicht lesbisch/schwul geworden. Ihre Psyche hat bei ihr nur diese Seite von Tür
geöffnet, die ihr bisher war so fremd, den ihr Gegenüber ist wie schon erwähnt, eine Gendermadam, die mit einem männlichen Tribun ausgestattet ist. Soviel an Wissen zur augen-blicklichen
Lebenssituation von Marie Theres. Einer Madam mit promovierter psychologischer Berufserfahrung. Und sie kennt sich bestens aus in dieser Materie von „Oh“ bis „So“, jener speziellen Ideologie von
Sigmund Freud dem Wiener. Im Besonderen ist es aber das Portal von C.G. Jung dem Schweizer Seelenarzt und Begründer der analytischen Psychologie. Viel gespro-chen wird zwischen Marie Theres und
Alyson nicht. Es ist mehr eine still‘ genießende Wochen-ende Beziehung, indem jede ihren Freiraum eigener Wohnung beibehält, wenigstens ist das vorerst so. Und die beiden schmunzeln einander zu, wie
ihre Beziehung zu Stande kam. Wo wie schon hingewiesen aus heiterem Himmel ein verschwiegener Tatbestand an Offerte, sie überrumpelnd überraschte, so Marie Theres eingestehend und so lässt sich die
Situation wie folgend interpretieren. Die in Form eines Zeitgeistes unbewussten Zeitimpulses wie ein Zufallstreffer kontaktsuchen zu ihr in die Praxis kam in Gestalt von Alyson einer Gendermadam.
Modisch weiblich gesteilt, versehen mit Kurzhaarschnitt von einem Business Erscheinungsbild. Smart gegliedert, gekleidet war sie, diese Person. Die von Anfang an seltsam in ihrer Art auf Marie Theres
wirkte. Zwar weiblich bedacht, doch mit einem Schuss männlichen Augenaufschlag, der delikat gewürzt eine gewisse Exotik spiegelte, wie man so sagt. Ja, sie fühlte instinkthaft riechend mit ihrer
Nasenspitze, diesen Exponat anhaftender Tatbestand und sie war vom ersten Blick an erotisch infizierte, von dem Wesen dieser Gendermadam, die ihre Praxis aufsuchte.
Thema ihres Besuches war das Klimakterium einer noch nicht bewältigten Trauer. Indem und obwohl die Krankheit mit Todesfolge ihrer Intimfreundin bereits mehr als 2 ½ Jahre liege zurück, belastet
dieser Verlust nach wie vor ihre Psyche, so die Klientin zu Marie Theres. Die ohne viel Worte zu gebrauchen, wie ein Seelenbad auf das Gemüt dieser Gendermadam wirkte. Und so entstand mit fast
verbotenem Moralbegriff ein Geheimnis zwischen den beiden Personen. Wenngleich die ersten Gespräche nach wie vor Gegenstand der von Trauer waen. Trat mit jedem Besuch von Alyson in Marie Theres
Praxis, dieses Thema immer weiter in den Hintergrund, bis es letztlich nicht mehr Gegenstand ihres Gespräches war. Dafür begann, fing verdeckt, verknüpft ein spezielles Seelenspiel mit noch nicht
eingestandenem Interesse seitens bei Marie Theres zu Alyson an. Die mit feinem Tastsinn sie belegte und so wurden die Gespräche immer offener zwischen den beiden. Man könnte hierzu glatt sagen:
Alyson trat wie eine smarte Glücksfee in das Leben von Marie Theres ein. Altersmäßig wirkte diese wie eine im Finale sich befindend‘ Stehende, mittlerer Zeitepoche und sie will und möchte ihre
männliche Seite als Gendermadam bezugsbezogen mit ihr, Marie Theres ausleben. Alyson suchte nicht im Schwulen/Lesben Milieu. Nein, das ist nicht ihr Stiel worüber Gazetten unver-hohlen berichten. Sie
sei frei gegenüber diesem Gedankengut, wie Alyson deutlich betonte. Viel-leicht war der Weg eine Art Vision an Variante unbewusster Zufallsstimme höherer Grade, die mich zu dir herführte.
#232
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:34)
Seite 42
Wer weiß schon um die Gunst, wie ein Künstler höherer Grade seine Muse pflege, indem das Allwissende durch bestimmte Umstände mich dazu bewegte, dich Marie Theres aufzusuchen. Ja, so in etwa ließe
sich die Beziehung der beiden betitelnd beschreiben und sie plaudern ein wenig über die Situation an Findung, wie diese zustande kam.
Marie Theres besitze einen Charme weiblicher Intuition, den Alyson auf ihre Weise nach der 8. Sitzung auf der Couch begehrlich fand. Alyson wie gesagt; mittel groß, grazil, agil, smart in ihren
Körpermaßen. Blond auch etwas aufgehellt und wie schon hingewiesen mit exzellent gesteiltem Kurzhaarschnitt. Sie wirkt figürlich mädchen-, knabenhaft, ist oberkörperlich aber mit einem weiblichen
Attribute ausgestattet, den sie bei ihren ersten Praxisbesuchen wie nicht vorhanden kaschiert, unter ihrer jeweiligen Bluse verdeckt trug. Wenngleich gewisse Punkte etwas erahnen ließen. Die
allerdings beim 9. Besuch von Alyson in Marie Theres Praxis deutlich sichtbar zu Tage traten. Alyson diesmal in einer engen blauen Hose, dazu leichte Sommerschuhe sowie einen auf ihre Figur zu eng
gestrickten Baumwollpullover, so dass ihre Oberkörperkonturen etwas über-trieben zur Geltung kamen. Marie Theres inspizierte aufmerksam Alysons Körperbild, die jetzt nicht auf der Couch, sondern in
einem Sessel Marie Theres gegenüber nahm platz und das Ge-spräch der beiden, besteht jetzt aus gewissen anderen Bedürfnissen.
Angefacht und nicht zuletzt durch das Erscheinungsbild von Alyson, ist Marie Theres innerlich von sich selbst leicht entsetzt. Sie kann ihren Bann von Alyson nicht lösen und diese ist gewillt von
Marie Theres gestreift zu werden. Dann doch: Marie Theres löst sich eiserner Disziplin gedanklich von dieser Gendermadam und meint zu dieser: Alyson, ich als normal veranlagte Ma-dam, finde dich;
lass mich das mal so erklären: Von Berufswegen her bin ich psychoanalytische Therapeutin wie Neurologin und nun sitzen wir beide sinnlich erregt uns sehr nah gegenüber. Ja ich verspüre dein Verlangen
nach mir. Du musst mir aber Zeit für eine Entscheidung einräumen, was ich letztlich möchte und wie ich als Frau zu mir selber dabei stehe! Und zu welchem Ent-schluss ich komme, das alles ist völlig
offen. Deshalb brauche ich eine ausgedehnte Ruhepause. Und so verstreichen zig Wochen in denen keinerlei Kontakt zwischen den Ladys bestand. Bis Alyson von sich aus Marie Theres und dieses Mal in
deren Wohnung ohne jegliche Vorankün-digung aufsucht. Sie fiebert der Begegnung mit Marie Theres geradezu entgegen. Auch diese ist seit Tagen nervös unruhig. Sie fühlt, spürt förmlich was Alyson
vorhat und so steht diese nicht ganz unerwartet vor Marie Theres Wohnungstür und läutet. Die Tür geht auf und die Madames stehen sich in unerfüllter Liebe gegenüber. Nein, sie fallen sich nicht um
den Hals. Die Begrüßung ist sachlich freundlich, fast zu neutral, mit etwas unterkühlt Höflichkeit an Verdrängung, des-wegen sind die ersten Worte der beiden rein rituell. Wie geht es dir und so
weiter…….
Die beiden befinden sich im Flur bzw. an der Garderobe. Alyson heute mit leichten Sommer-mantel, darunter trägt sie eine elegante schwarze dreiviertellange Hose mit farblich dazu pas-senden Pumps.
Marie Theres nimmt von der Rückseite her gesehen ihrem Gast den Mantel ab, um ihn an der Garderobe aufzuhängen und dreht sich abrupt frontal zu Alyson um. Deren Oberkörper ist in eine weiße Chiffon
Bluse gehüllt, ohne jegliche Unterwäsche. Zart beseelt ele-gant durchschimmernd ist deren Haut, freibedingt ohne BH und Unterhemd ist der Anblick, der sich Marie Theres bietet. Sie stiert geradezu
tastender Augen erregt auf das weibliche Elixier an Geblüh, das wie eine Droge erotischen Effekts an Lust in ihrer analytisch gesalbten Psyche eine Gefühlserfassung an Stau bewirkt, auslöse. Die
nicht abgestorben war noch ist, wie man viel-leicht meinen könnte. Vielmehr wurde mit dem Auftauchen von Alyson bei Marie Theres heute, eine sinnliche Offerte gewissen Bedürfnisses bei dieser
geweckt, die gelebt werden will wie möchte und das ohne Altershintergrund.
#231
Der Seelenwanderer(Samstag, 17 Oktober 2020 16:33)
Seite 43
Marie Theres fängt sich wieder und führt Alyson ins Wohnzimmer und stellt dieser nebenbei die Frage: Möchtest du Kaffee oder echten englischen Tee. Alyson mit: Bitte wenn, dann nur Tee. Soweit die
ersten Augenblicke an Begegnung der beiden nach Wochen. Ja genau so ließe sich die Beziehung der beiden betitelnd beschre-iben. Mehr an Info gleich Daten wird aus Diskretion persönlicher Achtung und
Respekt Marie Theres wie auch Alyson gegenüber nicht weiter gewährt. Denn die Achtung persönlicher Intimsphäre hat immer Vorrang vor dem entwertenden Geschwätz dieser Welt, dass sollte jeder
bedenken, der diese Zeilen liest, sie hat gelesen. Und so fehlt nur noch das eine; das aus Gänseblümchen geflochtene Kränzchen auf dem Haupte der Maid. Die unschuldig gesprochen, gezeugt durch die
Hymne schuldiger Frucht vom Lebens-baum der Erde. Der ist, ward bestäubt mit dem Stachel des Schicksals menschlicher Größe wie auch Not. Eingetaucht vergebliche Mühe in das Amen der von Zeit, mit dem
Blick auf die ange-hobene Peripherie, dem Rande der Atmosphäre in seinem Phänomen der von Tradition indivi-duellen Wirkens. Weder verschluckt noch verloren gegangen zu sein im Schlund vergangener
Nächte derer von Schwärze, im Etat brüchiger Reden stilistischer Epoche. Den trivialen Mächten des Lebens zu trotzen, im umfassenden Wirken an Wissen gerecht zu sein und so schaut Euch um, was sich
weltweit in gegenwärtiger Zeit spielt ab auf dem Planeten Erde, die die Eurige, wie auch der meinige ist und ich lausch, hör‘ Jemand zu mir sagen den ich nicht seh‘, ihn/sie aber fühle:
Ich suchte die Unsterblichkeit auf dieser Welt, konnte sie aber
nirgend finden auf dem Planeten Erde. Denn ich trage sie in
mir selbst, als Gabe der von Licht meiner heiligen Seele.
Der Seelenwanderer
#230
madison hailey(Sonntag, 11 Oktober 2020 00:33)
Mein Mann kam zu mir und entschuldigte sich für das Unrecht, das er getan hatte und versprach, es nie wieder zu tun. Seitdem hat sich alles wieder normalisiert. Vielen Dank, Dr. Bante, dass Sie meine
zerbrochene Ehe gerettet haben. Dr. Bante ist der beste Online-Zauberwirker, der mächtig und echt ist. Mailen Sie ihn jetzt heute. E-Mail an ihn: Droboitezazabo @ gmail.com oder Rufen Sie ihn an oder
senden Sie ihm eine SMS auf WhatsApp: (+1 (319) 246-2035
#229
D(Montag, 07 September 2020 17:10)
Liebe, verehrte Leser Gästebuch „ Spiritueller Verlag“,
habt Ihr Lust aus der Legende - „Die Mythe“ – des zukünftigen letzten Papstes der katholischen Kirche mystischer Begegnungen zu lesen. Dann seig Ihr richtig. Dass Ihr Anteil nehmt, was unter anderem
in den kommenden Jahren zum Teil vielleicht auch Wirklichkeit wird, werde; aber wie hingewiesen, vielleicht. Und hierzu mein Dankeschön an die „Ladys und Gentlemen“ vom Spirituellen Verlag ,
gegebener Möglichkeit Eintragungen zuzulassen.
Ach ja, da wäre noch: Wenn der „gallische Hahn“ zum 4 x kräht, beginnt jene Epoche von der man sagt: Die Zeit besinnt sich ihrer Aufgabe t‘wegen. Die im Jahre „33“, wo der „Hahn dreimal krähte“ und
die Epoche des Christentums begann. Die irgendwie in der Gegenwart befleckt, all der Gräueltaten dieser Welt, ist ihrer über-drüssig und liege wie zerfetzt im Schatten der Erde selbst. „SIE“ gilt es,
neu zu ord-nen, indem was weiter auf Erden geschehen soll und dazu müsst Ihr in die Tiefe Eures Herzens gehen. Denn dort liegt alle Antwort für Euch parat. Das bedeutet! Die Mystik ist aller Menschen
Erbe von einem Seelenspiel. In ihr liegt aller Welten Sage (Sorge), die sich zu authen beginnt in dieser Zeit, von und mit einem Umbruch unverdauter Lebensstra-tegien, die alles durcheinander
wirbelt. In diesem Sinne gibt es aber keine Weltverschwörung, das ist potentieller Unfug, hört Ihr‼ Es sind die Archetypen die mit ihren Strukturen hinter den Dingen des Lebens stehen, die Ihr nicht,
oder kaum begreift. Habt Ihr „verehrte Leser“ dies, so meine Frage an Euch verstanden und wenn nicht. Dann mein Hinweis: Lest Ludwig Staudenmaier’s Buch. „ Die Magie als experimentelle
Naturwissenschaft und ich hoffe, Ihr erkennt Euch in Eurem Rollenfach als irdischer Mensch. Und nun zur Seite 57 aus dem Buch „Die Mythe“
Besonderheiten in das Leben von Henry und Jean einzwängen. Aber das Leben ist manchmal voller Überraschungen und wer weiß, ob nicht hinter der nächsten Straßenecke eine zwischen-menschliche Begegnung
seit ewig langen Zeiten erpicht darauf warte, als vorletztes Puzzle in das Lebensraster bzw. Bild der beiden einzu-passen; warten wir’s ab.
Nun nach der Aufwart bei der poste de Police am nächsten Morgen, begibt sich Henry wie ver-abredet allein hin zur Kathedrale de Saint- Pierre et Saint Paul, so die Namensbezeichnung der Kathedrale zu
Nantes. Er betritt bedachten Schrittes den sakralen Kirchenbau mit schnurge-radem Ziel hin zur Raute. Dreht sich vorher sorgsam nach allen Seiten um und setzt alsdann seinen rechten Fuß ins Real
dieses Feldes. Ein sonderbares Gefühl wird ihm dabei zu teil, so dass er sich ein wenig schwindlig fühle und zieht alsdann den zweiten Fuß ins Feld hinein. Aber die erhoffte Situation geistiger
Führung bleibt ihm versagt. Dennoch weilt er trockenen Mutes wie eine hoffnungsvolle Ackerblume Wegwarte in der Raute und genau in dem Augenblick, wo er sich entschließt, das Refugium Sondertafel
verlassend frei-zusetzen, erleidet er von hinten einen Stoß, der ihn fasst zu Boden zwingt, den er dennoch wacker übersteht. Sich aufrechtstehend dreht und erblickt eine männliche Gestalt, die ihm in
Augenhöhe gegenüber steht. Die Person eröffnet nun das Gespräch indem diese zu Henry sagt:
„Ach Monsieurs Père Eminenz haben doch noch einmal zurück gefunden, wie
wunderbar“. Ich dachte schon meine Botschaft auf dem Smartphone sei nicht angekommen, aber wie man sieht, hatte ich Glück und Erfolg. Henry etwas irritiert, doch gefasst in seiner Erwiderung:
Eine Begrüßung in Art Rückenprellung, das ist nicht gerade die feine französische Ar, derer ich mich erfreuen könnte, einen Besucher mit einer derartigen Gröblichkeit zu empfangen ist verwir-rend,
wenn sie mir diese Bemerkung von Antwort erlauben Monsieur. Henry erlebt in diesem Augenblick einen ungeahnten Energiezufluss, als wachse er buchstäblich über sich selbst hinaus und gewinne zusehends
an Sicherheit.
#228
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 17:07)
Seite 58
Sie, ist, war geradezu beabsichtigt, indem sein Gegenüber mit folgenden Worten Stellung bezog: Eminenz, glauben Sie mir, ich bin bestens über sie im Bilde, was mit ihnen und in ihnen vorgeht und
geschah. Es ist, es war die Kraft, die sie etwas ungestüm überrannte. Ja sie drang buch-stäblich wie ein Duschvorgang in sie ein und so bedarf es, dass ich mich vorstelle. Ich bin Lars Björn der
Wikinger, wenn sie so wollen und habe euch wichtiges mitzuteilen.
Wir konnten nicht zulassen, dass ihr mehr als nur gefährdet ward. Deshalb der Unfall mit Todes-folge für den jungen Mann. Dieser hatte seine Chance, die er redlich für seinen Werdegang als irdischer
Mensch nicht nutzte, um seinem Charakter eine andere Struktur einzuverleiben. Er missachtete durch seine Verhaltensweise diese Dinglichkeit, wobei er sie mehr als nur unter-schritten hatte. Es ist
und ward von euch mehr als nur lobenswert Eminenz, dem Sterbenden euern Frieden anzubieten. Er war gerade dabei zu zustechen, weil ihr seiner Forderung nach Geld, schnell genug nicht Folge leisten
konntet. Ja, der Bettler kam in Gestalt der Doge euch zu Hilfe. Der junge Mann hatte alle Warnungen in den Wind geschlagen, die ihm zuteilwurden. Er wusste nicht nur unbewusst zu genau, dass, wenn er
noch einmal dem Versuch startet und dabei einem anderen Menschen mit dem Tode drohe, er es ist, der an der Reihe ist, sein physisches Leben zu verlieren. Deswegen solltet ihr dem Vorfall keinen
weiteren Gedanken an Schuldgefühl verschwenden Eminenz. Henry ist sehr besonnen, schaut seinem Gegenüber in die Augen und erwidert:
Ich danke euch für die Aufklärung. Aber erklärt mir doch bitte. Kann ich für das Seelenpotential diesen jungen Mannes in irgendeiner Form noch etwas tun. Nein, so Lars Björn wörtlich. Dieser muss
lernen, dass er ein Teil des Ganzen ist und er hat seine Art von Benehmen anderen gegen-über so auszurichten, dass sie von anderen respektierend auch angenommen werden kann. Er wird es lernen, auch
wenn es für ihn noch mehrere irdische Leben dauern sollte. Aber irgend-wann hat, wird er das Spiele von Gut und Bös erkennend begreifen und in diesem Sinn erübrigt es sich, in dieser Angelegenheit
weitere Gedanken zu verschwenden Eminenz! Er wird seine Le-bensart und Weise darauf einstellen zuhaben und da führt kein Weg vorbei, so ist es, verehrter Erzbischof und das gilt für alle Menschen,
die als Säuglingen in die physische Wirklichkeit der Erde eintreten. Henry hat bezüglich noch die Frage, ob es noch eine weitere Bedeutung des Schlages von vorhin gebe?
Des fremden Kommentar darauf: Das war zugleich auch eine Prüfung, mit der ihr eure Standfes-tigkeiten bewiesen habt, die auch in folgende Worte gekleidet sein könnten. Indem ihr diese Art von Ritual
für euch selbst unbewusst habt bestell, wenn sie verstehen Sir Henry und soweit habe ich meine Mission euch gegenüber erfüllt. Ihr sollt wissen, dass ihr im Verbundsystem eurer, wie unserer Wesenheit
steht und in diesem Sinn wurde das Erscheinungsbild von Lars Björn immer transparenter, bis dieser letztlich in der Säule, wie auf dem Video ersichtlich war, praktisch gesehen sich in Luft auflöste.
Henry mit tiefem Atemzug, wobei ihn nachfolgender Gedanke mehr als nur streifte. Er müsse unbedingt das Grabmal von Franz den II in der Krypta aufsuchen. Es war für ihn, wie wenn er einem Sog folgten
müsste, der ihn ins südlich Querschiff beorderte und nun steht er da, vor der letzten Ruhestätte, des letzten bretonischen Herzoges. Das von dem Bildhauer Michele Combe und seinen Mitstreitern pardon
Mitarbeitern in fünfjähriger akribi-scher Arbeit aus dem Marmor herausgearbeitet wurde. Ein Kunstwerk das seinesgleichen sucht auf dieser Welt, so Henry sich eingestehend und er umrundet das Grabmal
in tiefer Verinner-lichung, bleibt plötzlich stehen. Denn wie ein Funke ist dieser Impuls, der ihn geradezu überman-nend beseele, als er die Statuen der 4 Engel in Augenschein nimmt, nehme. Die 4
Nonnen, keimt es blitzt in ihm auf und er schmunzelt vertrauensselig vor sich hin und das nicht nur innerlich, denn fast wäre ihm ein lauter Lacher entwischt.
#227
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 17:05)
Seite 59
Es waren also diese Engel, die ihn wie Bruder Jean an der Naseherum herum führten, davon ist er felsenfest überzeugt. Er hat das Seidentuch von Jean bei sich, zieht es hervor und fährt damit jedem
Engel über dessen Flügel. Ein Windstoß belebt das Tüchlein und hätte es Henry beinahe aus dessen Hand entführt. Dennoch bleibt alles ein lockeres Spiel erhabener sinnlicher Wirklichkeit und wie ein
sanftes Summen erhebt der erste Engel seine Stimme und spricht:
„Ich verkörpere die Tugend der von Gerechtigkeit und Ihr seid einer meiner Lieblingsschüler, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Seid Ihr bereit eine Bürde auf Euch zu nehmen, die ich Euch mit Inbrunst
in Euer, in Dein Herz lege“ Henry in Antwort: „Mylady, ich entspreche eurem Wunsche und nehme ihn als Huld von einem Geschenk gern entgegen“.
Der zweite Engel löst seine Zunge und spricht;
„Ich bin die Mutter der von Klugheit, wenn Ihr, Henry de Loquar versteht“. Worauf Henry zu Antwort gibt:
„Die Klugheit ist wie ein Imperium, in dem man lebt, ohne es zu spüren, noch dass sie sich essen ließe. Sie ist ein Geschenk von Reife und wenn Ihr mir davon nur ein Krümelein reichen wollt, wäre ich
zuhöchst beglückt beschenkt und dadurch seelisch zutiefst zufrieden, verehrtes Schwesterherz“ und diese erwidert seinen Worten:
„Ja, in diesem Sinne bin Ich Eure Verbündete, Henry Gabriel de Loquar und es so ist wie sei, dass Ihr immerzu mit mir im Bunde stehet, um euer Herze zu beglücken.“
Des dritten Engels Worte lauten:
„Ich verkörpere die Mäßigkeit und bin frei von allen Tribunen Tribunalen, wie des Spiegels Spiel derer von Eitelkeit. Mein Gewand - seht mich an Henry Gabriel Emanuel, ist der Fährnis Tugend
Loyalität und so schreibe ich in euer Herz“:
„Die, das Algebra ist ein Teil Eures wie meines Herzens Symphonie an Sprache. In dem das Geben wie das Nehmen, sich im steten Austausch des Gleichgewichts Eurer Seele sich bewege. Wobei ich das
Zünglein dieser Waage Rolle spiele. Damit das Maß an Mäßigkeit, den Verlust zeig an, der dann entsteht. Wenn die Ethik bei diesem Spiel verloren gehe und in diesem Sinn gleicht das Lied des Omegas
des Lebens Dinge aus, das ich gerne für Euch, für Dich Summe, stimme an, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Und die Stimme singt leise. Lasst ertönen meiner Weisen Poesie, die Eure wie meiner Muse
Lieder sind, die das Gemüt von Raum und Zeit erhellen. Die Signie Deines Herzens braucht Dein Fühlen, um das Erhabene im Leben zu preisen, damit die Erkenntnis triumphier, das alles im Sein
miteinander verbunden ist“.
Engel Nummer vier ist nun an der Reihe und erklärt:
„Man spricht, ich verkörpere den Stil, die Empire der von Stärke. Deswegen ist sorgsam mein Gefühl zu Euch Henry de Loquar, damit Ihr nicht in Traurigkeit versinkt. Vergleicht deshalb das Los der von
Schwermut mit dem Punkt, dem der von Lebensfreude. Indem Ich Eure Sinne beflügelnd schärfe für das Leben und alles was mit ihm im Verbunde steht. Deshalb sei die Kraft die Eurige, die ich Dir in
Deine Hände lege, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Denn im siebten Siegle Deines Herzens Gewande, durchfließe Dich die Kraft des Seins. Nutze sie zu aller Begebenheit von Freude, als ein Geschenk des
Himmels Deiner Ahnen, die sie mit Bedacht, Dir in dein Herz als Muse legten“.
Henry steht still in sich gekehrt vor dem Kunst beflissenem Grabmal. Seine Augen weisen einen feuchten Schimmer, in dem sich sein Seelenzustand spiegelt und ihm ist, als vernehme er Chor-gesänge, `al
a Engelszungen, die eine himmlische Weise zelebrieren,
#226
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 17:04)
Seite 60
deren Worte er nicht verstehe. Doch dann vernimmt er eine Stimme aus dem Munde des Abbildes dem von Franz dem II der Bretagne, die ihm erklärt:
„Mit Verlaub darf, möcht ich Euch Eminenz, Henry Gabriel de Loquar, Erzbischof von Reims begrüßen. Es hat lang an Jahren bedurft, gedauert, die eigentlich keiner mehr zählen kann, bis Ihr Henry
Gabriel Emanuel de Loquar, zu mir nach Nantes, an mein Grabmal eiltet. Ihr seid gekommen, um mir eine gewisse Last abzuneh-men“. Henry steht zu Füßen der aus Marmor liegenden Gestalt und erwidert.“
Ich bitte um Euer weiteres Wort, `Ihr ehrenwerter Herzog Francois II von der Bretagne, was kann ich für euch tun - und die Stimme erwidert:
„Ich will euren Werdegang beflügeln, in der Kenntnis, dass es so kommen wird wie es beschlossene Sache ist. Indem Ihr der letzte Pontifex der katholischen Kirche auf Erden werdet sein, wenngleich die
Jahre sich dazu in die Länge werden noch ziehen und haltet dieser Botschaft Worte mehr als nur geheim; als dass Euch dies‘ sei angenehm und nun entlasse ich Euch, Henry Gabriele Emanuel de Loquar
Erzbi-schof zu Reims und dass wir uns verstehen. Keine Silbe davon zu irgendeinem lebenden Individuum von Mensch und dasselbe gilt auch eurem Bruder Jean Louis gegenüber“.
Henry fährt über den Inhalt dieser Worte in sich zusammen und es kommt ihm vor, als habe er sinnierend vor sich hin geträumt, als dass er tatsächlich gesprochene Worte hörte - hier am Grabmal von
Franz dem II der Bretagne. Dem Graf von Etampes und er macht sich auf den Weg die Kathedrale zu verlassen und wer erwartet ihn dort draußen vor dem Hauptportal. Na, wie könnte es anders sein. Es ist
Bruderherz Jean Louis, der ihn mit folgenden Worten empfängt:
Na, gibt es Neuigkeiten Bruderherz. Henry: „Hm“. Ich weilte in erster Linie am Grabmal von Franz dem II, dem letzten Herzog der Bretagne. Jean alsdann: Henry ich meine, es wird allmählich Zeit, wenn
wir den Jardin aufsuchen wollen und in diesem Gedanken begeben sich die beiden in die Rue de Verdun, wo Jeans Auto steht. Dort angekommen besteigen sie dessen Karosse, wobei Jean etwas spritzig
anfährt, so dass Henry wie folgend reagiert: Eine langsamere Fahrweise wäre mir angenehmer. Jean entspricht Henrys Wunsch und torkelt ein wenig, was seine Fahrweise betrifft, so dass dieser kurz
sagt. Von einer Schlaffahrt war nicht die Rede. Jean hierzu kurz: Ich dachte nur. Über was die beiden sonst miteinander plaudern, sind alles Nebensächlich-keit und indessen steuert er die Limousine
über die Rue Gambetta, auf die Rue Stanislas Baurdy, um auf den Parkplatz des Jardin de Plantes einzubiegen. Beim Verlassen seines fahrbaren Unter-satzes meint er zu Henry. Und, wie sieht es aus,
wollen wir vor dem Rundgang noch etwas Essbares zu uns nehmen, oder erst später? Henry nachdenklich: Im Jardin de Plantes befindet sich sicherlich ein Restaurant, wo du deinen Hunger stillen kannst
und in dieser Weise folgen die Gespräche abgekürzter Kommentare, bis sie am Eingang der Kasse des Jardin stehen. Jean ist derjenige der die Sache mit den Billets erledigt und dann sind die beiden den
Eingangsbereich hindurch. Jeans Blick kreist umher und er entdeckt was er fast dringend suchte. Nämlich, das Restaurant mit seinen Toiletten und er erweitert seinen Sucherblick in Richtung Terrasse,
wo sich eine kleine Ecke befindet, die eine gute Sichtperspektive über weite Teile des Areals bietet, welchen Gästen man hier begegnet oder gegenüber sitzt und nachdem die ideale Sitzgele-genheit
gefunden wurde. Die in erster Linie auf Jeans Idee beruht, nehmen die beiden Messieurs ihre Plätze ein, wo die Bedingung auch nicht lange auf sich warten lässt und sie legt diese nach kurzem
Wortwechsel die Getränke-, bzw. Speisekarte auf den Tisch. Und somit wäre die 1. Runde Jardin des Plantes Besuches eingeläutet. Nach einer Weile kommt die Bedienung zu Henry und Jean an deren Tisch
zurück, um zu sehen was die Messieurs an Getränken wie Speisen bestellen möchten. Jean der vorhin noch in diese Richtung drängte,
#225
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 17:03)
Seite 61
hat jetzt nur noch Appetit auf eine kleine Speise und wie dem so ist, bestellt Henry für sich dasselbe. Die beiden lassen sich Zeit mit ihrem kleinen Dinner, wobei der Gesprächsstoff zwischen den
beiden sparsam, ja etwas dürftig ausfällt in seiner Konversation, bis Jean von sich aus, sich wie folgend äußert: Henry du bist mal wieder weiträumig abwesend. War da vielleicht doch etwas in der
Kathedrale, was ich nicht wissen soll? Dieser:
Wieso, was soll schon großartiges gewesen sein, nichts. Jean; mir fällt nur auf, du bist so wort-karg und das habe ich auf dem Weg hierher schon bemerkt, als wenn du irgendwie mit der Kathedrale
geistig behaftet wärst, oder irre ich mich diesbe-züglich? Denn ich muss dir sprich-wörtlich jedes Wort aus der Nase ziehen und ich betone es nochmal. Wen es dir zu peinlich sein sollte, mich in
etwas einzubinden, dann lassen wir das auch sein. Dieser reicht Jean dann mehr wortkarg als offen das Regenbogentüchlein, dem Souvenir aus dem Beichtstuhl zur weiteren Aufbewahrung zurück. Der mir
dir nichts, das Objekt geistiger Hinterlassenschaft, auf der freien Fläche des Tisches ausbreitet, als gäbe es eine gewisse Besonderheit darauf zu entdecken. Die sich darauf aber nicht finden lässt.
Kinder laufen spiele-risch zwischen den Stühle, den Tischrei-hen hin und her. Ein Mädchen um 11 Jahre, mit einer Handvoller Rosen ohne Stiel, die sie in einer Hand hält, will sich durch eine
Hockstellung am Tisch der beiden, vor anderen Kindern verbergen, bei ihrem Verstecklein Spiel. Stolpert dabei aber und versucht sich an der Tischkannte stützend abzufangen. Dabei entgleitet ihr ein
Rosenkopf, der über den Tisch in die Mitte des Tuches rollt, das weiter ausgebreitet darauf liegt. Ein Windstoß fegt seitlich die Terrasse herbei, in Richtung Jean und Henry und es sieht so aus, als
ob dieser unter deren Tisch verschwunden sei. Dabei entsteht eine seltsame Konste-lation an Szene, mit dem Eindruck, als ob sich eine menschliche Gestalt von untenher durch die Tischplatte, das
Seidentuch erfassend anhebend zwänge, auf deren Kopf die Rose sich befindet. Jean reagiert und will schon nach dem Tüchlein greifen, da fällt dieses in Spiralform in sich zusammen und das Ganze sieht
wie ein Nest aus, in dessen Mitte wie ein Ei die Rose liegt. Ei, ei welche Gunst an Kunst von einem Zauberstückchen so das Mäd-chen tief beeindruckt, wie auch manche andere Gäste an den
Nachbartischen. Die diese Geste liebäugelnd genüsslich verfolgend zu sich nehmen konnten. Wobei Jean hierzu mitspielte, so als ob er derjenige wäre, der diese Kunst zelebrierte. Weitere Kinder haben
Jeans Spiel entdeckt. Sie sind mal so, indem eines der Kinder zu Jean hinkommt und ihn bittet:
„Monsieur, Monsieur, ach bitte, führen sie uns dieses Zauberkunststück doch noch einmal vor. Meine Schwester Sophia weilte indessen auf der Toilette, deshalb hat sie nichts mitbekommen: Ach bitte,
bitte Monsieur, es wäre schön, wenn sie uns ihr Kunststück noch einmal vorführten; bitte, bitte“. Jean erwidert dem bittenden Jungen geistesgegenwärtig: Weiß du, dieses Zauberkunststück gelingt mir
nur einmal im Jahr und der besondere Tag war heute Deine Schwester muss leider bis zum Sommer nächstes Jahr warten, dann bin ich wieder hier, um dieses Kunststück ausschließlich nur für sie
vorzuführen; einverstanden. Der Junge ist enttäuscht, dass Jean seinem Wunsche nicht entsprach. Zwei Damen (deux dames) die sich schon in reiferen Lebensjahren befinden und unweit von Henry und Jean
sitzen, beobachteten die Szene wie mit Eulenaugen. Wobei eine der Damen hinter vorgehaltener Hand zu der anderen sagte. Ich habe doch den Wind in Art Person, unter dem Tisch der beiden verschwinden
sehen. Das war, nein so etwas ist nicht normal, was sich dort abspielte. Die andere Dame bei postend: Derartiges am helllichten Tage zu erleben, das ist mir zu unheimlich und sie mustert augenfällig
die beiden Messieurs. Konnte aber keine Besonderheit an Jean noch weder an Henry feststellend finden. Ihre Tischpartnerin darauf in leisen Tönen: In Cafés und Restaurants kannst du dir deine
Nach-barn am Nebentisch nicht aussuchen. Entweder du ignorierst sie, oder du stehst auf und gehst. Henry wie Jean haben das Getuschel der beiden Damen wortgetreu aufgefangen, wobei sich letzterer mit
folgenden Worten an die beiden wendet und diesen bekundet
#224
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:59)
Seite 62
Bon jour Madames, hab ich sie durch mein Zauberstück etwas erschreckt. Wenn ja, tut mir Leid und bitte euch um Vergebung und er lächelt den beiden Madames mit süßsäuerlicher Miene ins Gesicht, die
dazu meinten.
Ein doch etwas sehr merkwürdiger Zaubertrick Monsieur, den man so nicht alle Tage sieht und sie winkt der Bedienung zu, um zu zahlen. Indem die beiden sich anschicken die Terrasse eiligst zu
verlassen, hinein in den Jardin, um von dieser Zauberei Abstand zu gewinnen. Eine der beiden dreht sich nach einigen Schritten noch einmal um zu Henry und Jean und genau in diesem Moment reißt eine
Windböe deren Florentinerhut vom Kopf und schleudert das Prachtstück im hohen Bogen circa 30 Metern in die nahe Wiese hinein. Die nichtmehr ganz taufrische Madam, rennt ihrem Erbstück hinterher, um
es zu erhaschen, aber genau in dem Moment als Madam ihr Erbstück fast schon ergriffen hat, schlägt der Wind erneut eine Kapriole und erfasste den Hut. Wirbelt in hoch in die Lüfte hinauf, in Form
einer kunstvollen Spirale, wie ein schwebender Pfeil, den er alsdann im weiten Bogen, platzierend Madam vor deren Füße lässt fallen. Die den Hut mokierend erfasst. Ja, sie ist sichtlich erbost und
droht mit erhobenem Zeigefinger nach dorthin, wo Jean und Henry am Tisch sitzen. Sie kommt dann noch schnurgerade samt Hut auf Jean zu. Ja sie ist völlig außer sich und beschuldigt diesen der
Hexerei. Die Kinder krümmen sich vor Lachen, denn sie haben ihren Jux dabei, weil ihnen Jean vermeintlich sein Zauberstückchen zum Besten noch einmal vorführte.
In einem etwas zurückgesetzten Teil der Terrasse, sitzt verdeckt, versteckt, an einem kleinen Tisch. Ein, den Jardin häufig besuchender Gast. Es ist eine apart feminine Dame. Sie wirkt mit ihren
Körpermaßen geradezu wie eine Fee. Wenngleich manche Züge ihres Gesichtes doch schon etwas welk erscheinen, schmückt ein wohlgeformtes Dekolleté diesen Frauenkörper, das manchen Mann blickerfassend
genüsslich ins Auge fällt. Auch sie betrachtete sorgsam wie durch eine Lupe, aus ihrem Bereich heraus die beiden Messieurs, die etwas entfernt von ihr haben ihr Sitzquartier. Henry und Jean heißen
diese Helden, die sozusagen ihr erpichtes Opfer sind, es werden. Denn das Spielchen das der Wind hier zelebrierte, lässt auch sie nicht kalt, noch los.
Von Berufswegen her ist Madam Bibliothekarin und ihr berufliches Arrangement ist außeror-dentlich, mit dem Drang, Wissenswertes aufzuspüren und in diesem Zusammenhang sinniert sie ein wenig vor sich
hin. Wobei bei Madam ein rotes Lämpchen in ihrem Herzen aufleuchtet. Sie befindet sich in Alters-teilzeit wie man so schön, schonend sagt. Die ihr deshalb den häufigen Besuch im Jardin des Plantes
ermögliche und da sie unverheiratet ist, besteht in dieser Hinsicht auch keine Verpflichtung, ein gewisses Maß an Familienarbeit abzuleisten, oder gewährend es zu tun. Sie denkt, studiert, geht
innerlich wie an einer langen Laisse geführt in ihrer Erinnerung zurück. Und da liegt ein Etwas wie ein blanker Nenner in ihrer Geistes Hand. Zwar sind schon einige Zeitimpulse von Monaten vergangen,
dass ihr ein bestimmtes Buch der Rosenkreuzer buchstäblich in die Hände fiel. In dem darin ein Ritual beschrieben steht, dass gewisse Züge diesen Phänomens aufweise, ermögliche und sie grinst ein
wenig verstohlen vor sich hin und meint an sich selbst gerichtet: Schau sie dir an, diese Spitzbuben in reiferen Lebensjahren, wie sie dieses Spielchen drehend herunterspielten; dem ich jetzt auf den
Grunde gehen will, muss. So ein Gedanke innerer Konversation gleich Ansichtssache, zu dem Vorfall personifizierter Windböe. Letztlich handelte es sich um den Kreis, der von Regenbogenfarben auf dem
Tuch, das in Nest Form angeordnet auf dem Tisch der beiden Männer lag. Welches Jean zwischenzeitlich sorgsam in seine Westentasche verschwinden ließ. Sie ist sich sicher, dass hier Sprichwörtliches
im Busche ist, steht, wie man derartige Vorkommnisse mit verdeckter Hand bezeichnend betitele und sie ist deswegen geradezu wissenschaftlich besessen, zu entblättern das vermeint-liche Wunderding an
Zauberei.
#223
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:57)
Seite 63
Bezogen auf jenes Buch, das versehentlich im Antiquariat landete, wo es zwar gut aufgehoben, wegen seiner Exquisite aber dort nicht laden hätte dürfen. Da die kath. Kirche diesen Band auf den Index
Librorum Prohibitorum setze und in dieser Annahme verdächtigt sie Henry und Jean als Solisten derer von Rosenkreuzer.
Henriette so der Name dieser Madam; ist eine äußerst sensible Person, mit einer ungenutzten Ader für Spiritualität. Die sie aus Angstgründen nicht für sich nutze und in diesem Zusammen-hang schielt
sie wiederholt hinüber zu den beiden Messieurs und gesteht sich heimlich ein, an dem einen Monsieur (Henry) besonderen Gefallen zu findet. Den sie nicht nur sympathisch attraktiv, sondern sogar
begehrenswert finde – und warum das so ist, stellt sich wie folgend dar.
Dieser seriös wirkende Monsieur wie es scheint, kreist in ihrem Unbewussten wie ein weißer Schwan einher, der sie im Irgendwie an ihre große Jugendliebe erinnere, die letztlich keine Erfüllung fand.
Selbst und indem dass dieser Monsieur da drüben, also Henry, jünger ist an Jahren als sie, aber was machen schon ein paar Jährchen in einem etwas gereifterem Lebens-alter aus. Sie ist geradezu
beflügelt, bedarf, bedurft, die Initiative hier zu ergreifen und keinen Verzicht zuzulassen. Und so stellt sie sich heimlich doch die Frage, warum dieser Monsieur sie so faszinierend interessiere.
Hat dieser Monsieur bei Leibe tatsächlich mit ihrer unerfüllten Jugendliebe an Erinnerung zu tun? Die, die sich in einem gewissen Maß an Erinnerung in diesem Monsieur spiegelt, an dem sich ihrer
Seele reibe. Sie ist entschlossen, was, wer sich hinter diesem Monsieur verbirgt; den sie unbedingt näher kennenlernen will wie möchte und sie weiß um ihre Strategie, die sie schnurgerade führt
heran, ihr Ziel zu erreichen. Steht mit einer unter den Arm geklemmten Zeitschrift von Sitzplatz auf und stolziert wie ein Pfau, teils auf halben Umweg am Tisch der beiden Messieurs vorbei. Und wie
die weibliche List anders konnte nicht sein, entgleitet ihr völlig unabsichtlich in Höhe des Tisches, wo Henry und Jean ihren Kaffee genießen ihr die Zeitschrift, die dabei zu Boden fällt. Wobei sie
sich artverwandt so verhält, als hätte sie das Malheur an Vorfall überhaupt nicht bemerkt. Jean der Gute, ist es, der mit den Worten, excuse Madam ihre Zeitschrift, nachruft. Doch Henry als
inspirativer Mann war der Schnellere im Bücken, um die Zeitschrift vom Boden aufzulesen, die er Madame dann überreicht, als diese sich erschreckt verstellt ihm zuwandte. Sie schenkte Henry ein etwas
bezirzendes Lächeln, so als ob dieser wäre buchstäblich von einem Sonnenstrahl getroffen. Ja, ja, auch er ist angetan von diesen weiblichen Sonnenzügen. Wobei ein Wort das andere ergibt und nachdem
sie von der Toilette ist zurück gekehrte, setzt sich das kleine Wortgeplauder an Konversation weiter fort. Denn beiden gefällt das Spielchen das Madam hat entfacht. Jean amüsiert derweilen köstlich
über die beiden nicht mehr ganz jungen Tauben, wobei der Täuberich der Jüngere ist an Jahren wie es scheint. Das den Dingen aber kein Wort an Abbruch tut. Ganz im Gegenteil ist hier etwas im
Vollzuge, das wie hereingeschneit kam mitten in die Runde von einem Frühlingstag. Es, es sind beider Avancen von einem Stelldichein, dem Spielchen von Mann und Frau. Jean wunder sich schon ein wenig
über die schnelle Art und Weise, wie Bruder Erzbischof sich hier verhält. Er empfindet Verständnis für Henry zu Madam. Ja, ja der gute Henry, dem Erzbischof Inkognito, scheint offensichtlich geradezu
euphorisch in Form aufzulaufen, den letztlich ist er auch nur ein irdischer Mann und in diesem Zusammenhang beschließt Jean seinerseits die Toilette aufzu-suchen. So dass Taube und Täuberich
spielerisch, ungestört weiter miteinander flirten, turteln können. Und wie, wie könnte man ein derartiges Spiel mit Namen nennen, wenn ein Erzbischof ganz privat, die Trägerschaft seines Amtes hat
vergessen, andererseits es heutzutage nicht mehr ganz kirchlich verboten ist, wenn, wenn ein Bischof seinen Blick auf die holde Weiblichkeit vergessend hat gerichtet. Es ist einfach zu menschlich wie
es sich versteht und das hat schon etwas auf sich, nicht wahr!
#222
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:55)
Seite 64
Jean kommt wieder zurück, fühlt sich nicht mehr so ganz überflüssig wie vorhin beim Spielbeginn scheinbar frühlingshafter Sympathie der beiden Pflänzchen im gestandenen Lebensalter, was sich mit dem
Gedanken:
„Auch der Herbst hat seine exzellenten, wunderbaren Tage“ bescheiden beschreiben lässt - und: Auf ein Derartiges hat habe er seit Ewigzeiten bei Henry gewartet; so Jean innerlich zu sich selbst.
Indem es auf dem Planeten Erde zweierlei Geschlechter gibt. Wobei manche behaupten, es gäbe drei und heimlich noch ein paar andere Seins Zustände menschlichen Geschlechts, von denen neuerer
Zeit-rechnung immer mehr die Rede ist.
Andere behaupten, dass wenn eine Person mit dieser Art von Menschseins Strategie sei ausgestattet, von einem Unfall der Natur die Rede sei, oder ist. Indem „Gott“ schon wissen wird, was er das tat,
und tut, oder dem auch nicht. Und er verlässt aus diplomatischer Gegebenheit, erneut die beiden in Richtung Kiosk, um etwas Unnützes einzukaufen, welches er überhaupt und gar nicht braucht. Und so
absolviert die tugendhafte Norm von Form an Nuancen, hier bei diesem Spiel im zwischenmenschlichen Bereich, indem sich Madam als Henriette le Sargan bei Henry stellte vor und in diesem Sinn, ist man
bemüht sich gegenseitig etwas näher kennenzu-lernen. Henriette ist von Henry zusehends mehr als nur angetan und streckt fühlend ihre Finger-spitzen nach Henrys Fingern aus. Dieser zuckt wie
elektrisiert zusammen, als hätte ihn streifend ein Zitteraal getroffen, bei diesem Spielchen in der Liebe Gewässerlein. Andererseits genießt er sichtlich Henriettes filigranes Fingerspiel an
Streicheleien, denn jenseits aller Quellen Philoso-phie, eine angenehme Art sich näher kennenzulernen, so ist es doch, oder? Und plötzlich völlig unerwartet sind der beiden Hände irgendwie hakend in
einander knüpfend festgefahren, ver-bunden, hin zu einem menschlichen Knoten. Henry kommt ins schwitzten, andererseits ist dies für ihn ein zuhöchst, imposant‘ angetaner Hochgenuss von einem
geheimen, nicht eingestan-denen Lebens-, Liebeswunsch, den er gerne über sich ergehen lässt. Doch da meldet sich bei ihm eine, eine sonderbare innere Stimme, die zu ihm sagt:
„Eminenz, Erzbischof“, was tust du da eigentlich. Das sind für einen kath. Erzbischof bei Leibe keine Nichtigkeiten und ruhend wie ein Pol in sich gefasst, outet sich dann Henry bei Madame, als der
Erzbischof von Reims in Inkognito. Henriette wird zusehends blass und blässer. Sie fühlt sich blattgewalzt wie eine Tunte, zutiefst in ihrer Natur als Frau verletzt, gleich einer hölzernen Skulptur
zu Papier verarbeitet, auf dem die Enttäuschung pur zu lesen ist. Sie ist in ihrer Person als Frau angekratzt, eingeschnappt, beleidigt, indem Henry suggestiv mit ihr kein astreines, feines, freies
Spielchen trieb. Nach einer Pause von Schweigen meint sie dann doch sagen zu müssen. Er habe sie regelrecht an der Nase herum geführt und in ihr dabei ein Gefühle erweckt, dass ihr vor mehr als
langer Zeit an Jahren abhandenkam, gekommen sei und ihr in der Gestalt von ihm, urplötzlich vor der Tür ihres Herzens stand, worauf Henry erwidernd ihr erklärte:
„Madam Henriette: Ist es so schlimm für sie? Ich weiß, ich habe mich zu weit aus dem Fenster gelehnt was meine Sympathie für sie betrifft, sie angehe. Aber ich bin nun mal kath. Erzbischof,
andererseits aber auch ein Mann dieser Welt und es ist nicht so, dass mir das weibliche Geschlecht bzw. sie Madam egal wäre. Aber in der Position als Erzbischof und wenngleich das alles Heutzutage
fast keinen Beinbruch mehr bedeutet, (man befindet sich im Jahre 2048) wenn ein Bischof mit einer Frau in einem, sagen wir das mal so. Aufgeschlossenem Verhältnis steht. Aber, ich habe mich mit
meiner Weihe zum katholischen Priester, zugleich auch das Gelübde der von Ehelosigkeit abgelegt“, so Henry seufzend in seinen Worten. Madam Henriette zungenbeflügelt darauf: Aber Monsieur „Eminenz“,
deswegen muss man doch nicht gleich heiraten. Wenn ich als Frau, wie soll ich sagen, sie mehr als nur sympathisch finde. Sie haben ja Recht Madam, so Henry eingestehend enttäuscht von sich
selbst.
#221
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:54)
Seite 65
Ich hätte von Anfang an mit offenen Karten bzw. ihnen reinen Wein einschenken müssen, und ich gebe zu, auch ich war, bin von ihnen sehr angetan Madam und gestehe. Ich konnte ihrem Charme nicht
widerstehen, noch wollte ich ihm aus-weichen. Ja ich wollte es wissen, wie ich auf Sie wirke und gestehe offen. Ich, ich hatte das tiefe Bedürfnis mit ihnen zu flirten, denn ich befinde mich hier in
der Schutzhülle des von inkognito. Henriette steht auf, geht um den Tisch, setzt sich auf den freien Stuhl von Jean, beugt sich zu Henry hin und sagt unverblümt zu diesen:
„Eminenz“ ich liebe euch, ja ich liebe dich so sehr. Ich bin machtlos gegen dieses Gefühl zu dir, nimmt dessen Kopf in ihre Hände und küsst ihn, wie, wie soll man sagen, abgöttisch von einem
Zungenkuss und das vor aller anwesenden Leuten und setzt sich mit hochrotem Kopf wieder an ihren Platz zurück, wobei sie sagt:
Entschuldigt, dass ich euch duzte, dich so inniglich küsste. Es ist und war mir ein tief inneres Bedürfnis an Verlangen dies zu tun und sie schaut wie eine Nimm-ersattin Gattin Henry in die Augen,
atmet tief durch, fängt sich wieder und ent-schuldigt sich erneut für ihr ungestüm‘, gar unmögliches Benehmen - darauf Henry:
Meine liebe Henriette, mir geht es nicht anders, auch ich habe große Gefühle für euch, Pardon für dich. Und habe deine Berührung genossen. Aber und wenn ich mich auch wiederhole: Ich bin nun mal
kath. Priester und Erzbischof obendrein. Aus Henriettes Augen quellen Tränen, die ihr über die Wangen, über ihre Lippenrollen. Ja es ist sehr schlimm für mich wie sie betont und sie zieht ein
Taschentüchlein hervor, um sich verlegen ihre Nase schnäuzend zu putzen. Henry greif nun seinerseits nach Henriettes linker Hand und meint dabei:
Es ist unser gemeinsamer Traum, der nicht in Erfüllung gehe, nicht gehen kann, meine liebste Henriette. Ich versichere dir, auch ich leide. Nun, sie sind jetzt beim per du und gehen sehr ver-traut
wie ein Liebespaar mit einander um, trotz des Handicaps der Lieb’ Entsagung zukünftiger Gemeinsamkeit und sie erzählt Henry von einer Begegnung mit einem Medium, die zu ihr einst sagte:
„Geh so oft es dir möglich ist in den Jardin“. Dort wird dir eines Tages eine Person begegnen, die dir sehr vertraut sein wird. Sie hatte dabei aber nicht von Liebe gesprochen, nur. Die Person wird
ein Gefühl in dir auslösen, mit dem du nicht mehr gerechnet hast und Henriette meinte dies-bezüglich. Ja, das ganze kann ich in der Begegnung mit dir voll bestätigen. Geglaubt habe ich ihr nicht,
heimlich doch gehofft. Ich werde sie morgen aufsuchen und mich für meinen Zweifel bei ihr entschuldigen. Mich aber auch bei ihr bedanken, dass das Nämliche, wenn gleich mit Schweigepflicht belegt,
tatsächlich eingetroffen ist. Indem ich einen Menschen begegnen durfte, auf dessen Ankunft ich solange warten musste. Auch wenn mein sehnlichster Wunsch nach ge-lebter Liebe sich nicht erfülle, bin
ich dir dennoch sehr dankbar Henry. Denn wer weiß, ob sich nicht auf einer anderen Etage, ein Fenster, gar Tür für unser Liebe öffnet und in dieser Hinsicht bin ich wieder ganz bei mir und dazu habe
ich eine Bitte, wenn du es erlaubst, komme ich im Herbst nach Reims, um an der heiligen Eucharistie teilzunehmen. In dem ich dabei zu dir an den Altar treten darf und du mir eine geweihte Hostie
reichst. Aber nur dann, wenn du dazu dein Einverständnis gibst, komme ich zu dir Henry. Dieser nickt still und erwidert: Liebe Henriette: Ich freue mich heute schon auf deinen Besuch und beide
schweigen vor sich hin, bis nach einer Weile Henriette meint:
Es ist erstaunlich mit welcher Präzision an Gabe, dein Bruder sein Spielchen hierzu treibt, um uns allein zulassen. Wie meinst du das, so Henry kurz zu seinem Gegenüber. Diese: Es ist zu augen-fällig
wie er sich bemühend, verhält, dass wir ungestört miteinander plaudern, turteln konnten. Ich habe das Gefühl, dass er dir unsere sanfte Liebe von ganzen Herzen gönne, auch wenn du Priester bist.
Henry darauf. Meinst du?
#220
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:51)
Seite 66
Henriette in Antwort: Genau das meine ich und nichts anderes, ich fühle es Henry. Dieser ist sehr gerührt und ob er es wollte oder nicht, passiert es ihm. Es sind einige Tränen, die ihm über seine
Wangen herunterlaufen. Henriette nimmt ihr Taschentuch, beugt sich über den Tisch und fährt Henry damit sanft über dessen Wange und sie betont in Worten: ‚Ja es ist schlimm, seine Gefühle nicht
ausleben zu können, steht auf und umarmt ihn. Setzt sich wieder und die beiden tauschen ihre Adressen aus, wobei Henriette nachhaltig bekunde. Sie werde sich als Cousine dritten Grades ausgeben,
damit niemand, die zur reinen Platonie erzwungene Liebe entdeckt, wenn dir das so recht ist Henry. Dieser wendet sich mit einem Sehnsuchtsblick ihr zu und nickt stillschweigend. Da taucht Jean wie
gerufen auf, Henriette meint deshalb zu Henry: Ich gehe nochmals zur Toilette und er soll seinen Bruder die spontan entstandene Situation nahe bringen, bis sie wieder zurückkommt. Jean erscheint mit
einem Lächeln am Standort Tisch und meint verständnisvoll: Ich hoffe eure Konversation war lohnenswert Henry. Dieser: Ich danke dir Bruderherz über deine Beihilfe, denn bedingt durch deine
Abwesenheit, konnte etwas geklärt werden bzw. war es mir möglich, Henriette etwas näher kennenzulernen und in diesem Sinn war er sichtlich redlich erleichtert, informativ, was die Situation zwischen
ihm und Henriette anbelangt, mit wenigen Worten an den Mann gebracht zu haben. Für Jean den Frauenversteher, Kenner, war das Eingeständnis etwas amüsant, was seinem Bruder widerfahren ist, sei und
meinte nur: „Ach ihr seid bereits beim du“, das freut mich sehr für dich Henry, worauf dieser antwortet. Da bin ich mir nicht so ganz sicher, was deine Beteuerung angeht Bruderherz. Ich hege eher das
Gefühl, du versteckst in dir eine gewisse Schadens-freude, weil mir das mit Henriette so auf Knall Fall in Schnelle passiert ist, nicht wahr? Und er fügte seinen Worten diesen Ansatz noch
hinzu:
Henriette ist und war der Ansicht. Ich sollte, wenn du zurückkommst, dich über unsere Gefühle zu einander in Kenntnis setzen, indem ihr bewusst ist, wie wurde, dass unsere Liebe zu einander, nur
platonischer Natur sein kann, darf, dürfe, könne. Worauf Jean erwiderte. „Henry, ich bin dein Bruder“ und stehe in dieser Angelegenheit voll hinter dir, ob nun mit oder ohne Platonie und das ohne
Schadensfreude. Dieser dann weiter mit: Und wann bitte beginnen wir mit dem Rundgang durch den Jardin, um vom Thema Henriette abzukommen. Henry reagiert mit:
Henriette wird uns durch das Real des Jardin führen, denn sie kennt hier jeden Winkel was Wissen wie Sehenswertes anbelangt, so als wäre sie hier zu Hause und er meint noch kurz. Nun sei er
derjenige, der die Toilette aufsuchen darf. Vielleicht ergibt sich zwischen euch beiden dann ein Gespräch, bei dem es besser ist, wenn ich nicht zugegen bin. Henriette ist wieder in Sicht-weite und
der Erzbischof geht ihr mit den Worten entgegen: Ich muss auch mal das Örtchen aufsuchen. Mein Bruder wird dir während meiner Abwesenheit sicherlich etwas zu erzählen haben. Worauf diese kurz meint:
Mag sein, dass dein Bruder mich über Dinge informiert, wo es für ihn leichter ist, darüber zu reden, als wenn du gegenwärtig währst, das ist wahrlich eine feine Geste von dir verehrter Erzbischof und
sie schmunzelt. Und da dem so ist, versucht Jean, nach-dem Henriette bei ihm am Tisch wieder Platz genommen hat. In kurzen Sätzen von dem Überfall auf Henry mit den Gegebenheiten der tödlichen
Verletzung des Täters. Der aufgrund einer Dog-ge fluchtartig von Henry abließ, die Straße überquerte und in diesem Moment von einem Auto erfasst wurde, wobei dieser an den Folgen noch an Unfallstelle
verstarb. Die dazu führenden Vernehmungen wie Protokolle, über den Hergang des Geschehens haben Henry deutlich zuge-setzt. Weswegen er eine gewisse Art von Teilschuld mit sich herum schleppt und
seelisches gesehen, etwas abrutschte. Meiner Ansicht nach beeinflusst dieses Ereignis Henry erheblich in seiner seelischen Verfassung.
#219
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:50)
Seite 67
Aber durch die Begegnung mit ihnen Madam, ist er wie ausgewechselt und das sei für ihn als Bruder, mehr als optimal und dafür möchte ich mich von ganzen Herzen bei ihnen bedanken.
Jean sprach dann noch über andere Dinge, aber von den Begegnungen in der Kathedrale Saint Pierre et Saint Paul, lies er keinen Ton gegenüber Henriette verlauten, er meinte nur. Heute muss ein
besonderer Tag sein, indem wir Gebrü-der de Loquar den Jardin des Plantes aufsuchten, um ihnen zu begegnen Madam und Jean weiter: Inwieweit das ein Wink des Schicksals war, sei, ist, kann letztlich
keiner von uns in Worten kleiden noch in Zahlen sagen und so die Begegnung mit ihnen Madam voraussehen, oder sind sie schicksalsbedacht hierzu ganz anderer Auffassung Madam Henriette, worauf diese
meinte:
Ja, ich habe dazu ein bisschen eine andere Meinung, aber dazu später.“ Ach Jean“, nennen sie mich doch einfach Henriette und am liebsten wäre mir das Du, oder haben Sie bzw. hast Du dazu bedenken?
Aber nein, gewiss nicht, ganz im Gegenteil. Nur, ich muss mich erst ein bisschen daran gewöhnen und er sprach weiter:
Das Erstaunliche sind eure Namensähnlichkeiten und aus dieser Sichtweise heraus, stellt sich für mich natürlich die Frage. Purer Zufall, oder gewissermaßen eine unbewusste Fügung an Bestim-mung und
welche Theorie von beiden ist nun die echt wahre, die in der Ratio des Verstandes so kaum vorkommt und wenn dann im Verdacht, dass zwischen euch beiden eine Art von Seelenver-wandtschaft besteht, gar
vorhanden ist, sein müsse. Denn sie drängt sich hierzu geradezu auf. Aber wer weiß das so ganz genau, wie die Dinge des Lebens Stück von Glück unbewusster Nebensächlichkeiten passend werden zusammen
geführt. Letztlich liegt ein ge-wisser Schleier über alle Verfügbarkeit des Lebens und enthält somit weiterhin den Charme von einem Rätsel, das nur das Leben selbst entschlüsseln kann. Ein mehr an
Sinnbegabung fällt mir zu eurer heutigen Begegnung nicht ein, so Jean und er meint weiter: Wenn ich Henrys Lage überdenk, kann es anders wohl kaum sein. Indem er sich in einer so kurzer Zeitspanne,
sozusagen unsterblich in dich, in eine so bezaubernde Blume, wie du sie verkörperst, verliebte und ich bin bedacht, dass ich in dieser Richtung meinen Bruder gut kenne. Indem er im Klartext bei aller
Disziplin als Erzbischof; dir, wie sich selbst, dieses Zueinander fühlen eingestanden hat. Denn was euch beiden heute widerfahren ist, ist vielleicht ein Zugeständnis höherer Warte. Etwas anderes
kann ich mir als sein Bruder nicht vorstellen, so Jean in seinen Worten zu Henriette. In einem gewissen Sinn mag das so sein, so diese in ihrer Beteuerung und sie schmunzelt mit einem Auge vor sich
hin, während das Andere eine Träne vergieße und da erscheint auch schon wieder der Erzbischof auf der Bildfläche mit den Worten:
„Na“ habt ihr euch während meiner Abwesenheit auch gut unterhalten? Die beiden antworten einstimmig mit einem Ja! So in etwa könnte man unsere kleine Plauderei zwischen Henriette und Jean sehen. Dann
Henry; und was nun? Jean begutachtet den Flyer des Jardin de Plantes mit seinen Routen an Wegen, wie auch die Be-schrei-bung des Palmenhauses und den anderen Ge-wächshäuser und Pavillons, mit ihren
dazwischenliegenden Plätze und Skulpturen. Und natürlich was spezielle Bäume betriff, sind wir hier richtig Vorort und in diesem Gedanken meint Henriette zu den beiden:
Meine Messieurs, der Aufbruch ist angesagt, wenn nicht jetzt, wann dann und sie bringt nach und nach hinweisenden ihr Wissen über das Projekt Jardin de Plantes ins Spiel. Indem sie unter anderem
erklärt, dass der ursprüngliche Jardin des Plantes als ein Heilpflanzengarten um 1688, innerhalb der Stadtmauern in der Nähe der Rue Pare angelegt wurde. Der aber wegen fehlender Finanzmittel nach
und nach verfiel. Um 1726 wurde das Real mit exotischen Pflanzen, als Garten Royal neu belebt. Der in der Folgezeit wiederum aufgrund mangelnder Finanzen, auf einen Heilkräutergarten schrumpfte und
diese weiter in Erklärung mit:
#218
Der Seelenwanderer(Montag, 07 September 2020 16:46)
Seite 68
Das heutige Gelände des Jardin umfasst ca. 7,3 Hektar und liegt zwischen der Rue Gambetta im Norden, der Rue Frederic Caillaud im Osten, dem Boulevard Stalin-grad und Rue Ecorchard im Süden, wie der
Rue Stanislas Boudry im Westen und wurde um 1806 unter der Leitung von einem gewissen Jean Alexander Hectot auf sein heutige Größe erweitert. Indem, dass der botanische Garten über 11.000
Pflanzenarten verfüge; wobei das ganze Real von und mit Wasserläufen durch-zogen ist, die Teiche speisen. Die künstlich angelegten Erhebungen werden jahrzeitmäßig immer wieder neubestückt, zur Freude
der Besucher, die dies auch erwarten.
Besondere Beschaulichkeit bieten die Brunnen wie die Kaskaden, nebst den erwähnenswerten Besonderheiten hunderter Sorten von Kamelien Sträuchern und natürlich wie könnte es anders sein, Rosen in
Hülle und Fülle. Abgerundet werde das Ganze durch die enorme Zahl von Stau-den und Büschen aus aller Welt. Eine echte Berühmtheit dieses Gartens sei der, die Tulipier Virginia (Magnolienbaum), mit
seinen nahen fast 200 Jahren, aber auch eine Rosskastanie mit mehr als 3,5 m Stammumfang steht zur Begutachtung frei. Des Weiteren gibt es hier einen 180 Jahre alten Mammutbaum von Eibe. Das i
Tüpfelchen von einem Extra an Augen-merk sei aber der so genannte Erdbeerbaum. Dessen Früchte zwar eine gewisse äußere Ähnlichkeit mit Erdbeeren aufweisen, was aber den Fruchtgeschmack betrifft, so
gleiche deren Aroma mehr den Früchten des Litschi Strauches, der wiederum zur Gruppe der Heidekrautgewächse gehöre, mit botanischen Namen Arbutus unedo und sie fuhr in ihrem fast fachmännischem
Wissen, stationsweise während des Schlendern durch den Jardin fort. Bis sie auf einmal stehen blieb, bleibt. Die Stirnfalten etwas in die Höhe zieht, ihre Stimme dabei anhebt und auf ein Real
hin-über deutet, dass wie sie meint, mit einem dunklen Geheimnis beladend, belastet sei, wo beginnend zur linken Seite, durch Sträucher versteckt‘, ein verschlungene Pfad hin führe, von dem im
Prospekt aus gewissen Gründen jeder Hinweis fehlt, wie sie sich vorsichtig ausdrückte. Jean neugierig, wie sie darauf komme und woher sie eigentlich darüber ihre Information habe, dass es dort eine
Unpässlichkeit gibt, geben soll, die offiziell verschwiegen werde und er meint weiter. Ob das nicht reine Mär an Vermutung sei wie wär? Worauf Henriette folgende Worte rezitiert:
Ein kleines Ich, getragen hoffnungsvollem Gruße, kam eines Tages auf seiner Wanderschaft an einem großen Tor vorbei. Es bestaunte dessen imposante hölzerne Zarge Bogen, der mit seiner Tür eine
Einheit bildet. In der ein Farben spiegelndes Glase ward integriert, das in seinem Effekt ein menschliches Gesichte zeige. Insofern das Ich ist, sei gewillt, insistierend in aller Stille verharrend
darauf zu blicken, wobei es folgende Worte in sich hörte, die ihm bekundeten: Leicht zu tragen ist meiner Bürde Huld, wenn Du sie annimmst mein Menschenkind,
Salve - der Seelenwanderer
#217
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 16:19)
Verehrte Leser/Leserin des Gästebuches Spiritueller Verlag. Ich erlaube mir einige Seiten aus der Novelle „ Die Mythe“ – eine fingierte Familiengeschichte um den letzten Pontifex der kath. Kirche ins
Gästebuch zu stellen und bedanke mich zugleich bei den Madames und Messieurs vom Spirituellen Verlag für diese Möglichkeit der von Eintragung. Die Geschichte ist noch nicht zu End‘ geschrieben; sie
ist offen, so es dazu heißt:
Die Mythe
Im Spiegelbild des Zeitgeschehens
Teil 1
Im Spiegelbild des von Zeitgemäßen, im Jahre 2 Tausend soundso viel, war wird sein, dass zu Rom im Kirchenstaate Vatikan, seine Heiligkeit, Papst Clemens, Jeselius der XVII seines Amtes waltend
weile, der dem Klerus der katholischen Kirche, ihren Gläubigen als Pontifex stehe vor. Und so erzählt man sich heute schon die Legend‘, die mit unbekannter Herkunft wird betitelt. Ob diese als
nachfolgende Geschichte an Wahrheitskern physisch; weit oberhalb dem Wende-kreises des Krebses, bereits ihre Spuren spähend hat ausgelegt. Oder könnte es schon sein, dass dieses Geheimnis sich
bereits mitten drin im Zeitgeschehen dieser Welt, Anno 202? sich befinde, von dem das Menschengeschlecht so viel wie keine Ahnung hat, habe? Oder kann es in etwa sein, dass dieses Memorandum erst im
Morgentau des Wassermanns Zeitalters, nach und nach arrangierend seine Parität religiöser Alternative trete in Erscheinung. Die Quelle aus deren Bereich diese Botschaft stamme, besage nur:
Seid weder überraschen noch erstaunt, wenn nachfolgende Synode sich auf dem irdischen Weltenplan etabliere. Die Zeit, das Zeitprognom ist längst mehr als nur reif, geradezu überfällig durch die
ständig anwachsende Maße an Menschenfülle auf dem Planeten Erde, indem dass dieser Plan sich unweigerlich in Szene setze. Welche Dramen dabei entstehen, kann nur der erahnen, der die der zeitliche
Weltenszene instinktiv durchleuchte, sie sich vors Auge führe, mit ihren Wahn an Menschenmassen, die den herrlich blauen Planeten Erde vernichtend in die Zange nehmen.
Dem Leser dieser Zeilen ist es natürlich vorbehalten, wie er die Dinge sieht, sie beäug‘, oder bedeutungslos, sie mit blanker Elle einfach vom Tisch des Lebens wisch‘ feg weg. Sich letztlich aber die
Frage stelle. Wird es so kommen oder dem auch nicht? Man wird sehen, inwieweit in den nächsten 30 – 40 – 50 Jahren diese Legend‘ aus den Seelentiefe des kollektiven Unbewussten der Erde, an Existenz
gleich Datenträger erwachen wird. Steigt auf aus der Dämmrigkeit irdischer Gezeitenfelder als Memorandum, das volllebendig auf Erden in Erscheinung tritt, trete, begleitet im Stigma seelischer Not
der Völker, die einen neuen religiösen Zyklus an Charakter schwören geradezu herauf mit „erlöse mich“, so die Signe der, der kommenden neuen Zeit.
Die Legend‘ die ich hier erzähl‘, leg‘ dar, sie schreib nieder an Inbrunst als meiner Seele Sage, liegt wie ein Opfertuch auf der Tafel des Lebens. Sie ist Teil eines Auf wie Ab der Menschheit
Geschichte Milieu. Gleicht dem Traum, der fehlenden Wissens einfach nicht enden will, weil stetig Altes, Neues kommt hinzu, bei diesem Spiel von Mann und Frau auf dem Globus Erde. Dabei wäre es
gediegen, gelingend einfach, wenn des Menschen Egos Epos hierzu spielte mit. Aber dessen unkluge Eifersüchteleien an Neid wie Missgunst niederer Geisterwelten, vereiteln Klarsicht an Geistesweite.
Zwingen den Geschöpfen Streitigkeiten der von Kriegen auf, die niemand braucht noch haben will und macht sie so zu irdischen Erben mit dem Vermerk. Die Last anderer zu ertragen, die diese bewusst vom
Zaun brachen, anstatt einander im freien Visasvis an Gleichberechtigung zu achten. Damit Jenes sich erfülle, was die Götter einst für das Menschengeschlechte sahen vor. Bei diesem Epos an Gegebenheit
der Menschheit Dynastien und
in diesem Gedankenspiel beginnt hier die Geschichte von der Idee, die des freien Mannes, der sich Zwängen unterwarf mit dem Ziel.
#216
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 16:13)
Teil 2
In diesem Sinne Stil bemächtigt sich ein Gedanke in mir, der fließen lässt die Energie für die Worte, die nötig ist, um sich formbildend zu etablieren an Geschichtslegende, die nachfolgend hier zum
Zuge kommt. Ob deren Obsession jemals in die irdische Wirklich tret‘ ein. Plan quadratisch setze ihre Punkte auf dem Globus Erde. Diese Frage bleibt offen, denn sie ist an Zeit und Raum mit seinen
Menschen gerichtet, mit dem Vermächtnis: Wer weiß schon um das Geschehen, dem Geheimnisvollen der eignen „Seele“, wie deren Ziele lauten. Ich, ich kenn‘, weiß von all dem nichts, oder etwa doch? Das
Leben wird es zeigen, ob der Inhalt nachfolgender Sage fasse jemals Fuß auf dem Planeten Erde. Wo das neue Licht integrierend ist bereits schon unterwegs, weit, weit unterhalb dem Wendekreis des
Steinbocks. Von dem die Jetztzeit Menschheit wenig, wenn überhaupt, dann nur ein Fünklein an Ahnung hat. Indem der Pfad für dieses Ereignis an Drama, wurde unerkannt bereits beschritten und ich fange
an zu weinen, denn ich bin innerlich so sehr bewegt. Und nun beginnt das Zeilenspiel von und mit an Worten, die geschrieben werden möchten, aus jenem Grund, den ihr am Ende der Geschichte erkennen
solltet.
(aber es sind an die 450 Seiten, die niemand kennt außer???)
Es liegt ganz bei euch beziehungsweise in eurer Hand, ein noch mehr an Voraufklärung braucht, bedarf es nicht. Ihr, ihr braucht nur zu lesen, was nachfolgend Schwarz auf Weiß geschrieben steht, sich
trägt zu, zu jener Zeit. Wo und indem große Menschenmassen den Planeten Erde übervölkern, die durch ihre Lebensart wie Weise das Gleichgewicht des Globusses Erde, Menschheit – Natur unerträglich aus
seinen Bahnen wirft, wie das in der Menschheitsgeschichte war so noch nie der Fall. Wobei und indem die Divergenzen alles Bisherige in Frage stellen und dabei die Lebensqualität für zu viele aus
ihren Angeln hebt und da taucht unerwartete in ihrer Effizienz, oben angedeutete Legende auf und so stand erst unbewusst, dann bewusst das Datum fest. Indem zu Rom im Staate Vatikan, auf Grund
weltweiter sozialer Miss-stände, betreffend in Staaten die durch globale Firmengeflechte in ihrer Sozialstruktur, was ihre Bevölkerung angeht, stark benachteiligt sind und es deswegen zu
Ausschreitungen kam. Nicht zu übersehen Staaten, die in Art politische Diktatur regiert werden und natürlich Staaten in denen religiös gesteuerte Aufmärsche stattfinden, indem und wobei Anders-
denkende zum Schweigen verurteilt sind. Eine interne Zusammenkunft aller europäischen Bischöfe find‘, fand statt. Von der man sich Einwirkung auf den Weltfrieden erhofft, erhoffe. Nicht zuletzt neue
Erkenntnisse in den katholischen Glauben integrierend einbinden zu können. Diese Professur wurde bereits von dem, im Jahre 2013 gewählten Papst Franziskus eingeleitet. Stockte aber noch in dessen
Amtszeit und das aus verschiedensten Gründen, mit einbezogen gar gestützt auf die Prophezeiungen der heiligen Brigitta von Schweden, unter anderem mit der Bekundungen zum Zölibat. Dass dieses ein
besonderes Geschenk des Himmels wäre. Und so gehen die kath. Bischöfe erneut die Sache an, Veränderungen im Vatikan zu bewirken, die das Fundament der christlich, Katholischen Religionen stärken
sollen. Im Besondern gegenüber der Einflussnahme des Islams, der sich in den christlichen Mutterländern des Abendlandes immer breiter aufstellt. Wobei die Toleranzgrenze sich in einer geradezu
verdrehten Schieflage befindet. Indem es im Besondern gilt, den Trend, hin zur christlichen orientierten Erneuerung auf breiter, psychologischer Basis, in den Fokus der Öffentlichkeit zu heben, um
nachhaltig die Position der kath. Kirche zu festigen. Eine erhoffte These des Vatikans, deren Ergebnis aber da-von abhängig sein dürfte, inwieweit Rom Veränderungen zulässt bzw. der neue Papst mit
seinem erweitertem Programm Fuß fassen kann, könne‘ und darauf kommt es an, so interne Kenner wie Kritiker der katholischen Kirche.
#215
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 16:00)
Teil 3
Das Memorandum dieser internen Klausur, trägt den Leitsatz: „Die Psyche des Menschen ist sein ureigenes heiliges Fundament, die seiner menschlichen Existenz „Und hierzu vermag der Islam wenig
entgegenzusetzen, eigentlich gar nichts und das ist weltweit bekannt, wenngleich deren Gläubige das völlig anders sehen! Denn die Seele, auch mit dem Wort Psyche belegt. In ihr befinden sich all jene
Muster an Leitbildern, die es der Wesenheit gegenüber dem Menschen ermöglicht, sich als Mann oder Frau in der physischen Welt zu verwirklichen. Wobei immer mehr Menschen mit homosexueller Tendenz,
männlich wie weiblich geboren werden, ganz zu schweigen von Individuen mit transsexueller Körperlichkeit. Dennoch und das im Besondern gehört zur menschlichen Kultur ein religiöses Bild an
Empfindung, bezüglich seiner und das nicht nur geistigen Herkunft. Ein grundlegender Faktor an Wahrnehmung des Menschen ist und bleibt sein nicht lokalisierbares inneres Wesen. Dem göttlichen Kern,
das „Selbst“ genannt und in diesem Sinn berichtet Papst Clemens Jeselius der XVII; ehemals Erzbischof von Reims, zuletzt Kardinal des Erzbistum Paris, dem Kollegium des Konvents, von seiner einstigen
geistigen Begegnung mit dem innersten Wesen, während seines Milutin ( nächtliches Brevier Gebet) vor mehr als vielen, vielen Jahren, als er noch Erzbischof zu Reims war gewesen. Wobei, so seine
Aussage. Er in einem meditativ, entrückten Zustand geriet, den er sich zu damaliger Zeit, Intellekt mäßig nicht erklären konnte, noch wusste, wie er damit umzugehen hat, hätte. Was für ihn aber heute
als das prägende Ziel an Fundament seines religiösen Bestrebens wie Handelns sei und dieses Ereignis, er seinen Kollegen wie folgend schildert.
Er sei während des ganzen Vorganges hoch konzentriert bei vollem Bewusstsein seines Verstandes gewesen und wusste, dass es sich hierbei um einen mystischen Vorgang und nicht um ein Hirngespinst
handle. Das Ergebnis war genauso lebensecht, ja geradezu noch lebendiger als seine physische Existenz und so seine weitere Darlegung.
Sinngemäß kam es ihm damals wie eine Entführung vor. Gegen die er sich nicht zu wehren wusste, konnte, noch was ihm geschah. Und ehe er dachte, was ihm widerfahre, befand er sich am Hochaltar der
Kathedrale unserer Stadt Reims. Wo er im Beisein aller anwesenden Bischöfe des Konvents, die heilige Messe zelebrierte und in dem Moment, als er den anwesenden Kollegen die geweihte Hostie reichen
wollte. Zeigte sich hoch oben im Gewölbe der Kathedrale, schräg vor dem Hochaltar ein lebendig’, blendendes Licht, das fliesend durch einen Bo-gen, sich zu ihm herunter ergoss. Traumhaft war die
Szene, in der sich eine kaum definierbare Gestalt zeigte. Die schwebend von oben herab auf ihn kam zu und auf halber Position an Höhe inne hielt und zu ihm sprach: Henry, Gabriel‚ ich bin weder
männlich noch weiblicher Natur. Ich bin beides in einem, wenn du verstehst und seine, ihre weiteren Worte lauteten.
„Den Frieden dieser Welt, den Ihr im Außen sucht,
ihn werdet Ihr nirgends finden. Ihn müsst Ihr erst
innerlich aus Euch selbst gebären, bevor dieser im
Außen öffnet für Euch sein Tor.
Der Frieden wird für Euch dann zum Geschenk,
wenn Ihr, in seinem Namen Euch die Ehre erweist,
in seiner Aufgeschlossenheit zu leben.
Saecula saeculorum “.
Und weiter an Worten die Gestalt ihm bekundete: Es ist unbedingt nötig, dass die katholische Kirche, das weibliche Element mit all seinen, ihren Aspekten und dies ohne Ausnahme in ihre Bereiche
integriere, da sonst zu befürchten ist, sei; sie gehe klanglos un,,,,,,,, und die Erscheinung löste ihre Gestalt auf. Was Henry damals nur halbwegs registrierte, war, dass der von ihm links außen
sich befinden-de Erzbischof mit Namen Omba Tutateng, genannt auch „ Der schwarze Leopard von Mozambique“. Ein hochaufgewachsener, charismatischer dunkelhäutiger Mann, der mit seiner rechten Hand ein
Ritual vollzog, das man bis dato in der kath. Kirche so nicht kennt, noch kannte. Nämlich, indem er seinen Zeige-, Mittel - wie Ringfinger mit ausgesteckter Hand einen Bogen über sein Haupt führte,
um dann die drei Finger in die Mulde seiner linken Hand zu legen. Dasselbe Ritual vollzog er mit seiner linken Hand. Anschließend legte er beide Handflächen in Gebetsform aufrecht oberhalb seines
Solarplexus aneinander, wie wir das von indischen Gläubigen, besonders von deren Frauen her kennen. Sich dann verneigte und von diesem Zeit Iimpuls an, war er nicht mehr gesehen
#214
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 15:57)
Teil 4
Nachdem das Erscheinungswunder in halber Höhe sich vor dem Hochaltar aufgelöst hatte, stellte er, Henry fest, dass auch alle andern Würdenträger seinem Gesichtsfeld entschwunden waren und nur noch er
der einzige Besucher in der Kathedrale zur nächtlich, ungewohnter Stunde weilte. Er konnte in sich keine Erklärung über den ganzen Vorgang finden, der ihm zu Teil wurde und sein Blick schweifte hinab
durch das schwach beleuchtet, geradezu düstere wir-kende Mittelschiff des Kirchenbaues, bis hinab zum Einlass-Portal mit dessen Doppelflügel. Den Kelch mit den Hostien dabei immer noch in seinen
Händen haltend, geschah dann das nächst Phänomen von Sonderbarem. Wobei es ihm die Kehle schnürte förmlich zu. Denn gespenstisch wirkte die ganze Szene, unten im fahlen Licht des Mittelschiffs, am
Eingang des Kirchenbaues mit dessen großen Einlassflügeln. In denen je eine normalgroße Tür, für die tägli-chen Notre Dame Besucher integriert ist. Die Tür des rechten Flügels öffnete sich auf
merk-würdige Weise, wobei deren Scharniere krächzten wie eine Schar von Rabenvögel, durch die, gestützt auf eine Krücke, in etwas vorgebeugter Haltung eine Nonne den Raum betrat, unten am Einlasstor.
Sie blieb stehen, schaute sich um und kam dann schnurgraden Trittes hinkenden Fußes, den Korri-dor des Mitteschiffes entlang herauf zu ihm am Hochaltar. Jeder Stoß ihrer Krücke auf dem Pflaster
erzeugte einen Hall stechendem Schmerz‘ scharfer Klinge in seinem Herzen, bis sie bei ihm stand. Es war der durchdringende Blick ihrer Augen, mit den sie ihn wie einen Schatten fixierte und er sahn
in die sich wandelnd, tieftraurig enttäuschte Augen, in ein verhärmt‘, verbittertes Gesichte einer Frau im Zisterzienserinnen Ornat, die zu ihm sagte.
„Eminenz“, wollt ihr mir nicht die geweiht, heilige Hostie reichen. Er war über die Worte ihrer Redensart derart konstatiert, dass er nicht vermochte ihrer Bitte nachzukommen. Den Kelch mit den
Hostien dabei immer noch in seinen Händen haltend, fühlte er sich innerlich zu einer Basaltikone erstarrt, bar jedweder Beweglichkeit und erst als diese Frau nachsetzend folgende Worte an ihn
richtete:
„Fremder“, wisset ihr nicht, wer ich bin? Entspannte sich sein erstarrter Körper, wobei sie mit folgenden Worten nachlegte:„ Im Angus Dei, lieg’ dem Lebensliede Glück zu meines Herzens Füßen wahrer
Freier“. Apostolisch ist dem mein Herze geweiht, den ich möcht begrüßen, du, du Sohn des Melchisedek. Ich, ich hatte wahrlich keine Ahnung von all dem, was sie mir mit all ihren Worten bezeugen
wollte und sie sprach weiter in dieser Tonlage:
„Fremder, Ihr habt mir weh, sehr weh getan“. Ihr habt mich um des Gotteswillens der röm./kath. Kirche wegen, verleugnend aus Eurem Leben, in die Anzüglichkeit darben-der Liebe verbannt. Du, Du
unheiliger Gottesmann. Ich durfte an Deinem Leben nicht teilhaben, wegen Deines Statuts‘ seliger Priester gleich Erzbischofes. Deswegen bin ich heute zu Dir, zu Euch gekommen, um ein Teilpfand von
Dir einzufordern, wenn Du verstehst ‚Henry Gabriel de Loquar. Indem Du mir die geweihte Hostie reichen sollst. Versagest Du mir dies, erlischt für geraume Zeit die heilige Flamme der Liebe in Deinem
Herzen, solange bis Du von Sehnsucht nach mir bist getrieben, mich rufend suchend zu empfange. Als den lebendig, weiblichen Teil, unser beider heiligen Seele von Wesenheit. Ihr, Du Erzbischof zu
Reims, oder ist es Euch angenehmer, wenn ich Dich als den zukünftigen Kardinal Henry Gabriel Emanuel de Loquar, zu Notre Dame de Paris nenne. (Emanuel sein dritter Vornahme, den er ungern gebrauch‘,
ihn noch unliebsamer hören will)
Er, Henry, konnte nicht anders, als dieser weiblichen Person, den Wunsch zu erfüllen und legte ihr die geweihte Hostie auf die Zunge geöffnetem Mund, ohne diesen auch nur von einem Hauche zu berühren
und in diesem Augenblick himmlischen Geschenks, entglitt ihr die Krücke aus der Hand, die sich auf dem Boden liegend in eine farbenprächtiges Blumengebinde verwandelte. Sie entfernte ihre
Kopfbedeckung, entledigte sich des Nonnenornats und zum Vorschein kam eine anmutend, gediegen wundervolle Frau, mit offen, welligem Haar. Die mit erhobenen Haupt am Hochaltar ihm gegenüber stand und
von Dinge sprach, von denen ich bis dato keine, ja überhaupt und, und noch weniger Ahnung hatte, indem sie ihm fein säuberlich folgende Worte zelebrierte: Mit Bedacht werde im Vatikan verhindert,
dass Gedankengut weiblicher Natur sich in den unheiligen Räumen macht nicht breit und sie erläuterte weiter.
Henry, ich habe viele Gesichter und nehme vielerlei Gestalten an und so höre mein verehrter Erzbischof: Beide Teile, das männliche wie weibliche Selbst, sind gleichrangig lebende nicht-physische
Gestalten der Innenwelt des Menschen. Wo sich auch des äußeren Menschen Ur-sprung befindet und wer in seiner religiösen Auffassung dies in Frage stellt, schneidet sich selbst von der Weisheit
Universelles Wissen ab und sie legte Weiteres nach:
#213
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 15:56)
Teil 5
Die Seele, die Wesenheit des Menschen beherbergt auch das geistig Heilige Land, welches du nach deinem irdischen Ableben reisend wirst betretend Henry. Und diese Reise führt dich auch in dein
Schattenland, wo du all jenen Gestalten begegnen wirst, die du aus verschiedensten Gründen an Unwissenheit, verdrängend in den Bereich deines Unbewussten verlagernd hast verbannt. Sie werden von dir
Rechenschaft auf ein freies eigenes Leben von Anerkennung fordern. Ja, du wie jeder andere hat sich diesem Zustand zu stellen. Indem du dich mit diesen diversen, negativen personifizierten Aspekten
et cetera deiner selbst, auseinandersetzen wirst müssen und da führt kein Weg vorbei verehrter Erzbischof, so ist es nun mal. Denn du hast diese Gestalten aufgrund der Macht deiner Gedanken selbst
entwerfend hervorgebracht, sie geradezu ins Leben gerufen und somit bist du ihr Schöpfer, wenngleich dir diese Vorgänge sind wenig bewusst, oder? Und wie immer die Dinge liegen mögen, stehst du in
der Pflicht an Verantwortung diesen gegenüber. Es gibt keinen ´Gott der dich von dieser Unannehmlichkeit entbinde lieber Henry. Versöhnung mit dem eigenen Schattenland lautet die Devise von Lösung
und in diesem Sinn‘ entlasse ich dich. Ein gewisser Vorgeschmack wurde dir eben mit dem zugeschnürten Halse, der Basaltstarre deines Leibes zuteil, dann entschwand alles seinen Blicken.
Alles, alles war vorbei und er wusste wiederum nicht wie ihm geschah, noch geschehen sei. Denn er befand sich nun wieder im erzbischöflichen Gemach, in seiner nächtlichen Liegestätte liegend vor.
Ob-wohl er Henry bei Gott, könnt schwören, vor den Begegnungen sein Matutin betend im Sessel vor-genommen zu haben.
Soweit die Geschichte des ehemaligen Erzbischof, Henry Gabriel (Emanuel) de‚ Loquar zu Reims, mit all den Worten an Unterredungen am Hochaltar zur nächtlichen Stund’. Damals im Jahre 2048 in der
Kathedrale zu Reims. Allerdings gibt es dazu noch weiteres, dass Henry seinen verehrten katholischen Glaubensbrüdern vorenthaltend verschwieg. Nämlich, indem er seit jener Geheimnisumwitterten
nächtlichen Begegnung in der Kathedrale zu Reims 1 x monatlich nächtlichen Besuch von Catherine bekam, bekommt. Die ihn mit ihren Darlegungen immer umfassender, den spirituellen Horizont seiner
Eminenz an Wissen über Wahrscheinlich-keitsebenen multidimensionaler Strukturen eigener Wesenheit erweitere. Wovon er, als ein-zelner Mensch Teil ist und wie Reinkarnation wirklich zu verstehen sei.
Hohes Bewusstsein sich in Kegel-, bzw. Pyramidenform zeige und das Derartiges im Kontext des katholischen Pontifex Lehramtes, eher als eine Art Kastrat angesehen werde, als dass man dies in irgend
einer Form an Aussage bejahe, oder stimmte gar zu und als er sie bezüglich nach ihrem Namen fragte, erhielt er von ihr die Antwort. Ich habe viele Namen und ebenso viele Gesichter, aber nachdem sie
mittlerweile seine engste vertraut‘ Verbündet sei, darf er sie mit Catherine Fosua anreden. Soviel zu diesen beiden. Im eigentlichen Sinn ist Catherine Fosua niemand anders, als das personifizierte
weibliche Selbst der beiden Wesenheit. Katholiken tun sich bei Leibe schwer, eine derartige Lektüre‘, als Lektion gemäß anzuerkennen. Da sie in sich die überwiegende Annahme beherbergen. Nur durch
praktizierende Einhaltung der heiligen Sakramente, werde sich ihnen die Tür zum Himmelreiche öffnen und sie so vor dem ewigen Ausgeschlossen Sein bewahren. Und da gibt es noch den persönlichen
Referenten des Erzbischofes, nämlichen den Priester Claude Gilbert de Neuf, der unerwünschte Weise Zeuge wurde, von einer dieser nächtlichen Unterredung, die zwischen dem Erzbischof und Catherine
Fosua stattfand. Indem dieser eine Szene heimlich belauschte, was für ihn nicht ohne Folge sollte sein. Denn es ergab sich, dass dieser innerhalb zweier Monate mit gleichen Tagesdatum vom Vorzimmer
der Privatkemenate des Erzbischofes aus, zu später Stunde, den Texte wichtiger Dokumente zu einem Manuskript für seine Eminenz, die der Erzbischof aufgrund einer Einladung zu einem Symposium als
Gastredner benötigt, zusammenstelle. Henry ist ein hoch anerkannt, geschätzter Rhetoriker. Eine Begabung die er herunterspielt, wenn andere anspielend sie erwähnen. Dennoch hört er gern dieses Lob,
das seinem Ego schmeichle. Schließlich ist er Mensch und Mann, der auch menschliche Schwächen aufweise, die ihm Catherine gelegentlich auch zugestehe‘. Denn sie kennt Henry, den Erzbischof besser als
er sich selbst, indem sie seine geistige Eva von Frau ist und da ist sie wieder, diese weibliche Stimme. Die Claude immer wieder zwischendurch, aus dem privaten Arbeitsbereich seiner Eminenz glaubt
zu hören. Für ihn stellt sich natürlich die Frage.
#212
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 15:54)
Teil 6
Hört seine Eminenz eine CD, oder spielt er an seinem uraltertümlichen Tonbandgerät herum, das noch immer seine erweisenden Dienste tut, wenngleich dieses Museumsstück aus dem Jahre 1960 stammt. Oder,
oder ist hier tatsächlich eine pur lebendige Frau im Spiel? Ein Trugschluss seitens Claud, nicht wahr? Eine zu bizarre Vorstellung, dass sich zu so später Stund’ noch ein weibliches Wesen und das
ausgerechnet im Privatgemach seiner Eminenz aufhält? Eine unvorstellbare Vision wie Claud sich eingesteht. Aber die Neugier war, ist es, mit ihrer unersättlichen Begierd‘, die dem guten Sekretär
keine Ruhe gönne, was sich dort drin an heimlichen Dingen spiele ab. Gegen deren Arglist er sich nicht zu wehren weiß noch wusste und so legt‘, zimmerte er sich, zwar erst zögerlich, dann doch eine
gewisse Strategie zu recht, die es ihm er-mögliche, unentdeckt das Privatgemach seiner Eminenz zu belauschen. Und dann war, ist es wiederum soweit. Im dritten Monat der Reihenfolge nach und wieder
mit gleichem Tagesdatum Uhrzeit, dass es geschah und dazu der Gedankenzug der ihm vermittelte:
Benutzt, verwendet dieses weibliche Wesen vielleicht einen Mondkalender? Wenn ja, wenn nicht was dann? Indem er von seinem Versteck aus Zeuge eines Gespräches über Schamanimus, archaischen
Götterbilder und deren gleichen war, wurde. Wie die derer von Urangst, indem die urangelegte innere Dimension, mit nicht vorstellbarer Wucht nach Außen, ins Nichts hinein explodierte und dadurch eine
unendlichen Vielfalt von Möglichkeiten, freisetzender Bewusstseins Einheiten ins physische Leben rief‘; denn so die Erwägung Catherines: Wäre alles nach Innen explodiert. Verheerend wären die
chaotischen Zustände an Wirkung gewesen und daher die Urangst, dass alles wieder zurück in einen nicht fassbaren Urzustand stürzen könnte, was sich aber aufgrund des ‚Logobewusstseins nicht ereignen
wird noch werde!
Diese freigesetzte Lebenskraft an Energie mit ihrer Kreativität, rief Milliarden von Einzelwesen auf den Lebensplan bzw. ins Lebensspiel. Die unaufhörlich im Begriff ihres Werdens sich befinden und
nur in diesem Sinn von einem Seins Begriff, konnte diese ‘Gottheit ihr Verlangen nach Leben im physischen Gewande. In und mit der Erschaffung unendlich vieler physisch, dynamischer Universen an
Lebensformen stillen, die sich als Gegenstück zu den rein geistigen Dimensionen von Bewusstsein, sich als materielle, physische Lebenswelten darstellen, die alle von und mit dieser Lebenskraft
durchdrungen sind. Diese `Gottesidee konnte, wollte nichts anderes, als sich in Liebe zu seinen freigesetzten Kreaturen verschenkend zu bekennen und deshalb ist ‚Gott nur durch das eigene Leben
erfahrbar. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, mein verehrter Erzbischof, so Catherine. Deshalb ist es auch keinem Wesen möglich sich als Gottgleich interpretierend darzustellen; was auch immer
eine gewisse Legende hierzu meinte, kapier das, mein lieber Henry! Oder siehst du aus deiner extrahierten katholischen Sichtweise anders?
Und so ihre weiteren Worte. Priester der neuen Generation sollten in erster Linie Therapeuten, Psychologen sein. Die über ein entsprechendes transzendentes Seelen Wissen verfügen und erst dann käme
die Lesung der heiligen Messe ins Spiel. Für Claud Gilbert, den im Versteck weilend, sitzende, eine Provokation. Aber damit war es noch nicht getan. Denn Catherines Schilderungen über archaische
Götterbilder mit ihren abstrakten Charakteren, haben etwas dämonisch’, abstoßendes an sich, als dass man sie verehren könnt‘. Nein Danke, das ist nicht seine Lebensperspektive an Philosophie die er
haben möchte. Und wer weiß Gott, woher diese ihre Phantasien beziehe. Dann aber sprach Catherine über Gegebenheiten von Aborigines. Einem kleinen Stamm von Menschen in Australien, die keine
Nachkommen mehr zeugen. Deren praktizierendes Wissen an Heilkunst sei ein Stück besonderer Art an Qualität. Quasi die einer Quantenlehre, die Gilbert irgendwie tief beeindruckte. Dann, dann endlich
Schweigen. Er hat, hätte für heute genug gehört. Kann aber sein Versteck erst dann verlassen, wenn seine Eminenz das Brevier in seinem Schlafgemach vornehme. Doch dann, oh Schreck, fängt der
Erzbischof seinerseits zu reden an. Indem er Catherine diese Frage stellt: Warum sie noch kein Wort über Christus verlauten ließe. Worauf diese ihre wohlgeformt‘, glatte Stirn in tiefe nicht
vorhanden Falten legte und Henry Gabriel folgendes erwidernd erklärte. Es seien zur damaligen Zeit ungeheuerliche Energien im Spiel gewesen, um dem eigentlich inneren Drama, im äußeren Raum des
Planeten Erde ein Gesicht zu geben. Damit das Gewicht an Aussagen nachhaltig die Menschheit beeinflusse.
#211
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 11:17)
Teil 7
Wobei das Kollektivbewusstsein, der an diesem Gottesdrama beteiligten Personen wusste, welche Rolle an Verstrickung der einzelne Mensch dieser Gruppierung hierbei zu spielen hat, hatte. Andererseits
der Egoverstand der beteiligten Personen mit ihrem Intellekt keine Ahnung davon besaßen, welche Rolle an Be-deutung von Schicksal sie zu erfüllen hatten. Nur Jesus als Christus kannte seine Rolle,
die er in diesem Geschehen erleidend übernehmen sollte.
Dieses Gottesdrama war in erster Linie ein Inneres, das mit gewaltigen Energien aufgeladen wurde, um sich in der Außenwelt zu manifestieren und Jesus als Christus spielte hierzu stell-vertretend für
aller Menschen innerstes göttliches Wesen, dieses innere personifizierte Selbst in der Außenwelt der Erde. Denn so betonte sie. Das innere Drama ist und bleibt das Eigent-liche und die äußere
Kreuzigung sei nur der Abklatsch bzw. Ausläufer innerseelischer Vorgänge der Menschheit selbst und sie fuhr fort. Dieses innere göttliche Wesen wurde beschuldigt, indem der physische Mensch auf
vielerlei Weise mit sich und der Welt nicht zurande kommt, kam und deshalb musste ein Schuldiger gefunden werden, der hierzu mit seinem Leben bezahlt und sie wies ausdrücklich darauf hin. Dass die
Kreuzigung nicht das Eigentliche, sondern der Mythos Christus die wahre Realität ist wie sei und sie wies Henry auf dessen Erlebnis mit dem Licht Tor hin. Wo die, der Gesalbte bis auf halbe Höhe zu
ihm herab stieg, indem Catherine hinweisend betonte:
Mein verehrter Erzbischof, sei Dir dieser mystischen Szene mehr als immer bewusst. Denn sie ist und war das Beste was Dir je in deinem Leben widerfahren konnte und sie war mit ihrer Unterweisung noch
nicht am Ende angelangt und servierte Henry noch jenes an Worten: Wenn, dann dennschon, meine verehrte Eminenz, sollst du auch dass noch vernehmen was der kath. Kirche nicht so recht ins Konzept
passt. Nämlich die Geschichte vom Hirten, den Schafen einerseits und dem Welterlöser andererseits. Wie meinst du dass Catherine, so der Erzbischof; diese darauf in Worten:
Von Lämmern, Schafen und Böcken kann man wenig Verantwortung erwarten, und genau um diesen Lebensaspekt geht es im Leben auf Erden Henry. Der Mensch ist ein denkend’, bewuss-tes Individuum von Wesen
und er hat, er muss lernen verantwortungsbewusst, getreulich mit den Dingen des Lebens, sprich Natur umzugehen, von der seine Existenz ein Teil ist. Die er trotz Erkenntnisse an Erfahrung weitgehend
seiner Egomanie, intellektuellem Exzellentismus ver-sucht, sich von der zu ihm gehörenden Natur abzuspalten, um sie wie er meint, zu beherr-schen. Auch wenn sich durch sein Fehverhalten verheerende
Umweltschäden ergeben, zeigen, neigen machtbesessene Menschen schwerlich dazu, Verantwortung für ihre Handlungsweisen zu übernehmen. Wobei die Politik der Wählerstimmen wegen Kapriolen schlägt, indem
was gestern noch berauschend war, heute als Abstrusem gilt; so ist es doch. Und die Überbevöl-kerung der Erde, indem diese eine kausal’, kaum lösbare Kategorie für sich darstellt, kommt sie politisch
bei der UN nicht auf den Tisch. Es schickt sich öffentlich nicht darüber zu diskutieren, obwohl das ein Hauptgrund für die der zeitlichen unsozialen Zustände auf Erden ist und es wäre sinnvoll und
angemessen, wenn die Religionen dieser Welt, aus der Position ihrer sozialen Verantwortung heraus gesehen, dies zum Thema Nr. 1 deklarierten, aber sie tun es nicht!
Denn die Signifikanz einer Geburtenregelung bzw. Verhütung ist für sie ein zu heißes Eisen. Indem Gläubige wegen ihres naiven Gottesglauben, dies als abwegig in Frage stellen könnten. Naja, dann nur
so weiter, bis der Planet kahlgefressen ist und scheinbar das Wort „Umweltent-hauptung“, weder genügend ausgereizt, noch angekommen ist, nicht wahr mein verehrter Gabriel. Oder Epidemien treten
weltweit auf, für die es keine medizinischen Gegenmittel gibt, mehr sage ich nicht. Worauf der Erzbischof erwiderte. Wenn du das so siehst meine verehrte Catherine, wird es wohl so sein bzw. so
kommen und der Dialog zwischen den beiden geht noch ein Stück hin und her. Wo letztlich dem Erzbischof die Kehle etwas zu trocken wird, der Kopf ihm raucht und er das starke Bedürfnis in sich
verspürt, sich heute noch einen edlen roten Tropfen zu gönnen, nach diesen ewig langen Dialogen Catherines. Die er selbstverständ-lich mit seinem Methusalem Gerät alter Zeitrechnung hat aufgenommen
und macht nun An-statt die Kellerräume des Bischofspalais aufzusuchen, wenngleich es bereits schon halb 2 morgens ist, wobei er nebenbei zu Catherine noch sagt:
Ein Erzbischof ist auch nur ein Mann, der auch ein kleines Laster haben darf. Catherine amüsierte sich ein wenig über Henrys Humor und dieser verlässt den Raum durch die hintere Tür, die er weit
offen stehen lässt, in dem Gedanken, er sei ja gleich wieder zurück.
#210
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 11:10)
Teil 8
Für Sekretär Claude Gilbert, den im Versteck weilenden, die ersehnte Möglichkeit Standort Unterschlupf, ins Privatzimmer seiner Eminenz zu wechseln, um zu prüfen, ob dort Geheimes gehe vor, das es
letztlich zu ergründen gilt. Und so lüftet er den Vorhang, hinter dem er sich versteckte und schleicht hinüber wie ein nächtlicher Dieb zur Tür, die beispielhaft einladend für ihn offen steht. Ein
kleines unbewusstes Geschenk an Vorsehung dem des Himmels, wie er hinterlistig meint. Doch es ist der uralte Holzboden des erzbischöflichen Ordinariat, der unter seinen Tritten knarrt, wie eine
ungeölte Hebebühne, die zur linker Seite auch noch klemmt, weshalb er, Claude kurz innehält und auf Zehenspitzen wagend ins Zimmer schleicht, um dort die Lage sondieren zu inspizieren, was
tatsächlich hier geht vor, oder dem auch nicht. Und die Zeit, die Zeit ist mehr als günstig, da man nicht wisse, ob sich in naher Zukunft Schnelle eine derartige Chance wieder bietet und er mustert
sorgsam, die für ihn doch bestens bekann-te Lage dieses Zimmers. Der Schreibtisch ist es, auf dem das Delikt von einem uralten Tonband steht, an dem er herumspielt und da ist sie wieder, diese ihm
bekannte Frauenstimme und er lauscht des Textes Wiedergabe zu. Claud ist beruhigt, denn was er schlimmsten Falles hatte angenommen, entpuppt sich letztlich als leere Blase der von Luft. Andererseits
ist er etwas ent-täuscht, kein weibliches Wesen im Zimmer seiner Eminenz anzutreffen. Aber das wäre wohl der Dinge doch zu viel gewesen und hätte sich als schrecklich peinlich für beide erwiesen.
In-dem was vorhin offensichtlich war Spekulation, hat sich nun von selbst erledigt, indem er selbstzufrieden sich auf den Brustkorb klopfend eingesteht und er macht Anstalt sich aus dem Privatgemach
seiner Eminenz zurückzuziehen. Dreht sich noch mal kurz um, um zu prüfen, ob er wirklich hat nichts übersehen, bei seiner Kurz-Stippvisite im Gemach seiner Eminenz und erstarrt bei Leibe
leichenblass, hin zur silbern‘ gesalzten Säule mit hochrot‘ aufgeblähtem Kopf. Denn was er nun erblickt, glaubt er nicht zu sehen. Eine Frau, es ist leibhaftig Catherine Fosua, die im Rahmen dieser
Türe steht, die ihm den Weg aus diesem Zimmer versperrt, durch die er vorhin ins Pri-vatgemach seiner Eminenz ist, war eingedrungen. Eine Schande ohnegleichen ist es, als ungebetener Gast, sich diese
Geste zu erlauben. Gedanken schwirren wie ein wildgewordener Bienenschwarm in Clauds Hirn einher, der nach einer Bleibe sucht. Auch Gilbert sucht nach einer einvernehmlichen Lösung, hier in diesem
vermeintlichen Bienenhaus, die ihn aus dieser peinlich‘, misslichen Lag‘ befreite und er begutachtet verstohlenen Blickes diese Frau und stellte dabei fest.
Sie trägt weder eine lange Hose, noch einen Minirock. Weder ein Kleid mit tiefem Dekolleté, wie er’s gern gesehen hätte. Noch ist ihr Haar lang, gleich lose, struppig offen, zerzaust wie bei einer
Megäre. Noch ziert ein abgestufter Faltenrock ihren Unterleib, wie man’s von und bei Hexen kennt. Mit dem zweiten Blick stellte er fest. Sie trägt auch kein Madonnengewand, das deren weibliche
Konturen verhülle. Ihre Garderobe entspricht vielmehr der Gepflogenheit, der einer Diplomatin. Catherine, die jeden Gedanken Clauds als Worte hört, wusste längstens über Claude Gilbert Bescheid. Um
diesen aber nicht noch mehr provozierend in die Enge zu treiben, meint sie im sachlich ruhigen Ton zu diesem.
„Ach Claude, zu so später Stunde arbeitstätig noch unterwegs“. Dieser stammelt äußerst er-regt verlegen vor sich hin. Seine Eminenz bräuchte in aller Herrgottsfrühe das Manuskript für eine mehr als
nur gewichtige Rede. Wohlwissend dass dies der Wahrheit nicht entspricht, klopf Catherine dem Monsieur Sekretär symbolisch auf die Finger und erwidert diesem.
Mein verehrter Claude Gilbert, wir beide wissen, dass ihre Aufwart‘ hier im Zimmer seiner Eminenz, einen ganz andern Grund an Charakter aufweise, als jenen den du versuchen mir hier vorzugaukeln
stimmt’s“. Um es kurz zu tun Claud’, denn die Zeit drängt. Der Erzbischof zwar im Keller noch, überlegt, ob er den schweren Burgunder oder den Portwein sich noch gönne. Er wird seine Wahl in Kürze
treffen. Der Portwein wird es sein, den er mit nach oben bringt, für den er eine gewisse kleine Schwäche zeige, hat. Übrigens ein Geschenk des Kardinals aus Porto und so vernehmt noch diesbezügliche
diese meine Worte Sekretär Claude Gilbert.
Über den Inhalt des Gespräches zwischen dem Erzbischof und mir, dem ihr unerlaubterweise Zeuge wurdet, verhänge ich das Gelübde der von Schweigepflicht und dieses ist höher einzu-stufen als der
Zölibat und das bedeutet für euch. Solang der Erzbischof am Leben ist, dürft ihr keine Silbe der Unterredung anderen zu Ohren kommen lassen, ist das klar, Priester Claude Gilbert de Neuf
#209
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:59)
Teil 9
„Ja Madame ich habe verstanden“ räumt dieser kleinlaut bei. Catherine dann weiter: Falls es tatsächlich dazu käme, dass ihr das Schweigegelübde aus welchen Gründen auch immer zu unterlaufen versucht,
wird man euch von höherer Warte aus der Sprach‘ entsa-gen und dies sei euch so gewiss, wie das Amen in der Kirche! Bedenkt, ihr seid Priester und das muss genügen, mein Seelenfreund! Und nun macht
euch aus dem Staub und zwar durch die vordere Tür, denn der Erzbischof steigt bereits die unter Treppe hoch. Schnell, schnell, er darf unter keinen Umständen euch hier antreffen, noch erfahren von
eurer Neugier Missgeschick und vergesst nicht meine Mahnung, die dem eurer Schweigepflicht, Claude Gilbert de Neuf!
Belastet mit einem Schulgefühl wie ein geprügelter Hund, der zu nichts mehr taugt ‘noch nütze, huscht Claud schneller Tritte, Schritte an Catherine vorbei aus dem Privatgemach seiner Eminenz und ist
besorgt, dass er nicht noch zu guter Letzt dem Erzbischof in die Hände läuft. Deshalb begibt sich schleunigst ein Stockwerk höher ins eigne Zimmer. Lauscht aber von dort oben hinab ins Treppenhaus
und hört, wie seine Eminenz die mittlere Stiege kommt bereits herauf, die altersbedingt unter dessen Tritte quietscht, wie ein ausgedienter Bettenrost. Er ist befreit von dem Gedanken, dass seine
Eminenz irgendetwas von seiner Untreue hat noch mit-bekommen, was es unter allen Umständen zu vermeiden gilt und wie es scheint ist ihm dies gelungen. Ob Claud heute Nacht gut schläft, wohl kaum und
so grübele es in dessen Hirn, wie er sein Dilemma verdauend auf die Reihe bringen könnte und schläft gute Nacht dann endlich ein. Was mag er wohl träumen, einen süßen Schluck aus dem Honignapf, oder
ist es eher das herbe Wässerlein, dem eines Wermuttees, wir können manches hierzu nur erahnen, mehr aber nicht.
Claud hat wirklich schlecht geschlafen und es kommt ihm vor, als sei er leibhaftig heute Nacht gerädert worden. Es waren, sind vermutlich irgendwelche Gewissensbisse die ihn drückten wie ein zu eng
geschnürter Schuh angepasstem Stiefel, den er verdrängend versuchte abzustreifen, was ihm aber nicht gelang. Mal sehen ob ihm irgendwann dies gelinge und nach der Morgen-toilette kurzem Frühstück
findet er sich im Privatzimmer seines Dienstherrn ein und was liegt da auf dem Schreibtisch seiner Eminenz. Man ahnt es kaum; ein Pink farbig‘, fein gefaltetes Zetteleien ist es, das Claud Gilbert
ins Auge sticht. Und er kann der Versuchung nicht wieder-stehen und man glaubt es wieder kaum. Er begibt schon wieder in höchste Gefahr ertappt zu werden. Schaut, dreht sich um nach allen Seiten, um
zu sehen, ob die Luft ist wirklich rein und entblättert das farbenfrohe Bündeleien und liest sich leise folgende Worte vor. „Am Anfang war ich immer schon bei Dir, ‘Ihr, Du meines Herzen
überschwänglich allzeit Geliebter“. Ach du meine Güte grüne Neune, was steh ich aus, so sein kleines Stoßgebet zum Himmel am frühen Morgen, das als nächste Kapriole steht ins Haus.
Nein und nochmal nein, derartige Worte beflügelt Clauds kaum fassbare Phantasie aufs Neue und es gurkt seelisch in ihm noch mehr als je zu vor. Ob er nachvollziehend im Stande ist, diesen Wort Satz
an Erkenntniskluft, dabei sich selbst gemeint zu verdauen und er spricht aus, was er eigentlich nicht sagen darf. „Oh mein Gott, Catherine Fosua ist tatsächlich die Geliebte seiner Eminenz“. War er
doch bisher der Meinung, sie sei aufgrund all der vernommenen Wor-te, nur eine Art Lehrerin für seine Eminenz gewesen, mehr auf keinen Fallend und nun dieses Malheur. Eine heimliche Geliebte und das
in der Position eines Erzbischofes. Fürchterlich ist dieses Gedankengut, das quälend treibt sein Spiel mit Claud Gilbert, den halbselig Frommen. Er ist aufs äußerte entsetzt. Kann‘s nicht fassen,
unmöglich, undenkbar diese Situation, hier, hier muss etwas geschehen, der Aufrichtigkeit der kath. Kirche wie ihren Gläubigen gegenüber, wie er kurzfristig zu sich sagt. Doch dann der Zweifel, ist
es nicht besser angebracht hier zu schwei-gen wie selbiges Grabtuch zu Turin. Er kann seinen Dienstherrn dieser Zeile wegen doch nicht entblößend bloßstellend, ihn aufs Neue dekretierend hintergehen.
Nein und nochmals nein. Auf keinen Fall wird, werde er dies tun, bezüglich in diese Richtung etwas unternehmen. Denn er schulde seiner Eminenz, seiner gewagten Neugier wegen das Schweigeband von
einem Unter-pfand und überhaupt gehe ihn die Sache überhaupt nichts an und er macht Anstatt den Raum wieder zu verlassen, aber vorher faltet er feinsäuberlich das Papierchen Zetteleien,
original-getreu zusammen. Grüble aber des Textes wegen weitervor sich hin und stolpert fast über die Beine seiner Eminenz. Der eiligst’ quälenden Schrittes, ohne jegliche Morgentoilette’ in sein
Zimmer stürme, als hätte ihn eine Tarantel in den Allerwertesten gestochen.
#208
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:55)
Teil 10
Dabei dringend nach einem Etwas suchend, dass er auf Anhieb nicht entdecken konnte. Doch dann fährt er mit Schwung, als ob sein rechter Arm der Sausewind persönlich wär, flach gekonnt mit diesem über
die Schreibtischkante, den Zettel sicher im Visier und erhascht im Fluge seiner Fingern das pinkfarbig Amouröse und verschwindet mit dem Selbigen schleunigst wie er gekommen ward, hinüber in die
Räumlichkeit des erzbischöflichen Bades. Beide Männer haben sichtlich etwas vor einander zu verbergen, aber was mag das sein. Der Initiator dieser Geschichte hat keine Ahnung, was diesbezüglich damit
ist gemeint, da hier die Unschuld steh‘ zu Pate, von der die Prophezeiung sagt:
Frei aller Anzüglichkeit ist der in seinem Herzen, der sich offen eingesteht. Die Natur der Erde ist mein Erbe, der ich mich zu stellen hab‘.
So der Text eines Flyers, der vom Kleiderschrank seiner Eminenz, vor Clauds Augen auf den Fußboden herunter flattert, auf den er wäre beinahe ausgerutscht, weil dessen Papier ist glänzend glatt wie
ein Schlangenhaut.
Le Mont - Saint - Michel
Eine halbe Stunde später trifft man sich wieder und geht dabei fließend ins Dienstgespräch über, ohne den pikanten Augenaufschlag zu erwähnen, was vorhin jeder für sich suchte. Indem der Erzbischof
seinem Sekretär Claud beauftragt alle Termine der kommenden Wochen nach hinten zu schieben. Da er, erstens aufgrund einer Depesche aus Rom, sich mit andern hohen französischen Würdenträgern, in
Le-Mont-Saint-Michel zu einer speziellen Mission treffen werde. Anschließend mache er mit seinem Bruder, Jean Louis Loquar, Professor für Mathema-tik und Geschichte an der Sarbonne in Paris, mit Hang
zur Archäologie, eine Ferienreise. Aus-gehend von Le Mont–Saint–Michel durch die Bretagne, über Rennes, Nantes, La Rochelle, nach Bordeaux. Dann hinüber nach Chlermont Ferrand, im französische
Zentralmassiv, um von dort dann in den Süden Frankreichs nach Rennes Chateau in die Pyrenäen zu fahren. Ja, die beiden haben viel vor. Bruder Jean Louis, hat diese Reise in den Süden Frankreichs seit
Jahren mit Bru-der Henry geplant, aber aus den verschiedensten Umständen, wurde dieses Vorhaben immer wieder verschoben. Aber jetzt wird dieser Plan verwirklichenden die Tat umgesetzt. Henry will
dabei soweit wie möglich in Kognition reisen, um manche Dinge abzuschütteln, wie er einge-stehend sich seinem Bruder Jean Loui gegenüber äußerte, und die Reise zum jetzigen Zeitpunkt hätte nicht
besser getroffen werden können. Denn man werde schließlich nicht jünger und er müsse dienstlich für einige Tage nach Le Mont-Saint-Michel und dann sei Urlaub für ihn ange-sagt und wie es sich unter
Brüdern versteht, erklärt Henry sich Jean gegenüber wie folgend:
Mit der Route über Le Saint Michel, lassen sich 2 Dinge zusammenklappen. Als erstes treffe er sich dort mit anderen kath. Würdeträgern Frankreichs, im Austausch über Allgemeines bzw. Soziales. Den
wahren Grund des Zusammentreffens hält er jedoch zurück. Denn man wisse nie, ob nicht aufgrund der heutigen famosen Technik in etwa, es ungebetene Gäste an Mithö-rer gibt, was man unter allen
Umständen unterbinden will wie möchte. Reine Vorsehung von Schweigen an Gepflogenheit und wie die Dinge nun mal liegen, hat Henry für 3 Tage in Le Mont-Saint-Michel, im Hotel La Mere Poulard Quartier
bezogener und er räumt gerade einige Utensilien in die Kommode ein, bei der die unterste Lade etwas klemmt. Er ruckt und zuckt, nagt regelrecht an diesem alten Seins Segment und vernimmt, wie darin
ein Etwas auf deren Boden fällt. Sorgsam ist sein Interesse angewachsen und er hebt die Lade, wie soll man sagen, fast ge-konnt wie ein Zimmermann befreiend, diese aus ihrer verzwickten Lage und was
findet er darin vor? Ein in ein Tuch gehülltes, unscheinbares dünnes Bündeleien, was Henrys Neugier mehr als nur erweckt, wenn gleich er Priester ist, hat der seine Neugier aus Prinzip unterbin-dend
zu unterdrücken, aber indessen punktete ungeniert das Interesse in ihm und so steht er da, der gute Gottesmann und rätsle vor sich hin. Darf er das verschnürte Unikum entblößend öffnen. Oder soll das
Exponat weiterhin verschnürt in diesem Kummerkasten dösend schmo-rend vor sich hin. Indem niemand erfährt welches Geheimnis in ihm verschlüsselt ruhe, das auf seine Öffnung warte, kommt Henry
letztlich zu dem Entschluss, zu befreien das Objekt aus seiner Vergessenheit verblichener Tage Sage, um es ans Licht der irdisch Welt zu hieven.
#207
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:44)
Teil 11
Bedacht, sorgsam geht er vor, das verschnürte Bündeleien zu entblößen, um dem Inhalt sach-gemäß auf den Grund zu kommen und er entknotet im Anflug geheimer Ahnung das Relikt, aus seiner verschnürten
Vergessenheit, indem der Inhalt, befreit von Schnur und Tuch, vor ihm auf dem Zimmertische liege. Es handelt sich um ein in Schlangenleder gebundenes Büchlein. Merk-würdig ist diesen Fundus Einband
wie Henry meint. Wobei der Gedanke der Legende vom Pa-radiese in ihm keimt. Jener vermaledeiten sagenumwundenen Angelegenheit, die mit dem Gerücht von Verführungskünsten der mit einer Derwisch
Schlange ist belegt, die fast jeder kennt, der eine christliche Erziehung genossen hat, oder? Und da liegt sie brach, unverorben offen, die Uraltsage, die Henry nun in seinen Händen hält. Jene Lehre
eines geheimen Offi-ziums, deren Schlüssel schwarz auf weiß darin beschrieben steht, so jedenfalls meint er an sich selbst gewandt, nachdem er einige Passagen darin gelesen hat, indem es unteranderem
wie folgend n heißt:
*
„Im Sinne meines Namens bin ich der, den ihr sollt begrüßen als
eures Herzen wahrer Führer. Den ihm Licht der Wahrheit stehen-
den. Dessen Worte aus der Tiefe der von Gottesseele ans Licht
der irdisch Tage komme, damit ihr das Geheimnis eures Lebens
erkundend begreifend, nehmet an, als eure ureigenste Lebenssage.
Denn in der Glorie bist du ein Kind von mir, von einem Gedanken,
den ich einst ersonnen habe, um des Werdens Willens meiner, dei-
ner, unserer selbst. Es ist der Gruß des Lebens, den ich als Gunst
euch allen widme, in dem auch du bist eingebettet, mit dem klang-
vollen Namen meines Wesen, das du im Grunde allein Seins auch
bist. Darum lass der Sinne fröhlich Tage walten, die mit ihrer Fülle
das Leben bereichernd gestaltend, zu deines Herzens Freude
himmlischem Lobgesange - Allegro Glorie.
*
Und da dem so ist, blättert Henry im Büchlein weiter und stößt dabei auf dieses Worte:
Den Umständen entsprechend wartet man auf ein Zeichen von einem Lösungswort, dass irgendwie, wann vom Himmel fällt und in diesem Sinn‘ vertraut eurem Lebens-glück, das jedem/jeder wird zu teil, der
bemühend ist bedacht, das innere Wort in Beziehung zu sich selbst zu bringen. Indem einer/eine im seelisch Staunen innehält, um sein Anliegen formend, ordnend zu gestalten, dass dieses allen dienlich
komm‘ zugute.
Und er blättert sich vertiefend, in diesem mit Orakel Ornamenten besetzten, in Schlangen-leder gebundenen Büchleins Zeilen. Wobei in ihm die Idee einer Brücke steige auf, deren nebel-haftes Bild sich
an der ihm gegenüberliegenden Wand jetzt spiegle, vor der er steht, dann wieder mit Blick ins Büchelein zurück und er liest sich Folgendes vor.
„Einem unbewussten Zwange folgend, wirst du eines Tages über sie deines Weges zie-hen, wenn der Zeitpunkt dafür ist gekommen.“
Dann schlägt er das Büchlein zu. Sinniert des Textes wegen vor sich hin; schweift gedanklich dann ab, um seine Textilien wie Anderes von Kleingepäck in die Kommode einzuräumen. Denn um 14 Uhr beginnt
die 3 Tage Tagung der französischen Bischöfe hier auf Le Mont-Saint-Michel in der Bretagne im Atlantik und da dem so ist, gibt es viele Worte wie Gedanken hier bei dieser Klausur.
Der Bericht, das Formelle geht über die Bühne wie in die Breite, die der 3 Tage Zusammenkunft der französischen katholischen Gottesmänner und letztlich fehlt nur noch der Schlussakkord als Resultat
und so trifft man sich in des Tages Kürze zur heiligen Abschlussmesse in der Abtei der Kirche. Um anschließend in der Sakristei den Schlusspunkt zu setzten, den man nach Rom wird weiter leiten. Denn
im Sinne geschichtlicher Tradition erhofft man sich, dass der Geist dieses ehrwürdigen, mittelalterlichen Monumentalbaus, mit seinem romanischen Langhaus, wie denn Arkaden, genannt auch Triforium,
seinen Begnaden, im Endergebnis der Klausur wird niederschlagen, indem Rom damit sei gemeint. Nicht umsonst hat man für das vatikanische Anliegen diesen Ort von Kraft, Mont-Saint-Michel gewählt, das
ist und war die Grundursache für das Zusammentreffen der französischen Geistlichkeit bzw. Bischöfe hier an diesem histori-schen Ort von Tradition abendländischer Geschichte. Nun, nachdem die Dinge
soweit erarbeitet und gediehen sind, begibt sich Henry alsdann in Richtung zur Kirche der Abtei und trifft auf halben Weg dorthin, den amtierenden Kardinal des Erzbistum Paris. Seine eminece
Christopher Point de vue.
#206
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:42)
Teil12
Ein in die Jahre gekommener Wür-denträger von einem wahrhaftig aufgeschlossenem Patriot christlicher Prägung, der auf und von Henry große Stücke hält und wie dem es anders konnte nicht sein, kommt
dieser unwill-kürlich auf „Omba Tutateng „ dem Haupt- bzw. Wahrengrund von Ursache des Zusammen-treffens der französischen Bischöfe hier auf Mont-Saint-Michel zu sprechen. Der inoffiziell mit den
Worten „Der schwarze Leopard aus Mosambik“ betitelt wird. Verdeckt, versteckten aber auch mit dem Diagramm verbotener Dinge, nicht zuletzt seiner Hautfarbe wegen, mit dem Wortausdruck „Schwarzer
Messias bezeichnet werde. Was in der römisch/katholischen Basis Vatikan, mit einem Tabu ist belegt. Denn diese Namens Anspielung erzeugte im Kardinalskol-legium einen zu Eis gefrorenen Wiederstand
einäugiges Offizium. Tabu ist eben Tabu und so bleibt es auch, denn insgeheim schleicht die Angst ein-, umher, die das Ende der katholischen Kirche läute ein. Wer aber „Omba“ kennt, der bekunde, an
diesem liegt es wahrlich nicht und so schweigt die geheime Quelle derer von, an Offenbarung, denn Tabu ist und bleibt Tabu!
Seine Eminenz aus Paris erwägt nebenbei eine spezielle, persönliche Frage an Henry. Die mehr in der persönlichen Charaktere liege, als eine die im Dienste der katholischen Kirche stehe. Wie, wie er
das mit dem Zölibat wohl sehe und ob er sich vorstellen könnte. Priester von dieser Bürde endgültig zu befreien. Henry erstaunt erfreut meint diesbezüglich unverblümt: Ja eure Eminenz, es bedarf nur
noch ein Stück von Schritt nach vorne als weisende Richtung, die bereits eingeleitet wurde, werde. Ja, er könne sich das mehr als nur gut vorstellen. Aber im Vatikan gibt es hierzu nach wie vor eine
bestimmte Gruppe die Wiederstand leistet. Deren Denkweise an Gründen immer noch auf dem Grund Gedankenmuster jener Prophezeiungen von Brigitta von Schweden beruhe. Aber wie immer man diese
theologische Ideologie benen-nen will, möchte, hindert sie viele junge Männer den Priesterberuf zu ergreifen. Vielleicht besteht bei den Altkonservativen Amtskollege das Problem, dass bei
Verehelichungen ihrer Priester es auch zu Scheidungen kommt, kommen könnte, wobei als deren Folge, die kath. Kirche ihrer obersten moralischen Instanzen beraubt werden würde. Schwierig, schwierige
hierzu die richtig Balance zu finden oder sie gar zu halten. Ein Teil der Kurienmänner meint: Vorsichtig taktieren und nichts überstürzen, wenngleich in dieser Hinsicht die Zeit dem Heiligen Stuhl
davon läuft, dieses unpriesterliche Brauchtum endgültig außer Kraft zu setzen und wenn das geschafft sein werde. Sollte ein in Stein gemeißeltes Fragil, an einem ganz bestimmten Fleckchen Erde, im
vatikanischen Garten seinen Platz finden. In den Gesichtszügen des Pariser Kardinals zeichnet sich ein sanftes Lächeln ab und er meint kurz zu Henry.
Haben, hätten Sie nach der heiligen Abschlussmesse bzw. nach der Schluss Zusammenkunft in der Sakristei noch etwas Zeit für ein kleines Gespräch mit mir? Henry; aber natürlich Eminenz Point de vue
und mit dieser Absprache trifft man sich nach Beendigung der Tagung im Hotel La Mere Poulard. Nicht zuletzt wegen der dort vorzüglichen Küche, auf die Henry hinwies. Es ist auch das Hotel, in dem er
longiert. Kardinal Christopher Point de vue seinerseits, gastiert im Hotel Le Saint Aubert unweit der Abtei.
Die Heimsuchung von Notre-Dame- de- Paris
Die Beschlussfassung der französischen Bischöfe in der Sakristei der Abtei zu Le Mont-Saint–Michel ergab. Man sei zu der Ansicht gelangt. Der Vatikan möge die Exkommunizierung des Erzbischofes aus
Mozambique‚ Omba Tutateng, der in seiner Berufung katholischer Erzbischof, sein Amt auf Osttimor ausübe, etwas nach hinten verlagern, da bei einer Inkraftsetzung dieser geneigt sein könnte, in
Richtung lutherische Kirche zu konvertieren. Indem die evangelische Glaubensausrichtung in dieser Region, einen größeren Bevölkerungsanteil aufweise, als die katholische Kirche. Deshalb sollte dieser
Schritt mehr als nur reichlich überlegt sein. Denn bei Omba Tutateng handelt es sich schließlich um einen erfahrenen farbigen Erzbischof und mit Blick auf bestimmte Schwellenländer sei hierzu eine
Berücksichtigung mehr als nur dienlichst angebracht, so die französischen Bischöfe in ihrer Schlussfassung. Und mit diesem Ergebnis verlassen die französischen Gottesmänner den Kraft Ort, die Abtei
Le-Mont-Saint-Michel in der Bretagne und begeben sich anschließend in ihre Unterkünfte. Einige verabschieden sich mit sofortiger Abreise in ihre Diözesen, andere wiederum verabreden sich zu einer
kleinen geselli-gen Runde, während manche sich einfach zurückziehen. Von Henry wissen einige Kollegen, dass er anschließend mit seinem Bruder Jean de Loquar in den Süden Frankreichs reisen werde, um
sich einen seit langem hegenden Wunsch zu erfüllen.
#205
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:37)
Teil 13
Henry trifft sich alsdann wie mit dem amtierenden Pariser Kardinal Christopher Point de vue vereinbart, im Hotels La Meer Poulard zum Dinieren, in dem, wie schon hingewiesen, er während seines 3 Tage
Aufenthalts auch wohnt. Mittlerweile befinden sich die beiden Geistli-chen im Restaurant des dortigen Hauses, um sich für den Rest des Abends etwas zu stärken. Kardinal Point de vue bestellt nur eine
Kleinigkeit, indem er Henry gegenüber meint: In seinem Alter braucht der Mensch nicht mehr allzu viel an Kalorien zu sich zu nehmen. Gottes-wort sei es, das ihn mehr beweg‘, behage, als ein Gourmet.
Dann aus heiterem Himmel wie von einem Geistesblitz angestachelt. Vielleicht war es mehr eine unbewusste Rückblende, als pur von Christopher Point de vue; dem Pariser Kardinal beabsichtigt. Indem er
zu jenem denkwürdigen Ereignis vor 35 Jahren, jener Feuersbrunst, am Montag den 15. April 2019 in den Abend-stunden, an der Pariser Kathedrale Notre-Dame zu sprechen begann. Er sei zum damaligen
Zeitpunkt aber noch Weihbischof in Lyon gewesen und wurde unmittelbar nach Ausbruch des Feuers, wie alle Diözesen Frankreichs, in Windeseile über dieses Inferno informiert. Nach einer kleinen
Denkpause dieser wie folgend weiter.
Der damalige amtierende Erzbischof der Diözese Paris, also mein Vorgänger, Jacques Mono Aperte, war erst 15 Monate im Amt, als die Katastrophe über Notre-Dame herein brach. Der ihm bei einem späteren
Treffen wörtlich erklärte: Beim Anblick der Feuersbrunst des Dach-stuhls der Kathedrale, kam es ihm vor, als ob ein Stück Leben von ihm selbst in Flammen stehe. Das Fernsehen erfasste damals in
kürzester Zeit die Situation und strahlte Leif Bildern dieser Feuersbrunst in alle Welt hinaus. Wobei der Fernsehzuschauer authentischer Zeuge war, er mitverfolgen konnte, wie das Feuer sich
ausweitend den ganzen Dachstuhl von Notre-Dame erfasste.
Es war entsetzlich mit anzusehen zu müssen, wie ein Hauptteil der Pariser Kathedrale in Flammen stehend stand. Wobei weithin sichtbar in die Abenddämmerung hinein, quellende Rauchschwaden himmelwärts
aufstiegen. Eine entsetzliche Katastrophe und das nicht nur für das Erzbistum Paris mit seinen Gläubigen. Die ganze Welt nahm Anteil am Schicksal des ehr-würdigen Gotteshauses, das hellauf in Flammen
stand. Man spürte förmlich die beklemmende Atmosphäre, die die ganze französische Nation erfasste. Wobei eines ihrer nationalen Symbole drohte, in Schutt und Asche zu versinken. Die totale Zerstörung
des Gesamtkomplexes À Notre-Dame de Paris, wurde durch das beispiellose Arrangement an Einsatz, der Pariser Feuerwehren verhindert. Deswegen gilt all jenen daran Beteiligten auch heute noch ein
besonderer Dank! Diese Feuersbrunst mit ihrem Effekt des Zerstörens, reflektierte seinem Empfinden nach, so Christopher, die innerer sozialpolitische Situation von Anspannung des französischen Volkes
an Zerrissenheit und hierzu meinte er die sogenannten G…. jener Zeit auf Frankreichs Straßen. Diese Feuersbrunst wirkte wie ein Erdbeben auf die französische Nation, indem die hohe Politik zur
Sachlichkeit aufrief. Christopher murmelte dazu etwas Unverständliches vor sich hin, was Henry nicht entziffern konnte; beließ es dabei, nicht nachzuhaken, was der Pariser Kardinal speziell hierzu
noch meinte.
Was Henry zu der Szene an Vergangenheit betrifft, ist er bezugsbezogen bestens im Bilde und weiß natürlich um das damalig Drama an der Kathedrale Notre-Dame-de-Paris. Der Pariser Kardinal
worterfassend dann weiter mit.
Ein immenser Schaden der durch diese Feuersbrunst entstand. Aber die Kathedrale von Notre-Dame de Paris ist nun mal ein nationales heiliges Erbe aller Franzosen, wenngleich deren Aufwand zur
Wiederherstellung Unsummen an Geldmitteln verschlang. Die Spenden die zur Restaurierung dieses Gotteshauses flossen, waren erheblich, wobei auch kritische Stimmen deswegen zu hören waren. Aber
derartige Meinungen wird es immer geben und das, solange es Menschen auf diesem Planeten Erde gibt. Dann dieser weiter; die Restaurierung bzw. Wie-derherstellung von À Notre-Dame, wie sie sich in
ihrer Historie darstellt, zog sich in die Länge und in der Zwischenzeit sind 35 Jahre ins Land gezogen und es gibt immer noch einige Details, die sehnsüchtig darauf warten, dass sie als Art
Schlussakkord formrealistisch endlich einge-setzt werden. Aber bei Bauwerken von der Größenordnung wie Notre-Dame dies darstellt, gibt es immer Instandsetzungen, wobei durch Umwelt wie
Luftverschmutzung dies großen Einfluss auf die Beständigkeit des äußeren Baumaterials bewirkt, was deutlich an den Verwitterungsprozessen abzulesen ist, war und da kommt keiner vorbei; dann kommt der
Kardinal mit folgenden Worten etwas ins Schwelgen
#204
Der Seelenwander(Montag, 03 August 2020)
Teil 14
Vor 35 Jahren, wer hätte zur damaligen Zeit je gedacht, dass ein späterer Kardinal des Erzbistum Notre-Dame de Paris, Christopher Point de vue heißen würde. Bei leibe ich nicht, wenn zugegebener
Maßen bei mir dieser heimliche Wunschgedanke existierte, aber dass die-ser für mich einmal Realität sein könne, kaum denkbar, so Christopher und. Ja, ja die Instand-setzung der Kathedrale. Eine wahre
Herkules Aufgabe, die gleich zwei Kardinäle benötigte, wenn nicht gleich gar drei und er schmunzelte etwas hintergründig, mit scheelen Blick auf Henry und wechselte dann den Inhalt seiner
Worte:
Ich befinde mich jetzt in einem Alter, wo ich mir bewusst bin, wie es um mich bestellt ist, bezüglich, dass meine Lebenstage auf Erden angezählt sind. Henry lauscht den Worten des Pariser Kardinals
aufmerksam zu und meint in Erwiderung: Aber Eminenz, Sie wollen doch nicht in etwa vorzeitig das Handtuch werfen. Nein, nein so dieser mit einem kleinen Schmun-zeln nach Henrys Anspielung. Ganz so
drastisch habe er das mit dem Anzählen bzw. dem Ab-treten von dieser Welt nicht gemeint und gottlöblich könne niemand den Tag vorhersagen, wann es ist soweit und das ist gut so. Aber er verspüre die
Schwindung seiner Lebenskraft; hoffe aber noch vorher in Rom etwas ganz bestimmtes bewirken zu können. Dann kommt Christopher Point de vue zu jenem Punkt, weswegen er das Gespräch mit Henry
eigentlich suchte. Es handelt sich hierzu um ein Etwas, das er seit Jahrzehnten mit sich herum trage, von dem er sich seelisch gesehen, vermag nicht zu lösen. Beide versuchen in vorsichtiger
Wort-wahl, sich dem bedrückenden Punkt seitens Christophers heran zu tasten und angeregt durch die Worte des Pariser Kardinals, kommt Henry auf das Büchlein mit dem Schlangenleder Ein-band zu
sprechen. Dass er in der untersten Lade der Kommode in seinem Hotelzimmer vor-fand, und dem Kardinal gegenüber meint:
Darin befindet sich ein Absatz, der eine interessante psychologische Denkweise interpretiert, nämlich. Das vielen Menschen nicht genug klar ist, dass ihre Verhaltensweisen oft auf unbe-wussten
Mustern beruhen, die früher oder später Krankheitsbilder hervorrufen können, zumal die sie belastenden Umstände, realbedingt von den Person nicht verarbeiten werden konnten bzw. verdrängt wurden. Mit
dem Ergebnis, dass sich nach einer gewissen Zeit psychisch soma-tische Symptome in deren Gesundheitszustand wiederspiegeln. Wobei Menschen aus Scham eine gewisse Abwehrhaltung einnehmen, indem sie
sich anderen Menschen gegenüber ab-schottend zurückziehen. Erst wenn der Druck des Problems groß genug ist, sind sie für die Aufarbeitung ihrer Defizite bereit und das ist meistens eine sehr, sehr
schmerzhafte Prozedur. Die Devise hierzu lautet deshalb: Zulassen, sich öffnen, was zur Entlastung innerlicher Proble-me führt, sehr hilfreich erweise und das ist der wunde Punkt bei vielen. Henry
bezieht sich dann auf jene bemerkenswerte prosaische Stelle in diesem Büchlein, wo geschrieben steht.
„Der, wer eintaucht in das Glück des Lebens, dem öffnet sich die Partitur geheimen Wissens an Potential, dass er als Schüler unbewusst in seinem Herzen trage. Die Prognose des Femininen ist seiner
Seele Hauch, die den begrüße, der ist bereit, das Tor zu seiner Innenwelt zu öffnen. Wo jene ihn empfangen werden zu denen er seit Urgedenken ja gehör‘. Es ist der Gruß der eigenen heilig‘ ‘Seele,
die dich als sanfter Wind empfängt und lass es zu, genieße diese ihre selig Huld. Niemand will, wird dich daran hindern diesen Schritt durchs Tor des Ewigseins zu tun. Du selbst bist der gefragt‘
Geheimnisvolle, der wagend dies zu vollziehen hat. Denn keinem anderen ist es je gestattet noch erlaubt, gar möglich, diesen Schritt von Weg für dich zu tun - Sanctus Almerias
Kardinal Christopher Point de vue ist sehr beeindruckt von Henrys Worten. Er setzte dabei, teils einen ernsten, wiederum gelösten Gesichtsausdruck auf. Henry bemerkt natürlich an der Mimik des
Kardinals dessen Gemütsschwankung, möchte aber aus Autoritäts-, bzw. Höflich-keitsgründen diesen nicht hinterfragen, denn vom Alter her gesehen, könnte dieser sein Vater sein. Deswegen kein Vorstoß
seitens Henrys. Es ist letztlich der Kardinal selbst, der in die Offen-sive geht, tief seufze und folgende Worte an Vertrauen legt Henry gegenüber an den Tag:
Er trage seit Jahrzehnten, ein ihn sehr belastendes Geheimnis mit sich herum. Das auf der Basis eines Schuldgefühls beruhe. Nämlich, als ihn damals, kurz nach seiner Primiz, ein ihm ge-genüber, wenig
älterer Jungpriester, hinsichtlich dessen unüberwindbares Problem ins Ver-trauen ziehen wollte und ihn des Zölibats wegen fragte. Ob er sich im Fall eines Falles vor-stellen könne. Sich unsterblich
in eine Frau und dazu noch in eine Novizin verliebt zu haben und was er als Priester, in einer derartigen Situation gedenke zu tun. Worauf er, Christopher Point de vue, diesem zu Antwort gab:
#203
Der Seelenwandere(Montag, 03 August 2020 10:34)
Teil 15
„Ich habe mich in der Berufung zum Priester, dem Gelübde der Ehelosigkeit verschrieben und nur das zähle für ihn und er könne sich in aller Welt nicht vorstellen, sich jemals in eine Frau zu
verlieben“. Eine für ihn damals wirklich undenkbare Situation an Vorstellung, so der Kardinal, aber damit habe er seinen Priesterkollegen moralisch schwer unter Druck gesetzt, was er nie-mals hätte
tun dürfen. Aber mit seiner geradezu abstrakten religiösen Auffassung an Wert-schätzung, der von Ehelosigkeit an Loyalität gegenüber der katholischen Kirche, war er über alle Dinge des Lebens
erhaben, was eine zwischenmenschliche Beziehung gleich Ehe sein kann, könne. Und er hatte damals wirklich kein Verständnis für die Zwiespältigkeit dieses Jungpries-ters in Punkt Zölibat. Heute sei
das ganz anders, wobei der Kardinal einen mehr als nur tief betroffen Seufzer, eines ihn sehr belasteten Eindruck bei Henry hinterließ - und seine Eminenz fuhr fort:
Einige Zeit später erfuhr er über Umwege von dem Verhältnis dieses Priesterkollegen zu einer Novizin, in deren Kloster auch er kurzzeitig als Priester tätig war. Beide, die Novizin wie der
Jungpriester befanden sich in einer schier ausweglosen Situation ihrer Liebe zu einander wegen und begingen das Furchtbare, das Fürchterlich. Die Novizin schmückte sich mit einem weißen Brautkleid,
der Priester trug einen Hochzeitsanzug und infolge der Einnahmen von Tabletten begingen beide den Freitod. Die Novizin, so stellt man fest, war im 5 Monat schwanger und seit diesem Zeitpunkt trage er
ein Schuldgefühl mit sich umher, von dem er sich weder lösen noch befreien konnte, könne und deswegen habe er die große Bitte an ihn. Ob es möglich sei, dass er, Henry, ihm das Büchlein, mit dem
sonderbaren Einband, kurzfristig für einen Einblick leihen könne. Denn so des Kardinals Hoffnung; vielleicht findet auch er darin eine für ihn pas-sende Passage, die ihm verhelfe, sein seit
jahrzehntelang vor sich hertragendes; ihn seelisch quälendes Problem bewältigen zu können. Henry kopfnickend mit: Aber natürlich Eminenz, wenn es ihnen recht ist, dann gleich.
Henry winkte der Bedienung zu und bekunde dieser. Sie möge beider Dinner auf seine Rech-nung setzen und so begab sich Henry mit dem Kardinal auf sein Zimmer, in der Annahme. Dass dieser im besagten
Büchlein Jenes finde, was er aus überlangem Zeitbegriff sehnlichst für sich, als Erlösungsportal hoff darin zu finden. Ja, wer weiß das so genau ins Vorhinein und Wunder geschehen immer wieder. Oben
angekommen überreicht Henry dem Kardinal das Büchlein mit dem Schlangenleder Einband, in dem dieser beginnt darin zu blättern und, und im stillem Schweigen liest sich dieser folgende Passage
vor.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist wie ein Spiel. Mal
von kurzer, manchmal von jahrzehntelanger Dauer, bis einer
letztlich, endlich fündig wird, geworden ist.
Es ist der Schlüssel der dich zu deines Herzens Tiefe führt.
Den du unbewusster Weise hast in dir verlegt. Den du aus
unbegründeter Ansichtssache, hast tief in dir vergraben,
damit ihn niemand finde, auch du nicht selbst. Ihn gilt es
wieder zu entdecken, als deines Herzens eigene Angelegen-
heit von einem Lebens Pfad.
Er ist es, der dir alle Türen zu aller Welten Prosa öffne und
dir den Lösungsweg zeig an, den du zu lange entbehrtest.
Es ist der Seelenfrieden deiner selbst, den du wirst wieder
finden. Ein mehr an Worte braucht es nicht, im Amen aller
Liebe Freiheit Zeitgeschehnis, deiner eigner hohen Seele.
Es ist dein eigenes Verständnis an Vermächtnis, dass ich
dir zu Füßen leg‘ Amen.
Tränen rollen über Christophers Wangen. Er putzt sich aus Verlegenheit die Nase, damit Henry, der am Kleiderschrank unnötig herum montiert, nichts von seiner Seelen Berührung be-merke. Doch dieser
ist längst im Wissen, was im Kardinal innerlich geht vor. Wobei sonderbare Weise diesen das Büchlein aus den Händen entgleitend zu Boden fällt. Er bückte sich um es aufzuheben, dabei rutschen zwei
Fotos aus dem Innenband des Büchleins hervor, die Christop-her stillhaltend, aber intensiv betrachtet, wobei er gedanklich versonnen ungewollt zu sich selber sagte:
Merkwürdig, das Bild des jungen Mannes auf diesem Foto, erinnere ihn an jenen jungen Priester von dem er Henry eben erzählte, das Bildnis der Frau hingegen sage ihm aber nichts. Plötzlich klopft es
an der Tür, Henry erwidernd mit ja. Es ist die Dame vom Empfang, die Henry bittet. Er möge nach unten kommen, um einen Gespräch entgegenzunehmen und so verlässt Henry mit dieser Madam das Zimmer.
Unten an der Rezeption angekommen, nimmt er den Hörer entgegen. Na wie könnte es anders wohl nicht sein. Es ist Bruderherz Jean Louis, der zu ihm sagt:
#202
Der Seelenwander(Montag, 03 August 2020 10:30)
Teil 16
Was ist los. Du warst per Handy einfach nicht zu erreichen und deshalb blieb mir nichts anders übrig, als dich über die Hotelleitung anzurufen. Eigentlich war alles mehr ein lapidares plau-sibles
Gespräch, bestehend aus lauter nebensächlichen Nichtigkeiten. Denn für den morgigen Tag war im Vorfeld bereits alles, arrangierend für die Reise in den Süden Frankreichs vorberei-tet und in dieser
Erkenntnis dauerte das Gespräch deswegen auch kaum länger als um die 8 Minuten zwischen den Gebrüder de Loquar und damit waren alle Dinge der von Nichtigkeiten soweit und irgendwie geregelt. Aber
während dieser 8 Minuten tat sich in Henrys Zimmer Sonderbares. Der Kardinal blättert währenddessen weiterhin vertieft im Büchelein und stieß dabei auf folgenden Textet, den er wortergreifend Zeile
für Zeile, sich fast weinend vorlese.
Ich war, bin immer schon bei dir, nur du vermochtest mich nicht
zu erkennen und so lass dir sagen. Dein Gelübde als Priester ist,
war nicht das Entscheidende für dich im Leben. Es ist die nicht
gelebte Liebe, dem weiblichen Gegenpart in deinem Herzen gegen-
über. Dem du aus falscher keuscher Scham, in der Gestalt von
Frau nie begegnen wolltest. Du hattest sie als eigenständiges
Wesen aus deinem Herzen verbannt und so war es dieser auch
nicht möglich, in deinem äußeren Terrain Fuß zu fassen,
du, Christopher Point de vue.
Er ist mehr als nur baff betroffen. Ja, er ist geradezu sichtlich erschüttert vom Text dieser Zei-len. Dass kann doch kein reiner Zufall sein, oder und wenn gehe ihn die ganze Sache überhaupt nichts
an. Dennoch fühlt er sich innerlich zutiefst berührt, getroffen und sein Schrecken ist um vieles, vieles noch größer, als er aufschaut. Ja, ihm stockt förmlich regelrecht der Atem, denn was er jetzt
ersieht, nimmt wahr, ist. Dass zwei Personen ohne Voranmeldung bei ihm im Zim-mer stehen. Es ist eine junge Frau, sowie ein junger Mann die ihm stillschweigend gegenüber-treten und er erkennt in
diesem sofort jenen Priester der damaligen Zeit. Die junge Frau kann wohl nur die Novizin sein, schoss es ihm durch den Kopf und trotz seines Schreckens setzt er zum Worte an. Doch die junge Frau
legte sich den Zeigefinger auf ihren Mund und der Kardinal versteht die Schweigegeste. Der junge Mann geht auf ihn zu und leget seinen Finger auf eine Stelle im Büchlein, wo geschrieben steht:
Du bist nicht der Herr deiner Sünden.
Du bist nur der Träger deiner Schmerzen,
von denen du dich innerlich lösend
befreien sollst.
Und ehe der Kardinal noch überlegt, was dies alles für ihn zu bedeuten habe, hätte. Lächelten ihn beiden an, drehten sich ohne ein Wort zu sagen um, und verschwanden händehalten im Spiegel, der an
der gegenüberliegenden Wand vom Boden fast bis zur Decke reicht. Von dieser Szene sichtlich irritiert, gar mitgenommen, starrt der Kardinal in den Spiegel. Denn er kann den Vorgang gemäßer Dinge,
ein-ordnend nicht erfassen, von denen er soeben Zeuge wurde, war. Henry kam, kommt alsdann zurück und betrat das Zimmer mit den Worten:
Alles lauter Nichtigkeiten, das hätte er sich ersparen können; mein Monsieur Bruder Professeur Louis. Ein Wortgeflecht an Ausdruck, den er nur gebraucht, wenn er, Henry sich über seinen Bruder ärgert
und er wirkt deshalb etwas angesäuert, der gute Erzbischof aus Reims. Aber als er den Kardinal ins Gesicht schaut, erkennt er sofort dessen Verstörtheit und meint:
`Eminenz, fühlen sie sich nicht wohl. Doch, doch, kam es aus dessen Mund wie ein Wasserstahl hervor geschossen. Er habe ein Essay im Büchlein gefunden und gelesen, dass ihn etwas nach-denklich
stimmte. Über die Begegnung mit dem Paar, dazu verhält er sich verschwiegen, als hätte sich nichts, auch gar nichts zugetragen und er meint nur: Es wäre nun an der Zeit für ihn zu gehen und er möchte
sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen bedanken, weshalb er sich verabschiede möchte. Henry indessen, wie es sich für einen dienst niederen Kollegen ge-hört, sieht sich in der Pflicht, den
doch schon etwas betagten Kardinal bis zu dessen Hotel zu begleiten.
Unten an der Rezeption angelangt, erleidet seine Eminenz einen Schwächeanfall. Weswegen Henry ihn zu einer Sitzgruppe im Empfangsbereich führt, damit er dort vorübergehend Platzt nehme, bis er sich
soweit wieder besser fühle. Die Empfangsdame hat die Szene empfinden mitgeschnitten und in-formierte darüber sofort den Hotelier. Es erscheint ein Mann um die 30, der sich bei Christopher Point de
vue nach dessen Befinden erkundigt und wie dem so ist, kommt in dessen Schlepptau seine junge Gattin hinzu.
#201
Der Seelenwanderer(Montag, 03 August 2020 10:28)
Teil 17
Der Kardinal schnappt förmlich nach Luft. Weil, weil, was er jetzt ersieht, nimmt wahr, außer ihm keiner weiß noch wisse, wissen kann. Denn in dem jungen Paar erkennt er eindeutig jene Personen
wieder, die ihn während Henrys Abwesenheit in dessen Zimmer aufsuchten. Apropos, die junge Frau hier, trägt ein Kind unter ihrem Herzen, sie ist ca. im 5 – 6 Monat schwanger, man kann es figürlich
bei Madam gut erkennen. Aber die junge Frau in Henrys Zimmer war nicht in der Hoffnung! Seltsam, seltsam eine zu höchst sonderbare Konstellation an Fest-stellung seitens des Kardinals.
Der durch diese, für ihn sich hier ergebende Situation noch mehr irritiert ist als zuvor. Ein zufällig im Hotel logierender Arzt, verhilft dem Kardinal mit einem kleinen Mittelchen über dessen
Schwächeperiode hinweg, so dass dieser nach wenigen Augenblicken wieder auf seinen Beinen steht und in Begleitung Henrys das Hotel verlässt. Henry besteht darauf seine Eminenz bis ins Hotel Leasing
Albertz zu begleiten, wo dieser während des Konvents wohnt und bemerkt natürlich auf dem Weg an der Verhaltensweise dorthin, dass dem Kardinals etwas auf dem Herzen brennend liegt, mit dem dieser
scheinbar nicht zurande kommt. Dort angekommen meint Henry von sich aus. Eminenz, wenn Sie mir erlauben sie anzusprechen. Sie drückt doch ein Mehr als nur ein Meilenstein von einem Hühnerauge, dass
sie sich nicht eingestehen, so ist es doch. Der Kardinal druckt herum, weiß nicht wie er mit dem Thema beginnen könne, worauf Henry meint:
‚Eminenz, hat, hängt euer Befinden letztlich mit Texten des Büchleins zusammen. Der Kardinal erwidert erst zögerlich, dann offen. Ja, allerdings nicht nur was im Büchlein betrifft, in ihm steht und
er stellt Henry diesbezüglich die Frage: Was er persönlich von Parapsychologie bzw. Seelenkunde und ähnlichen Dingen halte. Henry im Gegenzug mit:
Monsieur Eminenz Christopher Point de vue; hat sich während meiner Abwesenheit vielleicht Rätselhaftes im Zimmer ereignend zugetragen. Sie wissen, wir befinden uns hier auf heiligen Boden, indem
meine Frage an Sie in diese Richtung geht. Der Kardinal sichtlich noch beein-druckt von der Szene die ihm wiederfuhr, nickt nur und meint dann:
Ja, so könnte man weiträumig in etwa das Beziffern, was ihm während Henrys kurzer Abwe-senheit zu Teil wurde und er beschreibt Henry ausführlich die Begegnung mit dem jungen Paar, so wie sich die
Szene ihm gegenüber hat zugetragen. Henry reagierte gelassen, denn er kennt aus eigenem Erleben dieses geistige Phänomen an Erscheinungen und das fast zu Genüge, wenn eine Person wie aus dem Nichts
auftaucht, die alsdann wiederum auf rätselhafte Weise verschwindet, was physikalisch praktisch gesehen so eigentlich nicht möglich ist. Das, was leicht zu Irritation bei davon betroffener Personen
führen kann. Deshalb versucht Henry mit anschaulichen Sätzen, dem Kardinal die Dinge an den Mann zu bringen, indem er diesem erklärt:
Eminenz, meiner Ansicht nach könnte es sich hierzu bei ihnen, um eine Spiegelung unbewuss-ter menschlicher Seelenanteile an Verknüpfungen handelt. Genau beziffernd handelt es sich hierbei um ihr
seelisch ungelöstes Problem. Das sich ihnen gegenüber sichtbar als Projektion ihres eigenen Unbewussten bzw. Psyche zeigte und Henry fährt, sein eigenes Erlebnis mit Cat-harine nicht preisgebend in
dieser Richtung fort. Ja, er habe von derartigen Gegebenheiten an Erscheinungen gehört und gelesen und meinte in weiteren Worten.
Habt Ihr hierzu Fragen: Die Novelle liegt mit ihrer Mystik, physisch lebendig zu werden, in der Zeit um 2048 - 2075 in der Luft, die Ihr aber nicht greifen könnt. Es sei denn, Ihr wisset mehr als,
als. Ich schreibe in Didaktik aus dem Gedankenfundus meiner Psyche eigenem Seelenwissen heraus. Ob ich mystische Szenen persönlich erlebte? Ja – die Begegnung mit dem Gallischen Hahn, eine wuchtig‘,
monströs große Tiergestalt. Er stand mitten im Kuppelbau einer romanischen Kathedrale und begutachtete die Struktur nach Schäden, ob durch die Brandschatzung Schäden entstanden sind, wären. Die
Kuppel aus Stein wies keinerlei Schäden auf. Leider versäumt ihn anzusprechen. Vielleicht existiert diese Geschichte auf einer sogenannten Wahrscheinlich-keitsebene, aber wer weiß das schon so genau,
ich schreibe sie nur nieder - Salam Aleikum -
der Seelenwanderer
#200
Team MGLS(Mittwoch, 10 Juni 2020 00:11)
Alles liebe
wünscht allen Mitmenschen Team MGLS (Mein Guter Lebens-Stil)
Sehr geehrter Leser,
herzlichst möchten wir Sie einladen
auf die WebSite
www.mgls.eu
z.B.
fractales AlphaBet (5² + Y)
pentaSolids (die fünf platonischen Körper, z.B. HechsaHeDron(dt. HechsaEder))
Philos: der Freund, Sophia: die Weisheit
Philos: der Freund, Omophia: die Schönheit -> PhilosOmophia
das Concept: Ease and Simplicity
mittels aufrichtigkeit führt es unweigerlich zu Genialität
Die Worte sind die Gene des Menschen, da Sie das Handeln der Menschen maßgeblich beeinflußen;
Alles ist von mir selbst und Spiegelt meinen Kenntnisstand wieder: Bilder, Erlebtes (mgls/MeilenSteine), Programmierung, Layout
alles liebe
TeamMGLS
____________________________________________
Please, feel invited to explore www.mgls.eu
OpenSource
FireFox an InternetExplorer is!
(and vice versa?
Where is the Fire, where is the Fox?
Jedes Gespräch sollte im Organischen enden, in Schönheit der Situation)
The Team of Selfishness
ein Team sich selbst findend
#199
Der Seelenwanderer(Samstag, 16 Mai 2020 10:54)
Das Seelenblatt
An einer Wegmarkung steht ein Baum, der unzählbar viele, wunderschön geformte Blätter aufweise, die alle auf ihrer Unterseite mit einem Namenszug versehen sind. Ein Wandersmann kam seines Weges an
diesem Baum vorbei. Wo sich im selben Augenblick ein Blatt von einem Zweiglein des Baumes löste, das dem Wandersmann direkt vor seine Füße fiel. Dieser erschrak darüber; bückte sich, um das Blatt
aufzuheben und siehe da, auf der Unterseite des Blattes ist der Name Yseulet zu lesen, der ihn etwas irritierte und so meinte der Wandersmann zu sich selbst. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter
diesen Namen und er spricht das Blatt mit Yseulet, als dessen Namen an:
Liebes Blatt, dein süßer Name inspirierte mich wie jenes Lied, das mir als dein Schicksal zutiefst zu Herzen geht. Seine Muse ist es, die mich immerzu begleit‘, mir geht nicht aus dem Sinn. Und das
Blatt erzählt', beichtete dem Mann seine, ihre tragische Lebensgeschichte. Diesem rinnen Tränen über seine Wangen und er meint alsdann an das Blatt gerichtet. Schau du mein liebes Blatt nach vorne,
dort in naher Ferne wartet bereits der Friedensengel auf dich. Ein Windstoß, sanft wie der Flaum einer Daunenfeder erfasste das Blatt auf des Mannes Hand. Hob es hoch und nahm es mit auf seiner
Reise, hin in zu des Blattes Seelenreich. So geschehen am Tag des Herrn, im Jahre 2074, als sich zu Aquitanien eine Doppelsonne am Firmamente zeigte.
(entliehen aus der Novellette - *Die Mythe* Eine fingierte Familien-Geschichte des letzten Pontifex ‘es, der katholischen Kirche)
#198
gudrun(Freitag, 24 April 2020 11:43)
jetzt versstehe ich, warum ihr you tuber immer sagt, wir sollen uns öfter den himmel betrachten.
habe gerade wäsche draussen aufgehängt und dabei einen grossen kreis um die sonne herum gesehen, der teilweise ein regenbogen war.
sehr auffallend und irgendwie berührend.
vielleicht haben einige deiner leser das auch beobachtet.
ich wohne übrigens in regensburg.
wäre interessant, dazu eine erklärung zu finden. vielleicht hat die ja auch der ein oder andere, der dieses schauspiel auch beobachen konnte.
schöne grüsse
gudrun
#197
Der Seelenwanderer(Donnerstag, 16 April 2020 14:47)
Das Lied meiner Seele
Ist es paradox naiv trivial, oder bezugsbezogen meiner Seele reine Ansichtssache innerer Angelegenheit; wozu ich zu mir selber sage: Spiel, spiel mir zu, oh du meine heilig Seele, aus deiner
Intuition Schicks Hand individuelles Wissen. Bezogen auf mein Leben dem von Lust wie Lebensfreude, aber auch der an Besonnenheit. Indem alles wie ein Spiegel liege offen auf meiner rechten Hand und
ich summ, summe leise vor mich hin, getrieben von wie unsichtbarer Hand. Die als Geste auf meiner linken Schulter ruhe, als seliges Signal an Inbrunst tief innerlicher Gefühle. Die als Gruß aus
meinem Unbewussten mir entgegentreten, kommen direkt auf mich zu. Die als Worte in mein Gedächtnis steigen auf, die von jenem verscholl‘nem Traume stammen. Der, der vergessen lebendig begraben in
meinem Unbewussten hauste. Der nun lebendig wird wurde, durch die Worte die ich summ‘, summe vor mich hin.
Summ sibele summ. Du, du kleiner Käfer aus meines Vaters ewiger Stadt. Flieg, fliege, reise hin in die unbekannten Weiten meiner Psyche heilig' Land. Wo meiner Mutter Geburt Haus sich befinde. Summ
sibele summ, flieg, fliege, reise hin du kleiner Käfer meiner Seele individuelles Glück vertrauter Wirklichkeit an Lebensfülle. Und ich schau, schaue in ein Licht, aus dem eine Stimme sich erhebt,
die zu mir spricht: Gebenedeit sei alles Leben, ob nun auf Erden oder anderswo auf irgendeinem Planeten oder Stern. Es ist die göttliche Fülle die ich in aller Menschen Herzen lege und es so ist wie
sei, dass es Werde. Dieser, dieser kleine Käfer ist niemand anders als ich selbst – Amen.
Der Seelenwanderer
#196
Laura Mattis(Dienstag, 14 April 2020 18:00)
Ich war verzweifelt auf der Suche nach einem Weg, meinen Ex-Freund dazu zu bringen, sich wieder in mich zu verlieben. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber in den letzten 6 Monaten ging unsere
Beziehung nach Süden. Ich habe mehr als 500 für einen Zauberwirker ausgegeben, von dem ich dachte, er würde mir helfen, ohne zu wissen, dass sie nicht geholfen hat. Ich strecke die Hand aus, weil ich
die begehrenswerte Frau sein möchte, die ich früher war, und er sich in mich verliebt und mich heiratet. Ich kann mir diesen Jungen mit niemandem vorstellen, bis ich wirklich Dr. Ikhine kontaktiert
habe, der mein Herzenswunsch erfüllt hat. Er gab mir Einzelheiten darüber, wie ich mir helfen konnte, was er tat, als ich mich daran hielt, und er rettete meinen Mann aus den bösen Händen der Dame,
die ihn hypnotisierte, und mein Mann kehrte in 48 Stunden zu Ihnen zurück, und ich war wirklich erstaunt, dass sich solche Kräfte manifestierten ist wirklich real. Jetzt kann ich den Leuten gerne
sagen, dass sie DR ISIKOLO in ihren Problemen ausprobieren und auf die sofortigen Ergebnisse warten sollen. Kontaktieren Sie ihn mit seiner E-Mail-Adresse. isikolosolutionhome@gmail.com oder direkt
WhatsApp +2348133261196.
#195
Der Seelenwanderer(Freitag, 10 April 2020 10:26)
Ostergruß
Hallo lieber Horst,
Danke für Deine Worte zu meinen Eintragungen unter dem Pseudonym - Der Seelenwanderer – Himmelsbote usw.) im Gästebuch Spiritueller Verlag. Bei dem ich mich für die Möglichkeit, dass meine Zeilen
allen zugänglich sind bedanken. Es gibt außer 4 Eintragungen anderswo, keine weiteren Veröffentlichungen von mir, als hier im Gästebuch.
Heute Karfreitag den 10. April 2020, möchte ich auf meine Eintragung vom 29.03.2018 unter der Nr. 179 im Gästebuch hinweisen. Der die kleine Geschichte vom Sterben der Nonne Felicitas beinhaltet und
zugleich auch auf meinen ersten Eintrag unter der Nr. 117 am 05.04.2015 hinweisen. Wobei ich… lest selber, was dort zum Tode vieler steht.
Und für Ostern 2020 diese spontanen Worte:
Ob ich oder Du es bist, alles hat mit Allem zu tun. Das Leben als Mensch auf dem Planeten Erde ist im eigentlichen Sinn nach ein Geschenk, das für viele aber zur Mühsal wird und ungesühnt ist und
bleibt kein Auge noch Herz. Es ist die Liebe die alles löscht – Amen - Der Seelenwanderer
Diese Worte kamen ohne Überlegung in einem Zug. Sie sind original, also ohne Wortverbesserung oder Einwand des Verstandes. In diesem Sinne viel, viel Gesundheit und frohe Muse, wenngleich der Corona
Virus reist durchs Land.
Der Seelenwanderer
#194
Nela Jayden(Donnerstag, 09 April 2020 18:28)
Vielen Dank, DR. ISIKOLO, dass Sie meinen Ex-Freund dazu gebracht haben, zu mir zurückzukehren. Ich schreibe dieses wunderbare Zeugnis in Bezug auf diesen Mann. Er hat alle meine Wünsche erfüllt.
Mein Freund und ich waren mehr als 3 Jahre zusammen und obwohl wir so viele Streitigkeiten hatten, haben wir nie an eine Trennung gedacht. Eines Tages rief er mich am Telefon an und erzählte mir,
dass er die Beziehung satt hat und nirgendwo sehen kann, wohin wir gehen. Monate sind vergangen und mein Freund hat mich nicht mehr kontaktiert und ich habe nichts mehr von ihm gehört und sein Handy
wurde getrennt. Ich wusste, dass ich Hilfe suchen muss, weil ich so viel Liebe zu ihm habe. Ich habe diesen großartigen Zauberwirker kontaktiert, weil ich noch nie jemanden kontaktiert habe und ich
sage Ihnen, dass mein Ex-Freund mich nach einer Woche Kontakt angerufen hat und mich nach 48 Stunden gebeten hat, mich zu sehen, damit er sich mit meinem Mann, ihm, versöhnt trug einen Ring an meinem
Finger. Ich bin sehr glücklich, weil ich mit Hilfe dieses großartigen Zauberwirkers bald ein verheiratetes Mädchen sein werde. Ich habe versprochen, Ihre Werke allen zu offenbaren, und bitte
kontaktieren Sie diesen Mann, um Ihnen unter isikolosolutionhome@gmail.com zu helfen, oder Sie können ihn auch unter +2348133261196 WhatsApp.
#193
HORST(Mittwoch, 08 April 2020 21:47)
Finde deine Arbeit sehr gut, mach bitte weiter so, damit mehr Schlafschafe erwachen und ins Licht kommen. Danke
#192
Der Seelenwanderer(Sonntag, 05 April 2020 10:42)
Ein paar Worte:
Leise bedacht der Kunst des Flüsterns inne, sei hierzu die Frage an euch erlaubt. Ist es eure eigene innere Stimme, die in euch ist erwacht und inwieweit kennt ihr sie bereits. Oder war alles mehr
ein Säuseln unbrauchbarem Couleur, verschrobener eigener unbewusster Seelenanteile, die prognostizierend behaupten. Der Wortlaut stamme von jener Gottheit oder so. Indem manche sogar behaupten. Sie
besitzen jenes Elixier, das ihnen ermögliche die Zukunft preiszugeben, wie zum Beispiel „Zerrissenes“. Das sie auf Grund einer bestimmten Zauberformel vermögen neu zu kitten. Was für ein Trallala.
Glaubt jenen Heilsbringern nicht, die derartige Wunderwünsche in alle Welt hinaus postulieren. Dazu Folgendes: Wenn einer/eine von euch in einen Weinkrampf fällt, aus welchem Seelenschmerz auch
immer. Dann klopf mit geballten eigenen Fäusten gegen euren Brustkorb, wie die Silbermänner der Gorillas das vollziehen, um ihre Position innerhalb der Gruppe zu festigen. Das ist es, was euer
ureigenes Selbst auch von euch möchte. Denn das Ich mit seinem nach außen gerichteten Bewusstsein, (wobei nicht das Ego ist gemeint), muss über alle inneren Seelenanteile der Dominanz Innesein. Das
hilft gegen Hysterie hin zur Selbstbesinn-, Selbstbestimmung. Trommelt auf euren Brustkorb und lechztet nicht sonderbaren Versprechungen anderer nach – Worte zum Palmsonntag 2020 - der
Seelenwanderer.
#191
Der Seelenwanderer(Samstag, 21 März 2020 17:15)
Teil 1
Das Seelen Haus
Das insgeheime Seelen Geflüster, ist wie ein Spiegel der aus der Versenkung tauche er auf, in den du blickst hinein, in die Welt deiner Psyche inszenierte Träume. Den Visionen ihrer selbst, die dir
besagen wer du bist. Dem Gruß des Lebens, dem Spiel des Fährtenlegers will ich begegnen folgen heute Nacht. Ob wach bewusst deutungsfähig, oder tiefschlafend träumend instinktiv gleich unbewusst.
Ich, ich weiß es, finde diese Spur, entdecke seinen Pfad, der tief verborgen liegt in mir, in meiner selbst. Der schlängelnd zieh‘ seine Bahn von einer sinnend geistig Fährte, die mich leitend führ‘
heran zu jenem geheimnisvollen Ort. Dem Schauplatz von jenem weißen Hause von dem man sagt. Dass sich dessen Einlasstor von ganz alleine für den öffne, der’s erkundend betreten möchte. In dem die
Begegnung mit ’Ihm, mit ’Ihr, wie all den Teilen seiner, deiner, ihrer selbst findet statt, aus denen unsere hohe Wesenheit besteht und noch viel mehr.
Es ist eben dies der Pfad der Pfade, der Weg der Wege, den es entdeckend zu beschreiten gilt. Der seit Urgedenken mir ist inne. Wo im Wandel des Zeitenlosen treten jene Gestalten in Er-scheinung,
stehen mir gegenüber, die das wahre Wesen meiner selbst ersann. Ob diese legitim ein Leben leichten Fußes pflegten, sozusagen der von Freude spielten, oder eine lethargisch Trauer legten an den Tag.
Ich sie erkenn aus der Position meines heutigen „Ich’s“ heraus gesehen, wer sie sind, sie waren im Bezug zu mir. Mich in den Handlungszügen ihrer selbst erkenn. Es wird sich sicherlich erweisend
zeigen, so oder so, oder dem auch nicht. Ich will’s wirklich wissen, ob sich aller Türen Tore hin zu meinem hohen Wesenheit für mich ergebend öffnen, die im irdisch’ Alltagsleben mir scheinbar sind
verschlossen. Gleich dem Lande meiner geistigen Ahnen, reflektier sich hier der Gegebenheit Gestalten, die dem wahren Wesen meiner Selbste sind entsprungen. Sind hervor gegangen aus dem Fundus ihrer
Unerschöpflichkeit. Die sich als Personen meines eignen Planeten zeigen, der geistig gesehen mir die Legend‘, ihren Werdegang erzähl‘. Das Vorspiel dazu hat vor langer Zeit begonnen ein irdischer
Mensch zu werden. Dem oblieg die Eigenheit, Verantwortung für sich selbst erlernend anzunehmen, ob’s einer weiß, es wisse oder dem auch nicht, ist es so und nicht anders, indem es dazu lautet:
Und so liegt beim Eröffnungsspiel das Prosa Märchen auf der Lauer, von einem Lebensrhyth-mus dem wir unterworfen sind, dessen Dialog gleich Weisung an uns gerichtet ist: ’Mensch er-kenne dich, wer in
aller Wirklichkeit du doch bist', du seist. Nicht dem Namen nach den du der-zeit trägst, ist hier gemeint, nein so ist es nicht. Es ist des hohen Geist Verzückung Nobles, der scheinbar mit des
Menschen Schicksal jonglierend tändele, um ihn dabei hin zur eignen Le-bensreife dränge, die in etwa lautet:
Der Geist des Lebens ist jener verborgen Fährtenleger, der mich lock‘ ohne Zwang noch Zwän-ge, noch einer Bürgschaft die mich irgendwie erdrücken könnte. Er mich an unsichtbarer Leine führ heran
durch verscholl‘ner Städte Gassen, freier Plätze Felder Wälder Wiesenhaine. Wie unendlich vieler Straßen Ränder, die mit Staub, mit Steinen sonderbarster Arten sind belegt, sind gepflastert.
Meilenweit er mich treibt hin zu meines Herzens Stromes Wassers Tiefen, wie dessen flache breite seichte Ufer Furten, ohne es zu wissen. Ob sich hinter jener Höhenzüge Berge, der geheimnisvolle Ort
meiner selbstens sich verbirgt, verberge. Zu dem ich reise hin auf verdeckt, verschlungener Pfad Gezeiten, dem innersten Wesen meines Herzens. Wo der Weg an Natur ist bestickt, bestückt mit
vergangner Tag Epochen Zeiten an Zeugnissen, die auf An-hieb ich wohl kaum erkenn‘, im Bezug zu mir. Wozu man auch sage. Das erlesen dieser Fährte ist allein schon eine Kunst an Gedeih für sich, mit
letztlich der, der Himmelsfrage, wer bin ich eigentlich?
Wo im vollen Einnehmen mit dem hohen Wesen meiner selbst es geschied, dass dessen Vor-haben mir persönlich oft mehr als rätselhaft erscheint. Manchmal wirken diese Dinge gerade-zu abstrus,
schleierhaft verschlossen, unbewusst, in seinem, ihrem Phänomen und ich liebe die-ses Seelenflüstern, in mein Heiligtum einzureisen, gleich dem des frühen Morgennebels Dunst, der über dem Tal des
eignen Geiste hängend liege und mir so jede Sicht versperr, dass ich nicht weiß, welches Kleid er unter seinem Mantel trägt
#190
Der Seelenwanderer(Samstag, 21 März 2020 17:13)
Das Seelenhaus Teil 2
Und ich lausch, um Geräusche, Stimmen, Gespräche zu erhaschen; hör, vernehme aber nichts. Zweifle dennoch nicht im Geringsten, dass ich finde diese Spur. `O ja, doch, doch, es ist diese Spur die mich
durch die unbewussten Teile meiner hohen Seel’ Legende lichte Wirklichkeit, wie aber auch jenem Punkt, der mit dem Reflex Schattenlande ist belegt, lässt reisen. Bin mir mei-ner ganz gewiss, weiß es
geradezu versessen ganz genau, dass es so ist und nicht anders. Dass ich ihn entdeck‘, diesen Pfad der mein eigner ist. Der mir den Grund meiner selbst lässt ergrün-den und geb‘ mich gerne hin, dem
freien Lauf. Versperr mich nicht, lass es zu, gewährend es geschehen, dass alles auf mich komm‘ zu und bin schon mitten drin im Geschehen. Unterwegs hin zu ihr, zu ihm, ins Reich meiner hohen Seel’
Gestaden.
Wo jemand, wie soll, will ich postum es betiteln, eine Sage singend trägt vor. Gleich dem Seelenspiel inneren Verlangens, betreten zu dürfen dieser geheimen Welt verschwiegenem Pfad und noch bevor
ich dachte. Wo, wo bin ich eigentlich, schwelg ich irgendwie in seelischen, psychischen Gezeitenräume. Hör, lausch, vernimm Schalmeienklänge und erschau eine Vision von der ich mich nicht trennen,
noch lösen will, weil ich bewusst alles so erleben möchte, wie der Geist des Lebens mir sein Zelebrant zu meines Herzens Füßen legt und ich fühl dieses Fluidum seelischen Betroffen sein, das mich
erfass‘. Es, es ist der Lockruf einer Flöte Pans, der zügig spielerisch durchreis, durcheilt des Nachtens meiner Seele Weisheit Landschaftsring. Der sich nuancenhaft immer weiter öffne, bei diesen
rhythmisch, mystisch Klängen, die diesen Pfad beseelen. Der sich ziehe hin bis ins dämmernd Morgengrauen, wo mein Bewusstsein kehrt zurück aus dem Tiefschlaf meiner Seele Sage und ich erkenn im
ehrfurchtsvollen Staunen, den Fundus meiner Wieg’ frohlockend Tast-sinns Entdeckungsfreude, besagter Empfindsamkeit von Würde, bei diesem im Spiel. Dem ohne Grenzen des Entstehens ein Mensch zu sein.
Bewegt, dennoch jauchzend wird mir mit jedem Atemzug dies Lebensspiel bewusst. In all meinen Gedankengängen erleb, erspür ich das Phänomen meiner Seele Weisheitsspiel, dem ewig Blühens Lande an
Heilkunst wie in des Daseins Drängens. Im sich lösen wie befreien der von Angst und Unterwerfung und so taucht jener Bild-band mit seinen Reflektionen, aus versunkner unbewusster Tage Zeit, vor
meinem inneren Auge auf und ich hör bereits der kleinen Vöglein musizierende Botschaftsgrüße, an diesem herrlich jungen Sommer-, Freudentage.
Meines Geistes höhere Dimensionen Ideenwelt hat jenen Standort geordert, erkoren ihn er-wählt, wo die Erscheinung gewinnt an Raum, verwirklicht seinen, ihren Plan von besagten weißem Hause. Dem mit
des Lebens Ausdruckmaßes an Bewegtheitsgründen an Entfaltung. Wie ein leuchtend lichter Schleier, ein glühend feinst zerstäubend Abendteuer, sammle sich der frei materialisierend Lebensdunst, meines
unbennenlich‘, unbeschreiblichen Lebens-, Liebes-abenteuers. Das erhebend jetzt umkreis‘ mit all seinen Gedankenfelder diesen Lebensplatz. Immer stärker, intensiver dichtet zeigen sich die Konturen,
die der Umrisse Struktur meiner Signifikanz. Immer klarer lebensnaher tritt hervor, manifestiert sich das Werk an Möglichkeit von einem Sagenwunder in diesem Augenblick. Indem ich meines Geistes
Gegenstück an Wär-me und Gefühl nehm wahr. Wie das poetisch verflochten Sein, verdrängtem Potentiale meines Lebensherzens. Seh‘ bereits sein Dach, den Schlot, die weißen Mauern, die großen Fenster
wie das Eingangstor von meiner Psyche Sommer Sonnenhaus. Wie möcht ich sagend bekunden, er-klärend es beschreiben, meines Begehens, begehrenden Freudenwerk. Das Terrain von einem Garten das
stimulierend es umgibt, entpuppt sich als ein unstillbares Ideenwunder von einem Park. Dessen großzügige Vernissage alles in sich enthält, was ein Menschenherz beglück‘. Wo ich keine Lücke find‘,
entdeckend tret‘ eine hervor in Sicht, von einem sterilen Monoton, das mit Schattenhaftem wär bestückt. Lichtdurchlässig freudetaumelnd ist seines Gewandes Iden-tität, das von einer angenehmen Brise
wird durchströmt. Wie in einem Märchen des Unerklär-lichen erweis’ sich hier des göttlich‘ Segens Hintergrunde Weisheit, meiner hohen Überseele. Indem des Lebens Wassers selig Glück, sprudle aus den
Tiefen ihrer selbst ans Hell des neuen Tage Licht und binde ein dies Geben als Paradestück von einem entstehenden Bilderbuch des Lebens, welches man auch *Geheime Seelentiefe* nennen könnte.
#189
Der Seelenwanderer(Samstag, 21 März 2020 17:12)
Das Seelenhaus Teil 3
Wo suchend ich schweif einher, von einem hier wie jetzt und da. Überwinde Grenzen in meines Frohsinns Heiterkeit und genießend nehm ich auf der Fülle herzbeladenen Augenschein. In jeder Blume, an
jedem Strauche Baume, in jedem Fluss, an allen Bächleins Saume sich reflek-tiert die Kunst an Kenntnis des Kreativen meines höheren Selbste Bild wie Majestät. Die Duft-nuancen diesem Blütenmeer
immenser Potenz an Königskräften verstreu’n ihren Reichtum auf die üppigst‘, verschwenderische Weise an Entladung an die Natur. Die bezeug‘ des Lebens Rhythmuses Devis‘, der von Schenkungsfreuden als
Lebensauftrag. Dessen Künstler leg‘ bezie-hend größten Wert bis hin ins kleinste Detail und schöpferisch entwarf er der Treppen Stufen, die in den Vorhof diesen Esplanade, Esperanto führen. Jenem
freien Platz, der die geheimnis-volle Sprache seiner selbstens spricht. Liebevoll beraind, umringend umschlungen von, mit immergrünen Kletterwerk bereichern sie das Bild der Balustrade, die die große
Terrasse um-säume. Übersät, blühend bestickt verspielt, leuchtet der Rosen finales Feuerwerk, das sich schmückend an des Hauses Südwand zwängt. Die Fenster beiderseits des Hauptportals sind
ästhetisch flankiert, mit den farbenfülligsten Orchideen aus aller Welt. Ungeniert gekonnt ar-rangiert, liegt diesen Hauses Eingangstür zu meinen Füßen. Steht weit, sehr weit offen und wart’, dass
ich seine Schwelle möcht‘ überschreiten, um mich zu meiner Selbst hinein zu bege-ben, ins innerste Zielgebiet dem von Sein. Ich zögre, verweil‘ ein wenig, nimm dann allen Mut an Zuversicht und spiel
belassend tastend am Glöckchen diesen Einlas Tores. Dessen Klang es ist, der den glühenden Funken entgleitend lässt überspring, von einem Zeichen für des Lebens Begegnungsstätte, wo eine Stimme aus
dem Innenraum mich ruf‘, lädt ein und weiter zu mir spricht:
Du, du Menschenkinde meiner selbst. Komm nah, komm näher zu mir heran und tret ein. Sei unbedenklich, sei weder scheu noch zauderhaft. Sei frohlockend an beglückender Freud‘ in dei-nem Herzen. Denn
ich warte seit geraum, dürstender langer Gezeitentage auf dich, auf dein Erscheinen in diesem deinem Hause. Indem mein Wunsche sich erfüll' zu dieser Stunde Tag, den ich eigens raunend arrangierend
für dich hab erwählend angelegt. Und mir ist, wie wenn das Echo meiner Selbst aus den tiefsten Weiten meines ureigenen Universums kommt, eilt zu mir zurück. So wundersam vertraut, vernahm ich dieser
Stimme Botschaft Weisung, die sin- gend summend mir besang, meines Lebensherzens erste Zeile Strophe, die so lautet.
„le mie voyage est le chant sacr’e de la vie qui est ainis appell’e
car le bonheur de la rencontrè est ma volont‘e“
Meine Reise ist das heilige Lied des Lebens, das so genannt wird.
Denn das Glück der Begegnung ist, sei mein Wille“
Parce que le bonheur de la rencontre est ma volonté
*
Und ich fühle diese poetisch‘ Lust im ehrfurchtsvollen Staunen. Hab Freude an diesem Spiel das mein eignes ist, dem ich mich geb hin. Zaghaft setz ich meiner Füße Sohlen auf den Boden dieses weißen
Hauses. Bin gehemmt ein wenig in meiner Überraschungsfreude. Dreh, wend, schau mich um nach allen Seiten und erwarte diesen Hauses Besitzer schon. Doch niemand erscheint der mich hier begrüß', in
etwa gar empfangen möchte. Urplötzlich ich im Foyer einen prächtig, gut getarnten rahmenlosen Spiegel erseh‘. Welcher ist umwerbend bemalt, mit viel schwebenden Figuren, gleich dem eines Himmelsbette
Baldachin und bleib reglos betrachtend vor ihm stehen und schau erfassend in des Spiegels Endlosfeld hinein, das mich vereinnahmt und fühle eine sanfte Hand, die irgendwie auf meinem Haupte ruhe,
wobei die gebenedeite Frage der von Offenheit mich befällt, so dass ich zu mir selber sage:
Wie eigenartig, wie sonderbar, ich selbst seh‘ mich nicht darin, doch das Rundum diesen Rau-mes hinter meiner, reflektier sich ungeniert in ihm. Doch, doch, es ist dein Spiegel, er gehört zu dir, hör
ich‘s ideenreich aus ihm sagen. Obwohl ich sehr weder ein Gesicht, einen Mund, noch dass sich eine Gestalt darin nehm wahr und schau wie ein Nimmersatt weiterhin auf die Kristall‘, silbern funkelnd
blanke Scheibe von einem zu höchst sonderbaren Glase und frage mich, was dies alles wohl bedeute und meine alsdann. Welch merkwürdiges Schauspiel ist hier im Gange, das mir auf des Spiegels
vertiefend Tafel wird dargeboten und betupf nippend tippelnd mit meiner Finger Spitzen, diese eigenartig‘ unbescholtene, flach getimte Zone und stoß hindurch, durch dieses sonderbar namenlose
Gebilde, von einem mir unerklärlichem Zu-stand und zieh nach diesem Schock im selben Zuge meine Finger aus dem Spiegelfeld zurück und meine gleichwohl:
#188
Der Seelenwanderer(Samstag, 21 März 2020 17:11)
Das Seelenhaus Teil 4
Hab wohl mit offenem Auge geträumt, oder welche Gunst ist dies, die ich nicht kenne, die er-weisend mir hier wird dargeboten. Was mag es sein, was verbirgt sich hinter seiner, das so rät-selhaft mir
erscheint. Ja, welch seltsames Treiben vollzieht sich hier, von dem ich keine Ahnung habe. Doch da; Rosenduft entström‘ diesem Zielgebiete. Ein geheimnisvoller Zauber ist es, der mich bezirz, den ich
nicht zu deuten, noch zu erklären weiß und hauch, wie von einem inneren Drang getrieben in `es, in `ihn hinein. Licht von adäquat majestätischer Strahlung, heller wie deren tausende von Sonnen ist
seines Glanzes Gruß, der mich umgibt. Der einher von über-wältigender Sanftmut wird getragen, kommt direkt auf mich zu und spricht:
Julian ’el scü scue de Casie, seid mir aufs herzlichste gegrüßt, sei willkommen in deines Gottes Namen, in diesen deinem Hause. Fürwahr es ist deiner Psyche Teilvermächtnis an Eigenart von einem
Spiegelbild deiner hohen Seel‘ von Wesenheit. Sieh dich um, begehe es, den Flur das Treppenhaus. Erkunde dich in allen Etagen, klopf an bei jeder Tür und tret ein, wenn eine Stim-me zu dir sagt.
Komm, kommt herein zu mir, du, du Teil meiner, unserer selbst. Sei frei von Angst und Schuldgefühlen, wie auch Schuldverschreibung. Sei unbedenklich in jeder Phase des Begehens. Denn niemand steht
hinter einer dieser Türen, der dir eine Falle stell‘, gar mit Unrecht dir schaden tuen, könnte möcht.
Des Himmels Loblieds Hierarchie beeinflusst das Geschehen am Tage wie zu Nacht, in diesen heiligen, geistigen Gezeitenräumen deiner hohen Wesenheit, “ le psaume le votre voyage“ - s ist, sei mein,
ist unser aller Gruß an dich und vernimm des Wehens feinst Gesänge, jener Töne schwingend Melodien, die dich begleitend führen zu deinem Schutz. Wenn, wann wo du dich unwohl fühlst, bei deinem
Streifzug des Begehens durch dein Eigentum. Fürwahr es ist meines Bedürfnisses Sinn, dir zu zeigen dein Erbe, dass du zum Teil bewusst, meist aber unbedenklich unbewusst selber hast entworfen. Gebaut
ins Vor-, wie Nachhinein, das sich als Ergebnis all deiner physischen Leben repräsentierend stelle dar wie vor. Und so schreit ich vom inneren Jubel klopfenden Herzens bestürmend getragen hin zur
ersten Tür. Sachtens ist das Getu‘ meiner Hände Fingerspiel und berührte nur mit den Hauben dreier Finger den Knauf dieser Tür, wobei der Pulsschlag meines Herzens schlag immer schneller, frenquierte
höher aus freudiger Erwartung was nun passiert; sich ereignend für mich stelle dar. Eine Kinderstimme ist es, die mich lädt ein, dass ich das Zimmer möcht betreten. Wobei sich die Tür fünfingerbreit
von alleine öffne, so, als ob ein femininer Windstoß mit überschwänglicher Leichtigkeit sie für mich hätte aufgestoßen und siehe da. Ein Mädchen von 10, 12 Jahren, mit seidig glänzenden langen
schwarzem Haar wie dunklen Augen steht vor meiner, sieht mich mit freundlichem Blicke an und spricht:
Fremder der ihr seid; seid gegrüßt, mir aufs herzlichste Willkommen in der Begegnung von uns beiden. Ihr, ihr führt den Rosenbanner mit euch einher. Ich aber verstehe den Sinn ihrer Worte nicht, was
sie mir damit bezeug, gar sagen wollte. Geh in Beuge und breit meine Arme aus, um sie sanft fühlend in meine Arme zu schließen. Heb sie hoch, steh aufrecht und drehe mich mit ihr im Kreise, wobei sie
mit samtener Stimme bekunde:
Ich, ich kenne euch, ich kenne dich sehr wohl, denn du bist ein Teil von mir wie dem Ganzen. Jener Wesenheit aus der wir beide sind hervor gegangen, der unsere Lebenslegende zu Grunde liege. Ich, ich
weiß es mein Schwesterherz, ist meine Spontanantwort, ohne dabei zu wissen was der Inhalt meiner Worte bedeutet, oder gar dem Sinn nach drücke aus. Ein Gedanke spring’ mir ein ins Hirn, der mich
bedräng‘ Folgendes an sie zu richten, indem ich zu ihr sage:
Du bist 'Noely, du, du musst es sein und setze sie wieder ab auf den Boden.’ Oh ja, ich bin es, erwidere sie mir im tiefsten Vertrauen, erfasst meine rechte Hand und meint betuchend: Schau, schaut
welches ist meine Welt und Hand in Hand gehen wir von Zimmer zu Zimmer wie in einem Schloss, in einem mir noch unbekannten Land. In dem die Liebe das Gepriesene verwirkliche und ich fühl wie die
Sanftmut mir persönlich durch meinen Körper wehe, auf deren Berührung ich seid unendlicher Zeit habe gewartet und als ich mich unbedacht ihr wende zu. Erleb ich ihre Verwandlung vom Mädchen hin zur
jungen Frau, in einem Anflug von Sinnes-zauber, der seit Äonen mir nicht wissend inne ist und ich in ihr das innigste Bildnis meines mir unbewussten Sehnens nehm wahr, indem ich sie als meine Rosen
Fee in diesem Augenblick erkenne. Denn sie, sie ist niemand änderst, als meine ’Herzenskönigin, dem weiblich Selbst meiner hohen Wesenheit von Seele, wo sie mir lächle zu und meint:
#187
Der Seelenwanderer(Samstag, 21 März 2020 17:09)
Das Seelenhaus Teil 5
Julian, sei nicht verlegen, denn im Grunde deines Herzens verwahrend wusstest du schon immer wer ich für dich bin, immerzu schon war. Ich bin niemand anders, als deine `Swana. Mein Gemüt, meine
Gefühle sind zutiefst trefflichst infiziert an unaussprechlicher Zuneigung zu ihr. Eine Träne rollt mir über meine Wange, die ich verheimlichend nicht verberge und sie kommt jetzt nah, sehr nah zu
mir heran und berührt mit ihren Lippen diese meine Träne, nimmt sie auf und spricht diese Worte:
Julian, bedacht aller Liebe Kreiselspiel, in des Einsteins Werdens, befinde sich das beseelte Glück in der Begegnung unser beider, das uns heute wurd’ beschert. Der Weg ist weit, der Pfad ist schmal,
der immer für uns zwei aber offen steht. Der sich ziehe hin in endlos Schleifen bis der Kreis sich wieder schließt, aus dem wir einst sind aufgebrochen. Heraus aus der uns unbe-wussten Epoche, um
unser Glück auf bewusster Ebene erfahrend zu finden, gleich zweier Trä-nen, die sich zu einem Herz vereinen. Ich vermag, vermochte ihren Worten keinen Ton hinzu
Zufügen. Denn mein Aug ist gebannt in seinem Blick von dem Schmuckstück des Ersehnens, das in Form einer Träne an einer goldenen Kette ihren Halse schmück. Es symbolisier das Vollkommene des ewigen
Feuers heiliger Flamme Licht von Empfängnis an Entsendung, in den Farben des blauen Opals. In welchem nicht mehr verborgen ruh', sondern jetzt ganz offen brillier, die sengende Glut eines
faszinierenden Schimmers leuchtenden Roses, im auf-, wie abtauchenden Flutens schillerndem Grüns. Die beide das Behutsame gleichrangig’ geistigen Wachstum förderlich in uns vereinend und steuern so
der Liebe Bande Verlangen direkt auf uns zu, wobei sie dann zu meiner Ernüchterung sagt. Du musst jetzt gehen, du musst erst die Tiefe deines Herzens, in diesen deinem, unserem Hause begehend
erfahren, bevor du dich mir ganz nähern darfst. Darum entlasse ich dich jetzt und sie begleitet mich zu der noch halb offenen Türe hin und meint betonend:
Geh jetzt, geh bitte zur nächsten Tür, denn dort erwartet dich jener. Sei bereit ihn zu begrüßen. Vielleicht erkennst du ihn auf Anhieb, um wen es sich bei ihm handelt. Von dem in den Annalen der
Zeitgeschichte geschrieben stehe. ’Er sei jener, der sein eigenes Ziel nicht erkannte. Er, der den Verlockungen eigner Machtgelüste sei fast erlegen. Obwohl rangordnend, ahnungsmäßig es ihm war
vorgegeben. Hat er die Bahn des Egos beschreitend verhängnisvoll eingeschlagen und sei daran verheddernd fast erstickt, vor lauter Rechthaberei. Letztlich es aber unter Bei-hilfe anderer schaffte,
über vieler Umwege Passagen mühsamer Erkenntnisse an Einzelpfaden, jenen Zustand zu erreicht von dem man sagt. Dass dieser den geistigen Zenit seiner selbst von Heimat stell dar und überwältigt vom
inneren Drang getrieben, begab er sich erneut auf die Reise, hin in die eigene Unendlichkeit. Um erkennend zu reifen, wer er eigentlich ist. Innwendig noch abgelenkt zur vorigen Passage hin, meinte
ich.
Wie eigenartig wie sonderbar, welch eine Erscheinung dieser Erfahrung ich in meinem Herzen doch trage. Wie merkwürdig, wie offenherzig, die vielen Zimmer, die die ich von außen konnte nicht sehen,
noch dass ich sie hätte erahnt und beweg mich keinen 12 Schritten nach vorn. Da vernehme ich sie schon, diese männliche Stimme, die durchdringt diese Tür. Die, die mit ihrem knorrigen Rahmen von
schwerem Gewicht und noch ehe ich klopfte an, an besagter, steht sie offen wie ein breit-, beidseitiges Scheunentor. Wo in einer Entfernung von nur 12 Fuß, ein Hüne von Manne steht. Breitschultrig,
kriegerisch ist er in seinem Verhalten und ich blick in sein Gesicht, in seine funkelnden, etwas furchterregend Augen, doch sein Lächeln entspannt die etwas merkwürdige Lage sofort. Von der ich nicht
wusste wie ich sie wollt, sollt deuten. Von welcher Seite aus ich ihn könnt ordnend betrachten und ehe mir alles war klar, lud er mich ein, indem er zu mir sprach:
“Gott zum Gruße, seid mir willkommen“, tret‘ ein, du, du mein irdischer Traum meiner selbst. Denn du beherbergest Gedanken von Eigenheiten, die ich zu jener meiner irdischen Tage, so nicht kannte.
Noch dass sie mir waren damals ein Begriff persönlicher Erfahrung, bis hin zu je-ner sagenumworbenen Begegnung und in diesem Gedanken, sei mir aufs herzlichste Willkom-men. Seid mir aufs innigste
gegrüßt, in deines meines, in unseres ’Gottes Namen „acha ely“ in diesem unserem Hause. Und noch bevor ich die Situation hab halbherzig begriffen, sie hab ganzseitig erkannt, führt er mich hin zu des
Zimmers Mitte und bietet mir an Platz zu nehmen auf seidenen Kissen. Die am Boden liegen verstreut und ohne mich weiter zu besinnen, wer er eigentlich sei, nenn ich ihn spontan bei seinem Namen und
schau ihm dabei in sein Gesicht. Ihr, Ihr, Du bist Arywan, nicht wahr. Jener Sage Gestalt, die, derer vom Brunnen-, vom Quellenland, dessen Wächter du verkörperst. Oh ja, so dessen
Losungswort….
Der Seelenwanderer
#186
Der Seelenwander(Mittwoch, 01 Januar 2020 09:41)
Teil 1 ( der Regenbogen der Nacht)
Der Regenbogen der Nacht
Wie ein Schwarm von Tiefst Gefühlen spann’, breitet er sich aus. Im Geheiß geheim verstreuter Botschaftsgrüße Obhut liegt seiner Vertrautheit Sinnestaten, die im Traume mir erscheinen. Die sich
öffnend offen zeigen als Vision, im vereint Verbleib an Ideen und sich so als Teile von mir selbst wiederspiegelnd stellen dar wie vor. Einer längst vergangenen, gegenwärtig, wie zukünftigen
Wirklichkeit und so brillier sich das Wunder dieser Nacht in seinem Bunt.
Fürwahr wer ihn gesehen, hat wahrgenommen in seinen Träumen, den Lichte Farbenbogen seiner Nacht, der in bestechender Form mit klarer Handschrift tritt hervor aus dem Saume seiner hohen Seele
Weisheits Schweifgelage. Denn der, den er suchte, der nahm ihn längstens wahr, berührte ihn mit seinem Blick, dass er verspür’ der Arten Weisen, die aus des Hintergrundes dunkler, fast
raben-schwarzer Nacht bringt ein sein spielerisches Element, mit seinen schillernd leuchtenden bunten Farben bei diesem Spiel von dem man sagt:
Geführt, getragen aller Mächtigkeit seiner hohen Seele Sage ist der erwacht, sind die zu tiefst betroffen wie berührt in ihrem Herzen an Lauterkeit ihres eigenen Wesens Wissen, das ihn, wie sie nach
innen führt. Das längst ihn, wie sie hat wahrgenommen, bei ihrer Suche nach des Lebens hohen Sinn von Schule. Denn, noch ehe alles begann, begonnen hat, schenkte ihm das Leben seinen Will-kommensgruß
in des Sterneblühens lautlosen Widerhall an Sympathie der von Lebensfreude.
Getragen an Resonanz, dem seelisch, poetisch Ideenreichtum an Phantasie, beflügle dies des Menschen nuancenhaftes Tasten. Streift den des Lebens Lust‘e Offenheit an Euphorie, das in ihm erkling‘
seiner Sehnsucht hohem Liede, das aus dem Inneren, der unsichtbaren Quelle seines eigenen Seins entspringt zu aller Tage Stund‘, wie zu aller Nächte der von Zeitenlosigkeit. Die Pfründe der eignen
hohen Wesenheit sind es selbst, aus denen es kam, kommt hervor, um es als Impression von innen nach außen zu transportieren, mit dem Hinweis auf der Prosa Ursprünglichkeit eigener Muster Felder.
Jener Sage vom umworbenen, geheimnisvollen Ort an Zustand unbefleckter Empfängnis Heiligkeit und sie so als obiger Lichte Farbenbogen, die Nacht der Nächte in seiner, ihrer Sinnesfreude Wiedergabe
sie erhell’, in ihr erscheint. Denn die Farben diesen Spiels Geladen-, wie Gepflogenheit sind freigesetzt im durchfluten zu deines Bewusstseins Werdens. Wo jene Worte sich von ganz, ganz selber
stellen ein und so es im Ergänzungsspiel des Lebens dazu lautet:
Wo im Rot der Liebe Herzlichkeit, sie mit ihrem Licht von Lebensgruß die Welt berührt. Verzaubernd sie um schwelg mit ihrem samtnen Schmelz und so als der Morgensüße den Dunst von Schmerz des
Verlassen verzehr‘, der sie bedrückt befreit. Den mit der von Sterblichkeit geknüpften Knoten im Lebensbande löse auf. Mit dem die irdischen Menschen ringen ihr Leben lang und denen neue Kräfte
ver-leihend an vertrau‘, die sinnierend erkennen das Spiel ihrer eignen Tage Signatur an Zeit, aus der sie sind hervor gegangen, ein Kind des großen Lebensspiels zu sein. Wurden ins irdisch’
traumatische Milieu von Leiblichkeit hinein geboren, die sie zur eignen Lebensreife möge führen. Wo verzweifelnd manche, mancher es nicht schaff’’, sich dem Leben, dem eignen hohen Wesen öffnend
hinzugeben. Zeigt sich dennoch begleitend des Lebens große Gabe strahlender Liebe an Wohlgesonnensein. Damit der Gruß des Lebens find seine Resonanz, in des Prosa Frohnatur Kreativem. Das ständig
neue Ideen ruf‘ auf, hervor, von einem neuen Lebensplan.
Wo in des Orange prächtig Flammenmeere sich ergieß des Lebens süße Hitze-feuer, von einem unaufhörlich‘ gelebten Siegestanz an Lebensmuse, der von Freude. Die die Gemüter der Menschen rege an zur
fröhlich‘ Freiheit eigener Herzlichkeit. Damit der Zeitenwahn zerreiß’, zerspringt, zerfließend sich dem hin öffne. Dem Tor zur eigenen Unsterblichkeit im verbindenden Spiel der männ-lichen
Ausgewogenheit. Indem die Hoffnung sich erfüll als Symbolgestalt, im Wandel der Gefühle ewiglichen Seins. Dem das Erkennungsmal an Erkenntnis zu Grunde liegt, von einem Werdegang, wer eine, wer einer
letztlich in aller Wirklichkeit doch ist wie sei.
Wo das Gelb des Regen-, dem des nächtlich Lichtebogen, den Sinn des göttlich Zepters Würde repräsentier und als goldne Funkenkrone das Haupt der Häupter, dem des Königs zier.
#185
Der Seelenwanderer(Mittwoch, 01 Januar 2020 09:29)
Teil 2 ( Der Regenbogen der Nacht)
Wo im Grün des Farbenwirbels, die Götternacht stetig neue Welten aus sich selbst gebiert, sie bringt hervor aus dem Nichts ihrer eignen Schöpferkräfte Visionen. Um im dämmernd Morgenlicht den Kuss
des Lebens zu spenden. Gleich dem Land der Götter Sprache deiner geistig Ahnen, reflektier dies der Gegebenheit Gestalten, die aus deinem hohen Selbste sind hervor gegangen.
Wo im Hell fast gleißend weißem Blau die Farbe der Lilie erblüh, in der Demut Weisheit Ergebenheit. Die niemand kann berühren, auch der wie die nicht, die versuchen wollten vor lauter religiösem
Weltenwahn nach ihr, nach ihm zu greifen. In ihrer vermeintlich `Gott Ergebenheit, weil diese die wahre Melodie ihres Herzens Lebensflusses nicht mehr kennen, vergessend sie verloren haben.
Vergeblich wird deren Bemühen sein, wenn eine, einer sich‚ `Ihr gegenüber nicht als würdig erweis‘. Sie sich dennoch jenen nähre, geht auf sie zu, im verschenke-ndem Dufte des Jasmins, die sie in
ihrem Herzen tragen, als des Lebens Offerte Odem Ergriffenheit, ihrer eigenen mystisch Welt.
Wo das gedämpfte Blau des Indigos, die Ehrfurcht allen Lebens preisend spiegle, im Bezug zu sich selbst und den Geist des Lebens in jene Welten Regionen dränge. In denen er ständig als
Sekundärgestalt neu geboren wird, werde. Damit er läuternd irgendwann erkenn’, wer einer selber ist an Geborgenheit von Nähe, zu seiner eignen heilig Lebensquelle, aus der er hervor gegangen
ist.
Wo in des Roses Anmut geweihter Gediegenheit, die geistig Schönheit weiblicher Sanftmut an Welterleuchtung blühe. Die in ihren Gefühlen zu sich selbstens steh‘, ohne jemals dem Ego zu verfallen und
so als spirituelles Wetterleuchten die eigne Intuition verkörpre. Indem sie sich in ihrer Lieblichkeit selbst zum Ausdruck bringt, in ihrer Unversehrtheit Entzückung unzerstörbaren
Lebenswillen.
Wo im vielfach Ton des Violetts, die Urkraft wirkend wohn, von einem Wiederfundus an Unnahba-keit. Die stetig gegenwertig uns durchfließ. Als göttlich spendend‘, gegebene Energie des Geniuses, in des
Lebens Segnung unergründlicher „`Gottseinwerdung“.
In der Schwingung der 8 Farben Zauberschleife fließ’ ständig im
referierend Rhythmus das lebendig pochend, geistige Lebensgut,
als der Lebensquelle Fülle. Im Zeugen wie im Vergehen, erfährt, em-
pfängt die Welt unablässig dieser Ideen Signale. Deren wahre Größe
an Bedeutung die Weisheit mit Bedacht erkennt und so mit ihrem
operativen Atem von Lebensgruß die Welt erhöht.
Der Seelenwanderer
#184
Der Seelenwanderer(Mittwoch, 25 Dezember 2019 09:02)
Das Lied der Nacht
Wenn ’er, der farbig Lichtebogen zu finstrer Nacht erlischt verlöscht, verschwin-det. Fallen ein die glänzend bunten glühend' Perlenlichter in die Dimensionen Welt deiner hohen Seele und erscheinen
dort als Morgensüße, wo das Verlassen Sein sich nach diesen Farben, nach der Zartberührung der von Umarmung sehnt. Denn das Erkennen des Geschlossen Seins als Ganzes, welches ständig expandier und
dessen Teil wir als ein Mensch verkörpern, ist und wär für uns der Gedanke vom Gemeinschaftssinn. Nur des Werdens Verständnisses gegenüber, zelebriert sich der göttlich Lichtebogen am Tage wie zur
Nacht. Nur dass dieser sich im acht Farbenspiegel zeigt und nicht wie der am Tage, der sich im Siebener Farben-spektrum bricht.
Wie auf einem Blumenfeld, mit Blüten übersät gesättigt Teppich, liegt verborgen das imperativ Kreierende, mit seinen rank, samtnen Girlanden Rautenmustern und schmückt umschließend das Ganze von
einem Lebensfeld, das zu deines Herzens Füßen sich befindet, aus dem du bist hervor gegangen. Du dich als Person deines eignen Planeten zeigest, der geistig geseh’n, die Legend, den Werdegang deiner
selbst dir erzähl’, erzählen lässt. Das Vorspiel dazu hat lang, vor langer unbekannter Zeit begonnen ein irdischer Mensch zu werden. Dem oblieg die Eigenheit Verantwortung tragend zu übernehmen. Ob
dies dir passe oder dem auch nicht, ist es so, oder anders ausgedrückt.
Mensch erkenne dich, wer du in aller Wirklichkeit doch bist, du seiest. Wo die Schöpferkraft im dämmernd‘ Morgenlicht den Kuss des Lebens spende, um das latent Schöpferische zu wandeln. Dich bewegend
durch das Tal des Lebens Poesien führend leitet, um dir zu zeigen dein Vermächtnis. Dich stimmt ein, dich klär auf, um öffnend dir den Fokus deiner eignen Ziel Gewahrsamkeit zu zeigen, im Erschauen
des Lichtebogen deiner Nacht, der in seinem Bunt ein wenig anders leuchtet, wie der am Tag, indem es dazu lautetet.
Rings um dich bin ich stetig gegenwärtig. Nicht so sehr als Scheinbild sollst du mich schauen. Vielmehr fühlend sollst du deiner hohen Seele Harmonie erfahren und gebend dich verhalten als Mensch ein
Teil der irdisch Welt zu sein. Wer das Verbindende seines Herzens möcht erfahren, der öffne sein Gemüt und erlausch, erschau die selig‘ Nacht in seinen Träumen. Wenn der blühend Mond zur heilig Nacht
der Sterne Zweisamkeit, sie zur Zärtlichkeit verleitet, lieg’ betuchend des Himmels Nebel über den Gestalten, die in deiner Seele Tiefe zu einem Herzen sind vereint.
Das Lied des nächtlich Lichtebogen will ich hören, vernehmend es erschauen, als meiner hohen Wesenheit Freude Liebestanz und wie sehr sie ihr Antlitz auch verhüll', verschleiernd mag’s vor mir
verbergen mit ihrem Chiffonen Schal. Leuchtet dennoch hoch erhaben meiner hohen Wesenheit Strahlenglanz und weiter ich des Zartimpulse Lied erlausche, wo das träumende Wort sich mir gibt kund, das
wie folgend lautet.
Des Lebens Liede Poesie, ist wie einer Blüte Episode, die ihren Duft verschwen-derisch an das Sein verström' zu aller Welten Wohl. Wer dies erspür, erspähend es erkenn’, ist auf dem richtigen Pfade
Wege, der in zurück, hin zu seines Herzens Tiefe eigner Wesenheit führt.
„saecula saeculorum“
#183
Susanne Eckhart(Montag, 02 Dezember 2019 12:09)
Lieber Herr Michael Vogt! Es freut mich von ganzem Herzen dass es Ihnen schon viel besser geht! Ich kenne Sie von Ihren Internetsendungen Auch schon vor Querdenken TV und durfte Sie auch 2016 in
Bergheim live erleben! Ihre ruhige, bodenständige und gut überlegte Moderation hat sicher nicht nur mich überzeugt! So wünsche ich Ihnen und den Menschen Ihres Vertrauens alles Gute und beste
Gesundheit ein Österreichischer Fan von Ihnen Susanne Eckhart! Die russischen Heiltechniken wobei das leuchtende Quadrat besonders hervorzuheben ist schützen uns von allem was wir nicht gebrauchen
können und vor allem Menschen die so wie Sie im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen benötigen dies besonders! Sicher kennen Sie die russischen Heiltechniken nach Grigori Grabovoi Sie wirken
zuverlässig und prompt ! Ich werde es mailen demnächst!
#182
Der Seelenwanderer(Montag, 25 November 2019 23:47)
Lispelnd leise auf geheimnisvolle Weise, kaum wahrnehmbar im Flüsterton, betret‘ ich unsichtbar mit blanker Füße nackter Sohle, eurer Psyche Gärten Boden, um nachzulesen, wo innerlich ihr habt
Quartiert bezogen, auf eurem geistigen Entwicklungsweg irdische Weltenbühne und entdeckte. Dass viel Volk, ob Mann oder Frau sind tief verstrickt in ihrem irdischen Daseinsweg. Wobei es gilt, sie am
Lot herauszuführen, hin ins Licht der von Seelen-, Lebensfreude. Doch der Schatten treibt sein Spiel arger List, mit der Heimtück‘ übler Besessenheit, zu vergiften der Menschheit Seelen und beträufle
mit verlogener Sprach Gebärde an Innbegriff von Machtgehabe, über andere zu verfügen. Sie, diese fühlen sich um der Gerechtigkeit freien Willen betrogen und begehren auf. Welch ein fatales Spiel
politisch‘ gegenwärtiger Weltenlage, mit Blick auf die öffentlich betriebene Hysterie an Aufruhr überbrodelnden Menschenmassen auf den Straßen vieler Staaten dieser Welt. Ein Bildnis an Ausdruck der
Menschheit selbst. In welchem zerrissenen Zustand der Weltenfrieden sich befindet. Die Religionen der Erde, welchen Namen sie auch immer tragen. Ein Spektrum provozierend‘ brachliegender,
zeitgenössischer Enthaltsamkeit, in Punkt überflutender Welten Menschenmassen. Sie hätten längst zu diesem Thema Stellung beziehen müssen, tun es aber nicht. “Sie sind wahrhaftig gefragt, gefordert“,
zu hinterfragen ihre bezugsbezogene Verhütungsmittel Moral, dem Planet Erde gegenüber, mit: Wie siehst du aus “Du wunderbare blaue Perle“, schwebst zwischen Himmel Sonne und den Sternen im unendlich
weiten Welten All. Menschheit, Menschheit du mit deiner Männer Hierarchie, lernt endlich zu begreifen was eure Sexualität betrifft, sie angeht und benützt eure Frauen eurer Wollust nicht, sie
unzumutbar immer wieder aufs Neue zu schwängern! In ihr liegt zu viel an
Verant-Wortungs-Losigkeit, euch selbst wie den Kindern die ihr zeugt, aber insgeheim dem Planeten Erde gegenüber. Denn sie ist die Lebensgrundlage kommender Generationen! Und was die gottesfürchtigen
Allzeit Priestermänner dieser Welt betrifft. Ob christlich, islamisch, jüdisch usw. - drehen diese einer Dien-, wie Dringlichkeit Geburtenkontrolle den Rücken zu, anstatt sich mit dieser weltweiten
Problematik, namentlich auseinanderzusetzen, mit Zenit Fixierung Gebärfreudigkeit. Denn wo münde diese letztlich ein. Indem die sozialen Missstände sich weiter bäumen auf, wie eine nicht enden
wollende Mondfinsternis, die sich über den Planeten Erde stülpt. Wozu eine geheime Exegese besagt:
Wenn der Menschheit Völker Männer, was deren Sexualität anbelangt. Nicht lernt, noch lernen will, wie sie verantwortungsbewusst mit ihrem Geschlechtstrieb umzugehen haben und unverdrossen weiterhin
Kinder setzen in die Welt, für deren Liegenschaft an Lebensunterhalt sie nicht Sorge tragen (können). Da deren Staatsgefüge nicht in der Lage ist, allen Brot und Arbeit zuzusichern. Ob und inwiefern
das kollektive Unbewusste der Menschheit selbst es ist, wird sein. Die die Zügel der von Geburtenfreudigkeit in die eignen Hände nimmt, nehmen wird. In Form einer Vorspann Offerte Offensive
speziellem Virus Bakterium, die die Eileiter im weiblichen Körper verkleben, so dass der monatliche Zyklus Eisprung, bei Frauen weltweit findet nicht mehr statt und es deshalb zeitökonomisch
drastisch zu sinkenden Geburtenzahlen kommt, kommen wird. Oder der Klimawandel es ist, der einer weiterhin ungehemmten Zunahme der Weltbevölkerung entgegensteuert. Es werden diesbezüglich zwar immer
mehr Menschen mit dem Level seelischer Veranlagung von Sehnsucht, nach einem gleichgeschlechtlichen Liebespartner geboren, die absehen, Kinder in die Welt zu setzen. Aber das reicht bei weitem nicht,
um zu ein gewissen Maß an Gleichgewicht Mensch - Menschheit - Natur zu gelangen.
Der Seelenwanderer.
#181
Der Namenlose(Donnerstag, 14 November 2019 12:49)
„Ich habe keinen Namen. Ich wurde nie geboren. Bin das namenlose Kind der Erde. Bin tief erschüttert von den Qualen, die die Menschen sich gegenseitig fügen zu. Bin getragen aller Hoffnung Freude, im
Erkennen wer ich bin und so sage ich unverhohlen. Ich bin der Liebe Kind des Allzeitgottes meiner Seele Lied. Wer mich berührt, weint vor Herzensverlangen nach dem, was der Mensch seinem Ursprung
nach, immer schon gewesen war wie ist. Nur das Ego des irdischen Menschen legt sich quer in seiner geistigen Physiognomie und im Sinn aller irdisch Tage sprech' ich immerzu mit der Menschen Seele.
Sie ist das göttliche Prinzip dem von Sein; nämlich: Sie ist das Kraftfeld höherer Dimension Welten, aus denen des Menschen vorgeburtliches Bewusstsein geht hervor. Um über den Muttermund einer Frau
des Planeten Erde, physisch geboren zu werden, um das Licht dieser Welt wahrzunehmen. Es ist eine heilsame Kunst, das Lied der Liebe zu hören, es singend vor sich hin zu summen. Denn sie ist das
große Los an Eingeständnis ewiglich zu Sein und in diesem Sinne enden meine Zeilen, als aller Welten Gruß im Amen wer ich wirklich bin, den ich bisweilen verschweige – der Namenlose
#180
Susi(Samstag, 31 August 2019 16:57)
Was für eine wundervolle Seite mit so vielen Eindrücken und Infos! Danke, dafür möchte ich einen lieben Gruß hinterlassen.
Liebe Grüße und alles Gute
https://alternativemedizin.home.blog/
#179
Ralf Glöckner(Montag, 17 Juni 2019 23:10)
Was gibt Euch als alternatives Medium das Recht anzugeben, das Deutschland keine
Verfassung hätte und das die Anastasia Bewegung einfach nur nett und ökologisch
ist ? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen
#178
Andreas(Sonntag, 17 Februar 2019 00:22)
Hallo Alexander, heute möchte ich, Dir hochachtungsvoll (im genauem Sinne des Wortes) für Deine wertvolle und geistige Arbeit bzw. Aufklärung, welche Du schon viele Jahre für den Buwusstseinsanstieg
der gesamten Menschheit leistest, Danken. Du bringst die Themen immer auf den Punkt, bzw. sprichst die richtigen Informationen, zur richtigen Zeit an (wie z. B. TE 120/Teil II). Mit großer Sicherheit
hast du mit deiner Arbeit schon viele Menschen, so wie auch mich aufgeweckt, und zum mitdenken und hinterfragen vieler Themen, welche für uns auf der Weltbühne inszeniert wurden und werden, angeregt.
Mit besten Grüßen aus Rostock, Andreas
#177
Obat Kanker Lambung Alami(Freitag, 04 Januar 2019 07:22)
Hopefully you have never been bored to always give us information.
https://goo.gl/KW41Fg
#176
DiamondChildnessrevealed(Donnerstag, 12 Juli 2018 21:54)
Der Link zu euerem Indigo Test ist durch das ankliken des Linkes nicht möglich page error 404 not found. Also Entweder Interessiert euch das Thema nicht wirklich so wie niemanden momentan ein Mensch
interessiert. Oder ihr habt tatsächlich so viel zu TUEN bei der geringen Anzahl an Menschen die ES sind. Wiedersprechen würde es sich auf jedenfall.
#175
Der Seelenwanderer(Samstag, 12 Mai 2018 16:13)
Ein Gruß als Rätsel
Ein Gruß voller Rätsel ohne Ende. Ein Hauch von Augenblick geadelten Seins. Ein Wort lauschend empfangen sensibler Achtsamkeit, allem Lebendigen gegenüber. Eine Duftes Fülle aller Blüten der Erde
berauschender Atmosphäre umringe mich, wie das Summen vieler Insekten schwärmerischen Treibens und bezirze so mein Ohr. Es ist ein Spiel mit jemanden, den ich noch nicht kenne, dem ich mich aber
widme. Ein Handschlag unsichtbarer Geste Natur, der mich begrüßend berührte; den ich ein Lebelang nicht vergessen werde. Ein Tag voller Fülle an Bejahung, gespielt auf der Harfe des Lebens musischer
Zierde an Lauterkeit. Den Sinn des Lebens fühlend zu erfahren, ein irdischer Mensch zu sein. Und ich lausche in mich hinein, um die Gunst des Lebens zu erfassen, wie sie sich fühl an, in ihrer
überschäumenden Lust, dem innersten Wesen seiner selbst zu begegnen, wo es dazu heißt: In der Tugend Spiel liegt aller Lebensfreude Glück, die werde jedem Menschen zu teil, insofern er sich
entschließ‘; ein Gelöbnis mit der eigenen hohen Seele einzugehen, die ihn anvertrauend lässt sagen: Der Friede umwehe mich mit seinem immerzu weilenden Siegeszug, Menschenherzen zu erobern, indem
diese erkennen. Sie selbst sind ihres Lebens Zeremonien-meister, genannt auch Schicksals Spiel. Ob dieses ist heiter, in seiner Art bezirzend fast unbeschwerlich. Oder authentisch strapaziös
inszeniert, gezurrter Bandage entbehrender Liebe von einem Fragment, in dem sich seelische Krankheiten langestreckt am Boden liegend wiederspiegeln. Wahrlich, wahrlich nicht im Business Spiel
ohrenbetäubender Macharten weltlicher Gebärde, liegt der Gruß des Lebens. Es ist die Stille des eigenen Herzen. In ihr liegt alle Kraft des Lebens und du könntest tausende von Jahren rufen: Ich, ich
suche den Urgrund allen Seins und kann ihn nirgends finden. Ich, ich wünsche mir die Begegnung mit jener Energie, die den Strom des Lebens bildet und so sag ich dir. Sei still und lausche in dich
hinein und du wirst erfahren, indem eine Stimme zu dir wird sagen: „Gott kann nur durch das Leben selbst erfahren werden, alles andere ist eitle Narretei“ – Amen. Der Seelenwanderer
#174
Der Seelenwanderer(Freitag, 13 April 2018 09:50)
12.04.2018
Das Spiel, das Spiel heißt Leben.
Sensibel, verspielt in das Nichts, das mich umgibt. Sinniere ich vor mich hin und tast danach, um erfassend begreifend zu berühren, dies, dieses Fluid geistigen Gebarens und siehe da. Ein, ein Fühlen
besonderer Art virtuellen Lichts, in dem ich stehe mitten drin, dass ich mit meinen irdischen Augen kann nicht sehen, es zutiefst aber fühl‘. Dann spricht jemand Worte die ich nicht verstehe. Sie,
sie sind so völlig anders, als die der irdisch‘, menschlichen Sprache. Hör Gedanken die sich selber sprechen in ihrem Erscheinungsbild, indem sie sich mir gegenüber offenbaren und wie soll ich sagen,
mich erklären: Es ist eine Art von Wirbelwind der mich durchspült mit seinen Fragmenten, tiefsinniger Existenz, gleich Traum. Der sich behutsam meinem menschlichen Bewusstsein nähre, wobei das
Element der tausend Fragen entstehe: Wer, was ist die Welt; wer, wer bin ich eigentlich? Das Spiel, das Spiel heißt Leben in allen Variationen von Licht, bis hin zum hoch jauchzenden Jubel meiner
Seele Symphonie langgezogener Intervallen. Dem Musischen, mit seinem köstlichen Amüsant an Begegnungskunst von Lust, ein-vernehmlichem Geheiß an Inbrunst, mit dem Schauen auf das Unfassbare von
Unendlichkeit. Die in Bildern zu mir spricht; deren Größenordnung zeige auf, was mit dem Wort "GOTT" im Allgemeinen an Aussage ist gemeint. Dann der Blick in den Spiegel dem von Läuterung;
zurechtgestutzt für meinen Verstand; hervor-gerufen durch meinen eigenen Schatten. Ich ring, nein, ich brauche nicht zu rin-gen, um zu verstehen den göttlichen Aspekt meiner eigenen heiligen Seele in
ihrer Dualität. Die spielen in diesem Sinne nicht mit mir; sie zeigen mir vielmehr auf, die Gunst ihrer personifizierten Elemente als Mann, als Frau und das ist es was ich seit ewig‘ Zeiten versuchte
zu verstehen. Mein Dank, meine Sehnsucht leg ich in ihrer Hände Schoß, indem sie mich immerzu umgebe, mit dem Siegel ihrer schöpferischer Qualität von Wahrhaftigkeit, in Art Rückblick auf all meine
Ahnen, deren Novum an Göttlichkeit, mit ihren Dramen, diese in sich bergen. Es sind die, die einzelnen Inkarnationen, die sie als Mann, als Frau im irdischen Mineur menschlicher Existenz; meist, ja
fast immerzu unbewusst auf dem Plane-ten Erde spielten, um zu ihrer Ganzheit wieder zu gelangen – Amen – der Seelenwanderer.
#173
Der Seelenwanderer(Donnerstag, 29 März 2018 11:00)
Eine Geschichte über das Sterben mit Blick auf den Karfreitag
Im Kloster Maria-Himmelreich zu Mittelbayern sind die Vorbereitungen auf das nahe Osterfest voll im Gange. Schwester Felicitas, nicht mehr die Jüngst, unternimmt des Stresses wegen eine kleine
Meditation in der Klosterkirche. Da erscheint plötzlich eine Gestalt, in einem ungewöhnlich hellen Mönchsgewand. Die Kapuze über das Haupt gestülpt, so dass von dessen Gesicht nichts zu ersehen ist
wie war - von der Sakristei her kommend in der Kirche. Die Gestalt begibt sich hin zum Altar, bleibt vor Ort stehen. Bekreuzigt, verbeugt sich und dreht sich in Richtung Kirchenausgang, direkt auf
Schwester Felicitas hinzu um, die sich in tiefer Versenkung befindet. Die Gestalt bleibt im regungslosen Zeitabschnitt vor Schwester Felicitas neben der Bank stehn, die vorerst nichts bemerkt. Doch
plötzlich fährt Schwester Felicitas zusammen, schaut auf, der Gestalt mitten ins Gesicht. Sie erschrickt dabei so heftig, denn sie meint. In dem Gesicht der Gestalt eine große Ähnlichkeit mit Papst
Franziskus zuerkennen und sie sagt über sich selbst verblüfft in Hinwendung zur Gestalt. `Heiliger Vater Ìhr seid es. Es ist mir, es ist uns Schwestern in unserem Konvent mehr als nur eine große
Ehre, die Ìhr uns mit `Eurem Besuch erweist. Leider wurde uns `Euer Vorhaben nicht angekündigt, so dass wir diesbezüglich keine Vorbereitungen treffen konnten. Die Gestalt lächelt und erwidre
Felicitas.
Meine geliebte Felicitas, ich bin weder Papst Franziskus, noch sonst ein Heiliger. Ich bin Èuer Gesandter und habe mir in Eurem unbewussten Sinne erlaubt, an Papst Franziskus zu denken und dabei
gewisse Züge seines Äußeren angenommen. Ich hoffe, `Ihr könnt mir meine Vor-gehensweise verzeihen. Schwester Felicitas ist nervös, sie kann den Worten der Gestalt nicht folgen, noch was dies alles
für sie persönlich zu bedeuten hat, habe, hätte und die Gestalt erwidre vertrauensvoll. `Meine über alles geliebte Schwester Felicitas, erhebt Euch und lasset uns ein Stück gemeinsam des Weges
ziehen. Ich werde versuchen Euch die Dinge zu erklären, was es sich mit meinen Besuch bei Dir auf sich hat. Dieser ist schwindlich von all dem, was sich in so kurzer Zeit für sie ereignend hat
zugetragen. Doch da wird ihr auf einmal so ganz, ganz anders. Es ist eine unbeschreibliche Art von Leichtfüßigkeit; wie, wie wenn sie schwebe und sie erhebt von ihrem Sitzplatz. Beide gehen nun
gemeinsam in Richtung Altar, bekreuzigen, verbeugen sich und verlassen die Klosterkirche in Richtung Sakristei.
Im Kloster ist man unruhig geworden, denn Schwester Felicitas müsste längst zurück sein, um mit der Küchenarbeit zu beginnen. Alle Schwestern begeben sich nun auf die Suche nach Schwester Felicitas
und finden diese auf ihrem angestammten Platz in der Klosterkirche vor. Schwester Felicitas zeigt keine Reaktion als man sie anspricht, sie berührt. Sie ist tot. Sie ist verstorben mit einem Lächeln
auf ihren Wagen und einem Gebetsflyer in den Händen haltend. Auf dem das Bildnis Papst Franziskus zu ersehen ist, auf dessen Rückseite folgende Widmung steht.
Das Namenlose ist das hohe Lied der Seele. Die das Geheimnis ihre selbst, vor den Augen dieser Welt verbirgt. Die Wahrheit ist ihr Siegel, das wie ein Schild sie immerzu umgibt. Das Spiel der
Freiheit ist ihr Milieu von einem Triumphe der das Tor zur Ewigkeit hin öffne, für all jene, die folgen ihren Herzens Ruf. Unendlich ist dieses Spiel wahrer Freude, die jeder Einzelne in seinem
Herzen trägt, insofern er sich dem Reigen des Lebens der von liebe nicht verschließ' - Salve. Der Seelenwanderer
#172
Mr. Spirit(Donnerstag, 08 März 2018 13:41)
Spirituell leben als Diener des Selbst
Egal, wie sehr jemand spirituell leben kann, das Ich verschwindet nie völlig. Es gehört zum Menschsein wie der Körper. Stellen Sie sich einen Kreis (Ich) innerhalb eines größeren Kreises (Selbst)
vor. Mit zunehmendem Bewusstsein und Spiritualität dehnt sich der kleinere Ich-Kreis immer weiter aus, nähert sich dem Selbst-Kreis. Bei einem göttlich erleuchteten Menschen berühren sich beide
Kreislinien sogar.
Der Ich-Kreis bzw. das Ich-Bewusstsein bleibt aber stets vorhanden.
�https://goo.gl/rZxbzu
Missverstehen Sie das wachsende Ich nicht als stärkeres Ich, denn der wachsende Ich-Kreis nimmt immer mehr das Wesen des Selbstes an. Je mehr sich das Ich zum Selbst hin ausdehnt
(„Bewusstseinserweiterung“), desto mehr verliert es seine typischen Ich-Eigenschaften. Es wird vielmehr zum Gesandten, Diener und Ausführenden des Selbst. Das bewusste Ich handelt, denkt und lebt
dann als freiwilliger Diener des Chef-Selbstes.
Grundsätzlich ist das Selbst ein angenehmer Chef, schließlich ist es unser göttlicher Funke. Je nach Herausforderung können sich jedoch sogar bei hochspirituellen Menschen spannungsreiche Situationen
ergeben. Jesus betete am Vorabend seiner Kreuzigung, in seiner schwersten Stunde im Garten Gethsemane: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber. Doch nicht mein, sondern
dein Wille geschehe“ (Mt 26:39).
�https://goo.gl/rZxbzu
#171
Der Seelenwanderer(Montag, 19 Februar 2018 17:27)
19.02.2018
Ein gewisses Spiel:
Unauffällig, wie ein Grashalm der aus dem Erdreich sprieß‘. Versonnen wie ein Gespinst von einem Seidenfaden, der zwischen Himmel und Erde hängt, gleich einer Menschenseele. Lautlos wie ein
Nebelschwaden betuchter Geruhsam-, Achtsamkeit von einem Bild, dass keiner kreierend zu erfassen vermag, da es sich nur um einen Gedanken handelt; der im Irgendwo versandet am Meeresstrande liege.
Doch er enthält eine Botschaft, die es sich lohnt zu entschlüsseln und so platziert jemand sieben Spiegel ineinander gegenüber und wartet ab was nun geschehe. Ein Windzug kommt auf, zart, kaum
wahrnehmbar in seinem Gefüge, der umkreis‘ in seinem Spiel, dieses Spiegel Siegel hohem Potential und ich, ich hör, vernehme eine Stimmen vom Horizont herkommend wie ein loses Tuch in den Lüften
schwebend. Sie kommt immer näher auf mich zu. Ich beäug dieses Element; schau zu, lass, gönn ihm Raum bei seinem Tun und dieses Etwas hüll‘ mich ein, gleich neuem Gewand‘ und ich fühl‘ wie mich
jemand inwendig wie außen tastend berührt und die Stimme spricht zu mir: Ich bin es Selbst in meinem Sein. Und, und wie fühlt es sich an in meinem Körper zu sein, so meine Frage an dieses Selbst in
mir und dieses in Antwort: Ich brauch, benötige den zweiten Blick um das Elixier, der von Lebensfreude mir bewusst zu werden, wer ich nun bin. Biografisch ist es kaum möglich dies zu erfassen und so
begann die Intuition ihre Kreise von einem Netzwerk uralter Mythen wie Melodien spinnend zu ziehen, wobei das Wort Liebe fällt. Unendlich habe ich darauf gewartet zu empfangen diesem Worte
Inhaltsweise, die mich beflügeln in meiner Phantasie, das Leben zu bereichern, so dass ich sagen darf. Dankeschön du, du wunderbare Lebenserfahrung, die ich durch dich machen durfte auf dem Planeten
Erde. Dann die Stimme mit: Ehrt alles Leben, denn alles hat seinen hohen Stellenwert von Sinn und Sein. Indem und insofern ihr seid geistig gesund und deshalb unterscheiden könnt, was ist Gut und was
ist Bös. Darum tut im Namen jenes, was ihr als "Göttlich" sehet an und hört auf euch aufzuführen, als hättet ihr nicht die Gabe unterscheiden zu können, was ihr persönlich für euch nimmer wollt und
bedenkt: Religionen sind in einem gewissen Sinn nur Hilfsmittel und nicht das Absolute auf eurem Weg zur Selbstfindung – Amen. Der Seelenwanderer
#170
Öko-Theosoph(Freitag, 09 Februar 2018 09:35)
Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu
vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den
Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das
Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch
ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat.
Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden
Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete)
Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann
individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob
er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch
verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt
verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es sollte lange Sabbatzeiten anstatt Rentenzeiten geben (denn es gibt kein biologisches Altern). Nicht-Berufstätige sollten
in relativ kleinen Orten (insbesondere in Dörfern) wohnen. Berufstätige eher (aber nicht nur) in relativ großen Orten. Es ist sinnvoll, dort zu wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit
wirtschaftlicher Subsidiarität). Diese und weitere Maßnahmen führen dazu, dass fast alle Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig werden. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge
(nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (moderne Verfahren erhöhen die Recyclingquote, ein
Öko-Auto fährt über 3 Mio. km, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die
Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter (siehe Wikipedia „Zeitreihe Lufttemperatur“, Messwerte in Dekaden). Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der
Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. Außerdem muss man bedenken, dass vielleicht nicht immer Menschen auf der Erde geboren werden müssen, sondern sich in anderen Dimensionen entwickeln können. In
der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder
einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche
ersetzt werden (Lohnausgleich erfolgt nur zu einem kleinen Teil). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe zukünftig zunehmend und beschleunigt (!) beseitigt.
Die Begegnung mit dem Selbst.
Nichts, was ich sehen kann, noch konnte, erfreute mein Gemüt. Es war der Klang einer unstillbaren Sehnsucht, der wie ein Bienenscharm kam auf mich zu. Es, es war sehr seltsam diese Begegnung, die ich
nur fühlen konnte. Dann, dann geschah, wie soll ich sagen, ein, ein musizieren in mir selbst. Ein Frohlocken höchster Töne. Dann ein Bass, virtuell, kurvenreich einvernehmend mit Intervallen,
aufsteigend bis hin zu den höchsten Tönen von Sinfonie besonderer Art. Die in ein Vibrieren an Schwingung mündete ein. Die in ihrer Existenz immer dichter wurden, so dass am Ende des Zelebrant ein
Dunstgebild‘ an Gestalt sichtbar vor mir wurde, die mich erst starr anvisierte; ihren Mund auftat und zu mit sagte: "Aha" du bist also dieser Mensch, der mit mir in Verbindung will treten und so
begann ein Gespräch. Wobei wir beide zwischendurch auch herzlich lachten; denn ohne Freude und sei's nur eine kleine menschliche Schwäche angehauchter Schadensfreude, gleich einer liebgewonnenen
Anek-dote, die einfach zu menschlich sind in ihrem Plädoyer. Denn wenn im Leben alles korrekt nach Plan abliefe. Wo, wo bitte wäre da die hohe Kunst der eigenen Schuldzurechnung. Alles bliebe flach
wie eine Scheibe, da es keine Höhen wie Tiefen gibt. Interessant ist und bleibt dagegen der Blick in den Spiegel nichtwahr du Menschenkind, meinte mein Gegenüber und das Gespräch dauert bis heute an.
Ob es jemals und wann es enden werde. Wer kann von sich aus dies schon sagen und jetzt schließe deine Augen und vergiss, was du gesehen, gar vernommen hast, wozu manch andre meinen. Der Mensch soll
nicht allzufiel an Wissen haben, da er sonst seinen Seelenfrieden durcheinander bringe, besonders im religiösen Sektor nicht wahr. Es sei denn; er hört seines Herzens Purpurstimme singen, die ihn, in
die Ewigkeit mit den Worten rufe ab - komm heim zu mir und erzähl mir dein Erdenleben und auch deine Sünden die du begangen hast; ich werde Nachsicht walten lassen, denn ich bin dein Vater, deine
Mutter „Selbst“ – der Seelenwanderer.
Das Weihnachtslied:
Ein Ausdruck menschlichen Bedarf-, Bedürfnisses geistigen Sinnens Epos. Im Spiel seelisch menschlichen Werdens und ich schau belanglos auf ein Bild, das greifbar nicht vorhanden ist. Es, es befindet
sich innerlich, ist innerlichen Gepräge und, und das Bild, des Bildnisses Gesicht öffnet seinen Mund und spricht: Wer, wer hat mich gerufen, wer war der, derjenige, der mich in meinem Schafe störend
erschreckte? Du, du irdisches Menschenkind warst dieser Eindringling in meine Traumwelt. In der, in der ich Dinge erträume, die irdische Realität, Belange annehmen mögen, indem es dazu lautet:
Nun gut; ich dieser Mensch habe "Euch verstanden". Der "Ihr" seid dieses Bildnis meiner inneren Sphäre Identität von Sein. Und "Ihr ward es selbst, der dieses Lied, das ich als äußerer Mensch dieser
Welt verkörpere, zu meinen Gunsten summend habt für mich dargebracht. Mein Dank gebühret "Euch", „Ihr, Ihr“ der "Ihr" der Schöpfer meiner menschlichen Realität doch seid und "Ihr“ drängte mich durch
des Lebensflusses Furten, tauftet mich im Namen des Lebens Liebe hoher Poesie und ich trage „Euren heiligen Namen“, gleich eurer Signie und ward gesegnet durch “Eure“ eigene Identität, als Lebensgruß
des Selbst, im Spiel göttlicher Weisung, ein Mensch der Erde zu sein, indem, es dazu heißt: Es, es sind die evolutionären Stationen durch die das Bewusstsein reist, um sich mit einem Fötus zu
vereinen, der eine zukünftige menschliche Gestalt annimmt. Dieses, dieses Wesen zukünftiger Zeit. Ein noch nicht physisch Geschaffenes, künftiges irdisches Selbst, ist es, auf das der Fötus schon vor
seiner Empfängnis reagiert. Bringt ein Wesen ins Spiel, das physisch noch nicht in Erscheinung ist getreten und so gesehen schöpft die Zukunft neues Leben aus einer noch nicht materialisierten Idee
ungeformter Zeit. Die hinabreicht in die Vergangenheit, wenngleich alles Leben gleichzeitig existiert, findet statt und bringt so ihre Zukunft in die physische Verwirklichung. Indem die sich
entfaltenden Zellen einer zukünftigen Persönlichkeit mit Informationen physischer Begriffe, für ihr Raum und Zeit Dasein prägend werde angereichert, die jenseits menschlicher Begriffe liegen. Diese
Informationen kommen aus einer Realität, in der Raum und Zeit geformt werden und bringen so Wissen von Wahrscheinlichkeiten in die Gegenwartzeit. In der die Geschichte der Psyche des Einzelnen, wie
auch all die kollektiven Erfahrungen der Spezies irdischer Mensch, unbewusst all diesen inne wohnt und so gesehen ist jeder Mensch ein Weihnachtslied; hervorgegangen aus einer vermeintlichen
Vergangenheit, die immerzu Neues aus ihren Analen bringt hervor Amen - der Seelenwanderer.
Glyphosat:
Klein, fein, gewebt, gleich einem goldenen Spinnfaden, der umspult meine Hand und ich schau auf das Gespinst und les mir vor: Der Tag, die Nacht mit ihrer Finsternis, erlischt am Morgen, wenn die
Sonn' erscheint am Horizont mit ihren Strahlen. Die das Fluidum Erde zu unseren Gunsten erwärm‘. Indem und wobei das Leben mit seiner Vielfalt regend aufs neu sich zeige. Ein Zusammenspiel vieler
Faktoren an Bewusstseinselemente, ausgehend von Zentren, die ihr Stelldichein für uns bekundend bringen ins Leben, dass des Tages Glück uns innerlich berühr, mit ihrer Lebensfreude Grundlage, die wir
begrüßen, dass sie sei unser Dauergast seelischen Bereichs, wozu es heißt: Der Gedanken lange Züge uns beschenk mit dem Gruß, dass alles führe uns hin zur Erkenntnis. irdisches Leben ist ein Fundus
von einem Geschenk unserer eigenen Seele, der wir folgendes Brevier an Worten widmen. Unser Dank ist unsere Gabe, die ist frei aller menschlichen Allüren von Raffsucht Egomanie. Es ist die
Herzlichkeit unserer eigenen Wesenheit die ich damit meine. Sie ist das göttliche Instrument, dass wir Menschen uns gegenüber der Schöpfung, geistig gesehen auch so benehmen. Denn sie bildet unsere,
wie die unserer Nachkommen Lebensgrundlage, die wir erhaltend zu pflegen haben, damit der biologische Fortbestand weiterhin existiere – der Seelenwanderer.
Die Kunde:
Belebt, beleibt, besungen mit von Tönen unausdrückbarer Freude. Die aus der inneren Tiefe meiner Seele kommt. Gleich einem Zierband, bestückt mit empathischer Lebensfreude, die spiegelnd mir ihren
Gruße werfe zu, so dass ich bekund‘: Mein legendäres Gegenüber verlangt nach meiner, als des Lebens süße Weisung inspirativem Gedeih, sinnverspielter Lauterkeit. Die des Lebens laisse longue,
geschickt drapier‘, frappierend so zu halten vermag, dass ich keinesfalls ihre Lenkkunst bemerk, wohin sie mich führend haben möchte. Es ist die Kunde im freien Visasvis, das Leben zu genießen mit
dem Absatz eines Dankeschön, an meiner hohen Seele wahres Selbst. Sie, sie spielt im Irgendwie verträumter Innigkeit, mit einem Zirkel und entwirft dabei ein Gesicht das wie folgend zu mir spricht:
Ich bin das Leben, ich bin das Du, ich bin die Reise zu dir selbst. Ich bin auch das ersehnte Glück der von Liebe im Duett unser beider. Ich entwerfe Welten die du als mein ich bereisen sollst, um
mir die Kunde tiefer Inspiration ins Herz zulegen. Es ist der Unendlichkeit Reigen dem von Muse, die mich wie dich beglück, mit seiner unerklärlichen, sagenhaften Weise, im sich verschenken an die
Welt. Die ein Gotteslichte reflektier, welches der irdische Mensch ist noch nicht bereit es anzunehmen. Weil er in seiner Art, dies und es noch nicht verträgt, noch von ihm erfasst zu werden und es
spiegelt, spiegelt sich in meinem Herzen dieses Licht von Lied, das meiner Seele Weiblichkeit zu meinem Erbauung immer wieder für mich singt – der Seelenwanderer.
Leset frei aller Gedanken Allüren, * Die Magie als experimentelle Naturwissenschaft * von Ludwig Staudenmaier und ihr werdet das Pseudo Geheimnis des Chanels erkennen. Das den Zentren eurer eigenen
Hirnrinde entstammt und in keiner astro hypothetischen außerirdischen Dimension ihren Ursprung hat. Euer eigenes Unbewusste projiziert diese vermeintlichen Erzengel Informationen angeblicher
galaktischer Föderationen. Sie entstammen rein der eigenen Psyche, dort schlummern alle Geheimnisse eurer selbst- der Seelenwanderer.
Wir sind die Basis einer Pyramide!
Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel
eines 'pyramidalen' Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht
mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem
krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum
Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
Wer sich nicht von Verschwörungstheorien verwirren lassen will, dem hebt sich mit „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf
das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die
Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem
Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die
Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer christlichen Deutung der
Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung. L.G. Sternbald
Das Weltgebaren:
Wieviel Seelenschmerzen kann die Menschheit der Erde noch ertragen, die die Menschen selber erzeugen. Ein unheilvolles Spiel das sie auf dem Planeten Erde ausagieren, im Visasvis der Völker Nationen,
aber auch im Kleinformat, dem einer Ehe. Der von Ehescheidung mit Inbegriff eines Schlagabtausches an Vergehen seelischer wie körperlicher Natur Verletzungen und so stellt sich hierzu die Frage,
warum ist das so? Es ist der Weg der Erkenntnis, versehen mit dem Fokus einer Bewusstseinswerdung eigener Gedanken Spiele, Spielraum an Trauma, Dramen zu gewährend einzuräumen, um sich dabei selbst
zu erkennen, welche Möglichkeiten damit verbunden sind und dieses Ich Sein von Identität, trägt den Namen "Ego" - was so viel heißt; kleiner Gott auf Erden. Versehen mit irdischen Element eigene
Gedankengänge zu erzeugen und somit war der Zankapfel auch geboren. Der auf dem Baum der Erkenntnis sprießend trat zu Tage, als sonderbare Frucht, mit dem Prädikat. Dem des von Ichbezogenheit anderen
Geschöpfs gegenüber, höherdosiert aufzutreten. Und so sei ihm, dem Egomanen, seiner Führungsqualitäten wegen Vorraum einzuräumen. Der ihm, als ein göttliches Wesen stehe zu, so des Teufels Meinung in
Menschen-gestalt. Wer das nicht glaubt, noch verstehen will oder kann, der les bei Ludwig Staudenmaier * Die Magie als experimentelle Naturwissenschaft* nach und wie steht ihr dazu, verehrte
Leser/innen dieser Zeilen - mit Blick auf die Politik des Weltgeschehens, oder ist euch alles egal, in der Ideologie. „Der Nuntius, der göttliche Bote“ wird's letztlich regeln, denn ich selber habe
damit nichts zu tun, oder doch? - Amen heißt hierzu das Wort von Poesie, als des Herzens Sprache; die uns vermittle. Jeder auf dieser Welt hat Verantwortung in seinem menschlichen Gebaren anzunehmen
und da führt kein Weg vorbei. Indem vielen Völkern der Erde wird bewusst. Noch mehr Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde, führen nicht hin ins ersehnte Glück und es ist somit nicht egal, ob 7/8
gar 10/11 Milliarden Menschen die irdisch Welt bewohnen, oder ob dieser von nur 4 Milliarden bevölkert wird! Hierin liegt das Haupt Verantwortungs Potential der Menschen der Erde und wenn dies von
den irdischen Bewohnern nicht angenommen wird, droht Unheil größten Ausmaßes! Also stellt euch der Verantwortung, hinsichtlich der Überbevölkerung des Planeten Erde – der Seelenwanderer - Amen.
Treue und Vertrauen, ein Urgeschenk, das es lohnt es zu pflegen. Denn die Sinnbegabte ist zugleich das Geheimnis meiner eignen Seele. In Haus in dem ich wohne, ist voller Geister die ich nicht sehe.
Sie aber fühl in meinen Träumen, wobei ein weibliches Wesen mir erzähl von der Lust an Heiterkeit, Dinge zu erzeugen, die flach wie ein Kieselstein lieg in deiner Hand, den ich mit meinen Lippen
berührte, worauf dieser zu singen begann. Singsang du, du meiner Seele Inbrunst Seligkeit, genormter Form von einem Liebesliede, das sich hin zu einem Schal, tüllhaftem Gewebt an Natur verwandle, das
vom Winde wurd‘ erfasste, der ihn schwang hoch hinauf in der Lüfte Sage, um instinktiv den Psalm des Lebens zu erfassen, mit dem er kam zu mir zurück. Mich umschlang wie ein langgezogenes
Seidentuche, das zu mir sprach:
Ich bin die Gunst des weiblichen Elements. Wenn du mich in voller Lebensnatur ersehen möchtest, dann sage zu dir selbst: Im Hauche meiner Gedanken Poesie, befindet sich der Wunsch von mir, dass du
dich offen zeigest, so wie du bist und mit mir Gespräche führest, in denen ich mich dir geb‘ hin, als Muse von Geschenk, die man Liebe nennt. Da ich nicht anders kann, als dich unendlich zu lieben.
Darum schenk auch du mir deine Lebensfreude der von Liebe. Die formgebend um uns herum alles erfass‘, spiegelndem Effekt, an Ausdruck tief inne liegendem Lebensgefühle, das uns zu eigen ist. Und ich,
ich berührte voller Sehnsucht mit meinen Mund diesen Schal und wie von Zauberhand hervorgerufen stand mir gegenüber eine Frau. Es viel kein Wort, denn insgeheim kennen wir uns seit ewigen Zeiten. Nur
auf der Ebene meiner irdischen Natur, habe ich vergessen wer sie ist, sie sei. Da ich mit der von Vergesslichkeit bin bestückt, ja geradezu beschlagen von einem Schicksalsweg, um nicht zu wissen wer
sie, wer ich wirklich bin. Und so begann der Reigen von einem Epos, das Spiel der Augen mit uns beiden. Und ich fühlte ihre unsagbaren belesen, sinnberauschenden Mund, ihre Zunge, die sich wie eine
inhalierende Schlange meinen Kehlkopf schlang hinab, wodurch ein Genuss mir wurd‘ zu teil, den ich vorher so nicht kannte. Dann löste sie sich von mir, indem sie zu mir sagte:
Du bist das Lebensspiel, du bist mein Prinzgemahl himmlischer Sphäre und in diesem Sinne, vergiss mich nie und nimmer, wer ich für dich bin und sie nahm mich liebend in die Zange, entlockte mir dabei
die Worte: Wenn zwei Tränen zu einem Herze sich vereinen, schließt sich der Kreis des Getrenntseins wieder hin zum Ganzen und ich fühlte meinen Kopf, den sie in ihren Händen haltend, von einem
Musenspiel hoher Oktave Lied liebkoste. Ihre Sangesfreude inspirierte mich aufs neue und ich küsste ihren Mund, wobei sie so glückerfüllt, so herzergebend lachte und sie meinte: Sei nicht so
stürmisch wie der irdisch Wind, aber ich gebe zu, ich mag es, wenn du um mich wirbst und sie küsste mich wie rauschbefallend und meint zwischendurch. Die Liebe, die Liebe, das Verlangen nach dem
anderen Teil seiner selbst, ist ein himmlisches Musenspiel, dem ich nicht mehr entsagen möchte und dies zu genießen ist ein wunderbares Geschenk des Lebens an uns selbst. Glück erfüllt von des Lebens
Lust und Laune, standen wir uns schmunzelnd gegenüber und sie strich gefühlerfassend mir übers Haupt und meinet: Heute war mehr als nur ein wunderbarer Tag. Heute begann die Zukunft für uns zwei, in
der wir beide waren schon immerzu eingebunden und die Erscheinung löste sich alsdann auf. Und sie zwickte mich noch ins Hinterteil, so dass ich aute, dann, dann war alles, alles vorbei – wer, wer von
euch Lesern kennt dieses Seelenspiel seiner eigenen Innenwelt. Die belichte die weiten Sphären eurer Seele Sage, die uns rät: Bekenne dich zum innersten Wesen deiner Selbst, aber auch zu dem Menschen
der äußeren Welt, mit dem du das Eheversprechen bist eingegangen. Denn Vertrauen beruht auf Treue und bildet somit den Grundstock einer ehelichen Verbindung von Mann und Frau, mit dem Blick
familiärem Sinn auf ihre Nachkommenschaft und ihr könnt die Dinge drehen, wenden wie ihr wollt, Treue ist mehr als nur ein menschliches Unterpfand. Aber letztendlich müsst ihr selber wissen was ihr
wollt und tut. Denn die Phrasen sogenannten modernen Lebenswelt. Eine Augenwischerei, die vielen, vielen Schmerzen an Leib und Seele bereiten; deshalb kann, darf man durchaus dazu sagen: Belügt,
betrügt euch doch nicht selbst. Dennoch seid und bleibt ihr das Seelenwunder des Lebens selbst und es ist euer Lebensspiel das ihr betreibt, ihr spielt – Amen - der Seelenwanderer.
Die Beichte – das Beichtgeheimnis – der Beichtvater
Teil 1
Das Narrenspiel der äußeren Emanzipierten, die in ihrer Auflage Abstruses erzeugen, ist nicht mein Begehren. Ich bevorzuge das Heimliche an Gespür, Gefühl, gleich lautlos, entschlüpfender Worte und
bin innerlich schon unterwegs, hin zu meiner Wesenheits Gestaden, auf dieser Reise von Suche. Steh auf einer Brücke, die ins namen-, ins uferlos Ungebundene führe und blick vertiefend in etwas
hinein, das erstaunlicher Weise zu mir sage: Entdecke die Dinge des Lebens und noch viel mehr, im Besonderen was dich beglück‘, aber auch was Furcht in dir erzeuge. Deshalb führ, leit‘ ich dich, wo
es jenes zu beachten gilt was Schatten wirft und unabkömmlich davon, der Turban, der Turban, er, er ist es nicht. Es ist tatsächlich der Schatten, den es zu entschlüsseln gilt, um sich seiner
Charaktere, sich selbst gegenüber bewusst zu werden, die er vertret‘, in, mit seiner Numerologie. Aber auch dem an Fingerzeig‘, was es speziell noch für dich zu finden gibt, dass du auf Anhieb kaum
zu erfassen vermag, ist die Braut der himmlischen Sphäre. Oder kennst du sie bereits und wie lange schon, du, du Findling in Menschengestalt. Und noch bevor ich den Gedankenpart erlesend durchdenken
konnte, bin ich schon mitten drin in dieser Atmosphäre, wo es dazu heißt:
Nein, nicht wie ein Spielball ist’s mir innerlich, von einem Hüpfen von da noch dort und umgekehrt. Sie, sie spielt nicht mit mir, es ist vielmehr, ein, ein wie, wie soll ich sagen, tasten, fühlen
des Nähertretens. Wo es noch einen gewissen Abstand zwischen uns beiden zu halten bedarf. Denn man kennt sich noch nicht so genau. Ob und welche Flausen Suchten, oder Paritäten an Ansichtssache das
Gegenüber in sich birgt. Wahrscheinlich ist sie aber längstens über mich im Bilde, bis hin ins kleinste seelische Detail. Wo manche Idee nicht in den Längengrad an Maß, der von Liebe passt. „So, so -
ja, ja“ – man schmunzelt einander zu, mehr ist es noch nicht und prompt ihre kompromittie-rende Frage: Waren Sie, warst Du schon jemals verrückt, entzückt verliebt, oder so ähnlichem? Ich stutzte
meine Sinne wie ein Wiederkäuer, kann‘s mit schielendem Auge aufs erste betitelnd nicht sagen, schaute nur verlegen auf ihren Purpurmund und meinte dann schwärmerisch entspannt:
Malcesine, eure Lippen Mylady, ein Stück von Sehnsucht an Vergnügen: Wer und welcher Mann kann‘, könnte hierzu widerstehen. Dieses Rot in seiner Farbe von Fülle, lässt mich in die schönsten Sagen,
Träume erschwelgen. Aber wahrscheinlich würd‘ ich tot zu Bodensinken, wenn ich versuchte euch küssend zu berühren. Darauf das weibliche Amore dem von Frau mit: Wer‘s nicht wagt, lebt unwissend und
das ewiglich, mein süßer fremder Kater. Darauf ich mit angehauchtem Konter: “ Oh welch ein beherzend Wort sinnlicher Offerte; ich werd‘s mir überlegen, ob ich dies Wagnis gehe ein“. Drei Tage, Nächte
später hörte ich jemanden im Traume singen:
Impliziert in meinem Sinnen, suchte ich euch wie dich zum Stelldichein im weiten Felde unserer Seele: Wahrlich, wahrlich, der Reigen von Sein ewigen Lebens Liebe, gilt als mein Gruß an den Äußeren
dieser Welt. Du, du Menschenkinde himmlischen Fötus im Gezeitenspiel des Lebens deiner, unserer Seele. Die, die ward mit dir geschwängert. Dem unbewussten Knaben verschollener Zeiten von einem Gruße
des Selbst. Und ich hörte sie weiter zu mir sagen: Lasset uns durch das Land der von Gezeiten wandern, um zu erkunden welche Lebensumstände dort herrschend bestehen. Und was soll ich hierauf noch
sagen…... Ich vernahm kein „Halleluja“ und betrat dort im Irgendwo eine hochauf-geschossene Kathedrale aus Stein, von einem Sinnbild gebaut für die Ewigkeit wie es scheint und darüber noch hinaus.
Und ich schweifte besonnenen das Mittelschiff, die Seitengänge entlang, beäugte einen dieser hölzernen Kästen, denen von Sorgenschwer. Die belegt sind mit dem Inbegriff Beichtstuhl. „Dem Gebot von
Freiheit und Not“ wie man sich erzähl‘ und ich harrte der Dinge an der Stelle. Vernahm, hörte Worte dunklen Disputs eines langgezogenen Berichts, begleitet mit einem Stöhnen hin zu einem Weinen.
Dann, dann sprach jemand die Absolution. Stille gleich einem unsichtbaren Blafon, der über den Geheimnissen dieses Beichtstuhlbereiches hänge. Die Neugier, die Neugier involvierte mich und ich trat
noch etwas näher an das Gestühl‘ erlösende Mission von Freisprechung heran. Konnte letztlich nicht widerstehen und öffnete der Verschlag nur einen Spalt. Doch darin war niemand zu erblicken. Jetzt
wollte ich es genau wissen, ob auf der anderen Seite ein Priester sitze ein. Die Phase des Zögerns schob sich in die Länge und siehe, die Tür Priesterbereich öffnete knirschend ihre, seine Pforte.
Nichts als gähnende Leere, kein Beichtvater noch eine Muttermonstranz war darin zu entdecken. Ich, ich war, bin entsetzt über mich, über meine Verhaltensweise, das Geheimnis Beichte verletzend
belauscht zu haben, dem ich mich unerlaubt genähert zu hatte.
Die Beichte - das Beichtgeheimnis – der Beichtvater
Teil 2
Schämte mich und nahm dann Platz in einem der vielen Bänke in diesem Gotteshaus. Dachte lange über mein Fehlverhalten, über eine fällige Buße nach. Wie, wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass ich
Zeuge eines insistierenden Beichtgespräches war, wurde, mit inhaltlich schweren Vergehen. Sah mich des Weitern gedankenverloren in dieser geweihten Kathedrale um, in der nur wenig Volk in den Bänken
betend sitz. Und unverhoffter Dinge waltend, kam von hoch oben ein Lichtstrahl durch ein Seitenfenster zu mir herab und nahm ausgerechnet, leuchtend vor mir in der Bank platz, in der ich kniete und
ohne dass ich es verhindern konnte, entstand ein Gespräch zwischen dem Lichtstrahl und mir, wobei dieser meinte:
„Das große Halleluja fehlt hier in der Allzeit, in dieser Abtei“ nicht wahr mein Sohn. Ich fuhr erschreckt zusammen, denn mit einer derartigen Reaktion an Worten, konnte, hatte ich nie gerechnet und
wollte schleunigst den Dom verlassen, aber es gelang mir nicht. Denn wie festgeschraubt, ange-wurzelt saß ich da und es war es mir nicht möglich, weder Platz noch Bank zu verlassen. Indem der
Lichtstrahl sein Gespräch mit mir setzte wie folgend fort: Wir beide haben noch etwas zu begleichen mein Freund und der Dialog mündete in etwas ein, das ich niemanden sagen darf, nur so viel. Die
Schwerins menschlichen Vergehens auf dieser Welt, kann nur von „Gott“ auflösend beglichen werden. Dann diese Merkwürdigkeit besonderer Art, die mir fast ein Vergnügen bereitete. Denn, dem Lichtstrahl
entstieg unerwartet eine Person. Gekleidet in ein Nonnenornat von hellem Blau und die Nonne blickte mir wie barfüßig ins Gesicht und sie sagte: Der himmlische Friede schickte mich zu euch Fremder,
mit der Aufgabe. Euch zu prüfen, inwieweit ihr, du bist bereits gereift, beseelt von dem Gedanken unendlicher Liebe ewigen heiligen Seins und ich fühlte ihre seelische Umarmung, wie einen nie
endenden Traum von Leben. Wer Derartiges an sich selbst hat nicht erfahren, kann so etwas kaum begreifend verstehen. Diese Umarmung weiblichem Gruße meiner Seele von Sein. Sie schilte mich zwar noch
ein wenig, meinte aber letztlich: Das Beichtgespräch war deines, mit deinem eigenen, inneren Beichtvater, dem wahren Selbst, der dich zugut kennt, mein innigst geliebter Fremder und Seelen-Gemahl.
Und sie meinte noch: In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wer ich denn eigentlich bin? Und sie übersetzte mir den Sinn ihrer selbst mit diesen Worten:
Die partizipierten Analytiker gleich Psychologen, belegt mich mit dem Pseudonym unpersönlichen Wortes * Anima * - zufrieden mein Herzgemahl – und somit war die Verletzung des Beichtgeheim-nisses
beglichen. Hörte, vernahm alsdann ein Engelsingen, wozu sie mir ins Ohr flüsterte:
Die Sakramente haben, besitzen insgeheim, mehr als nur einen hohen Stellenwert. Es ist wahrhaftig ihre Symbolkraft, die über Jahrhunderte durch Gebete für euch aufgebaut wurden, die euch schützen.
Weiteres brauche ich dir nicht zu erklären, wenngleich manche sie mit ihren Füssen treten. Die Beichte, die Beichte, ein Legat göttlicher Gnade für alle Sterblichen dieser Welt, welche Anders-
gläubige verleumden wie eine räudige Hündin. Da sie nicht verstehen können, was wahre Seelen Emanzipation ist und bedeutet – so meine innere Seelenwanderin, das weibliche Seinssegment des
Seelenwanderers - Amen.
Klasse gelungen diese Seite. Bin durch die Fluorid Lüge auf diese Webseite aufmerksam geworden und bin echt begeistert. Ebenfalls von den anderen Themen. Ganz lieben Gruß
S-a-r-a-h
llegro Ehe:
Mann und Frau ist kein Gespiel einer gleichgeschlechtlichen Verbindung, betitelt mit dem Wort Ehe. Dieses Narrenziel an Wiedernatürlichkeit ist voll im Gange mit ihrem Tribun, Tribut an Erscheinung
der Exzesse Menschenmassen auf dem Globus Erde. Und die Infizierten könnt auf den Tischen des Lebens tanzen und springen und in alle Welt hinaus posaunen so viel sie wollen und möchten; wir haben
gleichgeschlechtlichen SEX – niemand wird Euch dafür bestrafen – aber es ist und bleibt eine Wiedernatürlichkeit. Eine Folge von Relikt, dass dadurch weniger Menschen geboren werden sollten, sonst
ist’s weiter nichts, als nur eine geile Philosophie. Dem Gegenpart, der von Natürlichkeit, deren Wurzel tief im Inneren des Menschen liegen, die uns teile mit….
Du Spiel, du Spiel meiner Seele Etabissemo Gezeitenliede. Du, du sinnliche Offerte inspirierender Worte Ideenspiel. Wenn, wenn ich nur wüsst‘, welcher Gebärdensprache Siegel es ist, das mich ständig
lockend umkreise, mit, mit ihrem Widerhall unübersehbaren Züge an Enthusiasmus virtueller Lust, mit der sie mich bedräng', in ihrer Lauterkeit sinnlicher Begierd von Lied. Welches sie für mich sing',
singt es nächtelang von Sehnsucht getrieben nach mir. Ich, ich weiß dies zu schätzen mein weibliches Herz. Der Spiegel, der Spiegel dem von Zeit, vor dem ich stehe, in den ich unentwegt blicke
gedankenverloren hinein. Und ich fühl, fühle zu tiefst den weiblichen Aspekt des Gegenübers meiner Seele, in diesem nichtgreifbaren Spiegel an Herzensverlangen. Das ist getränkt, mit einem
übernatürlichen Zauber, dem ich gern, zu gerne erliege. Unentwegt ist mein Verharren in seinem Sehen in Augen derer von Unendlichkeit. Bin ständig mit dem Gefühl behaftet, dass ein nicht sichtbarer
Schleier mich umweh und, und ich spüre ihre Hand, Ihre Hände, wie sie meine Stirn betast, streifend meine Wangen liebkose, ein wenig an meinen Ohren spiele herum und, und dann der Rausch; ich
empfange ihre Lippen, der Kuss des Lebens ist geboren, der scheinbar nie und nimmer ende. Diese Hingabe ist zugleich das Spiel meiner Seele, dem weiblichen Teil ihrer selbst, dem ich mich nicht mehr
entziehen will und niemals es möcht. Das Lied, das Lied ist der Schlüssel ihrer geheimen Sprache zu mir, das sie aus Sehnsucht, ihrer tief inne liegender Legitimation von einem Geschenk mir widme.
Denn, sie, sie ist meine himmlische Braut und ich ihr himmlischer Bräutigam. Es ist die Stufe höheren Seins, in der wir uns als Paar begegnend wieder vereinen, was uns heute in der irdischen
Dimension, so nicht möglich ist. Denn wir haben hier in unserem Leben auf Erden, einen anderen Lebenspartner, den wir schätzend lieben, nicht vernachlässigen dürfen. Denn aus diesen Partnerschaften
entstehen, kommen, werden die Kinder dieser Welt geboren in der Verbindung von Mann und Frau und darin liegt das Segment natürlicher Fortpflanzung dieser Welt – alles andere ist zwar menschlich,
entspricht aber nicht der Natürlichkeit, der einer Ehe – und jetzt könnt Ihr zürnen so viel Ihr wollt – Ihr geleichgeschlechtlichen Narren. Denn Euer Gehabe ist das Los verwirrtem menschlichen
Bewusstsein, im Bezug zu Eurer höheren Realität – der Seelenwanderer - Amen
Eine intime Begegnung im Hause meiner Seele: Teil 1
Eine Tür, schmal, nicht besonders hoch in ihrer Existenz. Stand nur 5 fingerbreit offen und noch bevor ich es wagte, nach dem Tür Knauf zu greifen, kam ein Windstoß mir zu vor und stieß sie auf. Ich
zögerte erst, betrat dann doch den kleinen Raum, der in seiner Formation einem Blatte war gleichgestellt. Ging hinzu an ein Fenster, um es zu öffnen und sah hinaus in eine Land-schaft, die mit
Morgendunst geträufelt war, so dass eine klare weite Sicht nicht möglich war.
Und so stand ich da im Irgendwo hoch oben, wie in einem Turm. Kann nicht sagen, noch erklären, wo ich bin, mich halt auf. Drehte, bewegte mich in Richtung einer Treppe zu, wo ich dann auf der
obersten Stufe, einer Wendeltreppe stand und schielte hinab, soweit mir das schlangenwindende Objekt Stufenhain mir dies ermöglichte. Um zu erlauschen, woher dieser leise intime Gesange kommt, ohne
dass ich einige Stufen abwärts steige. Ich horch, reck meinen Halse, soweit ich kann, dabei gestützt auf den hölzernen Handlauf des Geländers dieser Treppe und lausche inhalierend einer Stimme
singender Töne zu, mit der Frage. Wer, wer singt hier ein Lied für mich. Wo, wo befindet sich die Person, deren Stimme kommt von unten zu mir hoch. Dann erlischt diese Interpretation weiblichem
Gesange und ich vernehm dafür im Flüsterton: Das Spiel der Sehnsucht hat mich erfasst, von Neugierd ward ich getrieben, deshalb machte ich mich auf den Wege nach hierher, um euch, dich suchend zu
finden in diesem Haus. Denn im Kunterbunt der Nächte Träume begegnen wir bereits einander. Nach diesen Worten wieder Schweigen. Grabesstille belegte das ganze Treppenhaus, und nach einer
langgezogenen Schweigsamkeit. Plötzlich unerwartet, wie bei einem Spiel so nebenbei, vernahm ich den Lockruf einer Taube und hörte diese in ihren Flügelschlägen flattern. Dann wieder nichts als nur
Ruhe. Ich trifte geradezu an unerfülltem, fehlenden Wissens, was kann das sein, für mich bedeuten. Dann, dann die sonderbare Konstellation hörbarer Tritte. Wie, wie wenn jemand von weit untern, Stufe
für Stufe diese sich emporwin-dende Treppe kommt zu mir herauf. Wo alsdann nach einer Weile, ein mir unbekanntes Wesen weiblicher Art, 7 Stufen vor mir entfernen hielt inne. Die mit ihrem Erscheinen
der tausend Fragen und Antworten in meinen Verstand erzeugten, wahrhaftig eine Fee, wie einem Bilderbuche entstiegen, die mir lächelte zu. Es fiel keiner Bemerkung Wort, doch dass schweigsame Amüsmo
mit ihr, bezirzte mich tiefinnerlich. Dann kam sie 5 weitere Stufen zu mir empor. Ein seltsames Spiel begann, gleich einem Reigen und sie trat noch eine Stufe höher, zu mir heran und sie meinte
wortergreifend: Fremder, geliebter Fremder; ihr, ihr seid mein Gefährte von Mann. Kommt, lasset uns durch das Gefilde meines Gartens streifen. Ich will euch, dir zeigen, mein kleines Reich, mit
seinem quirligen Bächlein lebendigen Wassers. Und ohne auf weiteres zu achten, ergriff sie meine Hand, zog mich mehr als ich wollte, Stufe für Stufe diese spirale Treppe hinab. Den langen Flur, das
Haus verlassend hinaus ins Grüne, in des Gartens wundervolle Perspektive aufregender Poesie. Wie geblendet stand ich in meiner Aufregung da, um den Genuss des Sehens zu genießen, was dieses
wundervolle Epos mir bot dar und die Fee sagte, ohne dass sich ihre Lippen bewegten. Mein geliebter Fremder, steig‘ bitte in des Bächleins heiliges Nass und ich folgte ihren Worten. Watete wie in
einem großen Gezeitenfluss sanfter Strömung, hinauf, hinab mit blanker Sohle die Fährte ab. Ein Gefühl wahrhaftig‘ himmlischer Freude, wie wenn, wenn das Lebendige von Sage mich herzerfüllend
beflügle, indem es mich mit Allem verbinde und diese Empathie stand hier direkt für mich zu Pate. Ja, sie hüllte mich ein, mit ihrer liebenden Muse von Natur und wie von selbst trat ich heraus, aus
dem was ich bin. Ein Segen überschäumender Fülle sagenumworbener Stimme sprach alsdann zu mir: „Ein Tag von einem Geschenk wie heute, sei dir gewidmet, bei deinem Besuche hier, im Hain göttlicher
Liebe. Das Umfassende hat dir seine, ihre Hand gereicht und so ist’s genug für heute, für dein menschliches Gemüt“.
Eine intime Begegnung im Hause meiner Seele: Teil 2
Die Fee, die Fee winkte mich zu ihr zurück und führte mich an einen Tisch mit zwei Stühlen. Bot mir an, auf einen dieser Platz zu nehmen. Auf dem Tisch lag ein sonderbares, in Schlangen-lederhaut
gebundenes Buch. Ein Windzug kam wie im Vogelfluge und blätterte in seiner Ekstase blattumlegend am Saume. Hielt dann inne und meine Begleiterin deutete auf eine Stelle im Buch und sagte: „Dieser
Text wurde eigens für dich geschrieben, lese ihn mir bitte vor, mein Gemahl“: Das Umfassende aller Seelen Liebe ist die Gnade. Die allen Menschen werde zu Teil, insofern sie den Blick in ihre eigene
Lebenssage Tiefe riskieren, um erlauschend zu erkennen, wer sie in aller Wirklichkeit doch sind. Der Wind blätterte erneut, ich inhalierte buchstäblich die nächste Parabel in die ich mich vertiefte
und plötzlich befand ich mich in einer Vergangenheit der von Zukunft an Wirkungsgraden intuitiveren Wissens. Alles sprach von selbst zu mir. Ich staunte vor Staunen über das sich Offenbarende. Und
von diesen, seinem Geheimnis ergriffen, blickte ich zur Fee und meinte: Das Wunder von Leben ist wie eine schenkende Hand, mit dem Gruß von Aussage: „Ich bin der, der ich in aller Wirklichkeit doch
bin“. Wir standen uns dann wortlos gegenüber, mit der Blickgewährung in die tiefe unserer Augen. Dann, dann erlosch allmählich dieses Sehen, ähnlich wie dunkler, trunkener Tau die Sehkraft der Augen
belege. Und sie nahm mich wieder zur Hand. Führte mich zurück ins Haus, den langen Flur entlang und stiegen die große Wendeltreppe bis zur Blattformation oberster Stufe empor. Die Fee, die Fee sang
ihr Lied für mich und sie meinte seufzend hinzu: Jetzt, jetzt muss ich dich wieder verlassen. Über ihre Wangen rannen Tränen herab, die ich versuchte küssend aufzufangen und ich verspürte einen
stechenden Schmerz in meiner Brust. Darauf bin ich erwacht aus diesem Traum, gleich einem Lichtebogen sensibler Wahrhaftigkeit von Fühlen. Ein Wind, der Wind ohne Namen umkreiste mich und rief, rief
mich bei meinem wahren Namen. Der Inbrunst Stille überwältigte mich, mehr kann und darf ich nicht sagen – Amen – der Seelenwanderer.
Gethsemane, Gethsemane du Epos des Garten von Eden, dem Urgrund meiner Seele. Es ist wahrhaftig das Spiel das ich, wie jeder andere dieser Welt spiele. Zum Teil wissend, andererseits instinktiv nach
dem Muster unbewussten Wissens, in Art vorgegeben, das drängt herauf, herein in mein irdisches Leben. Bedacht an weiterer Sorgfaltspflicht dem von Wissen, das ausgebreitet liegt wie ein Tuch, auf dem
Tisch gleich der von Lebenstafel, die ich umrund‘ und studier dabei der Schriften Zahlen Code. Was und welche Botschaft sie mir vermitteln möchten und ich höre jemand zu mir sagen, den ich nicht seh:
Das Selbst, das wahre Selbst ist deines Lebens Führer und du spielst den Gärtner in den Landen deiner Seele. Deshalb sei wachsam welche Gestalten dich umgeben. Indem es ist nach wie vor angebracht,
seelische Gepflogenheiten zu pflegen. Ihnen gib dich hin, um den Wert der Muse zu erhaschen und weiter ich Worte vernehme, die so lauten:
Fein gesponnen, geradezu empathisch geknüpft seidenem Bindfaden, der verstrickend sich hat verheddert, hin zu einem Knäuel dem von Fragen. Die, die auch auf diesem Tische liegen, beziehungsweise
Tafel stehen. Wobei und dem entsprechend versuch‘ mit feinsäuberlicher Redekunst, diese entflechtend lösend auseinander zu dividierend. Was mir aber gelingend nicht gelang. Das Sonderbare ist, dass
all diese Fäden sind Sätze von Sprachen, die sich selber sprechen von einem Wörtergebaren verschiedenster Frequenzen an Tönen, so dass es nur so summt in meinem Kopf. Dann, dann erscheint der
Künstler, dem von Spracheskunst auf der Bühne des Lebens, den ich nur fühl und er legt Hand an. Und wie von selbst geschied das Wunder. Die Stränge derer von Sprachen, entwirren sich zu einem
langgezogenen Klang schwingender Töne von Reinheit. So dass nun jeder den Inhalt der Botschaft verstehe, die sich wie folgend stell‘, hört an: Wer zu denken vermag, erkennt, dass er ein kreatives
Bewusstsein besitze, dass im Stande ist, eigene Ideen hervor zubringt. Inwieweit diese einem Lebensplan entsprechen, der von und mit der Erkenntnis ist geprägt. Dass ein seelisches Gleichgewicht ist
das Wünschenswerteste für die eigene Natur. Wer dieses hat erkannt, der ist auf dem richtigen Pfad von Wege, zu wissen, dass auch er Verantwortung allem lebendigen in Rechnung zu tragen hat. Dem
gegenüber bezeichnend ist Instinkt, unbewusstes Wissen, nach dem Tiere ihre Verhaltensweisen regelnd leben. Indem diese bestimmte Plätze aufsuchen, die wie es scheint, sind für sie irgendwie
vorgegeben, was auch bedeutet, dass sie bereits ein gewisses Maß an Wissen beherbergen, das aber nicht vergleichbar mit des Menschen selbständigem Ideenreichtum ist. Der irdische Mensch hat mit dem
symbolischen Biss in den sauren Apfel, eine Stufe von Bewusstsein erhalten. Wobei sein Ego entwickelnd trat hervor, das eine Gediegenheit an Bezug, gegenüber all den anderen Lebensformen erlernend
hat anzunehmen und da führt kein Weg vorbei. Schauen, betrachten wir aber das Weltgebaren der Menschheit schlechthin und welches Resultat fällt uns dabei ins Auge - es ist das Schweigen und jeder
weiß genau warum. Dann wieder diese Stimme mit den Worten: Für was und warum habt ihr eigentlich ein Gedächtnis, sprich Hirn erhalten, indem euch allen ist bewusst, wohin eure Verhaltensweise euch
führen wird. Oder habt ihr das immer noch nicht kapiert, ihr Intelligenz Koryphäen dieser Welt - Amen.
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Flach getreten ohne es zu ahnen, wie ein zerknüllter Fetzen Alufolie. Der längsgestreift ward ausgebügelt zu einem Blatt knisterten Pergamentpapier. So stand dieses exzessiv‘, schattenhafte Gebild'
von einem Weibe vor mir und ohne es zu wollen erklärte mir das fremde Wesen seinen Grund, warum es mich besuche. Und in ihrem Erklärungsfond benutzte sie die Symbolik der von Bildersprache an
Inhaltsweisen, in dem Wissen. Mir dies als Rösselsprung von einem Rätsel aufzugeben. Dass ich als ihr Gedankengut, Zeile für Zeile möcht‘ buchstabierend auf einem Blatt' servierend offen zu legen,
was ich hiermit tu‘, so es dazu lautet: I
hr Menschen, vor allem Ihr muslimische Männer, Ihr Afrikaner, Ihr Südamerikaner, wie alle Fern, Südost Asiaten. Richtet Euren Kindersegen danach aus, wie Ihr und Euer Land ist fähig, diesen Brot und
Arbeit zu gewähren. Wann, wann lernt, begreift Ihr, Euch danach zu richten.
Ihr könnt tobend aus Wut und Zorn, schreiend auf den Tischen der Welt zu tanzen und erbost Eure Fäuste gegen alles ballen. Es steht Euch nicht zu, noch ist es legitim, dass die von Euch gezeugte
Masse an Nachkommenschaft, anderer Völker Territorium überflutet. Weil Ihr in Eurem eigenem Raum, von zeit kein Einkommen für diese geschaffen habt und so belasten Ihr, mit Euren stetig weiter
anschwellenden Geburten, das physisch, psychisch seelische Gleichgewicht der Erde. Die Natur, die Ihr herausfordernd dadurch mehr als nur schädigt, kommt mit ihrer Reaktion nicht nur durch die
Hintertür. Sie schlägt mit verheerender Wucht auch von vorne zu. Wenn Ihr Männer dieser Völker Eure Sex Besessenheit nicht besser zügelt und es dementsprechend weniger Geburten auf diesem Globus
gibt, kommt es unweigerlich zum Showdown. Keine Religion noch „Gott“ dieser Welt, kann, wird Euch von Eurem Schuld Pogrom befreien. Es liegt gänzlich allein bei den Männern dieser Völker und nicht
bei Gott, noch den Göttern der von Anders Welt. Ich bin nicht Lourdes noch bin ich Fatima. Ich bin das flach getretene Bildnis, dem weiblichen Aspekt, dem von Frau der Erde. Das Ihr mit Euren Gewalt
Exzessen, mit Eurer Sex Besessenheit denunziert und obendrein den Blauen Planet zur Müllhalde auf weiter Basis deklariert. Weil Ihr nicht verstehen wollt, Ihr Unsäglichen, Verantwortung allem
Lebendigen gegenüber zu übernehmen. So schilt‘, prangerte an dies verzerrte Bildnis dem von Frau, das gewaltbereite Heer religiöser Fanatiker, wie unseriöse Jungmännern vieler Staaten dieser Welt.
Dann kam noch dieser Silbensatz von ihr. Schaut mich an: Ich bin das Lied, die zertreten Liebe, dem Song ,dem von Freiheit der Erde, den Ihr durch Eure Gesinnung an Vermassung seelisch immer mehr
erstickt. Ich, ich bin das leidend, verzerrte Weltbild dem von Frau und sie trat noch näher an mich heran. Hautnah stand diese Gestalt mir nun gegenüber. Sie Streife mit ihrer linken Hand mein
Gesicht, was ich dabei empfand, fühlte, wag ich Euch nicht zu sagen, denn es könnt' Euren Tod bedeuten. Dann löste sich das flachgepresst, sprechende Frauen Bildnis auf und in meiner linken Hand lag
schmerzempfinden ein Herz aus Stahl. Was sagt Euch dieser symbolische Lebensgruß, so meine Frage an alle die diese Zeilen lesen, wie an alle Menschen des Planeten Erde – Amen.
Wir sind die Basis einer Pyramide!
Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel
eines 'pyramidalen' Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht
mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem
krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum
Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
Wer sich nicht von Verschwörungstheorien verwirren lassen will, dem hebt sich mit „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf
das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die
Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem
Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die
Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer christlichen Deutung der
Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung. L.G. Sternbald
Ein Gruß an jeden Menschen dieser Welt: Bedachter Kunst an Verständnis, für das Leben selbst, zog wie ein himmlischer Nebelschwaden eine Novelle ein, in meines Hirn Gemüt. So dass ich stutzte was es
wär, das mich so bezirz‘ mit seinem Couleur, an wundersamer Farben Klänge Spiel. Das wie kleine Schmetterlinge sitz auf meiner Hand, haft‘ an, mit seinem nuancenhaften Charakter, auf der Haut meines
ganzen Körpers und umkreise mich mit seinem, ihrem Getu‘, gleich einer Sage. Und ich schau, schaute hinein in ein Land, das in seiner Geometrie ich nicht zu beschreiben weiß, so wundersam ist es in
seinem Element, das irgendwie mir auf den Leib geschneidert scheint zu sein. Denn ich fühl, fühle dieses in sich Gehende von einem Pfad, der sich schlängle hin, in einer noch nie beschriebene Weite.
Es ist die Sehnsucht des inneren Selbst des Menschen, das ihn, das mich dräng. Schritt für Tritt diesen Weg zu beschreiten und ich schaue wie in einen Spiegel der zu mir spricht: Aleman, kleiner
Mensch, mach dich auf, auf den Weg zu mir. Denn ich warte seit Urzeiten-Gedenken auf dein Erscheinen in mir, in unserer Welt. Dann erwachte ich aus diesem Traum, der mit seinem Flair betuchend in mir
wirke hinein, in meine Alltagswelt - Amen
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Wer spricht zu mir:
Kein Gedanke, kein Wort. Einfach nur so, so ungezwungen, ganz ohne es zu wollen, wie es war. Es ist das Nichts, von dem ich nicht mal angesprochen wurde, da niemand ist auf weit und breit zu sehen.
Nicht einmal der Wind lässt sich fühlen, noch dass er mich streifend berührte. Alles ist so düster, diese Wirklichkeit des Momentanen Lebens auf der Erde, mit ihren Raubzügen an Kriegsführungen
religiösen Wahns. Da ein Geräusch, wie von neben an, wobei dieses Nebenan überhaupt nicht existier‘, noch dass es in irgendeiner Form vorhanden wäre. Glatte Sinnestäuschung, blauäugig wie ein Traum,
der sich selber träumte, hin ins Abseits gleiten. Und da, da steht es vor mir, dieses Nichts, sieht aus wie eine, eine menschliche Hand, doch von einer ganz anderen Größenordnung wie es uns ist
bekannt. Die, die ich weiß nicht wie, ich zart betupfe. Sie, sie gleicht einem Firmament, dieses Geniale von Hand und ich wag es erneut sie zu berühren. Sie reagiert, sie reagiert auf mein Betasten.
Sie, sie dreht, wendet sich öffnend um. Ein Spiel entsteht von einem Kunstverstand und ich betrachte die Linien auf der Handinnenfläche. Sie erzählen mir Geschichten und dazu ist mir, als ob jemand
von einem Irgendwie, ein Liede Summe dazu. Jetzt, jetzt vernehm ich auch Worte, die, die so klingen:
Ich bin das Lied, das Leid all der Vergessenen. Ich bin das Vermächtnis tausender der von Träumen. Ich bin das Licht das keiner sieht, die nicht vom Sinn des Lebens hoher Schule ist, wurde gestreift.
Ich bin das Einmalseins des Lebens. Ich bin ein Teil von jedem und auch von Dir und all jenen, die auf Erden wurden, werden jemals noch geboren. Ich bin voll an Liebe, für alles Leben dieser Welt,
die Ihr sosehr beschmutz, in und mit Euren Eifersüchteleien. Ich, ich bin und wohne in Euch "Allen", ohne dass Ihr es merkt, noch dass Ihr mich fühlt und ich lese Eure Frage; die Ihr mir zum Teil
unbewusst doch stellt, nicht wahr: Wer spricht hier zu uns. Wer ist diese, dieser. Woher kommen diese Zeilen, wo liegt, befindet sich die Wurzel dieses Textes. Der Text, welcher ist filigran leicht
angehaucht in seinen Impulsen. Es ist das Seelenweilen in Euch selbst. Ihr braucht nur zu lauschen, um zu hören wie und was Euer Inneres zu Euch sagt, das ist alles. Seid aber auf der Hut und
bedacht, wenn ein Unfug an Worten kommt in Euch hoch. Sollte dem so sein, dann sprecht still und leise diese Worte vor Euch hin: Gepriesen sei des Lebens Fülle Fest. Zu Ehren all meiner Ahnen will
und möchte danke sagen. Denn Ihr seid meine Ahnen in denen meine Lebenswurzel liegt und so verbinde und bitte ich um den Segen, für Euch, für mich und alles was existiert auf dem Planeten Erde -
Amen
Und diese Frau ……..
Bedacht, geradezu inszeniert, bis ins letzte Detail arrangiert. Liegt, lag platziert verschnürt, auf einer mit Spitzen bestickt‘, sorgfältig ausgebreitetem Tuch, auf dem Tisch, vor dem ich stehe. Ein
nuancenhaft‘ flankiertes, in sich gehülltes Bündelein von einem Etwas ist es, das ich betrachte und versuche als dann es zu öffnen. Die Knoten, die Knoten sind so festgezurrt, verfilzt wie
Babarenhaar, so dass ich mich veranlasst sehe, das Ding von Irgendwie umzu-drehen und vernahm dabei einen folgenschweren Seufzer, der mich innerlich irritierend schmerz. Mühte mich weiter vergeblich
ab, dieses Etwas zu einflechten und da war er wieder. Dieser, dieser tiefe Seufzer, so dass ich entsetzt jetzt innehielt und mir die Frage stellte. Bin ich hier auf ein Geheimnis gestoßen, dessen
Inhalt für mich immerzu verboten sei, ohne es zu wissen, was des Inhalts Geheimnis wär. Oder, oder ist es vielmehr geradezu umgekehrt, mir gegönnt, dieses Bündelein zu öffnen, um sein Geheimnis an
mich preiszugeben. Aber, aber wie lautet das Signal dazu, um es frei zu legen. Das seit uralter Tage Zeit, verpackt darauf gewartet hat, geöffnet zu werden. Indem ausgerechnet ich derjenige sollt‘
sein, der das entschwundene Geheimnis ans Lichte des Lebens hieve herauf. Deshalb meine Frage an den Wind. Der, der mich wie eine unsichtbare Gestalt umschwebe. Mich immer wieder fühlend streif. Er,
er ist irgendwie der Wächter und scheinbar auf der Hut. Dieser Experte, das mir kein Fehler unterlaufe, bei dieser Öffnungszerimonie. Doch das Bündelein ist nach wie vor so sperrig und liegt
weiterhin verschnürt auf diesem Tische an dem ich stehe. Dann die Kehrtwende von Worten, die ich so nicht erwartet habe, mit: Du Narr, Du unentschuldbarer Wegbegleiter, warum ließest Du mich solange
darben. Ich, ich bin perplex, denn wie sehr ich mich auch mühte, versuchte das Bündeleien zu entblättern, es gelingt, gelang mir nicht. Jetzt, jetzt ein unerwartetes Fühlen, so als ob jemand seine
Arme mir unter meine Achseln schiebe und mich von hinten umklammere, gleich einem Seelenspiele. Und so steh ich da, weiß weder ein noch aus, was mir widerfahre. Mir, mir ist so seltsam warm ums
Herzgemüt. Und wie von selbst entflechten, lösen sich die Knoten und mir gelingt nun mühelos, die Hülle, gleich einem Ornat abzustreifen und leg frei dabei ein Bildnis. Still in mich gekehrt,
versunken, inspiziere das Konterfei dieses Bildes und zu meinem Erstaunen öffnete sich dessen Mund, der zu mir sagte: Fremder; habt Ihr wirklich keinen blassen Schimmer von Deutung, wer ich könnt‘
sein? Ich stand wie benebelt da. War nicht fähig, auch nur eine Silbe an Geste von mir zu geben. Betrachtete nur weiterhin stumm das Bildnis von einer Frau. Dann das wunderbar‘ unglaubliche, als ich
meinen Blick anhob, um in die Gerade zu sehen, da sich jemand räusperte, stand mir jetzt leibhaftig das Bildnis in Persona, hinter den uns trennenden Tische gegenüber. Das Geheimnis dieses Bildes ist
es, das ich zu entschlüsseln hatte, das ich aus seiner Verbannung, in mein Bewusstsein hatte empor zu heben, um es zu integrieren. Und zum weitern Erstaunen umgaben uns jetzt Menschen in dieser
Räumlichkeit wo wir uns befanden. Die ich vorher noch nie gesehen hatte und richtete wortgetreu folgenden Satz an die Anwesenden: „Und diese Frau wird Euch alles über mich sagen“. Dann, dann waren
wir beide wieder allein in dieser Szene von Sein. Die Lady kam alsdann zu mir herüber und wir standen, stehen uns im Immerzu nun gegenüber, mit den Blick in die Tiefe unserer Augen. Es liegt eine
betuchende Ruhe auf unseren Gemütern. Es gibt nichts mehr zu sagen. Es ist das Fühlen des Gegenübers das uns paart im stillen Sein unserer ewiglichen Existenz - Amen.
Bezug bezüglich; frei aller Allüren Bedrängnis. Ohne es zu wissen, wer sie ist, sie sei, nannte ich sie spontan bei ihrem Namen. Der mir bewusst, so nicht zugänglich war noch ist. Als unverhoffter
Weise ein Etwas, im wehenden Gewande, mir unter einer Platane gegenüber stand. Die ihr Gesicht hielt bedeckt, hinter einem nicht näher bezifferbaren Schleier, der so eigenartig war in seiner
Geometrie, dass ich nicht wusste. Ist es ein Mann, eine Frau, oder anderweitig gar ein geschlechtsloses Wesen. Deshalb war es mir nicht möglich, zu entziffern wer dieses Wesen letztlich tatsächlich
sei. Indem mir bewusstseins-mäßig, in meinem bisherigen irdischen Leben, ein Derartiges noch nie begegnet war - unbewusst wohl doch. Aber dazwischen liegen Welten der von Unendlichkeit. Und so liegt
verborgen des Wissens Rätsel in ihrem, mir bisher nicht zugänglichen Schleier. Dann ein Lichtblick, das Gegenüber hob an ihren Schleier. Stumm und ohne Zeugen sahen wir uns in die Augen, wie ein sich
wärmend, erschöpfendes Feuer und im selben Augenblick überfiel mich das Erkennungsmal unaussprechlicher Liebe, indem ich meinte: Ich, ich werde verrückt, unsäglichen, stillem Verlangen, unbewusster
Sehnsucht nach ihr, der, der wahren Muse meines innersten Herzens weibliche Seite. Kein Wort, kein Laut irgendwelcher Verlockung innwendiger Töne waren zu vernehmen zwischen uns beiden. Nur das pur‘
innwendig lebendige Gefühl stand hierzu Pate, in diesem Hier. Es ist, war der Blick, der Blick in die Tiefe der eigenen Seele Sage. Die hier ihr Geheimnis einen Spalt weit uns reichte, in diesem
implizierten, empfundenen Augenblick an Gewährung von Gegenwärtigkeit. Sie, das weibliche Wesen öffnete ihre Arme, so dass auch ich nicht anders konnte, als meine Arme auszubreiten. Ein ineinander
gleitendes Umschlingen verschmelzendem Traum, öffnete fühlend seine himmlische Pforte. Es, es fühlte sich an, wie ein fast Ertrinken, innigst, sich verschenkender Liebe an das Sein,,, `ein Mehr an
Worten bedarf es nicht weiter - Amen. *
Die Puppe, das unbekannte Wesen und das Ungeborene.
„Ein Briefumschlag, ohne Adresse. Zugeklebt, den ich öffne. Fühl ein inwendiges Gleiten bezogener Angelegenheit von einem Rapport, dem mit der eigenen Seele und mir ist, wie wenn ich knietief im
Zeitenfluss des Lebens stehe. Steig hinab Stufe für Stufe, in die Tiefe meiner eigenen Seele Sage. Es drängt mich, weiß eigentlich nicht wieso‚ warum aus welchem Grunde, mir diese abverlangt wurde
und passier ein schmales dünnwendiges Treppenhaus, dessen Beleuchtung mit einem Licht ist ausgestattet, das schemenhafte Schatten wirft, die nach mir greifen. Stolpere über etwas Unbekann-tes, schau
hinab zu meinen Füssen welch sonderbares Ding von einem Lumpenpack es sei, dass meine Wege kreuze. Heb es auf um zu sehen, welches Obligat ich in meinen Händen halte. Eine Puppe, welch ehrwürdiges
Geschenk, so mein erster Gedanke. Die aus einer längst vergangenen Epoche stammt. Ihrer Kleidung ihren Gesichtszügen nach, ein Relikt aus Fernost. „Fernost, Fernost“ wie war das gleich und es summt
in meinem Herzen mit einem `Weh und `Ach. Dreh‘, bepuste sie nach allen Seiten, um sie vom Staub, von Spinngeweben menschlichen Gebarens zu befreien und schüttelte sie etwas zu heftig. Ein Ruck
durchfährt mich wie vom Blitz gestreift. Denn das Exponat schlägt seine Augen auf und spricht in einer für mich fremden Sprache, dennoch verstehe ich jedes Wort und sie bekunde mir:
Fremder, Unbekannter wer seid Ihr? Wo kommt Ihr her? Wo hin zieht ihr eures Weges? Ein Dialog entstand zwischen uns beiden und sie erzählte mir nach und nach ihre Lebensgeschichte vom Teehaus und den
Diensten, die damit verbunden waren. Sie ist gekränkt, durchzogen voll an Traurigkeit, wie ein überquellender Tränenbottich. Schluchz‘, gibt stotternd Worte von sich preis mit der Bitte: Ich möge
ihren Wusch erfüllen und sie mit nach dorthin nehmen, wo das Licht des Lebens die Menschen muntre auf zur seelischen Fröhlichkeit. Sie, sie habe aus Verdruss, Gram und Scham, einst, ihrem irdischen
Leben durch Gift ein Ende gesetzt. Und ich überlegte hin und her
Denn es ist beschlossenen Sache und das seit tausenden von Jahren, dass ich auf meinem Weg in die tieferen Zonen meiner Wesenheit, dringe bis vor Orten vor. Wo ein Ungeborenes, ein abgetriebenes
Wesens ein Dasein friste, das ich in mir trag, um aufsuchend es freizusetzen und erwidere der Puppe: Wenn ich mein Zeitzeugnis hab soweit abgedient. Ich mich auf dem Rückweg nach oben befinde. Komm
ich bei Dir vorbei, um Euch mitzunehmen und platzier‘ die Puppe auf ein seitliches Podest, das in seiner Form Buddhas Hand könnt sein. Steig 4 Stufen dann hinab, dreh mich noch mal zur Puppe. Um zu
sehen wie sie sich verhält, ob sie mir noch etwas anvertrauen wollte. Stumm, leblos ohne Lebensflair, schmerzverzerrt ist ihr porzellanenes Gesicht. Ich, ich fange an zu weinen. Eine Statue, geformt
in Art Nofretete, gleich‘ einer Skuld genannt auch Nore, derer von Schicksalsfrau, fährt aus der Wand und spricht bei geschloss‘nem Aug zu mir:
Dem, wer mit Schuld ist beladen, löse ein sein Vermächtnis und steig hinab zu den Gemächern seiner Seele, um aufzulösen alle Schuldhaft‘ Verträge. Mit denen `er wie die irdisch Welt ist bis zum
Überdruss betüncht, beladen, wo täglich neuer Unrat kommt dem hinzu. Und so wird es kaum möglich sein, dass das erwünschte Heil auf Erden trete ein. Dann der Nore weiter in ihren Worten:
Und hiermit entlasse ich dich, damit du jenen Ort suchest auf, der seit Geraumen auf deine Ankunft warte. Und noch bevor ich einen Schritt nach vorne wagte, konnte tun, befand ich mich in gebückter
Haltung, in einem Labyrinth von Zeit und Raum düsterer Gegebenheit.
Lausch, schau, alles ist hier so fremd. Entdecke dann rechts vor mir, eine unscheinbar kleine Tür, hinter der eine weinerliche Stimme kommt zu mir herüber. Die weint so bitterlich, dass, das der Atem
mir stock. Ich, ich ringe nach Luft und rufe: Ist hier jemand, doch nichts geschied, keinerlei Reaktion. Nur lautlose Stille unterkühlter Einsamkeit. Dann ein lispelndes Geflüster: Du, Du himmlisches
Menschen-kinde, befreie mich aus meiner Gefangenschaft, aus dieser, für mich aussichtslosen Lage. Denn Ihr, Ihr, Du, Du bist der Reisende, der durch die Lande Gottes zieht. Der, der löse auf den
Knoten meines Schicksalsbandes. Darauf meine die Frage: Wer bist Du, wer seid Ihr eigentlich. Wieder Stille, nichts als pures Schweigen, dann doch die Worte: Ich bin das Ungeborene, das ungeliebte
Leben deiner, meiner unserer selbst, das abgetrieben wurde und als lebende Schicht in Deinem Unbewussten hausend existier‘. Mir schauderts nach dem Empfängnis dieser Worte. Dann der Hinweis: Summ,
summe 4 x für mich: Der Klang der Mächte des eignen Herzens Melodie, öffne diese Tür und so geschah es auch.
Die Türe öffnete sich von selbst, steht offen. Antipahtetisch durchzuckt es mich nach dem ersten Schritt in diese Offenbarung dunklen Geheimnisses und ich wag mich etwas in diese Räumlichkeit hinein,
in dieses, für mich eigentlich Verbotene Zone. Und mir ist, als ob der Tod hier persönlich weile. Diesig, flimmrig gekleidet, wie der Strahl eines gebrochenen Lichtes. Wie die verglimmende Flamme
eines erlöschenden Feuers Lebensglut, wirkt diese nicht fassbare Gegebenheit. Schattenhaft beklemmend in seiner Manier. Ähnlich den Fluten eines Untergrundmeeres, befällt Traurigkeit mein Gemüt und
ich erkenn in dieser Dämmrigkeit, einen überdimensionalen Spiegel, der von einer Wand bis zur gegen-überliegenden Ecke reiche. Dieser, dieser Spiegel ist eigentlich für Menschen verbot in ihn hinein
zuschauen. Denn der wahrhaftige Wahnsinn könnte ihn übermannend befallen. Aber hinter mir stehe die Nore und legt ihre rechte Hand auf meine rechte Schulter. Denn sie, sie ist die Beschützerin ihrer
eigenen Sage. Der Spiegel, der Spiegel reflektiert ein Etwas. Es, es ist nicht der Spiegel. Es, es ist das zartest, faszinierende hauchdünne Gewebe, eines nicht zu identifizierenden Stores Milieu. So
in etwa könnte man diese sichtbar, feinfühlende Gegebenheit beschreiben. Sie, sie bewegt sich, wie wenn ein Atem durch ihre Schlaufen wehe, von einer kaum zu zitierenden Wiedergabe, die mit ihrer
Anwesenheit dieses Phänomen beleg und ich starr die ganze Zeit, wie soll ich sagen, auf 2 Augen. Jetzt schloss das Wesen seiner Augen Lid. Zwei nuancenhaft angedeutete Punkte, gleich einer Öffnungen
von Nase. Ein Mund, dessen Lippen sich bewegen, als bediene er sich bestimmter Worte, die, die ich nicht höre und dies alles scheint sich im Gewebe des Stores zu vollziehen. Jetzt schau ich durch den
Vorhang, gleich Wesenheit hindurch, auf eine Landschaft, die wie ein Vollmondszenario auf mich wirkt ein und ange-zogen von dieser Explizität, fasse all meinen Mut und begebe mich in diesen
Lebensspiegel, der ein Teil von Gottes Hand scheint zu sein, hinein. Der Vorhang fällt auf mich herab und ich höre jemanden singen:
Wann, wann komm ich wieder. Wann, wann ist es so weit, beginnt für mich die neue irdisch‘ Lebens-zeit. Meiner Wesenheit Spiegel ist’s, der bescheinigend in sich enthält den Zeitpunkt des Geschehens.
Wann, wo einer, eine neu geboren wird wie werde und ich erkenn‘ in diesem lebendigen Spiegel sehen, begegnen sich die geistigen Gestalten ins vor wie nachhinein. Wann es ist für sie soweit, dass für
sie beginnt, die, die neue Erdenzeit. In diesem Sinne, so die Nore: Geht achtsam um mit Eurer Lebenszeit und hört auf Kriege im Kleinen wie im Großen zu inszenieren. Ihr alle habt, besitzt Verstand,
Intuition, Logik und verletzbare Gefühle, die Euch im Einzelnen zu der Persönlichkeit kreieren, die Ihr seid. Die sich allem Lebendigen gegenüber verantwortungsbewusst zu benehmen hat. Wem das, aus
welchen Gründen auch immer, nicht praktikabel einleuchtet, der betrachte das Weltgeschehen mit all den Auseinandersetzungen. Bezugsbezogen im Besondern aber, was die Zunahme der Weltbevölkerung
angeht, sie betrifft. “Sollte diese weiterhin so ansteigen wie in den letzten 50 Jahren geschehen“. Wird es kaum möglich sein, einem angemessenen Frieden auf breiter Basis auf dem Planeten Erde zu
erzielen. Deshalb die Frage an Euch Menschen. Im Besonderen aber an jene Völker mit hohen Geburtenraten. Habt Ihr je darüber nachgedacht, wohin das letztlich führt, wenn Ihr im Punkt Fortpflanzung
keine Verantwortung auf Euch nehmt, nehmen wollt. Und weiterhin Kinder setzt in die Welt, für deren Lebensgrundlage Ihr habt weit gefehlt. Not, Armut usw. werden weiterhin Begleitgenossen vieler, zu
vieler sein. Weniger Geburten bedeutet ein Mehr an Lebensqualität für die physisch Existierenden, alles andere ist Selbstbetrug. Besonders mit Blick auf die Natur, die Eure Lebensgrundlage
repräsentiert. Die Konsequenz an Verantwortung habt Ihr selbst zu tragen und es steht Euch nicht zu, das Ergebnis Eurer Verhaltens-weisen, auf andere Nationen abzuwälzend, wenngleich Hilfeleistungen
immer Vorrang haben - Amen.
Eine kleine besinnliche Geschichte zum 07.07.2016 - Begegnung mit dem Unbewussten.
Bedachter Kunst an Kenntnis derer von Sigillen. Gleich dem biologischen Geheimnis denen der, der Chromosomen, im Spiel Planquadrat Plus IX der Erde. Waren, sind sie es in der Tat wahrhaftig. Sie, die
Sigillen, die mir öffneten jene Pforte, hin zum Potential des eigenen Unbewussten Schattenlande. Wie verlassen scheint dieser Ort zu sein, hier im Niemandsland. Das keiner kennt, es fast niemand
weiß, wo es sich befinde. Da dieses Trauma Epos tief im Urgrund der eignen Seele hause und dort meist ein schauriges Zuhause führe. Ein Strauch ohne Blatt noch Blättchen. Kahlgefressen von
irgendwelchem Ego Ungeziefer. Dürr wie eine Spindel in seiner Geometrie an Existenz. Blank gescheuert ist dieser Stein vom Wind vom Sand, dem Gezeitenspiele dieser Welt, auf dem ein Etwas sitze,
gleich einem unscheinbaren Wesen von einem Männelein. Oder ist's gar ein verwunschenes Geschöpf, halb Mensch, halb Tier, oder sonstwie schräg geistig überschattet, von dem keiner so recht eine Ahnung
habe. Warum, wofür, wieso diese Kreatur, sich als ungesalbte Spiegelung versäumter Zeiten stelle dar, in der eig‘nen Seelentiefe. Ich der Wandersmann, der Fährtensucher will näher zu ihm, zu ihr
heran. Dem unbekannten Wesen, um es zu fragen, wer er, sie sei und ob ich in etwa, etwas könne tun, damit sich ändere seine Lebensform. Und noch bevor ich mein Ziel so recht ins Auge fasste, steh,
befind ich mich davor, am leblosen Strauch, gespreizt wie eine Geisterhand ist sein Metier. Kein Männlein, Kobold, noch Weiblein, gemäß sonst noch ein Wesen ist zu erblicken, sitzt hier auf diesem
Achtkant Quader. Stattdessen verspüre ich ein Empfinden, selber hier platz zunehmen, auf dieser Gegenwärtigkeit von Stein. Was augenblicklich dabei geschah, mir passierte, als ich meinem Impulse
folgte, entziehe sich meiner Kenntnis. Hab keine Erinnerung was ging vor. Erst nach einer Weile wurde mir klar, als ich mich im Kreise sonderbarer Wesen sitzend sah, die mir viele Fragen stellten, wo
ich bin. Die Verständigung hatte ihre Tücken. Ein prächtig schillernder Vogel kam mir zu Hilfe. Der in den Lüften stehend wie Falke flatternd schwebte, übersetzte den Wortlaut, der mir unbekannten
Sprache, der mich umringenden Geschöpfe und wies diese an:
Dieser Fremde ist zu euch gekommen, um mit euch das Mahl zu teilen. Ladet ihn ein, dass er kosten möge, was euch ernährt. Der Vogel ließ sich alsbald auf dem Erdreich in meiner Nähe nieder und
erzählte mir vom Schicksal dieser Gemeinschaft, wobei er folgende Worte gebrauchte:
Fremder, Ihr seid hier zu Gast und dem entsprechend würdigt diese Gesellschaft. Schenkt, gebt diesen Wesen ihre ursprüngliche Lebensform, derer von Freiheit zurück. Indem du sie, in das bis jetzt
noch trostlose Tal hinab begleitest, um dort mit drei Schlägen auf jenen Stein, auf dem nur für euch zu lesen sei, wie ist:
Der, der da komme auf seiner Reise in diese Welt. Der, der klopfe 3 x mit blanker Hand, auf den goldenen Punkt des Quaders. Damit die heilige Quelle öffne ihren Mund und somit das segensreiche Wasser
wieder fließe. Sich verströme zu Gunsten dieser Wesen, die hier ein Dasein von Leben fristen, das göttlich so ist nicht legitim: Der, der dies vollbringt, hat vollbracht sei gesegnet von Gotteshand.
Indem er sein Geschenk für die Bewohner diesen Landes, das edle Nass setzte frei. Damit das Tal des Lebens seiner Bestimmung werd‘ gerecht, zu dem es ward einst auserkoren – so geschehen zu jener
Stunde Tag. Als jener Wandersmann seiner Schattenseite einen Besuch abstattete und so frag‘ ich Euch: Ihr, die Ihr Leser dieser Zeilen seid. Kennt Ihr Euer eigenes Schattenland und in welcher Weise
an Beziehung steht ihr den Bewohner dort ihr Leben fristen gegenüber. Das als solches von Eurem Intellekte wird kaum erkennend anerkannt, oder? Wenn ja, wenn nein, dann bereinigt diese Eure
ureigenste Angelegenheit – Amen.
Schön gemachte & informative Webseite. Leider wird nicht alles frank und frei neutral in den Medien berichtet... Weiter so informativ und aufklärend. Viel Erfolg!
In Anlehnung an Ihrer wunderbaren Internet Seiten, ein Feen Gruß vom Mythenfluss. Wenn die hier gegebene Worte sind derer zu viel, oder unerwünscht, dann bitte, bitte alles löschen.
Eine, diese Legende wurde im Mai 2016, im Mythenland des Flusses Vezere in Aquitanien, nahe dem Hotel Chateau de Fleunie. In einem hohlen Baum, entdeckend gefunden. Es handelt sich hierzu um das
Tagebuch einer Fee, derer vom Siebensprachen Fluss - worin unter anderem folgendes zu lesen ist. (bitte beachten sie, dass der Text ins Deutsche übersetzt werden musste).
Klangvoll, geradezu betörend, geheimnisvoll in seiner Manie an Wiedergab‘, sind des Inhalts sensible Weisen, in diesem, seit geraumen Zeiten verschollenem Tagebuch der Fee vom Siebensprachen Fluss.
Die sorgsam ward bedacht und dafür Sorge trug. Dass ihr darin verfasst, geschriebenes Feuilleton, Unqualifizier-ten nicht in die Hände falle. Wenngleich so mancher Wissbegierige schürfend wie ein
Goldgräber, hätte sich der Plage hingegeben, suchend im Niemandslande diesen Schatz aufzuspüren. Der Finder, der Finder diesen Bücheleins, in dem seltsame Begegungsarten feinsäuberlich sind
aufgezeichnet. Hatte mehr als nur seine wahre Freude, als er sich darin vertiefte. In diesem schriftlichen Gespiel` wahrer, geheimer Seelenfreude. Wobei er geradezu, Zeile für Zeile aufsaugend
inhalierte, und, und es dazu heißt: Wer bedacht im Musentempel seiner Seele gastier‘, dem wird zu Teil, was er unbewusst schon immer suchte. So der handschriftliche Zeilenfluss, wortwörtlicher
Wiedergabe im Buch der Fee. Die dem Übersetzer ihrer Aufzeichnungen über seine Schulter schaute. Ob dieser auch wirklich in seiner Wiedergab‘, ihre persönliche Hymne berücksichtige und so summte sie
vorsichtshalber dem Schreibgesellen nachfolgende Worte ins Ohr:
„ Ab heut', ab heute bin ich frei. Bin grenzenlos bedacht in meinem ganzen Wesen. So unbeschreiblich ist mein Glücksgefühl, mit dem ich wurd‘ beschenkt. Es ist die Seligkeit mit, in ihrer Phantasie,
die dich beflügelte, dass du fündig wurdest, mein Tagebuche zu entdecken. Worin ich allen danke, die mir des Lebens Fülle reichten und so schau ich hinaus über den nicht enden wollenden Horizont.
Ich, ich sehe, schaue, blicke im Rundum in alle Himmelsrichtungen, so, als ob ich unzählige Augen hätte. Ein, ein nicht wiedergebendes Gefühl, tiefster Zuneigung hat mich erfasst“. Ich, ich, ich bin,
fühle das Sein unendlicher Weisheit Geborgenheit, so der Feenbraut feinsinnige Stimme und als ich sie nach ihrem Namen fragte, schweigt, verheimlicht sie mir ihr Wort. Dann, dann bin ich erwacht, aus
diesem lebendigen Traum. Erhaschte noch das Sinngemäße letzter Zeile von Kapitel Acht. Wo und wie es dazu lautet: Der Urgrund unserer hohen Wesenheit, hat dich bedacht mit seinem Musenspiel. Es ist
eine Herzens-angelegenheit von einem Band, das knüpfend uns verbinde. Das zwischen dir und mir besteh‘, so die letzten Worte der Fee und so frag ich euch. Wer, wer von euch kennt ähnliches, wem, wem
wurde ähnliches anvertrauend zu Teil – Amen.
Ein kleiner Gruß vom Weideplatz der Seele:
Wie soll, möchte' ich es wagen. Euch bekundend es anzuvertrauen, wie es war, es gewesen ist. Dem ohne Anfang, dem ohne Ende und so stand ich da, im Visasvis auf dem Weideplatze meiner hohen Seele und
ich ersah im Rundum die Natur, noch nie geschauter, lebende Bilder, die zu mir sprachen. Wir verkörpern den sakralen Inputs deiner heilig Seele. Dann, dann der sonderbare Ruf, dem von einem Kuckuck.
Bedacht aller Herzendfülle Sorgfalt, was hat dieses zu bedeuten, hätt ich gern gewusst. Ein Windzug, der nicht zu ersehen war, den ich aber fühlte, umkreiste mich wie Engelshaar. Dann , dann vernahm
ich einer Stimme Worte, die - sie entzifferte mir den Symbolgehalt dieses Rufes. Indem es dazu lautete:
Wie ihr alle im Wissen seid, baut der Kuckuck kein Nest. Dafür ziehen Wirtselten anderer Vogelarten den jungen Vogel groß. Sein Gehabe gleicht dem Eures Egos. Seid mal ehrlich zu Euch selbst, indem
Ihr seid hoch erfreut, wenn ihr zu Frühlingszeiten den Ruf des Kuckucks hört. Und so liegt der Sinn des Lebens im Gezeitenspiel dem der Erde. Deshalb geht sorgsam mit der Mutter Erde um. Die, die
Stimme wie folgend weiter:
Wenn die Völker der Erde aus sich heraus nicht lernen wollen, nur so viel an Nachwuchs in die Welt zu setzen. Wie es ihrer Ländern möglich ist, sie zu ernähren, wird ein heute noch unbekannter Virus
dafür Sorge tragen. Dass Frauen unfruchtbar werden, um das Gleichgewicht auf Erden auszubalancieren - merkt Euch das. Denn hinter allen Völker der Erde befindet deren kollektives Unbewusste, dem alle
Rechnung zu tragen haben, vergesst dieses nie. Keine Religion dieser Welt wird Euch davon befreiend entlassen. Es sei denn, Ihr lernt, begreift Eure Situation und haltertet Zwiesprache mit Eurer
hohen Seele. Die, die Euch sagen wird: Mein Atem ist es, der Euch am Leben erhält und begreift deshalb Eure, von Euch selbst hervor gerufenen, erzeugten Situationen - Amen.
Eine geistige Fährte, gleich einem Frühlingstraum, der fächernder schlug auf sein Rad wie ein Pfau vor mir. Farbenprächtig, verspielt gleich einer Himmels Kür, umkreise mich dieses Windgespiel, das
plötzlich innerhielt. Zwei Augen mit Blickkontakt, die mir gegenüber entstanden, mehr, mehr sah ich nicht. Dann, dann das Unglaubliche. Ich wurde Zeuge einer nuancenhaften Bildersprache, die
entstehend in diesem Nebellicht, mir sich zeigten. Dazu ein zauberhafter Mund entstand, dessen Lippen eine unbeschreibliche Lebendigkeit in Farb‘ und Form weisen auf; der öffnend mir bekundete: Oh,
siehe da, ein Besucher in meiner Welt. Was verschafft mir die Ehre, dass Ihr mich mit Eurer Gegenwart beschenkt, Unbekannter. Worauf ich erwiderte: Der Vehemenz Verlangen führte mich nach hierher in
euer Land Mylady. Diese, nach langer, überlanger Pause, mich dauernd anvisierend. Ihr, Ihr, Du Schmeichler meines Herzen Geliebter. Ja, ich habe Dich erkannt, so die Anima in ihren Worten, derer
meiner hohen Seele Weiblichkeit. Der Dialog, das Gespräch zwischen uns beiden, ist nach wie vor voll im Gange und hält weiterhin auch an. Ja, es ist das große Seelenspiel des eigenen Herzen, im
göttlich‘ Reigen der von Unendlichkeit. Einander sich zu widmen, im Vermächtnis geistiger, lebendiger Sinnlichkeit, als des Lebens hohe Strategie an Liebe mit ihrer Poesie – Amen
Heute, ein Weltentag, der seelischen Beistand braucht. Deshalb nachfolgende Zeilen, die seien mir erlaubt, sie einzutragen und wenn nicht, dann bitte löschen.
Bezug bezüglich, beziehend hin zum gegenwärtigen Weltenschmerz, bin ich frei. Entlastet an Gebühr, dem Schattenhaften gegenüber und stehe ich vor einem sonderbaren Tor. Das, wie soll ich sagen, in
seiner Eigenheit etwas implizier‘, wozu es keinen Nenner gibt. Darf, sollt ich es dennoch wagen anzuklopfen und was dann und dem hinzu? Und so spielte ich im Gedanken, das Glöcklein, welches oberhalb
dem Tor befestigt ist, zu betasten und noch ehe ich den Mut brachte auf, wirklich dies zu tun. Öffnete wie von Zauberhand getätigt, das Einlasstor. Wie will ich sagend den ersten Blick beschreiben.
Der mit seiner Muse an Fülle, tausender von Stimmen eines Chorgesanges, entgegenkommend mich entführte. Und als ich daraus erwachte, saß ich am Ufer meines eigenen Gethsemane Flusses. Aus dem eine
Stimme sich erhebend, schlicht und einfach zu mir sagte: `Fremder was suchet ihr hier in diesen Landen? Ich ward geschockt, denn noch nie in meinem Leben sprach eines Flusses Stimme zu mir. Was kann,
hat dieses zu bedeuten, so die Frage an mich selbst. Eine Fontäne, gleich einem Zauberbogen, stieß in diesem Augenblick, hoch auf ins Firmament. `Es, `Sie und `Er spiegelten sich in allen
Regenbogenfarben in diesen, ihrem Element. So dass mein Herzgemüte förmlich übersprang an Freude. Alsdann sackte das Wasserspiel in sich zusammen und eine Wasserfee stand randlos auf der Oberfläche
dieses Gewässers. Sie kam schwebend Schritt für Schritt immer näher zu mir heran, bis sie letztlich nur noch zwei Ellenlängen vor mir am Ufer stand. Was dann passierte, nein, nein das sag ich nicht.
Denn jeder, jede trägt sein Geheimnis in sich selbst. Macht euch auf, entdeckt den Pfad, der euch an die Peripherie eures eigenen Lebensflusses führt heran. Der wahrhaftig in der Tiefe eures Herzens,
lebensecht existiert - Amen.
Zum heutigen Tag ein kleiner Eintrag.
Ein kleines Ich, getragen an hoffnungsvollem Gruße, kam seines Weges an einem großen Tor vorbei. Bestaunte dessen große, hölzernen Zarge Bogen, der mit deren Tür eine Einheit bildet. In der ein
Farben spiegelndes Glase ist, ward integriert. Das in seinem Effekt ein Gesichte zeige, insofern das Ich in seiner Stille auf es schaut. Verharret es eine Weile in seinerr Position, vernimmt es
Worte, die ihm bekunden: Leicht zu tragen ist meine Bürd', wenn du sie annimmst mein Menschenkind.
Das Lebensspiel, das Liebesnest. Der Gezeitenstrom, die Himmelsdüfte vieler Wiesenblumen, wie auch der blühend' Sträucher. Dazu die Sangeslust unserer kleinen gefiederten Freunde Lüft' Gesänge. Das
alles liegt mir sehr am Herzen. Doch durch die Ausdehnung der unentwegten Konsumgesellschaft. Der Landwirtschaft Monokulturen Felder usw., nimmst du kaum noch einer Lerche Gesang am Firmamente wahr.
Es ist kein Platz mehr auf dem Erdreich unserer Ahnen für sie vorhanden. Dieser Verlust an Artenreichtum spiegelt, findet in vieler Menschen Gemüt', seinen depressiven Wiederhall. Bedenkt hierzu,,,,
das Kollektive Unbewusste mit seinen für uns unsichtbaren Archetypen, nimmt Einfluss auf das ganze Weltgeschehen. Und so schaut Euch um, wie sich Euer Umfeld, im Vergleich zu den letzten 30 - 40
Jahren hat verändert. Bedingt mit und durch den Slogan. "Wachstum um jeden Preis, wir brauchen Zuwanderung usw". - nur dadurch können wir unseren Lebensstandard, durch effiziente Vermarkung
beibehalten und dazu frag ich Euch: Wohin, soll, wird dieser Wahn uns letztlich führen. Besteht Euer Lebenselixier an Existenz wirklich nur aus dieser Wachstums Ideologie. Ihr alle wisset zu genau,
dass keine Bäume in den Himmel wachsen. Indem aber die Schattenbäume dunkler Archetypen, das Licht auf dem Boden der Erde mehr als nur verdrängen, müssen wir dagegen steuern. Indem wir unserem Leben
einen hohen Sinn verleihen und dazu lernen. Die Stimme unseres innersten Wesens zu erlauschen und in diesem Sinne' beginnt mit der Reise zu Euren inneren Gründen Eurer Seele - Salve.
Der Pulsschlag der Erde, ist in jedem von uns enthalten, der auf diesem Planeten sein irdisches Leben führt . Gedankenverloren, seelisch krank, ist, war jener Mensch. Der vor Tagen nahm viele
Menschen mit, in den physischen Tod. Die , die von diesem Unglück betroffen sind, verspürten einen tiefen Riss, einen unheilbaren Schmerz in ihren Herzen. Und dennoch es so heißt. Im Spiel irdischer
Gezeitenfelder, findet letztlich alles seine Lösung. Die der Menschen zu irdisch Zeiten, schwerlich so erkennend annehmen kann. Das innerste Wesen seiner Selbst, ist sein Seelentröster, denn `Es,
`Sie wie `Er ist sein eigner `Gott - Salve.
#112
sai baba(Montag, 02 Februar 2015 12:40)
Sei vorsichtig mit allen Informationen, die du bekommst.
Die alten Römer waren weiser als ihr. Sie wußten um die Bedeutung der
Information. Hinter allem, was sie wahrnahmen, erkannten sie Götter, die sie
deshalb verehrten.
Ihr heute seht nur Materie, was euch sehr einengt.
Besinne dich deshalb auf die etymologische Wurzel des Begriffes „Information“.
Er leitet sich vom Lateinischen Verb „informare“ ab, was „innen
formen“ heißt.
Jede Information formt dein Inneres. Achte deshalb darauf, wo, durch wen
und wodurch du dich informierst.
Viele Menschen lieben die Sensation, starke Gefühle und das Negative.
Halte dich fern von ihnen. Sie bringen nur Unruhe in dein Leben.
Betrachte aus diesem Grund auch all eure Medien mit größter Skepsis. Sie
sind fast alle nicht darauf ausgerichtet, dir positive innere Formung zu
vermitteln.
Kümmere dich um dein Inneres in der Form (auch hier erscheint das „informare“
wieder!), daß du dich an den Herrn hältst.
Und Er sagt dir, daß die Welt wohlgeschaffen ist.
Daß alle „Sensationen“ nur die oberste Oberfläche betreffen und daß du und
die Welt im Grunde aus tiefster Ruhe und Glück bestehen.
Kannst du diese Ruhe aushalten?
Siehst du, das ist die entscheidende Frage. Das ist das ganze Problem.
#111
Elscheba(Freitag, 12 September 2014 21:55)
Hallöchen ihr-weis einer von euch was aus Bernhard UKA geworden ist der die Atlantis-Filme machte?L.G.
Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt ich hör ein ganzes Chor von hunderttausend Narren sprechen.
#104
Desperadox(Montag, 30 Dezember 2013 05:23)
Na, wieder alle kritischen Einträge schön gelöscht?
So eine Ansammlung an Lügen, Volksverdummung und Bauernfängerei habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wie unwissend und verblendet muss man sein, um irgendetwas von diesen Fantasiegebilden hier
ernst zu nehmen. Die geistigen "Dark Ages" sind zum Glück vorbei.
Lest lieber einen guten Fantasy-Roman und habt Spaß dabei.
#103
blabla(Sonntag, 29 Dezember 2013 13:18)
teilweise zu viel Angstmacherei...liest sich halt besser (?)
Bitte höflich um Gratiseintrag (Ratschlag) für die Lebensgestaltung der Zweisamkeit.:
Wie wichtig es doch ist, dass zwei Menschen in einer
Beziehung/Partnerschaft folgende Regeln bzw. Grundsätze
Unbedingt einhalten und beherzigen.:
1.) Jeden Tag sollte man kreativ und positiv gestalten sowie
neugierig sein und gemeinsam viel neues aus probieren,
denn Langeweile ist nicht gut für die gemeinsame Zeit und
die Liebe.
2.)Die Freiheit sollte man immer bewahren, denn beide
Partner müssen und sollten sich immer frei entfalten
sowie können sich ruhig mal ein paar Tage getrennt
voneinander verbringen und allein sein, denn es
es tut immer gut sich nacheinander zu sehnen.
3.) Zeit füreinander investieren, denn wenn keine Zeit
für gemeinsame Gespräche und Unternehmungen
vorhanden und möglich ist, dann bedeutet es, dass die
Beziehung/Partnerschaft nicht von Bestand ist.
4.) Verschiedene Interessen pflegen, denn Sie müssen
nicht unbedingt dasselbe Hobby oder den identischen
Freundeskreis haben, denn unterschiedliche Erfahrungen
Bereichern die Beziehung/Partnerschaft sowie die Liebe.
5.) Sehr wichtig ist auch der Austausch von Zärtlichkeiten,
Gefühlen, Streicheleinheiten usw., denn das und vieles
ist die Grundlage der Liebe/Zweisamkeit, was zwei bewegt
um gemeinsam füreinander immer da zu sein sowie der
Nektar des Lebens.
Ich bin beeindruckt von der Themenvielfalt Ihres Blogs. Super Seite, die einen guten Platz in meinen Browserfavoriten gefunden hat!
ganz lieben Gruß aus Hamburg
Ingo
ich habe eine kleine frage, die nicht der Ablehnung dienen soll, jedoch auch nicht positiv wirken könnte: wieso wechseln sie sich ständig im text ab zwischen giftigem fluorgas, was korrekt ist und im
nächsten satz Fluorid, was suggeriert, dass dieses auch gas wäre oder so giftig? egal ob dem so wäre oder nicht möchten sie stilistisch dieses hiermit glaubhaft machen, was mir nicht hilft ihnen zu
glauben.
Hallo,
Sie haben eine schöne Seite und ich wünsche Ihnen und allen Menschen auf Erden Glück, Erfolg, Lebensfreude, Frieden, Geundheit, ein erfülltes Leben und bitte um Gratiseintrag.:
Die Zeit
Die Zeit verrinnt zwischen den Händen, wenn wir sie nicht zu nutzen wissen,
Die Zeit für den Menschen hat ein Anfang und ein Ende,
Die Zeit ist ein Geschenk des Himmels, nutze Sie und verliere sie nicht aus den Augen,
Die Zeit ist eine Reise zwischen dem Himmel und der Erde,
Die Zeit ist Geheimnisse zu lüften und die Schönheit der Natur zu entdecken,
Die Zeit formt den Menschen, wenn er sich Ziele setzt, um Sie zu verwirklichen,
Die Zeit ist kostbarer als Diamanten und Edelsteine,
Die Zeit verwende sie mit Verstand und von Herzen,
Die Zeit, nimm Sie Dir, um Liebe und Geborgenheit zu schenken,
Die Zeit ist eine Herausforderung für das Leben, darum vergeude sie nicht,
Die Zeit ist um Gefühle zu erwidern, die dir geschenkt werden,
Die Zeit ist eine Lebensquelle und sie hat die Macht, Trauer und Leid zu überwinden,
Die Zeit hat und kennt keine Grenzen.
11 11 11 + 12 12 12 ist Schwachsinn, so wie auch der gregorianische Kalender! Denk dir was durchdachteres aus.
Ich finde es jedoch gut das du über Aspartam aufklärst!
Paralellgesellschaft, selten so gelacht. Aber spätestens wenn etwas bewiesen ist das schneller als Licht ist hatte Einstein ein wenig geirrt und dann besteht auch nicht mehr die Notwendigkeit an
Strings und Paralellwelten zu glauben.
Fazit: Aufklärung ist gut, Blödsinn verbreiten ist irgendwie äußerst uncool.. Also immer bei der Warheit bleiben Leute ;-)
Hallo!
Bin über eine andere Seite Zufällig hier gelandet, das ist eine Klasse sehr interessante Seite weiter so, Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Homepage, ich komme gerne immer wieder vorbei !
Über einen Gegenbesuch auf meine Seite würde ich mich auch sehr freuen!
Möchte bitte viele auf der schönen Seite mit einem Gedicht über die Gestaltung der Zeit erfreuen.:
Die Zeit
Die Zeit verrinnt zwischen den Händen, wenn wir sie nicht zu nutzen wissen,
Die Zeit für den Menschen hat ein Anfang und ein Ende,
Die Zeit ist ein Geschenk des Himmels, nutze Sie und verliere sie nicht aus den Augen,
Die Zeit ist eine Reise wischen dem Himmel und der Erde,
Die Zeit ist Geheimnisse zu lüften und die Schönheit der Natur zu entdecken,
Die Zeit formt den Menschen, wenn er sich Ziele setzt, um Sie zu verwirklichen,
Die Zeit ist kostbarer als Diamanten und Edelsteine,
Die Zeit verwende sie mit Verstand und von Herzen,
Die Zeit, nimm Sie Dir, um Liebe und Geborgenheit zu schenken,
Die Zeit ist eine Herausforderung für das Leben, darum vergeude sie nicht,
Die Zeit ist um Gefühle zu erwidern, die dir geschenkt werden,
Die Zeit ist eine Lebensquelle und sie hat die Macht, Trauer und Leid zu überwinden,
Die Zeit hat und kennt keine Grenzen.
Auf euerer sehr schönen Seite, möchte ich einen lieben Gruß hinterlassen und allen zur Erinnerung bringen, dass nicht nur wir Menschen spirituelle Wesen sind, sondern auch unsere Erdenmitbewohner und
Geschwister, die Tiere.
Liebe und sonnige Grüße
Franz, der die Tiere liebt wie die Menschen.
Eine sehr gute und sehr interessante Seite. Macht weiter so und liebe Grüße!
#48
fanina(Samstag, 09 Juni 2012)
Nun,Ihr denkt halt so ,wie alle,dieses Leben ist die absolute Realität,wir müssen Selstverantwortung übenehmen und haben auch noch hundert Leben oder mehr um schön hier weiterzuleiden.
Was wäre,wenn hier nur eine Scheinrealität aufgebaut wäre,und es eine viel schönere gäbe ,auch das ist möglich,
was wäre,wenn nicht jeder Verantwortung hätte,sondern die Starken für die Schwachen,und wenn die Schwachen als Dank dafür ihre Liebe und ihr Gefühl teilen würden,und die anderen in den Arm nehmen
singen und trösten,
ich komme aus einer anderen Realität,vielleicht aus der Zukunft,vielleicht aber auch aus einer anderen Dimension,(das könnt Ihr Euch vielleicht nicht vorstellen) aber ich bin ganz
anders.Fußball,Ehrgeiz,Mode,Disziplin,Ehe,Krieg,Streit,alles unnötig,es gibt in meiner Gefühlswelt ganz andere Dinge.
#47
Sana(Samstag, 09 Juni 2012 19:45)
Diese Welt ist nicht die absolute Realität,woher kommen unsere Träume von Liebe und unsere Sehnsucht nach etwas Sicherem,Geborgenem,Liebevollen,da muß noch irgendwo eine Welt sein,die das weiß,was
wir nicht wissen.Man wollte mir immer einreden,daß hier das alles Realität ist,es ist hier vielleicht ein Teil davon,aber irgendwo muß der schöne sanfte Teil der Realität sein.
2.Das Leben ist nur einmal,denn mehrere davon würde niemand ertragen,ich schon gar nicht.
Habe eine wirklich schöne Page besucht, werde sicherlich wiederkommen und möchte ehe ich gehe ganz liebe Grüße da lassen. Freue mich auf einen Gegenbesuch auf meiner Homepage.
Hallo ihr Lieben - habt vielen Dank für Eure wundervollen Einträge;-) Liebe Heidelinde, der Link zur Homepage über die "5 Biologischen Naturgsetze" ... ich hatte es mir immer schon vorgenommen ...
vielen Dank für diese Erinnerung ... nun habe ich es mal geschafft, da auch ich sehr viel davon halte;-) Lichtvolle Grüße, Deepak Gunia
#34
Fremdwort Freiheit(Donnerstag, 09 Juni 2011 14:49)
Danke für diese gute Seite!
Da ich durch diese Seite auf einen Schweizer Verlag gestoßen bin, möchte ich diesen hier erwähnen und verlinken!
http://www.zeitenschrift.com/about.ihtml
Danke nochmal, denn Heldenplätze werden echt nur selten besetzt!
#33
Heidelinde(Donnerstag, 26 Mai 2011 09:56)
Hallo Deepak Gunia,
Deine Webseite werde ich zum Stöbern gern weiter empfehlen. Übrigens entspricht der Kommentar von 29 den Tatsachen. Wer sich im Netzwerk der Wahrheit Hintergrundwissen angeeignet hat, der kommt aus
dem Staunen nicht heraus, wo wir überall belogen werden.
Für Deine Link-Liste ein Tipp:
www.neue-mediz.in
HG
#32
Dr.Drauf(Sonntag, 20 März 2011 14:55)
Ich halte von dem ganzen Gift und Verschwörungskram überhaupt nichts!
Menschen! Wie alt wollt Ihr werden?
Wie stellt Ihr Euch die Zeit als 70 Jährige vor? Wollt Ihr dann bis zur Erlösung mit 110 Jahren vor Euch dahinvegitieren?
Die Natur regelt ALLES! Und das hat bis jetzt prima geklappt! Fluor oder Jod ist reine Natur! Genauso wie die Kernstrahlung oder alle Drogen!
...
Steht zur Natur und nutzt sie! (Steht auch in der Bibel)
Einen schönen Guten Tag
Mann/Frau mag es gar nicht glauben , das Verlage auch schöne Webseiten ins Netz stellen können, noch dazu mit Gästebucheintrag. Wunderbar.
Viele Grüße
H.C.Rossol
Hallo Deepak Gunia,
war zu Besuch auf deiner Website, habe mich gerne einwenig umgesehen und bedanke mich für die angenommene Jimdo-Freundschaft :-)
Wenn ich mir so die Gästebuch-Einträge anschaue, die sind ja echt der Hammer!!!
Wie der z.B. Nr.29 würde ich gleich wieder löschen...
Trotzdem sende ich nette Grüsse, bis bald...
Olaf
Barium HAARP Chemtrails Sprühflugzeuge der USrael Besatzer, töten jedes Jahr 300.000 Menschen + 250.000 Haustiere durch Krebs in Deutschland, schädigen Unsere Gene und vergiften unser
Trinkwasser!
Ein hochrangiger Priester machte im Rahmen des Morgenfernsehens der größten griechischen Fernsehstation das Weltjudentum für Griechenlands Finanzprobleme verantwortlich. Der Metropolit von Paräus
sprach im Fernsehen Klartext.
Metropolit Seraphim sprach im griechischen Fernsehen Klartext und beschämte damit die Diener der Banker in Politik und Vatikan. Der Metropolit von Piräus, Seraphim, beschuldigte während seines
Fernsehauftritts bei Mega-TV das Judentum auch für andere Schandtaten im Lande.
Er erklärte die Verbindungen zwischen Freimaurern, jüdischen Bankern wie Baron Rothschild und dem Bilderberger Welt-Zionismus. Der Metropolit sagte: "Es findet eine Verschwörung statt, die
Griechenland und das orthodoxe Christentum zu versklaven trachtet." Er beschuldigte auch den internationalen Zionismus, die Familien zu zerstören, indem Alleinerziehung sowie Homo-Ehen gefördert
würden.
Nach 13 Minuten Sendezeit fragte der Fernsehmoderator den Metropoliten: "Warum lehnen Sie Hitlers Politik ab? Wenn die Juden alle diese Dinge tun, hatte Hitler dann nicht recht, sie zu
verbrennen?"
Der Metroplit antwortete: "Adolf Hitler war nur ein Instrument des Welt-Zionismus.(Fasci=Faschismus okkulter SS-322 Totenkopf mit den zwei Knochen der Yale Universität Skull & Bones Prescott Bush
George W.Bush John Kerry Goebbels Himmler Eichmann Keitel Eisernes Kreuz der Templer Vatikanzionisten Jesuiten) Er wurde von der Rothschild-Familie finanziert mit einem einzigen Ziel, die Juden zur
Ausreise aus Europa zu treiben und mit dem Staat Israel ein neues Imperium zu gründen."
Dann fuhr der ranghohe Kirchenfürst fort: NWO "Juden wie Rockefeller, Rothschild FED und Sorros kontrollieren das internationale Bankensystem, und das internationale Bankensystem kontrolliert die
Globalisierung."
www.infokrieg.tv
www.zdd.dk
Hallo und einen schönen guten Tag,
da kann Mann/Frau doch wieder sehen für was doch Facebook-Freunde gut sein können.
Schön das ich diesem Link gefolgt bin. Hier gibt es einiges zu entdecken!
Viele Grüße aus Regensburg/Mintraching
Wünscht
H.C.Rossol
Hallo ich grüße die Protagonisten dieser tollen Website. Wow, sehr informativ.
Sehr informativ, fand ich den Beitrag zur "Flourid-lüge". Leider werden die menschen dahingehend nicht wirklich aufgeklärt. Diese hochgradig giftige Substanz, ist sogar in Zahnpasta für Kinder. In
Shampoo, Duschgel sind z.B. Sodium laureth Sulfate enthalten, extrem giftige und sehr schädliche Sachen, mit denen wir jeden Tag in Kontakt kommen. Zum Glück, bin ich durch einen lieben Freund, auf
die Firma NEWAYS gestoßen, die genau auf diese Substanzen und noch auf über 3000 weitere umstrittene Substanzen verzichtet. Schaut einfach mal auf die Website und tut euch und euren Familien etwas
gutes.
Hallo Claudia, hallo liebe Leser - gute Neuigkeiten beschert uns wohl diese Sommersonnenwende! Alle Publikationen sind ab August im Handel erhältlich. - Und bei uns natürlich auch;-)
Hi,
ich bin gerade auf einer kleinen Reise quer durchs web. Nun bin ich also auf dieser tollen Homepage gelandet und muss sagen: Der Besuch hat sich gelohnt! Ich werde deine Seite auf jeden Fall wieder
mal besuchen! Wenn du Lust hast, kannst du ja auch mal auf meiner Homepage vorbei schauen. Ich würde mich sehr freuen. Nun wünsche ich eine tolle Zeit!
Frohe Ostern und schöne Feiertage
Hallo, Sie sehr gute Seite, gutes Design, interessante Inhalte, die alle sehr nett, kein Zweifel, Sie haben viel Zeit und Kreativität, gut investiert, um hier zu sein, Glückwünsche und immer noch wie
gut werfen, Glück, Grüße aus Mexico, fühlen Leute. Sportvgol
#19
Claudia(Montag, 22 Februar 2010 17:14)
Hallo an alle...
Tolle Seite,ich bin echt beeindruckt.
Mich würde mal interessieren,ab wann ich die Bücher "crashkurs 2012"und "wo wir zu hause sind" kaufen kann.
Warte schon sehr lange darauf und freue mich wahnsinnig...
Liebe grüße aus Thüringen
Hola, muchas gracias por vuestra amistad, el equipo de Nur Vic asesores de seguros, os deseamos un feliz año nuevo, lleno de calidad y buenos alimentos. Os felicito por la página es muy buena, seguir
así, seguiré entrando a ver los progresos.
Hola, muchas gracias por vuestra amistad, el equipo de tu huerta, os desea un feliz año nuevo, tenéis una página muy buena, os felicito, se ve que le habéis dedicado mucho tiempo, seguir así, estamos
en contacto.
Hallo Freunde,
ich wünsche Euch allen ein bewusstes neues Jahr 2010. Mit herzlichen Grüßen
#13
2012-Experte(Mittwoch, 20 Januar 2010 09:47)
ist das eine scheiss hier! 2012 passiert nichts. Alles ABERGLAUBE von Irren udn Abzockern
#12
Olli(Samstag, 08 August 2009 13:21)
Hey Bruderherz!
Was muss ich denn machen um eine exclusive handsignierte Auflage deines neuen Bestsellers zu bekommen ;)?
Gratulation zu deinem Buch! Ein paar schoene Seiten hast du hier kreiert!!!
Liebste familiaere Gruesse aus Don
Olli
#11
oMike(Samstag, 18 Juli 2009 16:26)
Seid gesegnet!
Möge Shri Sananda seine Liebe über Euch entfalten. Möge Shri Ganesha alle Hindernisse vor Euch beseitigen. Möge Shri Maheshvara die Dunkelheit von Euch nehmen. Möge Shrimati Lakshmidevi Eure
Bemühungen mit Erfolg segnen. Möge Shri Nrisimha Euch vor Anfeindungen schützen. Möge Shri Govinda alle Eure Bedürfnisse zufriedenstellen. Möget Ihr teilhaftig werden an der Liebe Shri-Shri
Radha-Krishnas.
Guten Tag Ihre Seite und Ihre Videos sind so Vollkommen. Ich möchte mich mit meiner Seite Ihnen gerne anschließen.
Guido Brücker
http://dankeskirche.npage.de/get_file.php?id=7589005&vnr=164860
Holle (Sonntag, 22 November 2020 18:44)
Hallo Martin, erst Mal danke für deine Arbeit, ich finde sie sehr aufschlussreich. Ich versuche jeden Tag in meiner Mitte zu bleiben und lach nur noch über das was gerade statt findet. Ich bin durch X 22 Report auf dich gestoßen und muss sagen Top. Was mich am meisten begeistert hat ist das Ding mit der NHS. Ich spät jetzt schon einige Zeit darauf, da sie ja nicht gerade billig ist, aber dieses Teil will ich einfach haben. Ich habe auch schon den Urs angeschrieben und ihm meinen Garten für einen Workshop angeboten. Heute Abend schau ich mir auch deinen Livestream an, ich hoffe er findet statt. Ich komm zwar noch nicht so ganz klar mit dem was jeder in sich trägt, aber es ist auch nicht so ganz einfach da den richtigen Weg zu finden. Aber irgendwann wird's klappen, hoffe ich ! Vor ca 15 Jahren hat mich ein guter Freund aufgeweckt und mir die Sache wie dieser Staat funktioniert richtig erklärt. Er war und ist Kommisar für Menschenrechte und tut sehr viel auf diesem Sektor. Er hat mir vor 10 Jahren schon das vorausgesagt was jetzt gerade stattfindet, auch das mit dem Stuhl der alle Krankheiten heilt und dass es nur noch zwei Möglichkeiten gibt, Krieg oder Frieden. Ich stand wegen meiner Meinung auch seit dem schon zweimal vor Gericht und müsste feststellen das der Staat einfach mit Gewalt über dich hinweg geht wenn du anderer Meinung bist als er. Seitdem bin ich eigentlich wach und nutze alles um die Menschen aufzuwecken. Jedoch ließen sich die wenigsten aufwecken. So lange es mir gut geht.... , wie oft hab ich mir den Spruch schon anhören müssen, ich denke viele wollen nicht geweckt werden und halten dich für einen Spinner und tadeln dich als Verschwörer ab. Nun ja, ich versuche jetzt niemanden mehr aufzuwecken, das bringt mich total aus meiner Mitte und bringt außer Ablehnung nix. Ich denke diese Menschen müssen einfach auf die Fresse fallen, geht leider nicht anders. Aber ich werde da sein wenn sie am Boden liegen und nach Hilfe schreien. Ich bin von Beruf Künstler und da lebt man sowieso in einer eigenen Welt, so sagt zumindest meine Tochter. Meine Arbeiten verarbeite ich immer zuerst im Kopf und wenn ich sie dann Male ist das das Resultat von dem was ich verarbeitet habe. Mein letztes Thema war die schreckliche Wahrheit über Adrenochrome, dieses Thema begleitet mich jetzt noch jeden Tag und ist das erste Thema was ich nicht so schnell los werde. Ich habe es noch immer nicht komplett verarbeitet obwohl das Bild längst fertig ist. Was da über Jahrhunderte geschehen ist, ist nicht einfach in ein paar Monaten erarbeitet, das wirkt wohl lange nach. Was da geschehen ist werd ich dir aber sicher nicht erklären müssen. Ich würde dir gerne ein Foto davon schicken wenn du mir sagst wie ! Ich denke dass meine Arbeit dabei so wichtig ist wie deine, bloß kann ich meine Aussage nur ausstellen, vielleicht hast du da ein bisschen Platz auf deiner Seite. Muss aber nicht, nur zeigen würde ich es dir gerne. Mich erreichst du unter kunstprojektholl@gmx.de, vielleicht hast du Bock . So nun ist aber gut, mach weiter so und bleib gesund. Ich sende dir Liebe und Freiheit im Geiste.
Thomas Holl Karlsruhe
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020)
Verehrte Gästebuch Leser - Spiritueller Verlag,
heute stelle ich noch einmal 8 Seiten aus der Geschichte um den letzten Pontifex der katholischen Kirche „ Die Mythe“ in das Gästebuch - Spiritueller Verlag. Die heutigen Zeilen befassen sich mit Marie Theres, geschiedene Ehefrau von Jean Louis de Loquar dreht. Amüsiert Euch ein wenig, wenngleich Manches Euch etwas frivol vorkommen möge. Indem die Gilde der Esoteriker ihr Süppchen abbekommt. Marie Theres, eine nicht auf den Mund gefallene Madam, wird von einem Lebens-ding gestreift, mit dem sie als analytische Therapeutin wie Neurologin nie gerech-net hat, hatte und somit sind wir mitten drin in deren Lebensabschnitt von einem Zeitgeschehen und ein Dankeschön an die Crew - Spiritueller Verlag für die Möglichkeit der an Eintragung. Weiteres aus dieser Fam. Geschichte ist von mir nicht vorgesehen. Übrigens, welches Datum wurde geschrieben, als der letzte französische Bischof zum Papst der katholischen Kirche gewählt wurde. Wahrlich, wahrlich eine überauslange Epoche an Zeit und deswegen diese aus meinem Unbewussten aufgestiegene Geschichte mit ca. 450 Seiten, wobei die Mystik eine große Rolle spielt - der Seelenwanderer
( Die Mythe )
Seite 36
Da auch er ein Geheimnis in sich trägt, von dem man im Vatikan keine Ahnung habe. Jenes, das er vorsorglich auch vor Bruder Jean verbergend leugnen würde, wenn die Situation es von ihm verlangt, was es vermutlich des Bedarfes wegen einfach nicht braucht. Denn Bruderherz Jean Louis ist mehr dem Sinnlichen der Welt zugeneigt und offen dechiffrier, was das andere Ge-schlecht anbelangt, als dass er sich als 53 jähriger mit geistigen Zeremonien beschäftige. Er ist seit 12 Jahren von Marie Theres‘ geschieden, die es leid war, stillschweigen seine Eskapaden hinzunehmen und in dieser Erkenntnis war sie es, die den Schlussstrich unter die Ehe mit Jean zog, die ehedem schon lang keine mehr war. Man hat allerdings der Kinder und noch einiger anderer Annehmlichkeiten wegen, weiträumig trockenen Kontakt und das trotz Scheidung, wie man dies bekunde. Wenngleich Marie Theres sich heimlich eingesteht, eine saure Grämung an Gärung in sich zu verspürt, wenn sie Jean begegnet. Aber schließlich ist sie promovierte Psycho-login deren Ressourcen an Inhaltsprogramm ihr über alle Distanzen seelischer Diskrepanzen in Punkt Jean Louis, mehr als nur hinweg helfe, aus beruflicher Sichtweise natürlich, wie sie meint. Andererseits ist sie aber auch eine Frau von und mit Gefühlen, die dieser Mann schändlichst bei ihr verletzte. Aber was soll man großmündig errötend hierzu plaudern, am besten nichts und mal ehrlich. Ob geweihter Priester, Pastor oder berufene Psychologin, gleich dem Weihefest einer Seelenklempnerin. Denn wenn es um die eigene Sache geht, schaut die Perspektive an Wirklichkeit meist etwas anders aus und eben nicht so wie es eine/einer persönlich gerne hätte. Ja, ja - da gibt es schon Widersprüchlichkeiten an Verdrängung, die wir liebend gern ins Abseits bei Seite stellen, die aber irgendwann klammheimlich gurgelnd in einem aufsteigen wie Soda-wasser, mit der Forderung, einem Lösungsabschnitt in uns zu seinem Rechte zu verhelfen. Wird diesem die Möglichkeit verwehrt, schleicht preisgebend nicht selten das Syndrom „Depression“ als Mittelpunkt in des Menschen Seelenportal, sprich Psyche einher. Wo es der Erfahrung einer profunden Psychologin bedarf, die ihr Handwerk im Rundum mehr als nur beherrscht, in der Liga Kategorie „Depression“ und Marie Theres weiß ein Lied davon zu singen, welches in seiner Melodie mit Traurigkeit ist mehr als nur getränkt. Wenn sie letztlich feststellen musste, dass all ihr Bemühen, bei der von ihr betreuten Patientin keine Früchte trug. Dieser auf dem Weg zur inneren Sicherheit der Erfolg blieb versagt. Weil das Krankheitsbild „Depression“ mächtiger war als ihre intuitive Kunst, diesem Menschen aus seiner seelischen Not heraus zuführen versagt blieb. Indem die Patientin durch einen Suizid aus dem Leben schied.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:42)
Seite 37
Derartiges hinterlässt Spuren fahlen Beigeschmackes bei Therapeuten, versagt zu haben, von dem sich die Therapeutin innerlich aber abzugrenzen hat, um ihrerseits frei zu sein. Marie Theres studierte einige Semester Kunstgeschichte wie auch Theaterwissenschaft. Ist aber von ihrer be-ruflichen Ausbildung her promovierte Psychologin und befasst sich seit Jahren umgehenst mit dem Phänomen Tiefenpsychologie mit spezieller Lehrtechnik zur Aufarbeitung familiärer Gene-rationen Konflikte usw. Die im Fachjargon mit systemischer Familienaufstellung betitelt wird, oder anders formuliert. Um befreiende Muster an Verhaltensweisen ins tägliche Leben zu integrieren, mit dem Ziel. Lernend positiv aufeinander zu zugehen, mit eigener persönlicher Erfahrung an Scheidung. Es müssen Opfer gebracht werden. Denn wer Frieden haben will, hat seinen Beitrag dazu zu leisten. So jedenfalls Marie Theres Devise an Theorie. Kleinlaut gestattet sie sich aber selbst Abstriche in ihrer Philosophie - na ja, das ist halt mal so im Leben, wie sie sich eingesteht.
Ein besonderes Augenmerk seitens Marie Theres’ gilt Sekten mit militanten Strukturen gegen-über. Die ihre Mitglieder bzw. Anhänger nach szenischen Mustern und Methoden in Abhängig-keitsverhältnisse hinein manipulieren. Wobei Aussteiger sich einem Psychoterror aussetzen, wenn sie die Organisation verlassen möchten. Betroffene können traurige Szenen dazu singen und in diesem Gedanken benötigen Aussteiger die Hilfe kompetenter psychologischer Fachkräfte, damit sie ihren psychischen Stress lernen zu bewältigen. Marie Theres beäug’ deshalb derartige Heilsbringer Organisation mit großer Aufmerksamkeit bzw. mit Distanz. Deren Füh-rungskräfte ein Gewinnstreben mit einem Alleingültigkeitssiegel belegen, das an Fragwürdigkeit kaum mehr zu überbieten ist, wie sie meint. Die sie mit dem Vermerk „Antidemokratische Tendenz“ belegt. Personen mit wenig gefestigten psychologischen Strukturen werden leicht Opfer derartig‘ religiöser, militant‘ gestraffter Gesellschaftsformen. Indem sich Menschen bei ihrer Seelensuche zu derartigen Vereinigungen hingezogen fühlen und sie erleiden dabei nicht selten mehr als nur seelischen Schiffbruch. Auf den die Betroffenen liebend gerne verzichtet hätten, wenn ihn klar gewesen wäre, in welches finanzielle Abenteuer sie hineinschlittern. Und sie kenne derartige Fälle aus ihrer Praxis und sie schweift in die Bemerkung, was unter dem Zentralbegriff Esoterik mit ihren speziellen Solisten zu verstehen ist, ab. Die mit ihrer ange-hauchten Philosophie von Hang zum Geldverdienen, praktisch über allen Wolken des Verstehens liegen, wie Marie Theres sich hierzu ausdrückt. Ja ja, sie geht nicht gerade zimperlich in ihren Äußerungen um, mit diesen flachhals Psycho Experten seelischer Spezialität. Denn ihrer Mei-nung nach fehle vielen eine adäquat‘, qualifizierte bzw. studienbezogene berufliche Fachaus-bildung, wobei Praktiken gehandhabt werden, die die Psyche eines Menschen auf eine gewisse Weise beeinflussen. Indem sich manche Personen seelischen Prozeduren aussetzen bzw. unterziehen, die sich dienlich nicht zum Besten an Vorteil für diese Klienten erweisen, erwiesen haben!
Es tummeln sich zu viele Möchtegerns selbsternannter Hellseher wie Channels, gleich Geisthei-lern wie Jenseitsexperten in dieser Schau von, mit Psycho Szenen-bildern, die mit fragwürdigsten Obliegenheiten operieren. Deren Authentizität an Qualität oft mehr als nur zu wünschen übrig ließ, lasse, so Marie Theres, als das man derartige Experten auf die Menschheit los lassen könne, wenn es um die persönliche geistige Unabhängigkeit eines Menschen geht. Dann dieser Satz von ihr: Das Kommunizieren mit einer höhergestellten Wesenheit entpuppt sich nicht selten, oder zu meist als ein Segment des eigenen Unbewussten und zu diesem Punkt nimmt sie sich als promovierte Psychologin; an Hand praxisbezogenen Erfahrung kein Blatt vor den Mund. Denn viele Menschen weisen oft, zu oft große seelische Defizite auf, die aufgearbeitet werden müssen, damit die davon betroffene Person, ihr seelisches Gleichgewicht wieder erlange.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:40)
Seite 38
Es lohnt sich auf jeden Fall für Menschen, die mit einer derartigen Thematik behaftete sind, Ge-spräche mit einem erfahrenen Psychologen, Psychologin zu führen. Und das gilt im Besonderen so ihr Credo; für jene, die zu ihrer Lebensmitte wieder zurückkehren wollen, möchten, insofern diese jemals eine hatten und sie meint allgemein gesehen: Wenn Menschen durch Esoterik einen Nutzen für sich selbst verbuchen können; möchte sie dieses Gebiet nicht ganz verteufeln. Aber bei ihr schwinge immer eine gewisse Skepsis sonderbarer Resonanz an Fragwürdigkeit mit einher und sie setzt mit etwas spöttischer Redeweise wie folgend nach:
Vielleicht ist es die heile Welt, die sich mit Esoterik im Ultra Plus leichter finden lässt, als die von Tausend und einer Nacht. Einem Nebulös von, an Irgendwas, dass sich nicht näher beziffern noch köstigen lässt. Nichts gegen ein sogenanntes Engelgeflüster, wenn sich bezugsbezogen innerseelische Türen öffnen. Bedenklich erscheinen ihr allerdings Muster von Erleuchtungsse-minaren und sie runzelt unter diesem Begriff ihre sonst doch noch sehr glatte Stirn. Da Teilnehmer derartiger Seminare meist tief, tief in ihre Tasche zu greifen haben, was den finan-iellen Sektor zu diesem Themenbereich anbelangt und ob sich letzten Endes der erhoffte Erfolg einstellt, ist mit einem mehr als nur großen Fragezeichen bestückt und nun möchte sie dieses Thema auf sich beruhen lassen, denn sie habe nun genug erklärt.
Marie Theres hat, was unter dem Begriff Religion zu verstehen ist, seit jeher ein gespreizt‘, gestörtes Verhältnis in sich verspürt. Wenngleich ihr Ex Schwager der Erzbischof von Reims doch ist und sie meinte: Selbst wenn Henry die Kardinals-würde erlangt, oder gar einst ins höchste Amt der kath. Kirche berufen werden sollte. Würde das bei ihr kaum eine religiöse Reaktion auslösen. Ja ja, sie tut sich sichtlich, wahrlich schwer mit der katholischen Glaubensphilosophie, wie sie selbst zugibt und das im Besonderen, was einen `Gottvater, Sohn und heiligen Geist betreffend betrifft, angehe. Eine merkwürdige Empfindung verspüre sie zu den so genannten Marien Erscheinungen, wie die von Lourdes und Fatima und so.
Es mag ja richtig sein, so Marie Theres weiter. Dass die Erscheinung von Lourdes, die sich Ber-nadette gegenüber als die unbefleckte Empfängnis bekundete, etwas oder noch mehr Überir-disches an sich hat, hatte. Aber, hat die Erscheinung auch wirklich mitgeteilt, dass sie die Mut-ter von Jesus sei? Oder ist das nur eine hinzugefügte Variante interpretierter Annahme von Auslegung seitens der kath. Kirche. Sie komme mit dieser Erklärung von Darstellung nicht recht zurande, wie sie offen zugibt. Ihr, ihr fehle etwas Wesentliches an Inhaltsweise, die mehr Auf-schluss ergebe, damit sie zufrieden sein könne, könnte. Denn wer von Berufswegen her, mit der Psyche des Menschen hat zu tun, dem öffnen sich Bewusstseinsfelder, die sich in rein religiöser Sichtweise nicht analysieren, noch decken lassen. Zwar kann man Menschen aufgrund ihrer Verhaltensweisen nach Kategorien einordnen, aber die Komponenten der Psyche sind in ihrer Komp-lexität zu vielfältig und weder die Geisteslehre noch die Geisteswissenschaft kann das Phänomen Psyche als solches zufriedenstellend aufklären, wenngleich,,,, mehr verrät sie nicht. Dann doch noch: Es waren bisher immer nur Versuche, hinter das Geheimnis Seele bzw. Psyche schauend zu kommen und wie Marie Theres’ einräumend betont. Dann wird sie etwas vornehmer, die gute Marie Theres in ihren Worten:
Die Psyche des Menschen hat etwas Göttliches an sich. Sie persönlich hegen aber nach wie vor den Verdacht, dass es sich bei der Erscheinung von Lourdes, um eine innere Spiegelung der hohen Seele von Bernadettes Soubirous handle, die im Gewand an Vision einer Madonna bedienend sich dieser gegenüber zeigte.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:38)
Seite39
Letztlich ist und bleibt es ein Geheimnis, das die moderne Geisteswissenschaft, Geisteslehre in ihrer speziellen Sicht, auch heute noch nicht zu entschlüsseln weiß, kann, konnte und das findet sie wiederum tröstlich, so ihre subjektiven Meinung zum Spektrum Marien Erscheinung(en)! Marie Theres beäug‘ die kath. Kirche ihres immer noch praktizierenden Zölibats angesäuselt.
Indem die Kurie einer Lockerung, oder gar Aufhebung dieser Doktrin sich selber im Wege steht und sie meint mit einem scheelen Auge und Achselzucken. Vielleicht geschied in dieser Disziplin ein kosmisches Wunder und hierzu wären katholische Priesterinnen die richtige Alternativen. So dass auch hohe geistliche Würdenträger den Bund einer Ehe eingehen können und das führe zu Ausgewogenheit bei vielen und nehme den selbigen den Geschmack von Einsamkeit. Aber sie bezweifle, dass das Relikt Zölibat, aufhebend physische Realität werde und in diesem Sinn wirft sie einen dreiviertel Blick auf die Männerzunft der katholischen Kirche und äußerte sich etwas sarkastisch mit dem Spruch.
„ Die zunftbegabten Herren des himmlisch keuschen Bundes der
katholischen Kirche, bestrafe ihre Gottesmänner mit dem Zölibat.
Damit die ewig keusche Reinheit erhalten bleibe, von einem ver-
schwiegenem Pfand. Das zu Lasten, dem des Weiblichen gehe
und somit eine innerseelische Ausgewogenheit verhindert werde
Amen“.
Weitere Worte ihres original, exorbitanten Textes, wurden aus Höflichkeitsgründen nicht festge-halten - man verstehe! Ja, ja - Marie Theres ist schon ein Sonderfall weiblicher Intuition von einer Seelenklempnerin, oder bestehen hierzu irgendwelche Zweifel? Und sie hopste mit nachfolgen-den Worten hinterher. Was die Missbrauchsfälle von Geistlichen an denen ihnen anvertrauen heranwachsenden Kindern wie Jugendlichen vergangener Zeit betreffe. Hierzu besteht eine Lücke menschlicher Größe, mehr sage sie nicht. Denn sie wurde von einem mittelschwerer Hus-tenanfall überschattet. Den ihr vermutlich eine verstorben‘, moralisch hochstehende Geistlich-keit als Buse ihres vorlauten unkeuschen Geschwätzes wegen zusandte. Dann kam sinnbegabt das kleine Einmalseins von einem Eingeständnis, wie aus heit‘rem Himmel bei ihr hervor, mit: „Wenn bei allen Marienerscheinung, es sich nicht immer um dasselbe Bild von Gestalt handelt und wenn nicht“, was dann. Dazu müsste sie erst ihren Ex Schwager Henry, den Erzbischof von Reims wohl fragen. Soweit Marie Theres, Exfrau von Jean, einer Madam die mitten im Leben steht. Dann züngle sie mit spitzer Stimme Worte, dass das Aufschlussreiche geistigen Portals im Kartell der von Anima, wie dem des Animus liege und sich als Charakterbilder bei den Menschen zeige. Letztlich liege die Sinnesweisung aber bei den Archetypen, von denen die meisten Men-schen keine Ahnung haben welche Rolle diese in ihrem Leben spielen. Die einen Menschen in den Abgrund den des Wahnsinns führen können. Ihm aber auch die Gönnerkraft zuhöchst erfahrbarer Kunst Begabung musischen Quartetts, segnend ins Ohr oder in die Hände legen. Und sowohl als auch besitzen die Menschen Willensfreiheit, die sie für ihr persönliches Wohl, aber auch für die Gemeinschaft nützen sollen und damit wäre alles gesagt an Präferenz in Punkt Psychologie, Seelenkunde, Geisteslehre, Archetypen, Traumanalyse und Marie Theres dann doch noch weiter mit:
Traum hin, Trauma her, das Leben will gelebt sein wie werden und zwar durch uns. Dann verliert, rutscht sie gedanklich in die authentisch‘, bewegende Geschichte einer ihrer Klientin ab, mit dem Absatz: Was ist eigentlich ein Narzisst, gleich Stoiker?
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:37)
Seite 40
Indem ein Mann, die von ihm Auserwählte bei Tag und Nacht observiert, bis diese gedungen, geschmeichelt dessen Widmungen: Du liebst mich. Du gehörst zu mir; mit kaum zu über-bietender Aufmerksamkeiten überhäuft. Ob die Angebetet letztlich der wört-, schriftlich‘ versteckten manischen Offerte erlieg‘, erlag. Dessen nachfolgend‘ gehandhabte Erniedrigungen in Form persönlicher Besitzergreifung, sie in die Exzesse rücksichtsloser Unterwerfung an Selbs-verleugnung ihrer menschlichen Existenz zu treiben versuchte. Indem sie in Art Erlösergott zu ihm aufschaue. So in etwa ließe sich das dogmatisch geforderte Vorstellungsbild dieses Stoikers, einer ihrer Patientin gegenüber bezeichnen, die sich in eine Beziehung mit einer derartigen Person einließ. Die letztlich in der seelischen Zerstörung ihrer Klientin drohte zu enden. Hätte diese nicht Zuflucht bei ihr gesucht wie gefunden. Marie Theres zieht nachdenklich ihre feine Nase ein wenig hoch und meint zu sich selbst. Das Faktum Narzisst wird wohl nie aussterben auf dem Planeten Erde solange es irdische Menschen gibt und damit Ende ihr Plädoyer. Marie Theres ist eigentlich eine wunderbare Frau, die irgendwie vom Begriff Liebesglück stark ver-nachlässigt war, wurde. Die Beziehung mit Ismael Ruwanoff, einem jüdischen Galeristen, der vor 30 Jahren von Russland nach Frankreich emigrierte. War über eine gewisse Zeitspanne mit Marie Teres leiert. Aber da passte Vieles nicht, wobei die religiöse Tradition die Ismael pflegte, eine ausschlaggebende Rolle hierzu spielte. Und dann kam aus heiterem Himmel eine Offerte zu ihr in die Praxis, die es in sich hatte, aber der Reihe nach:
*
Paris, Sonntag den 17. Mai 2048 / 8 Uhr 35. Das Wetter leicht bewölkt. Sonnenaufgang 6,07 Uhr. Wetterlage, frühlingshafte warme Temperaturen mit örtlichen Gewitterschauern. Marie Theres sitzt gedankenversonnen am Frühstückstisch in ihrer Wohnung im Stadtteil Le Marias von Paris. Sie sinniert ein wenig über allgemeine klischeehafte Vorstellungen, was eine Bezie-hung zwischen einer normal begabt‘, veranlagten Madam, mit einem Hinterfeld gefühlsmäs-siger Erfassung an Lebenserfahrung. Sowohl privat als auch auf dem beruflichen Sektor in Punkt Ehe, gegenüber ihrer jetzigen Beziehung zu einer Gendermadam ausmacht. Und sie durchleuch-tet nachhaltig die Tage, die Jahre ihrer vergangenen Ehe mit Jean Louis de Loquar, wo die punk-tuellen Unterschiede hierzu liegen, lagen. Und sie sortiert sorgfältig den zwischenmenschlichen Bereich und genau in dem Augenblick, wo ein Marienkäfer sich auf die mit zarten Blumen be-stückte Vase, die auf dem morgendlichen Frühstückstisch steht, niederlässt. Erhellt ein Sonnen-strahl, schrägeinfallend durchs das offene Fenster am Vorhang vorbei. Wie auf Flügelschwingen kommend, das sonntägliche Zelebranten an Frühstücksszene in ihrer Wohnung, an dem zwei Personen im Morgenmantel sich gegenüber sitzen.
Die andere Person erhebt sich etwas von ihrem Sitz, um über die Kaffeekanne hinweg, nach dem Honig zu greifen, den sie gedenk‘ auf das halbierte Baguette, das sie bereits mit Butter hat beschmiert, löffelmäßig aufzutragen. Wobei ihr der Satin Morgenmantel in unschuldiger Manie über die Schultern, wie riesendes Wasser gleite hinab, so dass sie mit entblößter Oberkörper stehe da. Marie Theres tangiert, reagiert wie elektrisiert, obwohl sie den Körper dieser Gendermadam bereits kennt, nicht mehr magisch unbewusst, dem Trend von Wandel der Zeit verfallen. Sie ist hellwach mit Blick auf den schlanken sensiblen weiblichen Oberkörper. Von einem unbe-deckt fast jungfräulich‘, wenngleich etwas in die Jahre gekommen, erregendes Faustopfand, nicht zu klein bemessender Oberweite. Die in ihrer elementaren Spitztüten Form, dunklen Knospen, leicht wippend sich bewege, als wären sie aus Götterspeise gegossen, die sich Marie Theres gegenüber präsentieren. Ja, sie genießt sichtlich das sich ihr bietende Ambiente, wenngleich sie sich bereits in einem konservativ‘ schon angehobenen Lebensbereich an Jahren befinde; stellt diese delikat erotisch‘ wirkende Konstellation eine Herausforderung weiblicher Macht an Szene, die von ihrem Gegenüber an sie ausgeht dar.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:36)
Seite 41
Alyson, so der Name dieser Gendermadam, ergreift mit nach vorn bückender Geste Marie Theres linke Hand, um ihr einen wahrhaftig sinnlichen Handkuss zu widmend und zieht alsdann ihren Morgenmantel wieder hoch. Eine Szene an Handkuss die Marie Theres seit ihrer Trennung von Jean vermisste. Aber das Kapitel Jean Loui ist längst zu den Akten gelegt, indem diese Kurz-notiz mehr an sie selber ergeht, als an das Pendant, das ihr am Frühstückstisch gegenüber sitzt und sie meinte an diese gewandt.
Wer hätte vor Jahren gedacht, welche Begegnung an Bewegung mir das Schicksal ins Haus spült. Nein, Marie Theres ist nicht lesbisch/schwul geworden. Ihre Psyche hat bei ihr nur diese Seite von Tür geöffnet, die ihr bisher war so fremd, den ihr Gegenüber ist wie schon erwähnt, eine Gendermadam, die mit einem männlichen Tribun ausgestattet ist. Soviel an Wissen zur augen-blicklichen Lebenssituation von Marie Theres. Einer Madam mit promovierter psychologischer Berufserfahrung. Und sie kennt sich bestens aus in dieser Materie von „Oh“ bis „So“, jener speziellen Ideologie von Sigmund Freud dem Wiener. Im Besonderen ist es aber das Portal von C.G. Jung dem Schweizer Seelenarzt und Begründer der analytischen Psychologie. Viel gespro-chen wird zwischen Marie Theres und Alyson nicht. Es ist mehr eine still‘ genießende Wochen-ende Beziehung, indem jede ihren Freiraum eigener Wohnung beibehält, wenigstens ist das vorerst so. Und die beiden schmunzeln einander zu, wie ihre Beziehung zu Stande kam. Wo wie schon hingewiesen aus heiterem Himmel ein verschwiegener Tatbestand an Offerte, sie überrumpelnd überraschte, so Marie Theres eingestehend und so lässt sich die Situation wie folgend interpretieren. Die in Form eines Zeitgeistes unbewussten Zeitimpulses wie ein Zufallstreffer kontaktsuchen zu ihr in die Praxis kam in Gestalt von Alyson einer Gendermadam. Modisch weiblich gesteilt, versehen mit Kurzhaarschnitt von einem Business Erscheinungsbild. Smart gegliedert, gekleidet war sie, diese Person. Die von Anfang an seltsam in ihrer Art auf Marie Theres wirkte. Zwar weiblich bedacht, doch mit einem Schuss männlichen Augenaufschlag, der delikat gewürzt eine gewisse Exotik spiegelte, wie man so sagt. Ja, sie fühlte instinkthaft riechend mit ihrer Nasenspitze, diesen Exponat anhaftender Tatbestand und sie war vom ersten Blick an erotisch infizierte, von dem Wesen dieser Gendermadam, die ihre Praxis aufsuchte.
Thema ihres Besuches war das Klimakterium einer noch nicht bewältigten Trauer. Indem und obwohl die Krankheit mit Todesfolge ihrer Intimfreundin bereits mehr als 2 ½ Jahre liege zurück, belastet dieser Verlust nach wie vor ihre Psyche, so die Klientin zu Marie Theres. Die ohne viel Worte zu gebrauchen, wie ein Seelenbad auf das Gemüt dieser Gendermadam wirkte. Und so entstand mit fast verbotenem Moralbegriff ein Geheimnis zwischen den beiden Personen. Wenngleich die ersten Gespräche nach wie vor Gegenstand der von Trauer waen. Trat mit jedem Besuch von Alyson in Marie Theres Praxis, dieses Thema immer weiter in den Hintergrund, bis es letztlich nicht mehr Gegenstand ihres Gespräches war. Dafür begann, fing verdeckt, verknüpft ein spezielles Seelenspiel mit noch nicht eingestandenem Interesse seitens bei Marie Theres zu Alyson an. Die mit feinem Tastsinn sie belegte und so wurden die Gespräche immer offener zwischen den beiden. Man könnte hierzu glatt sagen:
Alyson trat wie eine smarte Glücksfee in das Leben von Marie Theres ein. Altersmäßig wirkte diese wie eine im Finale sich befindend‘ Stehende, mittlerer Zeitepoche und sie will und möchte ihre männliche Seite als Gendermadam bezugsbezogen mit ihr, Marie Theres ausleben. Alyson suchte nicht im Schwulen/Lesben Milieu. Nein, das ist nicht ihr Stiel worüber Gazetten unver-hohlen berichten. Sie sei frei gegenüber diesem Gedankengut, wie Alyson deutlich betonte. Viel-leicht war der Weg eine Art Vision an Variante unbewusster Zufallsstimme höherer Grade, die mich zu dir herführte.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:34)
Seite 42
Wer weiß schon um die Gunst, wie ein Künstler höherer Grade seine Muse pflege, indem das Allwissende durch bestimmte Umstände mich dazu bewegte, dich Marie Theres aufzusuchen. Ja, so in etwa ließe sich die Beziehung der beiden betitelnd beschreiben und sie plaudern ein wenig über die Situation an Findung, wie diese zustande kam.
Marie Theres besitze einen Charme weiblicher Intuition, den Alyson auf ihre Weise nach der 8. Sitzung auf der Couch begehrlich fand. Alyson wie gesagt; mittel groß, grazil, agil, smart in ihren Körpermaßen. Blond auch etwas aufgehellt und wie schon hingewiesen mit exzellent gesteiltem Kurzhaarschnitt. Sie wirkt figürlich mädchen-, knabenhaft, ist oberkörperlich aber mit einem weiblichen Attribute ausgestattet, den sie bei ihren ersten Praxisbesuchen wie nicht vorhanden kaschiert, unter ihrer jeweiligen Bluse verdeckt trug. Wenngleich gewisse Punkte etwas erahnen ließen. Die allerdings beim 9. Besuch von Alyson in Marie Theres Praxis deutlich sichtbar zu Tage traten. Alyson diesmal in einer engen blauen Hose, dazu leichte Sommerschuhe sowie einen auf ihre Figur zu eng gestrickten Baumwollpullover, so dass ihre Oberkörperkonturen etwas über-trieben zur Geltung kamen. Marie Theres inspizierte aufmerksam Alysons Körperbild, die jetzt nicht auf der Couch, sondern in einem Sessel Marie Theres gegenüber nahm platz und das Ge-spräch der beiden, besteht jetzt aus gewissen anderen Bedürfnissen.
Angefacht und nicht zuletzt durch das Erscheinungsbild von Alyson, ist Marie Theres innerlich von sich selbst leicht entsetzt. Sie kann ihren Bann von Alyson nicht lösen und diese ist gewillt von Marie Theres gestreift zu werden. Dann doch: Marie Theres löst sich eiserner Disziplin gedanklich von dieser Gendermadam und meint zu dieser: Alyson, ich als normal veranlagte Ma-dam, finde dich; lass mich das mal so erklären: Von Berufswegen her bin ich psychoanalytische Therapeutin wie Neurologin und nun sitzen wir beide sinnlich erregt uns sehr nah gegenüber. Ja ich verspüre dein Verlangen nach mir. Du musst mir aber Zeit für eine Entscheidung einräumen, was ich letztlich möchte und wie ich als Frau zu mir selber dabei stehe! Und zu welchem Ent-schluss ich komme, das alles ist völlig offen. Deshalb brauche ich eine ausgedehnte Ruhepause. Und so verstreichen zig Wochen in denen keinerlei Kontakt zwischen den Ladys bestand. Bis Alyson von sich aus Marie Theres und dieses Mal in deren Wohnung ohne jegliche Vorankün-digung aufsucht. Sie fiebert der Begegnung mit Marie Theres geradezu entgegen. Auch diese ist seit Tagen nervös unruhig. Sie fühlt, spürt förmlich was Alyson vorhat und so steht diese nicht ganz unerwartet vor Marie Theres Wohnungstür und läutet. Die Tür geht auf und die Madames stehen sich in unerfüllter Liebe gegenüber. Nein, sie fallen sich nicht um den Hals. Die Begrüßung ist sachlich freundlich, fast zu neutral, mit etwas unterkühlt Höflichkeit an Verdrängung, des-wegen sind die ersten Worte der beiden rein rituell. Wie geht es dir und so weiter…….
Die beiden befinden sich im Flur bzw. an der Garderobe. Alyson heute mit leichten Sommer-mantel, darunter trägt sie eine elegante schwarze dreiviertellange Hose mit farblich dazu pas-senden Pumps. Marie Theres nimmt von der Rückseite her gesehen ihrem Gast den Mantel ab, um ihn an der Garderobe aufzuhängen und dreht sich abrupt frontal zu Alyson um. Deren Oberkörper ist in eine weiße Chiffon Bluse gehüllt, ohne jegliche Unterwäsche. Zart beseelt ele-gant durchschimmernd ist deren Haut, freibedingt ohne BH und Unterhemd ist der Anblick, der sich Marie Theres bietet. Sie stiert geradezu tastender Augen erregt auf das weibliche Elixier an Geblüh, das wie eine Droge erotischen Effekts an Lust in ihrer analytisch gesalbten Psyche eine Gefühlserfassung an Stau bewirkt, auslöse. Die nicht abgestorben war noch ist, wie man viel-leicht meinen könnte. Vielmehr wurde mit dem Auftauchen von Alyson bei Marie Theres heute, eine sinnliche Offerte gewissen Bedürfnisses bei dieser geweckt, die gelebt werden will wie möchte und das ohne Altershintergrund.
Der Seelenwanderer (Samstag, 17 Oktober 2020 16:33)
Seite 43
Marie Theres fängt sich wieder und führt Alyson ins Wohnzimmer und stellt dieser nebenbei die Frage: Möchtest du Kaffee oder echten englischen Tee. Alyson mit: Bitte wenn, dann nur Tee. Soweit die ersten Augenblicke an Begegnung der beiden nach Wochen. Ja genau so ließe sich die Beziehung der beiden betitelnd beschre-iben. Mehr an Info gleich Daten wird aus Diskretion persönlicher Achtung und Respekt Marie Theres wie auch Alyson gegenüber nicht weiter gewährt. Denn die Achtung persönlicher Intimsphäre hat immer Vorrang vor dem entwertenden Geschwätz dieser Welt, dass sollte jeder bedenken, der diese Zeilen liest, sie hat gelesen. Und so fehlt nur noch das eine; das aus Gänseblümchen geflochtene Kränzchen auf dem Haupte der Maid. Die unschuldig gesprochen, gezeugt durch die Hymne schuldiger Frucht vom Lebens-baum der Erde. Der ist, ward bestäubt mit dem Stachel des Schicksals menschlicher Größe wie auch Not. Eingetaucht vergebliche Mühe in das Amen der von Zeit, mit dem Blick auf die ange-hobene Peripherie, dem Rande der Atmosphäre in seinem Phänomen der von Tradition indivi-duellen Wirkens. Weder verschluckt noch verloren gegangen zu sein im Schlund vergangener Nächte derer von Schwärze, im Etat brüchiger Reden stilistischer Epoche. Den trivialen Mächten des Lebens zu trotzen, im umfassenden Wirken an Wissen gerecht zu sein und so schaut Euch um, was sich weltweit in gegenwärtiger Zeit spielt ab auf dem Planeten Erde, die die Eurige, wie auch der meinige ist und ich lausch, hör‘ Jemand zu mir sagen den ich nicht seh‘, ihn/sie aber fühle:
Ich suchte die Unsterblichkeit auf dieser Welt, konnte sie aber
nirgend finden auf dem Planeten Erde. Denn ich trage sie in
mir selbst, als Gabe der von Licht meiner heiligen Seele.
Der Seelenwanderer
madison hailey (Sonntag, 11 Oktober 2020 00:33)
Mein Mann kam zu mir und entschuldigte sich für das Unrecht, das er getan hatte und versprach, es nie wieder zu tun. Seitdem hat sich alles wieder normalisiert. Vielen Dank, Dr. Bante, dass Sie meine zerbrochene Ehe gerettet haben. Dr. Bante ist der beste Online-Zauberwirker, der mächtig und echt ist. Mailen Sie ihn jetzt heute. E-Mail an ihn: Droboitezazabo @ gmail.com oder Rufen Sie ihn an oder senden Sie ihm eine SMS auf WhatsApp: (+1 (319) 246-2035
D (Montag, 07 September 2020 17:10)
Liebe, verehrte Leser Gästebuch „ Spiritueller Verlag“,
habt Ihr Lust aus der Legende - „Die Mythe“ – des zukünftigen letzten Papstes der katholischen Kirche mystischer Begegnungen zu lesen. Dann seig Ihr richtig. Dass Ihr Anteil nehmt, was unter anderem in den kommenden Jahren zum Teil vielleicht auch Wirklichkeit wird, werde; aber wie hingewiesen, vielleicht. Und hierzu mein Dankeschön an die „Ladys und Gentlemen“ vom Spirituellen Verlag , gegebener Möglichkeit Eintragungen zuzulassen.
Ach ja, da wäre noch: Wenn der „gallische Hahn“ zum 4 x kräht, beginnt jene Epoche von der man sagt: Die Zeit besinnt sich ihrer Aufgabe t‘wegen. Die im Jahre „33“, wo der „Hahn dreimal krähte“ und die Epoche des Christentums begann. Die irgendwie in der Gegenwart befleckt, all der Gräueltaten dieser Welt, ist ihrer über-drüssig und liege wie zerfetzt im Schatten der Erde selbst. „SIE“ gilt es, neu zu ord-nen, indem was weiter auf Erden geschehen soll und dazu müsst Ihr in die Tiefe Eures Herzens gehen. Denn dort liegt alle Antwort für Euch parat. Das bedeutet! Die Mystik ist aller Menschen Erbe von einem Seelenspiel. In ihr liegt aller Welten Sage (Sorge), die sich zu authen beginnt in dieser Zeit, von und mit einem Umbruch unverdauter Lebensstra-tegien, die alles durcheinander wirbelt. In diesem Sinne gibt es aber keine Weltverschwörung, das ist potentieller Unfug, hört Ihr‼ Es sind die Archetypen die mit ihren Strukturen hinter den Dingen des Lebens stehen, die Ihr nicht, oder kaum begreift. Habt Ihr „verehrte Leser“ dies, so meine Frage an Euch verstanden und wenn nicht. Dann mein Hinweis: Lest Ludwig Staudenmaier’s Buch. „ Die Magie als experimentelle Naturwissenschaft und ich hoffe, Ihr erkennt Euch in Eurem Rollenfach als irdischer Mensch. Und nun zur Seite 57 aus dem Buch „Die Mythe“
Besonderheiten in das Leben von Henry und Jean einzwängen. Aber das Leben ist manchmal voller Überraschungen und wer weiß, ob nicht hinter der nächsten Straßenecke eine zwischen-menschliche Begegnung seit ewig langen Zeiten erpicht darauf warte, als vorletztes Puzzle in das Lebensraster bzw. Bild der beiden einzu-passen; warten wir’s ab.
Nun nach der Aufwart bei der poste de Police am nächsten Morgen, begibt sich Henry wie ver-abredet allein hin zur Kathedrale de Saint- Pierre et Saint Paul, so die Namensbezeichnung der Kathedrale zu Nantes. Er betritt bedachten Schrittes den sakralen Kirchenbau mit schnurge-radem Ziel hin zur Raute. Dreht sich vorher sorgsam nach allen Seiten um und setzt alsdann seinen rechten Fuß ins Real dieses Feldes. Ein sonderbares Gefühl wird ihm dabei zu teil, so dass er sich ein wenig schwindlig fühle und zieht alsdann den zweiten Fuß ins Feld hinein. Aber die erhoffte Situation geistiger Führung bleibt ihm versagt. Dennoch weilt er trockenen Mutes wie eine hoffnungsvolle Ackerblume Wegwarte in der Raute und genau in dem Augenblick, wo er sich entschließt, das Refugium Sondertafel verlassend frei-zusetzen, erleidet er von hinten einen Stoß, der ihn fasst zu Boden zwingt, den er dennoch wacker übersteht. Sich aufrechtstehend dreht und erblickt eine männliche Gestalt, die ihm in Augenhöhe gegenüber steht. Die Person eröffnet nun das Gespräch indem diese zu Henry sagt:
„Ach Monsieurs Père Eminenz haben doch noch einmal zurück gefunden, wie
wunderbar“. Ich dachte schon meine Botschaft auf dem Smartphone sei nicht angekommen, aber wie man sieht, hatte ich Glück und Erfolg. Henry etwas irritiert, doch gefasst in seiner Erwiderung:
Eine Begrüßung in Art Rückenprellung, das ist nicht gerade die feine französische Ar, derer ich mich erfreuen könnte, einen Besucher mit einer derartigen Gröblichkeit zu empfangen ist verwir-rend, wenn sie mir diese Bemerkung von Antwort erlauben Monsieur. Henry erlebt in diesem Augenblick einen ungeahnten Energiezufluss, als wachse er buchstäblich über sich selbst hinaus und gewinne zusehends an Sicherheit.
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 17:07)
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Sie, ist, war geradezu beabsichtigt, indem sein Gegenüber mit folgenden Worten Stellung bezog: Eminenz, glauben Sie mir, ich bin bestens über sie im Bilde, was mit ihnen und in ihnen vorgeht und geschah. Es ist, es war die Kraft, die sie etwas ungestüm überrannte. Ja sie drang buch-stäblich wie ein Duschvorgang in sie ein und so bedarf es, dass ich mich vorstelle. Ich bin Lars Björn der Wikinger, wenn sie so wollen und habe euch wichtiges mitzuteilen.
Wir konnten nicht zulassen, dass ihr mehr als nur gefährdet ward. Deshalb der Unfall mit Todes-folge für den jungen Mann. Dieser hatte seine Chance, die er redlich für seinen Werdegang als irdischer Mensch nicht nutzte, um seinem Charakter eine andere Struktur einzuverleiben. Er missachtete durch seine Verhaltensweise diese Dinglichkeit, wobei er sie mehr als nur unter-schritten hatte. Es ist und ward von euch mehr als nur lobenswert Eminenz, dem Sterbenden euern Frieden anzubieten. Er war gerade dabei zu zustechen, weil ihr seiner Forderung nach Geld, schnell genug nicht Folge leisten konntet. Ja, der Bettler kam in Gestalt der Doge euch zu Hilfe. Der junge Mann hatte alle Warnungen in den Wind geschlagen, die ihm zuteilwurden. Er wusste nicht nur unbewusst zu genau, dass, wenn er noch einmal dem Versuch startet und dabei einem anderen Menschen mit dem Tode drohe, er es ist, der an der Reihe ist, sein physisches Leben zu verlieren. Deswegen solltet ihr dem Vorfall keinen weiteren Gedanken an Schuldgefühl verschwenden Eminenz. Henry ist sehr besonnen, schaut seinem Gegenüber in die Augen und erwidert:
Ich danke euch für die Aufklärung. Aber erklärt mir doch bitte. Kann ich für das Seelenpotential diesen jungen Mannes in irgendeiner Form noch etwas tun. Nein, so Lars Björn wörtlich. Dieser muss lernen, dass er ein Teil des Ganzen ist und er hat seine Art von Benehmen anderen gegen-über so auszurichten, dass sie von anderen respektierend auch angenommen werden kann. Er wird es lernen, auch wenn es für ihn noch mehrere irdische Leben dauern sollte. Aber irgend-wann hat, wird er das Spiele von Gut und Bös erkennend begreifen und in diesem Sinn erübrigt es sich, in dieser Angelegenheit weitere Gedanken zu verschwenden Eminenz! Er wird seine Le-bensart und Weise darauf einstellen zuhaben und da führt kein Weg vorbei, so ist es, verehrter Erzbischof und das gilt für alle Menschen, die als Säuglingen in die physische Wirklichkeit der Erde eintreten. Henry hat bezüglich noch die Frage, ob es noch eine weitere Bedeutung des Schlages von vorhin gebe?
Des fremden Kommentar darauf: Das war zugleich auch eine Prüfung, mit der ihr eure Standfes-tigkeiten bewiesen habt, die auch in folgende Worte gekleidet sein könnten. Indem ihr diese Art von Ritual für euch selbst unbewusst habt bestell, wenn sie verstehen Sir Henry und soweit habe ich meine Mission euch gegenüber erfüllt. Ihr sollt wissen, dass ihr im Verbundsystem eurer, wie unserer Wesenheit steht und in diesem Sinn wurde das Erscheinungsbild von Lars Björn immer transparenter, bis dieser letztlich in der Säule, wie auf dem Video ersichtlich war, praktisch gesehen sich in Luft auflöste. Henry mit tiefem Atemzug, wobei ihn nachfolgender Gedanke mehr als nur streifte. Er müsse unbedingt das Grabmal von Franz den II in der Krypta aufsuchen. Es war für ihn, wie wenn er einem Sog folgten müsste, der ihn ins südlich Querschiff beorderte und nun steht er da, vor der letzten Ruhestätte, des letzten bretonischen Herzoges. Das von dem Bildhauer Michele Combe und seinen Mitstreitern pardon Mitarbeitern in fünfjähriger akribi-scher Arbeit aus dem Marmor herausgearbeitet wurde. Ein Kunstwerk das seinesgleichen sucht auf dieser Welt, so Henry sich eingestehend und er umrundet das Grabmal in tiefer Verinner-lichung, bleibt plötzlich stehen. Denn wie ein Funke ist dieser Impuls, der ihn geradezu überman-nend beseele, als er die Statuen der 4 Engel in Augenschein nimmt, nehme. Die 4 Nonnen, keimt es blitzt in ihm auf und er schmunzelt vertrauensselig vor sich hin und das nicht nur innerlich, denn fast wäre ihm ein lauter Lacher entwischt.
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 17:05)
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Es waren also diese Engel, die ihn wie Bruder Jean an der Naseherum herum führten, davon ist er felsenfest überzeugt. Er hat das Seidentuch von Jean bei sich, zieht es hervor und fährt damit jedem Engel über dessen Flügel. Ein Windstoß belebt das Tüchlein und hätte es Henry beinahe aus dessen Hand entführt. Dennoch bleibt alles ein lockeres Spiel erhabener sinnlicher Wirklichkeit und wie ein sanftes Summen erhebt der erste Engel seine Stimme und spricht:
„Ich verkörpere die Tugend der von Gerechtigkeit und Ihr seid einer meiner Lieblingsschüler, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Seid Ihr bereit eine Bürde auf Euch zu nehmen, die ich Euch mit Inbrunst in Euer, in Dein Herz lege“ Henry in Antwort: „Mylady, ich entspreche eurem Wunsche und nehme ihn als Huld von einem Geschenk gern entgegen“.
Der zweite Engel löst seine Zunge und spricht;
„Ich bin die Mutter der von Klugheit, wenn Ihr, Henry de Loquar versteht“. Worauf Henry zu Antwort gibt:
„Die Klugheit ist wie ein Imperium, in dem man lebt, ohne es zu spüren, noch dass sie sich essen ließe. Sie ist ein Geschenk von Reife und wenn Ihr mir davon nur ein Krümelein reichen wollt, wäre ich zuhöchst beglückt beschenkt und dadurch seelisch zutiefst zufrieden, verehrtes Schwesterherz“ und diese erwidert seinen Worten:
„Ja, in diesem Sinne bin Ich Eure Verbündete, Henry Gabriel de Loquar und es so ist wie sei, dass Ihr immerzu mit mir im Bunde stehet, um euer Herze zu beglücken.“
Des dritten Engels Worte lauten:
„Ich verkörpere die Mäßigkeit und bin frei von allen Tribunen Tribunalen, wie des Spiegels Spiel derer von Eitelkeit. Mein Gewand - seht mich an Henry Gabriel Emanuel, ist der Fährnis Tugend Loyalität und so schreibe ich in euer Herz“:
„Die, das Algebra ist ein Teil Eures wie meines Herzens Symphonie an Sprache. In dem das Geben wie das Nehmen, sich im steten Austausch des Gleichgewichts Eurer Seele sich bewege. Wobei ich das Zünglein dieser Waage Rolle spiele. Damit das Maß an Mäßigkeit, den Verlust zeig an, der dann entsteht. Wenn die Ethik bei diesem Spiel verloren gehe und in diesem Sinn gleicht das Lied des Omegas des Lebens Dinge aus, das ich gerne für Euch, für Dich Summe, stimme an, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Und die Stimme singt leise. Lasst ertönen meiner Weisen Poesie, die Eure wie meiner Muse Lieder sind, die das Gemüt von Raum und Zeit erhellen. Die Signie Deines Herzens braucht Dein Fühlen, um das Erhabene im Leben zu preisen, damit die Erkenntnis triumphier, das alles im Sein miteinander verbunden ist“.
Engel Nummer vier ist nun an der Reihe und erklärt:
„Man spricht, ich verkörpere den Stil, die Empire der von Stärke. Deswegen ist sorgsam mein Gefühl zu Euch Henry de Loquar, damit Ihr nicht in Traurigkeit versinkt. Vergleicht deshalb das Los der von Schwermut mit dem Punkt, dem der von Lebensfreude. Indem Ich Eure Sinne beflügelnd schärfe für das Leben und alles was mit ihm im Verbunde steht. Deshalb sei die Kraft die Eurige, die ich Dir in Deine Hände lege, Henry Gabriel Emanuel de Loquar. Denn im siebten Siegle Deines Herzens Gewande, durchfließe Dich die Kraft des Seins. Nutze sie zu aller Begebenheit von Freude, als ein Geschenk des Himmels Deiner Ahnen, die sie mit Bedacht, Dir in dein Herz als Muse legten“.
Henry steht still in sich gekehrt vor dem Kunst beflissenem Grabmal. Seine Augen weisen einen feuchten Schimmer, in dem sich sein Seelenzustand spiegelt und ihm ist, als vernehme er Chor-gesänge, `al a Engelszungen, die eine himmlische Weise zelebrieren,
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 17:04)
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deren Worte er nicht verstehe. Doch dann vernimmt er eine Stimme aus dem Munde des Abbildes dem von Franz dem II der Bretagne, die ihm erklärt:
„Mit Verlaub darf, möcht ich Euch Eminenz, Henry Gabriel de Loquar, Erzbischof von Reims begrüßen. Es hat lang an Jahren bedurft, gedauert, die eigentlich keiner mehr zählen kann, bis Ihr Henry Gabriel Emanuel de Loquar, zu mir nach Nantes, an mein Grabmal eiltet. Ihr seid gekommen, um mir eine gewisse Last abzuneh-men“. Henry steht zu Füßen der aus Marmor liegenden Gestalt und erwidert.“ Ich bitte um Euer weiteres Wort, `Ihr ehrenwerter Herzog Francois II von der Bretagne, was kann ich für euch tun - und die Stimme erwidert:
„Ich will euren Werdegang beflügeln, in der Kenntnis, dass es so kommen wird wie es beschlossene Sache ist. Indem Ihr der letzte Pontifex der katholischen Kirche auf Erden werdet sein, wenngleich die Jahre sich dazu in die Länge werden noch ziehen und haltet dieser Botschaft Worte mehr als nur geheim; als dass Euch dies‘ sei angenehm und nun entlasse ich Euch, Henry Gabriele Emanuel de Loquar Erzbi-schof zu Reims und dass wir uns verstehen. Keine Silbe davon zu irgendeinem lebenden Individuum von Mensch und dasselbe gilt auch eurem Bruder Jean Louis gegenüber“.
Henry fährt über den Inhalt dieser Worte in sich zusammen und es kommt ihm vor, als habe er sinnierend vor sich hin geträumt, als dass er tatsächlich gesprochene Worte hörte - hier am Grabmal von Franz dem II der Bretagne. Dem Graf von Etampes und er macht sich auf den Weg die Kathedrale zu verlassen und wer erwartet ihn dort draußen vor dem Hauptportal. Na, wie könnte es anders sein. Es ist Bruderherz Jean Louis, der ihn mit folgenden Worten empfängt:
Na, gibt es Neuigkeiten Bruderherz. Henry: „Hm“. Ich weilte in erster Linie am Grabmal von Franz dem II, dem letzten Herzog der Bretagne. Jean alsdann: Henry ich meine, es wird allmählich Zeit, wenn wir den Jardin aufsuchen wollen und in diesem Gedanken begeben sich die beiden in die Rue de Verdun, wo Jeans Auto steht. Dort angekommen besteigen sie dessen Karosse, wobei Jean etwas spritzig anfährt, so dass Henry wie folgend reagiert: Eine langsamere Fahrweise wäre mir angenehmer. Jean entspricht Henrys Wunsch und torkelt ein wenig, was seine Fahrweise betrifft, so dass dieser kurz sagt. Von einer Schlaffahrt war nicht die Rede. Jean hierzu kurz: Ich dachte nur. Über was die beiden sonst miteinander plaudern, sind alles Nebensächlich-keit und indessen steuert er die Limousine über die Rue Gambetta, auf die Rue Stanislas Baurdy, um auf den Parkplatz des Jardin de Plantes einzubiegen. Beim Verlassen seines fahrbaren Unter-satzes meint er zu Henry. Und, wie sieht es aus, wollen wir vor dem Rundgang noch etwas Essbares zu uns nehmen, oder erst später? Henry nachdenklich: Im Jardin de Plantes befindet sich sicherlich ein Restaurant, wo du deinen Hunger stillen kannst und in dieser Weise folgen die Gespräche abgekürzter Kommentare, bis sie am Eingang der Kasse des Jardin stehen. Jean ist derjenige der die Sache mit den Billets erledigt und dann sind die beiden den Eingangsbereich hindurch. Jeans Blick kreist umher und er entdeckt was er fast dringend suchte. Nämlich, das Restaurant mit seinen Toiletten und er erweitert seinen Sucherblick in Richtung Terrasse, wo sich eine kleine Ecke befindet, die eine gute Sichtperspektive über weite Teile des Areals bietet, welchen Gästen man hier begegnet oder gegenüber sitzt und nachdem die ideale Sitzgele-genheit gefunden wurde. Die in erster Linie auf Jeans Idee beruht, nehmen die beiden Messieurs ihre Plätze ein, wo die Bedingung auch nicht lange auf sich warten lässt und sie legt diese nach kurzem Wortwechsel die Getränke-, bzw. Speisekarte auf den Tisch. Und somit wäre die 1. Runde Jardin des Plantes Besuches eingeläutet. Nach einer Weile kommt die Bedienung zu Henry und Jean an deren Tisch zurück, um zu sehen was die Messieurs an Getränken wie Speisen bestellen möchten. Jean der vorhin noch in diese Richtung drängte,
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 17:03)
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hat jetzt nur noch Appetit auf eine kleine Speise und wie dem so ist, bestellt Henry für sich dasselbe. Die beiden lassen sich Zeit mit ihrem kleinen Dinner, wobei der Gesprächsstoff zwischen den beiden sparsam, ja etwas dürftig ausfällt in seiner Konversation, bis Jean von sich aus, sich wie folgend äußert: Henry du bist mal wieder weiträumig abwesend. War da vielleicht doch etwas in der Kathedrale, was ich nicht wissen soll? Dieser:
Wieso, was soll schon großartiges gewesen sein, nichts. Jean; mir fällt nur auf, du bist so wort-karg und das habe ich auf dem Weg hierher schon bemerkt, als wenn du irgendwie mit der Kathedrale geistig behaftet wärst, oder irre ich mich diesbe-züglich? Denn ich muss dir sprich-wörtlich jedes Wort aus der Nase ziehen und ich betone es nochmal. Wen es dir zu peinlich sein sollte, mich in etwas einzubinden, dann lassen wir das auch sein. Dieser reicht Jean dann mehr wortkarg als offen das Regenbogentüchlein, dem Souvenir aus dem Beichtstuhl zur weiteren Aufbewahrung zurück. Der mir dir nichts, das Objekt geistiger Hinterlassenschaft, auf der freien Fläche des Tisches ausbreitet, als gäbe es eine gewisse Besonderheit darauf zu entdecken. Die sich darauf aber nicht finden lässt. Kinder laufen spiele-risch zwischen den Stühle, den Tischrei-hen hin und her. Ein Mädchen um 11 Jahre, mit einer Handvoller Rosen ohne Stiel, die sie in einer Hand hält, will sich durch eine Hockstellung am Tisch der beiden, vor anderen Kindern verbergen, bei ihrem Verstecklein Spiel. Stolpert dabei aber und versucht sich an der Tischkannte stützend abzufangen. Dabei entgleitet ihr ein Rosenkopf, der über den Tisch in die Mitte des Tuches rollt, das weiter ausgebreitet darauf liegt. Ein Windstoß fegt seitlich die Terrasse herbei, in Richtung Jean und Henry und es sieht so aus, als ob dieser unter deren Tisch verschwunden sei. Dabei entsteht eine seltsame Konste-lation an Szene, mit dem Eindruck, als ob sich eine menschliche Gestalt von untenher durch die Tischplatte, das Seidentuch erfassend anhebend zwänge, auf deren Kopf die Rose sich befindet. Jean reagiert und will schon nach dem Tüchlein greifen, da fällt dieses in Spiralform in sich zusammen und das Ganze sieht wie ein Nest aus, in dessen Mitte wie ein Ei die Rose liegt. Ei, ei welche Gunst an Kunst von einem Zauberstückchen so das Mäd-chen tief beeindruckt, wie auch manche andere Gäste an den Nachbartischen. Die diese Geste liebäugelnd genüsslich verfolgend zu sich nehmen konnten. Wobei Jean hierzu mitspielte, so als ob er derjenige wäre, der diese Kunst zelebrierte. Weitere Kinder haben Jeans Spiel entdeckt. Sie sind mal so, indem eines der Kinder zu Jean hinkommt und ihn bittet:
„Monsieur, Monsieur, ach bitte, führen sie uns dieses Zauberkunststück doch noch einmal vor. Meine Schwester Sophia weilte indessen auf der Toilette, deshalb hat sie nichts mitbekommen: Ach bitte, bitte Monsieur, es wäre schön, wenn sie uns ihr Kunststück noch einmal vorführten; bitte, bitte“. Jean erwidert dem bittenden Jungen geistesgegenwärtig: Weiß du, dieses Zauberkunststück gelingt mir nur einmal im Jahr und der besondere Tag war heute Deine Schwester muss leider bis zum Sommer nächstes Jahr warten, dann bin ich wieder hier, um dieses Kunststück ausschließlich nur für sie vorzuführen; einverstanden. Der Junge ist enttäuscht, dass Jean seinem Wunsche nicht entsprach. Zwei Damen (deux dames) die sich schon in reiferen Lebensjahren befinden und unweit von Henry und Jean sitzen, beobachteten die Szene wie mit Eulenaugen. Wobei eine der Damen hinter vorgehaltener Hand zu der anderen sagte. Ich habe doch den Wind in Art Person, unter dem Tisch der beiden verschwinden sehen. Das war, nein so etwas ist nicht normal, was sich dort abspielte. Die andere Dame bei postend: Derartiges am helllichten Tage zu erleben, das ist mir zu unheimlich und sie mustert augenfällig die beiden Messieurs. Konnte aber keine Besonderheit an Jean noch weder an Henry feststellend finden. Ihre Tischpartnerin darauf in leisen Tönen: In Cafés und Restaurants kannst du dir deine Nach-barn am Nebentisch nicht aussuchen. Entweder du ignorierst sie, oder du stehst auf und gehst. Henry wie Jean haben das Getuschel der beiden Damen wortgetreu aufgefangen, wobei sich letzterer mit folgenden Worten an die beiden wendet und diesen bekundet
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:59)
Seite 62
Bon jour Madames, hab ich sie durch mein Zauberstück etwas erschreckt. Wenn ja, tut mir Leid und bitte euch um Vergebung und er lächelt den beiden Madames mit süßsäuerlicher Miene ins Gesicht, die dazu meinten.
Ein doch etwas sehr merkwürdiger Zaubertrick Monsieur, den man so nicht alle Tage sieht und sie winkt der Bedienung zu, um zu zahlen. Indem die beiden sich anschicken die Terrasse eiligst zu verlassen, hinein in den Jardin, um von dieser Zauberei Abstand zu gewinnen. Eine der beiden dreht sich nach einigen Schritten noch einmal um zu Henry und Jean und genau in diesem Moment reißt eine Windböe deren Florentinerhut vom Kopf und schleudert das Prachtstück im hohen Bogen circa 30 Metern in die nahe Wiese hinein. Die nichtmehr ganz taufrische Madam, rennt ihrem Erbstück hinterher, um es zu erhaschen, aber genau in dem Moment als Madam ihr Erbstück fast schon ergriffen hat, schlägt der Wind erneut eine Kapriole und erfasste den Hut. Wirbelt in hoch in die Lüfte hinauf, in Form einer kunstvollen Spirale, wie ein schwebender Pfeil, den er alsdann im weiten Bogen, platzierend Madam vor deren Füße lässt fallen. Die den Hut mokierend erfasst. Ja, sie ist sichtlich erbost und droht mit erhobenem Zeigefinger nach dorthin, wo Jean und Henry am Tisch sitzen. Sie kommt dann noch schnurgerade samt Hut auf Jean zu. Ja sie ist völlig außer sich und beschuldigt diesen der Hexerei. Die Kinder krümmen sich vor Lachen, denn sie haben ihren Jux dabei, weil ihnen Jean vermeintlich sein Zauberstückchen zum Besten noch einmal vorführte.
In einem etwas zurückgesetzten Teil der Terrasse, sitzt verdeckt, versteckt, an einem kleinen Tisch. Ein, den Jardin häufig besuchender Gast. Es ist eine apart feminine Dame. Sie wirkt mit ihren Körpermaßen geradezu wie eine Fee. Wenngleich manche Züge ihres Gesichtes doch schon etwas welk erscheinen, schmückt ein wohlgeformtes Dekolleté diesen Frauenkörper, das manchen Mann blickerfassend genüsslich ins Auge fällt. Auch sie betrachtete sorgsam wie durch eine Lupe, aus ihrem Bereich heraus die beiden Messieurs, die etwas entfernt von ihr haben ihr Sitzquartier. Henry und Jean heißen diese Helden, die sozusagen ihr erpichtes Opfer sind, es werden. Denn das Spielchen das der Wind hier zelebrierte, lässt auch sie nicht kalt, noch los.
Von Berufswegen her ist Madam Bibliothekarin und ihr berufliches Arrangement ist außeror-dentlich, mit dem Drang, Wissenswertes aufzuspüren und in diesem Zusammenhang sinniert sie ein wenig vor sich hin. Wobei bei Madam ein rotes Lämpchen in ihrem Herzen aufleuchtet. Sie befindet sich in Alters-teilzeit wie man so schön, schonend sagt. Die ihr deshalb den häufigen Besuch im Jardin des Plantes ermögliche und da sie unverheiratet ist, besteht in dieser Hinsicht auch keine Verpflichtung, ein gewisses Maß an Familienarbeit abzuleisten, oder gewährend es zu tun. Sie denkt, studiert, geht innerlich wie an einer langen Laisse geführt in ihrer Erinnerung zurück. Und da liegt ein Etwas wie ein blanker Nenner in ihrer Geistes Hand. Zwar sind schon einige Zeitimpulse von Monaten vergangen, dass ihr ein bestimmtes Buch der Rosenkreuzer buchstäblich in die Hände fiel. In dem darin ein Ritual beschrieben steht, dass gewisse Züge diesen Phänomens aufweise, ermögliche und sie grinst ein wenig verstohlen vor sich hin und meint an sich selbst gerichtet: Schau sie dir an, diese Spitzbuben in reiferen Lebensjahren, wie sie dieses Spielchen drehend herunterspielten; dem ich jetzt auf den Grunde gehen will, muss. So ein Gedanke innerer Konversation gleich Ansichtssache, zu dem Vorfall personifizierter Windböe. Letztlich handelte es sich um den Kreis, der von Regenbogenfarben auf dem Tuch, das in Nest Form angeordnet auf dem Tisch der beiden Männer lag. Welches Jean zwischenzeitlich sorgsam in seine Westentasche verschwinden ließ. Sie ist sich sicher, dass hier Sprichwörtliches im Busche ist, steht, wie man derartige Vorkommnisse mit verdeckter Hand bezeichnend betitele und sie ist deswegen geradezu wissenschaftlich besessen, zu entblättern das vermeint-liche Wunderding an Zauberei.
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:57)
Seite 63
Bezogen auf jenes Buch, das versehentlich im Antiquariat landete, wo es zwar gut aufgehoben, wegen seiner Exquisite aber dort nicht laden hätte dürfen. Da die kath. Kirche diesen Band auf den Index Librorum Prohibitorum setze und in dieser Annahme verdächtigt sie Henry und Jean als Solisten derer von Rosenkreuzer.
Henriette so der Name dieser Madam; ist eine äußerst sensible Person, mit einer ungenutzten Ader für Spiritualität. Die sie aus Angstgründen nicht für sich nutze und in diesem Zusammen-hang schielt sie wiederholt hinüber zu den beiden Messieurs und gesteht sich heimlich ein, an dem einen Monsieur (Henry) besonderen Gefallen zu findet. Den sie nicht nur sympathisch attraktiv, sondern sogar begehrenswert finde – und warum das so ist, stellt sich wie folgend dar.
Dieser seriös wirkende Monsieur wie es scheint, kreist in ihrem Unbewussten wie ein weißer Schwan einher, der sie im Irgendwie an ihre große Jugendliebe erinnere, die letztlich keine Erfüllung fand. Selbst und indem dass dieser Monsieur da drüben, also Henry, jünger ist an Jahren als sie, aber was machen schon ein paar Jährchen in einem etwas gereifterem Lebens-alter aus. Sie ist geradezu beflügelt, bedarf, bedurft, die Initiative hier zu ergreifen und keinen Verzicht zuzulassen. Und so stellt sie sich heimlich doch die Frage, warum dieser Monsieur sie so faszinierend interessiere. Hat dieser Monsieur bei Leibe tatsächlich mit ihrer unerfüllten Jugendliebe an Erinnerung zu tun? Die, die sich in einem gewissen Maß an Erinnerung in diesem Monsieur spiegelt, an dem sich ihrer Seele reibe. Sie ist entschlossen, was, wer sich hinter diesem Monsieur verbirgt; den sie unbedingt näher kennenlernen will wie möchte und sie weiß um ihre Strategie, die sie schnurgerade führt heran, ihr Ziel zu erreichen. Steht mit einer unter den Arm geklemmten Zeitschrift von Sitzplatz auf und stolziert wie ein Pfau, teils auf halben Umweg am Tisch der beiden Messieurs vorbei. Und wie die weibliche List anders konnte nicht sein, entgleitet ihr völlig unabsichtlich in Höhe des Tisches, wo Henry und Jean ihren Kaffee genießen ihr die Zeitschrift, die dabei zu Boden fällt. Wobei sie sich artverwandt so verhält, als hätte sie das Malheur an Vorfall überhaupt nicht bemerkt. Jean der Gute, ist es, der mit den Worten, excuse Madam ihre Zeitschrift, nachruft. Doch Henry als inspirativer Mann war der Schnellere im Bücken, um die Zeitschrift vom Boden aufzulesen, die er Madame dann überreicht, als diese sich erschreckt verstellt ihm zuwandte. Sie schenkte Henry ein etwas bezirzendes Lächeln, so als ob dieser wäre buchstäblich von einem Sonnenstrahl getroffen. Ja, ja, auch er ist angetan von diesen weiblichen Sonnenzügen. Wobei ein Wort das andere ergibt und nachdem sie von der Toilette ist zurück gekehrte, setzt sich das kleine Wortgeplauder an Konversation weiter fort. Denn beiden gefällt das Spielchen das Madam hat entfacht. Jean amüsiert derweilen köstlich über die beiden nicht mehr ganz jungen Tauben, wobei der Täuberich der Jüngere ist an Jahren wie es scheint. Das den Dingen aber kein Wort an Abbruch tut. Ganz im Gegenteil ist hier etwas im Vollzuge, das wie hereingeschneit kam mitten in die Runde von einem Frühlingstag. Es, es sind beider Avancen von einem Stelldichein, dem Spielchen von Mann und Frau. Jean wunder sich schon ein wenig über die schnelle Art und Weise, wie Bruder Erzbischof sich hier verhält. Er empfindet Verständnis für Henry zu Madam. Ja, ja der gute Henry, dem Erzbischof Inkognito, scheint offensichtlich geradezu euphorisch in Form aufzulaufen, den letztlich ist er auch nur ein irdischer Mann und in diesem Zusammenhang beschließt Jean seinerseits die Toilette aufzu-suchen. So dass Taube und Täuberich spielerisch, ungestört weiter miteinander flirten, turteln können. Und wie, wie könnte man ein derartiges Spiel mit Namen nennen, wenn ein Erzbischof ganz privat, die Trägerschaft seines Amtes hat vergessen, andererseits es heutzutage nicht mehr ganz kirchlich verboten ist, wenn, wenn ein Bischof seinen Blick auf die holde Weiblichkeit vergessend hat gerichtet. Es ist einfach zu menschlich wie es sich versteht und das hat schon etwas auf sich, nicht wahr!
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:55)
Seite 64
Jean kommt wieder zurück, fühlt sich nicht mehr so ganz überflüssig wie vorhin beim Spielbeginn scheinbar frühlingshafter Sympathie der beiden Pflänzchen im gestandenen Lebensalter, was sich mit dem Gedanken:
„Auch der Herbst hat seine exzellenten, wunderbaren Tage“ bescheiden beschreiben lässt - und: Auf ein Derartiges hat habe er seit Ewigzeiten bei Henry gewartet; so Jean innerlich zu sich selbst. Indem es auf dem Planeten Erde zweierlei Geschlechter gibt. Wobei manche behaupten, es gäbe drei und heimlich noch ein paar andere Seins Zustände menschlichen Geschlechts, von denen neuerer Zeit-rechnung immer mehr die Rede ist.
Andere behaupten, dass wenn eine Person mit dieser Art von Menschseins Strategie sei ausgestattet, von einem Unfall der Natur die Rede sei, oder ist. Indem „Gott“ schon wissen wird, was er das tat, und tut, oder dem auch nicht. Und er verlässt aus diplomatischer Gegebenheit, erneut die beiden in Richtung Kiosk, um etwas Unnützes einzukaufen, welches er überhaupt und gar nicht braucht. Und so absolviert die tugendhafte Norm von Form an Nuancen, hier bei diesem Spiel im zwischenmenschlichen Bereich, indem sich Madam als Henriette le Sargan bei Henry stellte vor und in diesem Sinn, ist man bemüht sich gegenseitig etwas näher kennenzu-lernen. Henriette ist von Henry zusehends mehr als nur angetan und streckt fühlend ihre Finger-spitzen nach Henrys Fingern aus. Dieser zuckt wie elektrisiert zusammen, als hätte ihn streifend ein Zitteraal getroffen, bei diesem Spielchen in der Liebe Gewässerlein. Andererseits genießt er sichtlich Henriettes filigranes Fingerspiel an Streicheleien, denn jenseits aller Quellen Philoso-phie, eine angenehme Art sich näher kennenzulernen, so ist es doch, oder? Und plötzlich völlig unerwartet sind der beiden Hände irgendwie hakend in einander knüpfend festgefahren, ver-bunden, hin zu einem menschlichen Knoten. Henry kommt ins schwitzten, andererseits ist dies für ihn ein zuhöchst, imposant‘ angetaner Hochgenuss von einem geheimen, nicht eingestan-denen Lebens-, Liebeswunsch, den er gerne über sich ergehen lässt. Doch da meldet sich bei ihm eine, eine sonderbare innere Stimme, die zu ihm sagt:
„Eminenz, Erzbischof“, was tust du da eigentlich. Das sind für einen kath. Erzbischof bei Leibe keine Nichtigkeiten und ruhend wie ein Pol in sich gefasst, outet sich dann Henry bei Madame, als der Erzbischof von Reims in Inkognito. Henriette wird zusehends blass und blässer. Sie fühlt sich blattgewalzt wie eine Tunte, zutiefst in ihrer Natur als Frau verletzt, gleich einer hölzernen Skulptur zu Papier verarbeitet, auf dem die Enttäuschung pur zu lesen ist. Sie ist in ihrer Person als Frau angekratzt, eingeschnappt, beleidigt, indem Henry suggestiv mit ihr kein astreines, feines, freies Spielchen trieb. Nach einer Pause von Schweigen meint sie dann doch sagen zu müssen. Er habe sie regelrecht an der Nase herum geführt und in ihr dabei ein Gefühle erweckt, dass ihr vor mehr als langer Zeit an Jahren abhandenkam, gekommen sei und ihr in der Gestalt von ihm, urplötzlich vor der Tür ihres Herzens stand, worauf Henry erwidernd ihr erklärte:
„Madam Henriette: Ist es so schlimm für sie? Ich weiß, ich habe mich zu weit aus dem Fenster gelehnt was meine Sympathie für sie betrifft, sie angehe. Aber ich bin nun mal kath. Erzbischof, andererseits aber auch ein Mann dieser Welt und es ist nicht so, dass mir das weibliche Geschlecht bzw. sie Madam egal wäre. Aber in der Position als Erzbischof und wenngleich das alles Heutzutage fast keinen Beinbruch mehr bedeutet, (man befindet sich im Jahre 2048) wenn ein Bischof mit einer Frau in einem, sagen wir das mal so. Aufgeschlossenem Verhältnis steht. Aber, ich habe mich mit meiner Weihe zum katholischen Priester, zugleich auch das Gelübde der von Ehelosigkeit abgelegt“, so Henry seufzend in seinen Worten. Madam Henriette zungenbeflügelt darauf: Aber Monsieur „Eminenz“, deswegen muss man doch nicht gleich heiraten. Wenn ich als Frau, wie soll ich sagen, sie mehr als nur sympathisch finde. Sie haben ja Recht Madam, so Henry eingestehend enttäuscht von sich selbst.
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:54)
Seite 65
Ich hätte von Anfang an mit offenen Karten bzw. ihnen reinen Wein einschenken müssen, und ich gebe zu, auch ich war, bin von ihnen sehr angetan Madam und gestehe. Ich konnte ihrem Charme nicht widerstehen, noch wollte ich ihm aus-weichen. Ja ich wollte es wissen, wie ich auf Sie wirke und gestehe offen. Ich, ich hatte das tiefe Bedürfnis mit ihnen zu flirten, denn ich befinde mich hier in der Schutzhülle des von inkognito. Henriette steht auf, geht um den Tisch, setzt sich auf den freien Stuhl von Jean, beugt sich zu Henry hin und sagt unverblümt zu diesen:
„Eminenz“ ich liebe euch, ja ich liebe dich so sehr. Ich bin machtlos gegen dieses Gefühl zu dir, nimmt dessen Kopf in ihre Hände und küsst ihn, wie, wie soll man sagen, abgöttisch von einem Zungenkuss und das vor aller anwesenden Leuten und setzt sich mit hochrotem Kopf wieder an ihren Platz zurück, wobei sie sagt:
Entschuldigt, dass ich euch duzte, dich so inniglich küsste. Es ist und war mir ein tief inneres Bedürfnis an Verlangen dies zu tun und sie schaut wie eine Nimm-ersattin Gattin Henry in die Augen, atmet tief durch, fängt sich wieder und ent-schuldigt sich erneut für ihr ungestüm‘, gar unmögliches Benehmen - darauf Henry:
Meine liebe Henriette, mir geht es nicht anders, auch ich habe große Gefühle für euch, Pardon für dich. Und habe deine Berührung genossen. Aber und wenn ich mich auch wiederhole: Ich bin nun mal kath. Priester und Erzbischof obendrein. Aus Henriettes Augen quellen Tränen, die ihr über die Wangen, über ihre Lippenrollen. Ja es ist sehr schlimm für mich wie sie betont und sie zieht ein Taschentüchlein hervor, um sich verlegen ihre Nase schnäuzend zu putzen. Henry greif nun seinerseits nach Henriettes linker Hand und meint dabei:
Es ist unser gemeinsamer Traum, der nicht in Erfüllung gehe, nicht gehen kann, meine liebste Henriette. Ich versichere dir, auch ich leide. Nun, sie sind jetzt beim per du und gehen sehr ver-traut wie ein Liebespaar mit einander um, trotz des Handicaps der Lieb’ Entsagung zukünftiger Gemeinsamkeit und sie erzählt Henry von einer Begegnung mit einem Medium, die zu ihr einst sagte:
„Geh so oft es dir möglich ist in den Jardin“. Dort wird dir eines Tages eine Person begegnen, die dir sehr vertraut sein wird. Sie hatte dabei aber nicht von Liebe gesprochen, nur. Die Person wird ein Gefühl in dir auslösen, mit dem du nicht mehr gerechnet hast und Henriette meinte dies-bezüglich. Ja, das ganze kann ich in der Begegnung mit dir voll bestätigen. Geglaubt habe ich ihr nicht, heimlich doch gehofft. Ich werde sie morgen aufsuchen und mich für meinen Zweifel bei ihr entschuldigen. Mich aber auch bei ihr bedanken, dass das Nämliche, wenn gleich mit Schweigepflicht belegt, tatsächlich eingetroffen ist. Indem ich einen Menschen begegnen durfte, auf dessen Ankunft ich solange warten musste. Auch wenn mein sehnlichster Wunsch nach ge-lebter Liebe sich nicht erfülle, bin ich dir dennoch sehr dankbar Henry. Denn wer weiß, ob sich nicht auf einer anderen Etage, ein Fenster, gar Tür für unser Liebe öffnet und in dieser Hinsicht bin ich wieder ganz bei mir und dazu habe ich eine Bitte, wenn du es erlaubst, komme ich im Herbst nach Reims, um an der heiligen Eucharistie teilzunehmen. In dem ich dabei zu dir an den Altar treten darf und du mir eine geweihte Hostie reichst. Aber nur dann, wenn du dazu dein Einverständnis gibst, komme ich zu dir Henry. Dieser nickt still und erwidert: Liebe Henriette: Ich freue mich heute schon auf deinen Besuch und beide schweigen vor sich hin, bis nach einer Weile Henriette meint:
Es ist erstaunlich mit welcher Präzision an Gabe, dein Bruder sein Spielchen hierzu treibt, um uns allein zulassen. Wie meinst du das, so Henry kurz zu seinem Gegenüber. Diese: Es ist zu augen-fällig wie er sich bemühend, verhält, dass wir ungestört miteinander plaudern, turteln konnten. Ich habe das Gefühl, dass er dir unsere sanfte Liebe von ganzen Herzen gönne, auch wenn du Priester bist. Henry darauf. Meinst du?
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:51)
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Henriette in Antwort: Genau das meine ich und nichts anderes, ich fühle es Henry. Dieser ist sehr gerührt und ob er es wollte oder nicht, passiert es ihm. Es sind einige Tränen, die ihm über seine Wangen herunterlaufen. Henriette nimmt ihr Taschentuch, beugt sich über den Tisch und fährt Henry damit sanft über dessen Wange und sie betont in Worten: ‚Ja es ist schlimm, seine Gefühle nicht ausleben zu können, steht auf und umarmt ihn. Setzt sich wieder und die beiden tauschen ihre Adressen aus, wobei Henriette nachhaltig bekunde. Sie werde sich als Cousine dritten Grades ausgeben, damit niemand, die zur reinen Platonie erzwungene Liebe entdeckt, wenn dir das so recht ist Henry. Dieser wendet sich mit einem Sehnsuchtsblick ihr zu und nickt stillschweigend. Da taucht Jean wie gerufen auf, Henriette meint deshalb zu Henry: Ich gehe nochmals zur Toilette und er soll seinen Bruder die spontan entstandene Situation nahe bringen, bis sie wieder zurückkommt. Jean erscheint mit einem Lächeln am Standort Tisch und meint verständnisvoll: Ich hoffe eure Konversation war lohnenswert Henry. Dieser: Ich danke dir Bruderherz über deine Beihilfe, denn bedingt durch deine Abwesenheit, konnte etwas geklärt werden bzw. war es mir möglich, Henriette etwas näher kennenzulernen und in diesem Sinn war er sichtlich redlich erleichtert, informativ, was die Situation zwischen ihm und Henriette anbelangt, mit wenigen Worten an den Mann gebracht zu haben. Für Jean den Frauenversteher, Kenner, war das Eingeständnis etwas amüsant, was seinem Bruder widerfahren ist, sei und meinte nur: „Ach ihr seid bereits beim du“, das freut mich sehr für dich Henry, worauf dieser antwortet. Da bin ich mir nicht so ganz sicher, was deine Beteuerung angeht Bruderherz. Ich hege eher das Gefühl, du versteckst in dir eine gewisse Schadens-freude, weil mir das mit Henriette so auf Knall Fall in Schnelle passiert ist, nicht wahr? Und er fügte seinen Worten diesen Ansatz noch hinzu:
Henriette ist und war der Ansicht. Ich sollte, wenn du zurückkommst, dich über unsere Gefühle zu einander in Kenntnis setzen, indem ihr bewusst ist, wie wurde, dass unsere Liebe zu einander, nur platonischer Natur sein kann, darf, dürfe, könne. Worauf Jean erwiderte. „Henry, ich bin dein Bruder“ und stehe in dieser Angelegenheit voll hinter dir, ob nun mit oder ohne Platonie und das ohne Schadensfreude. Dieser dann weiter mit: Und wann bitte beginnen wir mit dem Rundgang durch den Jardin, um vom Thema Henriette abzukommen. Henry reagiert mit:
Henriette wird uns durch das Real des Jardin führen, denn sie kennt hier jeden Winkel was Wissen wie Sehenswertes anbelangt, so als wäre sie hier zu Hause und er meint noch kurz. Nun sei er derjenige, der die Toilette aufsuchen darf. Vielleicht ergibt sich zwischen euch beiden dann ein Gespräch, bei dem es besser ist, wenn ich nicht zugegen bin. Henriette ist wieder in Sicht-weite und der Erzbischof geht ihr mit den Worten entgegen: Ich muss auch mal das Örtchen aufsuchen. Mein Bruder wird dir während meiner Abwesenheit sicherlich etwas zu erzählen haben. Worauf diese kurz meint: Mag sein, dass dein Bruder mich über Dinge informiert, wo es für ihn leichter ist, darüber zu reden, als wenn du gegenwärtig währst, das ist wahrlich eine feine Geste von dir verehrter Erzbischof und sie schmunzelt. Und da dem so ist, versucht Jean, nach-dem Henriette bei ihm am Tisch wieder Platz genommen hat. In kurzen Sätzen von dem Überfall auf Henry mit den Gegebenheiten der tödlichen Verletzung des Täters. Der aufgrund einer Dog-ge fluchtartig von Henry abließ, die Straße überquerte und in diesem Moment von einem Auto erfasst wurde, wobei dieser an den Folgen noch an Unfallstelle verstarb. Die dazu führenden Vernehmungen wie Protokolle, über den Hergang des Geschehens haben Henry deutlich zuge-setzt. Weswegen er eine gewisse Art von Teilschuld mit sich herum schleppt und seelisches gesehen, etwas abrutschte. Meiner Ansicht nach beeinflusst dieses Ereignis Henry erheblich in seiner seelischen Verfassung.
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:50)
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Aber durch die Begegnung mit ihnen Madam, ist er wie ausgewechselt und das sei für ihn als Bruder, mehr als optimal und dafür möchte ich mich von ganzen Herzen bei ihnen bedanken.
Jean sprach dann noch über andere Dinge, aber von den Begegnungen in der Kathedrale Saint Pierre et Saint Paul, lies er keinen Ton gegenüber Henriette verlauten, er meinte nur. Heute muss ein besonderer Tag sein, indem wir Gebrü-der de Loquar den Jardin des Plantes aufsuchten, um ihnen zu begegnen Madam und Jean weiter: Inwieweit das ein Wink des Schicksals war, sei, ist, kann letztlich keiner von uns in Worten kleiden noch in Zahlen sagen und so die Begegnung mit ihnen Madam voraussehen, oder sind sie schicksalsbedacht hierzu ganz anderer Auffassung Madam Henriette, worauf diese meinte:
Ja, ich habe dazu ein bisschen eine andere Meinung, aber dazu später.“ Ach Jean“, nennen sie mich doch einfach Henriette und am liebsten wäre mir das Du, oder haben Sie bzw. hast Du dazu bedenken? Aber nein, gewiss nicht, ganz im Gegenteil. Nur, ich muss mich erst ein bisschen daran gewöhnen und er sprach weiter:
Das Erstaunliche sind eure Namensähnlichkeiten und aus dieser Sichtweise heraus, stellt sich für mich natürlich die Frage. Purer Zufall, oder gewissermaßen eine unbewusste Fügung an Bestim-mung und welche Theorie von beiden ist nun die echt wahre, die in der Ratio des Verstandes so kaum vorkommt und wenn dann im Verdacht, dass zwischen euch beiden eine Art von Seelenver-wandtschaft besteht, gar vorhanden ist, sein müsse. Denn sie drängt sich hierzu geradezu auf. Aber wer weiß das so ganz genau, wie die Dinge des Lebens Stück von Glück unbewusster Nebensächlichkeiten passend werden zusammen geführt. Letztlich liegt ein ge-wisser Schleier über alle Verfügbarkeit des Lebens und enthält somit weiterhin den Charme von einem Rätsel, das nur das Leben selbst entschlüsseln kann. Ein mehr an Sinnbegabung fällt mir zu eurer heutigen Begegnung nicht ein, so Jean und er meint weiter: Wenn ich Henrys Lage überdenk, kann es anders wohl kaum sein. Indem er sich in einer so kurzer Zeitspanne, sozusagen unsterblich in dich, in eine so bezaubernde Blume, wie du sie verkörperst, verliebte und ich bin bedacht, dass ich in dieser Richtung meinen Bruder gut kenne. Indem er im Klartext bei aller Disziplin als Erzbischof; dir, wie sich selbst, dieses Zueinander fühlen eingestanden hat. Denn was euch beiden heute widerfahren ist, ist vielleicht ein Zugeständnis höherer Warte. Etwas anderes kann ich mir als sein Bruder nicht vorstellen, so Jean in seinen Worten zu Henriette. In einem gewissen Sinn mag das so sein, so diese in ihrer Beteuerung und sie schmunzelt mit einem Auge vor sich hin, während das Andere eine Träne vergieße und da erscheint auch schon wieder der Erzbischof auf der Bildfläche mit den Worten:
„Na“ habt ihr euch während meiner Abwesenheit auch gut unterhalten? Die beiden antworten einstimmig mit einem Ja! So in etwa könnte man unsere kleine Plauderei zwischen Henriette und Jean sehen. Dann Henry; und was nun? Jean begutachtet den Flyer des Jardin de Plantes mit seinen Routen an Wegen, wie auch die Be-schrei-bung des Palmenhauses und den anderen Ge-wächshäuser und Pavillons, mit ihren dazwischenliegenden Plätze und Skulpturen. Und natürlich was spezielle Bäume betriff, sind wir hier richtig Vorort und in diesem Gedanken meint Henriette zu den beiden:
Meine Messieurs, der Aufbruch ist angesagt, wenn nicht jetzt, wann dann und sie bringt nach und nach hinweisenden ihr Wissen über das Projekt Jardin de Plantes ins Spiel. Indem sie unter anderem erklärt, dass der ursprüngliche Jardin des Plantes als ein Heilpflanzengarten um 1688, innerhalb der Stadtmauern in der Nähe der Rue Pare angelegt wurde. Der aber wegen fehlender Finanzmittel nach und nach verfiel. Um 1726 wurde das Real mit exotischen Pflanzen, als Garten Royal neu belebt. Der in der Folgezeit wiederum aufgrund mangelnder Finanzen, auf einen Heilkräutergarten schrumpfte und diese weiter in Erklärung mit:
Der Seelenwanderer (Montag, 07 September 2020 16:46)
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Das heutige Gelände des Jardin umfasst ca. 7,3 Hektar und liegt zwischen der Rue Gambetta im Norden, der Rue Frederic Caillaud im Osten, dem Boulevard Stalin-grad und Rue Ecorchard im Süden, wie der Rue Stanislas Boudry im Westen und wurde um 1806 unter der Leitung von einem gewissen Jean Alexander Hectot auf sein heutige Größe erweitert. Indem, dass der botanische Garten über 11.000 Pflanzenarten verfüge; wobei das ganze Real von und mit Wasserläufen durch-zogen ist, die Teiche speisen. Die künstlich angelegten Erhebungen werden jahrzeitmäßig immer wieder neubestückt, zur Freude der Besucher, die dies auch erwarten.
Besondere Beschaulichkeit bieten die Brunnen wie die Kaskaden, nebst den erwähnenswerten Besonderheiten hunderter Sorten von Kamelien Sträuchern und natürlich wie könnte es anders sein, Rosen in Hülle und Fülle. Abgerundet werde das Ganze durch die enorme Zahl von Stau-den und Büschen aus aller Welt. Eine echte Berühmtheit dieses Gartens sei der, die Tulipier Virginia (Magnolienbaum), mit seinen nahen fast 200 Jahren, aber auch eine Rosskastanie mit mehr als 3,5 m Stammumfang steht zur Begutachtung frei. Des Weiteren gibt es hier einen 180 Jahre alten Mammutbaum von Eibe. Das i Tüpfelchen von einem Extra an Augen-merk sei aber der so genannte Erdbeerbaum. Dessen Früchte zwar eine gewisse äußere Ähnlichkeit mit Erdbeeren aufweisen, was aber den Fruchtgeschmack betrifft, so gleiche deren Aroma mehr den Früchten des Litschi Strauches, der wiederum zur Gruppe der Heidekrautgewächse gehöre, mit botanischen Namen Arbutus unedo und sie fuhr in ihrem fast fachmännischem Wissen, stationsweise während des Schlendern durch den Jardin fort. Bis sie auf einmal stehen blieb, bleibt. Die Stirnfalten etwas in die Höhe zieht, ihre Stimme dabei anhebt und auf ein Real hin-über deutet, dass wie sie meint, mit einem dunklen Geheimnis beladend, belastet sei, wo beginnend zur linken Seite, durch Sträucher versteckt‘, ein verschlungene Pfad hin führe, von dem im Prospekt aus gewissen Gründen jeder Hinweis fehlt, wie sie sich vorsichtig ausdrückte. Jean neugierig, wie sie darauf komme und woher sie eigentlich darüber ihre Information habe, dass es dort eine Unpässlichkeit gibt, geben soll, die offiziell verschwiegen werde und er meint weiter. Ob das nicht reine Mär an Vermutung sei wie wär? Worauf Henriette folgende Worte rezitiert:
Ein kleines Ich, getragen hoffnungsvollem Gruße, kam eines Tages auf seiner Wanderschaft an einem großen Tor vorbei. Es bestaunte dessen imposante hölzerne Zarge Bogen, der mit seiner Tür eine Einheit bildet. In der ein Farben spiegelndes Glase ward integriert, das in seinem Effekt ein menschliches Gesichte zeige. Insofern das Ich ist, sei gewillt, insistierend in aller Stille verharrend darauf zu blicken, wobei es folgende Worte in sich hörte, die ihm bekundeten: Leicht zu tragen ist meiner Bürde Huld, wenn Du sie annimmst mein Menschenkind,
Salve - der Seelenwanderer
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 16:19)
Verehrte Leser/Leserin des Gästebuches Spiritueller Verlag. Ich erlaube mir einige Seiten aus der Novelle „ Die Mythe“ – eine fingierte Familiengeschichte um den letzten Pontifex der kath. Kirche ins Gästebuch zu stellen und bedanke mich zugleich bei den Madames und Messieurs vom Spirituellen Verlag für diese Möglichkeit der von Eintragung. Die Geschichte ist noch nicht zu End‘ geschrieben; sie ist offen, so es dazu heißt:
Die Mythe
Im Spiegelbild des Zeitgeschehens
Teil 1
Im Spiegelbild des von Zeitgemäßen, im Jahre 2 Tausend soundso viel, war wird sein, dass zu Rom im Kirchenstaate Vatikan, seine Heiligkeit, Papst Clemens, Jeselius der XVII seines Amtes waltend weile, der dem Klerus der katholischen Kirche, ihren Gläubigen als Pontifex stehe vor. Und so erzählt man sich heute schon die Legend‘, die mit unbekannter Herkunft wird betitelt. Ob diese als nachfolgende Geschichte an Wahrheitskern physisch; weit oberhalb dem Wende-kreises des Krebses, bereits ihre Spuren spähend hat ausgelegt. Oder könnte es schon sein, dass dieses Geheimnis sich bereits mitten drin im Zeitgeschehen dieser Welt, Anno 202? sich befinde, von dem das Menschengeschlecht so viel wie keine Ahnung hat, habe? Oder kann es in etwa sein, dass dieses Memorandum erst im Morgentau des Wassermanns Zeitalters, nach und nach arrangierend seine Parität religiöser Alternative trete in Erscheinung. Die Quelle aus deren Bereich diese Botschaft stamme, besage nur:
Seid weder überraschen noch erstaunt, wenn nachfolgende Synode sich auf dem irdischen Weltenplan etabliere. Die Zeit, das Zeitprognom ist längst mehr als nur reif, geradezu überfällig durch die ständig anwachsende Maße an Menschenfülle auf dem Planeten Erde, indem dass dieser Plan sich unweigerlich in Szene setze. Welche Dramen dabei entstehen, kann nur der erahnen, der die der zeitliche Weltenszene instinktiv durchleuchte, sie sich vors Auge führe, mit ihren Wahn an Menschenmassen, die den herrlich blauen Planeten Erde vernichtend in die Zange nehmen.
Dem Leser dieser Zeilen ist es natürlich vorbehalten, wie er die Dinge sieht, sie beäug‘, oder bedeutungslos, sie mit blanker Elle einfach vom Tisch des Lebens wisch‘ feg weg. Sich letztlich aber die Frage stelle. Wird es so kommen oder dem auch nicht? Man wird sehen, inwieweit in den nächsten 30 – 40 – 50 Jahren diese Legend‘ aus den Seelentiefe des kollektiven Unbewussten der Erde, an Existenz gleich Datenträger erwachen wird. Steigt auf aus der Dämmrigkeit irdischer Gezeitenfelder als Memorandum, das volllebendig auf Erden in Erscheinung tritt, trete, begleitet im Stigma seelischer Not der Völker, die einen neuen religiösen Zyklus an Charakter schwören geradezu herauf mit „erlöse mich“, so die Signe der, der kommenden neuen Zeit.
Die Legend‘ die ich hier erzähl‘, leg‘ dar, sie schreib nieder an Inbrunst als meiner Seele Sage, liegt wie ein Opfertuch auf der Tafel des Lebens. Sie ist Teil eines Auf wie Ab der Menschheit Geschichte Milieu. Gleicht dem Traum, der fehlenden Wissens einfach nicht enden will, weil stetig Altes, Neues kommt hinzu, bei diesem Spiel von Mann und Frau auf dem Globus Erde. Dabei wäre es gediegen, gelingend einfach, wenn des Menschen Egos Epos hierzu spielte mit. Aber dessen unkluge Eifersüchteleien an Neid wie Missgunst niederer Geisterwelten, vereiteln Klarsicht an Geistesweite. Zwingen den Geschöpfen Streitigkeiten der von Kriegen auf, die niemand braucht noch haben will und macht sie so zu irdischen Erben mit dem Vermerk. Die Last anderer zu ertragen, die diese bewusst vom Zaun brachen, anstatt einander im freien Visasvis an Gleichberechtigung zu achten. Damit Jenes sich erfülle, was die Götter einst für das Menschengeschlechte sahen vor. Bei diesem Epos an Gegebenheit der Menschheit Dynastien und
in diesem Gedankenspiel beginnt hier die Geschichte von der Idee, die des freien Mannes, der sich Zwängen unterwarf mit dem Ziel.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 16:13)
Teil 2
In diesem Sinne Stil bemächtigt sich ein Gedanke in mir, der fließen lässt die Energie für die Worte, die nötig ist, um sich formbildend zu etablieren an Geschichtslegende, die nachfolgend hier zum Zuge kommt. Ob deren Obsession jemals in die irdische Wirklich tret‘ ein. Plan quadratisch setze ihre Punkte auf dem Globus Erde. Diese Frage bleibt offen, denn sie ist an Zeit und Raum mit seinen Menschen gerichtet, mit dem Vermächtnis: Wer weiß schon um das Geschehen, dem Geheimnisvollen der eignen „Seele“, wie deren Ziele lauten. Ich, ich kenn‘, weiß von all dem nichts, oder etwa doch? Das Leben wird es zeigen, ob der Inhalt nachfolgender Sage fasse jemals Fuß auf dem Planeten Erde. Wo das neue Licht integrierend ist bereits schon unterwegs, weit, weit unterhalb dem Wendekreis des Steinbocks. Von dem die Jetztzeit Menschheit wenig, wenn überhaupt, dann nur ein Fünklein an Ahnung hat. Indem der Pfad für dieses Ereignis an Drama, wurde unerkannt bereits beschritten und ich fange an zu weinen, denn ich bin innerlich so sehr bewegt. Und nun beginnt das Zeilenspiel von und mit an Worten, die geschrieben werden möchten, aus jenem Grund, den ihr am Ende der Geschichte erkennen solltet.
(aber es sind an die 450 Seiten, die niemand kennt außer???)
Es liegt ganz bei euch beziehungsweise in eurer Hand, ein noch mehr an Voraufklärung braucht, bedarf es nicht. Ihr, ihr braucht nur zu lesen, was nachfolgend Schwarz auf Weiß geschrieben steht, sich trägt zu, zu jener Zeit. Wo und indem große Menschenmassen den Planeten Erde übervölkern, die durch ihre Lebensart wie Weise das Gleichgewicht des Globusses Erde, Menschheit – Natur unerträglich aus seinen Bahnen wirft, wie das in der Menschheitsgeschichte war so noch nie der Fall. Wobei und indem die Divergenzen alles Bisherige in Frage stellen und dabei die Lebensqualität für zu viele aus ihren Angeln hebt und da taucht unerwartete in ihrer Effizienz, oben angedeutete Legende auf und so stand erst unbewusst, dann bewusst das Datum fest. Indem zu Rom im Staate Vatikan, auf Grund weltweiter sozialer Miss-stände, betreffend in Staaten die durch globale Firmengeflechte in ihrer Sozialstruktur, was ihre Bevölkerung angeht, stark benachteiligt sind und es deswegen zu Ausschreitungen kam. Nicht zu übersehen Staaten, die in Art politische Diktatur regiert werden und natürlich Staaten in denen religiös gesteuerte Aufmärsche stattfinden, indem und wobei Anders-
denkende zum Schweigen verurteilt sind. Eine interne Zusammenkunft aller europäischen Bischöfe find‘, fand statt. Von der man sich Einwirkung auf den Weltfrieden erhofft, erhoffe. Nicht zuletzt neue Erkenntnisse in den katholischen Glauben integrierend einbinden zu können. Diese Professur wurde bereits von dem, im Jahre 2013 gewählten Papst Franziskus eingeleitet. Stockte aber noch in dessen Amtszeit und das aus verschiedensten Gründen, mit einbezogen gar gestützt auf die Prophezeiungen der heiligen Brigitta von Schweden, unter anderem mit der Bekundungen zum Zölibat. Dass dieses ein besonderes Geschenk des Himmels wäre. Und so gehen die kath. Bischöfe erneut die Sache an, Veränderungen im Vatikan zu bewirken, die das Fundament der christlich, Katholischen Religionen stärken sollen. Im Besondern gegenüber der Einflussnahme des Islams, der sich in den christlichen Mutterländern des Abendlandes immer breiter aufstellt. Wobei die Toleranzgrenze sich in einer geradezu verdrehten Schieflage befindet. Indem es im Besondern gilt, den Trend, hin zur christlichen orientierten Erneuerung auf breiter, psychologischer Basis, in den Fokus der Öffentlichkeit zu heben, um nachhaltig die Position der kath. Kirche zu festigen. Eine erhoffte These des Vatikans, deren Ergebnis aber da-von abhängig sein dürfte, inwieweit Rom Veränderungen zulässt bzw. der neue Papst mit seinem erweitertem Programm Fuß fassen kann, könne‘ und darauf kommt es an, so interne Kenner wie Kritiker der katholischen Kirche.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 16:00)
Teil 3
Das Memorandum dieser internen Klausur, trägt den Leitsatz: „Die Psyche des Menschen ist sein ureigenes heiliges Fundament, die seiner menschlichen Existenz „Und hierzu vermag der Islam wenig entgegenzusetzen, eigentlich gar nichts und das ist weltweit bekannt, wenngleich deren Gläubige das völlig anders sehen! Denn die Seele, auch mit dem Wort Psyche belegt. In ihr befinden sich all jene Muster an Leitbildern, die es der Wesenheit gegenüber dem Menschen ermöglicht, sich als Mann oder Frau in der physischen Welt zu verwirklichen. Wobei immer mehr Menschen mit homosexueller Tendenz, männlich wie weiblich geboren werden, ganz zu schweigen von Individuen mit transsexueller Körperlichkeit. Dennoch und das im Besondern gehört zur menschlichen Kultur ein religiöses Bild an Empfindung, bezüglich seiner und das nicht nur geistigen Herkunft. Ein grundlegender Faktor an Wahrnehmung des Menschen ist und bleibt sein nicht lokalisierbares inneres Wesen. Dem göttlichen Kern, das „Selbst“ genannt und in diesem Sinn berichtet Papst Clemens Jeselius der XVII; ehemals Erzbischof von Reims, zuletzt Kardinal des Erzbistum Paris, dem Kollegium des Konvents, von seiner einstigen geistigen Begegnung mit dem innersten Wesen, während seines Milutin ( nächtliches Brevier Gebet) vor mehr als vielen, vielen Jahren, als er noch Erzbischof zu Reims war gewesen. Wobei, so seine Aussage. Er in einem meditativ, entrückten Zustand geriet, den er sich zu damaliger Zeit, Intellekt mäßig nicht erklären konnte, noch wusste, wie er damit umzugehen hat, hätte. Was für ihn aber heute als das prägende Ziel an Fundament seines religiösen Bestrebens wie Handelns sei und dieses Ereignis, er seinen Kollegen wie folgend schildert.
Er sei während des ganzen Vorganges hoch konzentriert bei vollem Bewusstsein seines Verstandes gewesen und wusste, dass es sich hierbei um einen mystischen Vorgang und nicht um ein Hirngespinst handle. Das Ergebnis war genauso lebensecht, ja geradezu noch lebendiger als seine physische Existenz und so seine weitere Darlegung.
Sinngemäß kam es ihm damals wie eine Entführung vor. Gegen die er sich nicht zu wehren wusste, konnte, noch was ihm geschah. Und ehe er dachte, was ihm widerfahre, befand er sich am Hochaltar der Kathedrale unserer Stadt Reims. Wo er im Beisein aller anwesenden Bischöfe des Konvents, die heilige Messe zelebrierte und in dem Moment, als er den anwesenden Kollegen die geweihte Hostie reichen wollte. Zeigte sich hoch oben im Gewölbe der Kathedrale, schräg vor dem Hochaltar ein lebendig’, blendendes Licht, das fliesend durch einen Bo-gen, sich zu ihm herunter ergoss. Traumhaft war die Szene, in der sich eine kaum definierbare Gestalt zeigte. Die schwebend von oben herab auf ihn kam zu und auf halber Position an Höhe inne hielt und zu ihm sprach: Henry, Gabriel‚ ich bin weder männlich noch weiblicher Natur. Ich bin beides in einem, wenn du verstehst und seine, ihre weiteren Worte lauteten.
„Den Frieden dieser Welt, den Ihr im Außen sucht,
ihn werdet Ihr nirgends finden. Ihn müsst Ihr erst
innerlich aus Euch selbst gebären, bevor dieser im
Außen öffnet für Euch sein Tor.
Der Frieden wird für Euch dann zum Geschenk,
wenn Ihr, in seinem Namen Euch die Ehre erweist,
in seiner Aufgeschlossenheit zu leben.
Saecula saeculorum “.
Und weiter an Worten die Gestalt ihm bekundete: Es ist unbedingt nötig, dass die katholische Kirche, das weibliche Element mit all seinen, ihren Aspekten und dies ohne Ausnahme in ihre Bereiche integriere, da sonst zu befürchten ist, sei; sie gehe klanglos un,,,,,,,, und die Erscheinung löste ihre Gestalt auf. Was Henry damals nur halbwegs registrierte, war, dass der von ihm links außen sich befinden-de Erzbischof mit Namen Omba Tutateng, genannt auch „ Der schwarze Leopard von Mozambique“. Ein hochaufgewachsener, charismatischer dunkelhäutiger Mann, der mit seiner rechten Hand ein Ritual vollzog, das man bis dato in der kath. Kirche so nicht kennt, noch kannte. Nämlich, indem er seinen Zeige-, Mittel - wie Ringfinger mit ausgesteckter Hand einen Bogen über sein Haupt führte, um dann die drei Finger in die Mulde seiner linken Hand zu legen. Dasselbe Ritual vollzog er mit seiner linken Hand. Anschließend legte er beide Handflächen in Gebetsform aufrecht oberhalb seines Solarplexus aneinander, wie wir das von indischen Gläubigen, besonders von deren Frauen her kennen. Sich dann verneigte und von diesem Zeit Iimpuls an, war er nicht mehr gesehen
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 15:57)
Teil 4
Nachdem das Erscheinungswunder in halber Höhe sich vor dem Hochaltar aufgelöst hatte, stellte er, Henry fest, dass auch alle andern Würdenträger seinem Gesichtsfeld entschwunden waren und nur noch er der einzige Besucher in der Kathedrale zur nächtlich, ungewohnter Stunde weilte. Er konnte in sich keine Erklärung über den ganzen Vorgang finden, der ihm zu Teil wurde und sein Blick schweifte hinab durch das schwach beleuchtet, geradezu düstere wir-kende Mittelschiff des Kirchenbaues, bis hinab zum Einlass-Portal mit dessen Doppelflügel. Den Kelch mit den Hostien dabei immer noch in seinen Händen haltend, geschah dann das nächst Phänomen von Sonderbarem. Wobei es ihm die Kehle schnürte förmlich zu. Denn gespenstisch wirkte die ganze Szene, unten im fahlen Licht des Mittelschiffs, am Eingang des Kirchenbaues mit dessen großen Einlassflügeln. In denen je eine normalgroße Tür, für die tägli-chen Notre Dame Besucher integriert ist. Die Tür des rechten Flügels öffnete sich auf merk-würdige Weise, wobei deren Scharniere krächzten wie eine Schar von Rabenvögel, durch die, gestützt auf eine Krücke, in etwas vorgebeugter Haltung eine Nonne den Raum betrat, unten am Einlasstor. Sie blieb stehen, schaute sich um und kam dann schnurgraden Trittes hinkenden Fußes, den Korri-dor des Mitteschiffes entlang herauf zu ihm am Hochaltar. Jeder Stoß ihrer Krücke auf dem Pflaster erzeugte einen Hall stechendem Schmerz‘ scharfer Klinge in seinem Herzen, bis sie bei ihm stand. Es war der durchdringende Blick ihrer Augen, mit den sie ihn wie einen Schatten fixierte und er sahn in die sich wandelnd, tieftraurig enttäuschte Augen, in ein verhärmt‘, verbittertes Gesichte einer Frau im Zisterzienserinnen Ornat, die zu ihm sagte.
„Eminenz“, wollt ihr mir nicht die geweiht, heilige Hostie reichen. Er war über die Worte ihrer Redensart derart konstatiert, dass er nicht vermochte ihrer Bitte nachzukommen. Den Kelch mit den Hostien dabei immer noch in seinen Händen haltend, fühlte er sich innerlich zu einer Basaltikone erstarrt, bar jedweder Beweglichkeit und erst als diese Frau nachsetzend folgende Worte an ihn richtete:
„Fremder“, wisset ihr nicht, wer ich bin? Entspannte sich sein erstarrter Körper, wobei sie mit folgenden Worten nachlegte:„ Im Angus Dei, lieg’ dem Lebensliede Glück zu meines Herzens Füßen wahrer Freier“. Apostolisch ist dem mein Herze geweiht, den ich möcht begrüßen, du, du Sohn des Melchisedek. Ich, ich hatte wahrlich keine Ahnung von all dem, was sie mir mit all ihren Worten bezeugen wollte und sie sprach weiter in dieser Tonlage:
„Fremder, Ihr habt mir weh, sehr weh getan“. Ihr habt mich um des Gotteswillens der röm./kath. Kirche wegen, verleugnend aus Eurem Leben, in die Anzüglichkeit darben-der Liebe verbannt. Du, Du unheiliger Gottesmann. Ich durfte an Deinem Leben nicht teilhaben, wegen Deines Statuts‘ seliger Priester gleich Erzbischofes. Deswegen bin ich heute zu Dir, zu Euch gekommen, um ein Teilpfand von Dir einzufordern, wenn Du verstehst ‚Henry Gabriel de Loquar. Indem Du mir die geweihte Hostie reichen sollst. Versagest Du mir dies, erlischt für geraume Zeit die heilige Flamme der Liebe in Deinem Herzen, solange bis Du von Sehnsucht nach mir bist getrieben, mich rufend suchend zu empfange. Als den lebendig, weiblichen Teil, unser beider heiligen Seele von Wesenheit. Ihr, Du Erzbischof zu Reims, oder ist es Euch angenehmer, wenn ich Dich als den zukünftigen Kardinal Henry Gabriel Emanuel de Loquar, zu Notre Dame de Paris nenne. (Emanuel sein dritter Vornahme, den er ungern gebrauch‘, ihn noch unliebsamer hören will)
Er, Henry, konnte nicht anders, als dieser weiblichen Person, den Wunsch zu erfüllen und legte ihr die geweihte Hostie auf die Zunge geöffnetem Mund, ohne diesen auch nur von einem Hauche zu berühren und in diesem Augenblick himmlischen Geschenks, entglitt ihr die Krücke aus der Hand, die sich auf dem Boden liegend in eine farbenprächtiges Blumengebinde verwandelte. Sie entfernte ihre Kopfbedeckung, entledigte sich des Nonnenornats und zum Vorschein kam eine anmutend, gediegen wundervolle Frau, mit offen, welligem Haar. Die mit erhobenen Haupt am Hochaltar ihm gegenüber stand und von Dinge sprach, von denen ich bis dato keine, ja überhaupt und, und noch weniger Ahnung hatte, indem sie ihm fein säuberlich folgende Worte zelebrierte: Mit Bedacht werde im Vatikan verhindert, dass Gedankengut weiblicher Natur sich in den unheiligen Räumen macht nicht breit und sie erläuterte weiter.
Henry, ich habe viele Gesichter und nehme vielerlei Gestalten an und so höre mein verehrter Erzbischof: Beide Teile, das männliche wie weibliche Selbst, sind gleichrangig lebende nicht-physische Gestalten der Innenwelt des Menschen. Wo sich auch des äußeren Menschen Ur-sprung befindet und wer in seiner religiösen Auffassung dies in Frage stellt, schneidet sich selbst von der Weisheit Universelles Wissen ab und sie legte Weiteres nach:
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 15:56)
Teil 5
Die Seele, die Wesenheit des Menschen beherbergt auch das geistig Heilige Land, welches du nach deinem irdischen Ableben reisend wirst betretend Henry. Und diese Reise führt dich auch in dein Schattenland, wo du all jenen Gestalten begegnen wirst, die du aus verschiedensten Gründen an Unwissenheit, verdrängend in den Bereich deines Unbewussten verlagernd hast verbannt. Sie werden von dir Rechenschaft auf ein freies eigenes Leben von Anerkennung fordern. Ja, du wie jeder andere hat sich diesem Zustand zu stellen. Indem du dich mit diesen diversen, negativen personifizierten Aspekten et cetera deiner selbst, auseinandersetzen wirst müssen und da führt kein Weg vorbei verehrter Erzbischof, so ist es nun mal. Denn du hast diese Gestalten aufgrund der Macht deiner Gedanken selbst entwerfend hervorgebracht, sie geradezu ins Leben gerufen und somit bist du ihr Schöpfer, wenngleich dir diese Vorgänge sind wenig bewusst, oder? Und wie immer die Dinge liegen mögen, stehst du in der Pflicht an Verantwortung diesen gegenüber. Es gibt keinen ´Gott der dich von dieser Unannehmlichkeit entbinde lieber Henry. Versöhnung mit dem eigenen Schattenland lautet die Devise von Lösung und in diesem Sinn‘ entlasse ich dich. Ein gewisser Vorgeschmack wurde dir eben mit dem zugeschnürten Halse, der Basaltstarre deines Leibes zuteil, dann entschwand alles seinen Blicken.
Alles, alles war vorbei und er wusste wiederum nicht wie ihm geschah, noch geschehen sei. Denn er befand sich nun wieder im erzbischöflichen Gemach, in seiner nächtlichen Liegestätte liegend vor. Ob-wohl er Henry bei Gott, könnt schwören, vor den Begegnungen sein Matutin betend im Sessel vor-genommen zu haben.
Soweit die Geschichte des ehemaligen Erzbischof, Henry Gabriel (Emanuel) de‚ Loquar zu Reims, mit all den Worten an Unterredungen am Hochaltar zur nächtlichen Stund’. Damals im Jahre 2048 in der Kathedrale zu Reims. Allerdings gibt es dazu noch weiteres, dass Henry seinen verehrten katholischen Glaubensbrüdern vorenthaltend verschwieg. Nämlich, indem er seit jener Geheimnisumwitterten nächtlichen Begegnung in der Kathedrale zu Reims 1 x monatlich nächtlichen Besuch von Catherine bekam, bekommt. Die ihn mit ihren Darlegungen immer umfassender, den spirituellen Horizont seiner Eminenz an Wissen über Wahrscheinlich-keitsebenen multidimensionaler Strukturen eigener Wesenheit erweitere. Wovon er, als ein-zelner Mensch Teil ist und wie Reinkarnation wirklich zu verstehen sei. Hohes Bewusstsein sich in Kegel-, bzw. Pyramidenform zeige und das Derartiges im Kontext des katholischen Pontifex Lehramtes, eher als eine Art Kastrat angesehen werde, als dass man dies in irgend einer Form an Aussage bejahe, oder stimmte gar zu und als er sie bezüglich nach ihrem Namen fragte, erhielt er von ihr die Antwort. Ich habe viele Namen und ebenso viele Gesichter, aber nachdem sie mittlerweile seine engste vertraut‘ Verbündet sei, darf er sie mit Catherine Fosua anreden. Soviel zu diesen beiden. Im eigentlichen Sinn ist Catherine Fosua niemand anders, als das personifizierte weibliche Selbst der beiden Wesenheit. Katholiken tun sich bei Leibe schwer, eine derartige Lektüre‘, als Lektion gemäß anzuerkennen. Da sie in sich die überwiegende Annahme beherbergen. Nur durch praktizierende Einhaltung der heiligen Sakramente, werde sich ihnen die Tür zum Himmelreiche öffnen und sie so vor dem ewigen Ausgeschlossen Sein bewahren. Und da gibt es noch den persönlichen Referenten des Erzbischofes, nämlichen den Priester Claude Gilbert de Neuf, der unerwünschte Weise Zeuge wurde, von einer dieser nächtlichen Unterredung, die zwischen dem Erzbischof und Catherine Fosua stattfand. Indem dieser eine Szene heimlich belauschte, was für ihn nicht ohne Folge sollte sein. Denn es ergab sich, dass dieser innerhalb zweier Monate mit gleichen Tagesdatum vom Vorzimmer der Privatkemenate des Erzbischofes aus, zu später Stunde, den Texte wichtiger Dokumente zu einem Manuskript für seine Eminenz, die der Erzbischof aufgrund einer Einladung zu einem Symposium als Gastredner benötigt, zusammenstelle. Henry ist ein hoch anerkannt, geschätzter Rhetoriker. Eine Begabung die er herunterspielt, wenn andere anspielend sie erwähnen. Dennoch hört er gern dieses Lob, das seinem Ego schmeichle. Schließlich ist er Mensch und Mann, der auch menschliche Schwächen aufweise, die ihm Catherine gelegentlich auch zugestehe‘. Denn sie kennt Henry, den Erzbischof besser als er sich selbst, indem sie seine geistige Eva von Frau ist und da ist sie wieder, diese weibliche Stimme. Die Claude immer wieder zwischendurch, aus dem privaten Arbeitsbereich seiner Eminenz glaubt zu hören. Für ihn stellt sich natürlich die Frage.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 15:54)
Teil 6
Hört seine Eminenz eine CD, oder spielt er an seinem uraltertümlichen Tonbandgerät herum, das noch immer seine erweisenden Dienste tut, wenngleich dieses Museumsstück aus dem Jahre 1960 stammt. Oder, oder ist hier tatsächlich eine pur lebendige Frau im Spiel? Ein Trugschluss seitens Claud, nicht wahr? Eine zu bizarre Vorstellung, dass sich zu so später Stund’ noch ein weibliches Wesen und das ausgerechnet im Privatgemach seiner Eminenz aufhält? Eine unvorstellbare Vision wie Claud sich eingesteht. Aber die Neugier war, ist es, mit ihrer unersättlichen Begierd‘, die dem guten Sekretär keine Ruhe gönne, was sich dort drin an heimlichen Dingen spiele ab. Gegen deren Arglist er sich nicht zu wehren weiß noch wusste und so legt‘, zimmerte er sich, zwar erst zögerlich, dann doch eine gewisse Strategie zu recht, die es ihm er-mögliche, unentdeckt das Privatgemach seiner Eminenz zu belauschen. Und dann war, ist es wiederum soweit. Im dritten Monat der Reihenfolge nach und wieder mit gleichem Tagesdatum Uhrzeit, dass es geschah und dazu der Gedankenzug der ihm vermittelte:
Benutzt, verwendet dieses weibliche Wesen vielleicht einen Mondkalender? Wenn ja, wenn nicht was dann? Indem er von seinem Versteck aus Zeuge eines Gespräches über Schamanimus, archaischen Götterbilder und deren gleichen war, wurde. Wie die derer von Urangst, indem die urangelegte innere Dimension, mit nicht vorstellbarer Wucht nach Außen, ins Nichts hinein explodierte und dadurch eine unendlichen Vielfalt von Möglichkeiten, freisetzender Bewusstseins Einheiten ins physische Leben rief‘; denn so die Erwägung Catherines: Wäre alles nach Innen explodiert. Verheerend wären die chaotischen Zustände an Wirkung gewesen und daher die Urangst, dass alles wieder zurück in einen nicht fassbaren Urzustand stürzen könnte, was sich aber aufgrund des ‚Logobewusstseins nicht ereignen wird noch werde!
Diese freigesetzte Lebenskraft an Energie mit ihrer Kreativität, rief Milliarden von Einzelwesen auf den Lebensplan bzw. ins Lebensspiel. Die unaufhörlich im Begriff ihres Werdens sich befinden und nur in diesem Sinn von einem Seins Begriff, konnte diese ‘Gottheit ihr Verlangen nach Leben im physischen Gewande. In und mit der Erschaffung unendlich vieler physisch, dynamischer Universen an Lebensformen stillen, die sich als Gegenstück zu den rein geistigen Dimensionen von Bewusstsein, sich als materielle, physische Lebenswelten darstellen, die alle von und mit dieser Lebenskraft durchdrungen sind. Diese `Gottesidee konnte, wollte nichts anderes, als sich in Liebe zu seinen freigesetzten Kreaturen verschenkend zu bekennen und deshalb ist ‚Gott nur durch das eigene Leben erfahrbar. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, mein verehrter Erzbischof, so Catherine. Deshalb ist es auch keinem Wesen möglich sich als Gottgleich interpretierend darzustellen; was auch immer eine gewisse Legende hierzu meinte, kapier das, mein lieber Henry! Oder siehst du aus deiner extrahierten katholischen Sichtweise anders?
Und so ihre weiteren Worte. Priester der neuen Generation sollten in erster Linie Therapeuten, Psychologen sein. Die über ein entsprechendes transzendentes Seelen Wissen verfügen und erst dann käme die Lesung der heiligen Messe ins Spiel. Für Claud Gilbert, den im Versteck weilend, sitzende, eine Provokation. Aber damit war es noch nicht getan. Denn Catherines Schilderungen über archaische Götterbilder mit ihren abstrakten Charakteren, haben etwas dämonisch’, abstoßendes an sich, als dass man sie verehren könnt‘. Nein Danke, das ist nicht seine Lebensperspektive an Philosophie die er haben möchte. Und wer weiß Gott, woher diese ihre Phantasien beziehe. Dann aber sprach Catherine über Gegebenheiten von Aborigines. Einem kleinen Stamm von Menschen in Australien, die keine Nachkommen mehr zeugen. Deren praktizierendes Wissen an Heilkunst sei ein Stück besonderer Art an Qualität. Quasi die einer Quantenlehre, die Gilbert irgendwie tief beeindruckte. Dann, dann endlich Schweigen. Er hat, hätte für heute genug gehört. Kann aber sein Versteck erst dann verlassen, wenn seine Eminenz das Brevier in seinem Schlafgemach vornehme. Doch dann, oh Schreck, fängt der Erzbischof seinerseits zu reden an. Indem er Catherine diese Frage stellt: Warum sie noch kein Wort über Christus verlauten ließe. Worauf diese ihre wohlgeformt‘, glatte Stirn in tiefe nicht vorhanden Falten legte und Henry Gabriel folgendes erwidernd erklärte. Es seien zur damaligen Zeit ungeheuerliche Energien im Spiel gewesen, um dem eigentlich inneren Drama, im äußeren Raum des Planeten Erde ein Gesicht zu geben. Damit das Gewicht an Aussagen nachhaltig die Menschheit beeinflusse.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 11:17)
Teil 7
Wobei das Kollektivbewusstsein, der an diesem Gottesdrama beteiligten Personen wusste, welche Rolle an Verstrickung der einzelne Mensch dieser Gruppierung hierbei zu spielen hat, hatte. Andererseits der Egoverstand der beteiligten Personen mit ihrem Intellekt keine Ahnung davon besaßen, welche Rolle an Be-deutung von Schicksal sie zu erfüllen hatten. Nur Jesus als Christus kannte seine Rolle, die er in diesem Geschehen erleidend übernehmen sollte.
Dieses Gottesdrama war in erster Linie ein Inneres, das mit gewaltigen Energien aufgeladen wurde, um sich in der Außenwelt zu manifestieren und Jesus als Christus spielte hierzu stell-vertretend für aller Menschen innerstes göttliches Wesen, dieses innere personifizierte Selbst in der Außenwelt der Erde. Denn so betonte sie. Das innere Drama ist und bleibt das Eigent-liche und die äußere Kreuzigung sei nur der Abklatsch bzw. Ausläufer innerseelischer Vorgänge der Menschheit selbst und sie fuhr fort. Dieses innere göttliche Wesen wurde beschuldigt, indem der physische Mensch auf vielerlei Weise mit sich und der Welt nicht zurande kommt, kam und deshalb musste ein Schuldiger gefunden werden, der hierzu mit seinem Leben bezahlt und sie wies ausdrücklich darauf hin. Dass die Kreuzigung nicht das Eigentliche, sondern der Mythos Christus die wahre Realität ist wie sei und sie wies Henry auf dessen Erlebnis mit dem Licht Tor hin. Wo die, der Gesalbte bis auf halbe Höhe zu ihm herab stieg, indem Catherine hinweisend betonte:
Mein verehrter Erzbischof, sei Dir dieser mystischen Szene mehr als immer bewusst. Denn sie ist und war das Beste was Dir je in deinem Leben widerfahren konnte und sie war mit ihrer Unterweisung noch nicht am Ende angelangt und servierte Henry noch jenes an Worten: Wenn, dann dennschon, meine verehrte Eminenz, sollst du auch dass noch vernehmen was der kath. Kirche nicht so recht ins Konzept passt. Nämlich die Geschichte vom Hirten, den Schafen einerseits und dem Welterlöser andererseits. Wie meinst du dass Catherine, so der Erzbischof; diese darauf in Worten:
Von Lämmern, Schafen und Böcken kann man wenig Verantwortung erwarten, und genau um diesen Lebensaspekt geht es im Leben auf Erden Henry. Der Mensch ist ein denkend’, bewuss-tes Individuum von Wesen und er hat, er muss lernen verantwortungsbewusst, getreulich mit den Dingen des Lebens, sprich Natur umzugehen, von der seine Existenz ein Teil ist. Die er trotz Erkenntnisse an Erfahrung weitgehend seiner Egomanie, intellektuellem Exzellentismus ver-sucht, sich von der zu ihm gehörenden Natur abzuspalten, um sie wie er meint, zu beherr-schen. Auch wenn sich durch sein Fehverhalten verheerende Umweltschäden ergeben, zeigen, neigen machtbesessene Menschen schwerlich dazu, Verantwortung für ihre Handlungsweisen zu übernehmen. Wobei die Politik der Wählerstimmen wegen Kapriolen schlägt, indem was gestern noch berauschend war, heute als Abstrusem gilt; so ist es doch. Und die Überbevöl-kerung der Erde, indem diese eine kausal’, kaum lösbare Kategorie für sich darstellt, kommt sie politisch bei der UN nicht auf den Tisch. Es schickt sich öffentlich nicht darüber zu diskutieren, obwohl das ein Hauptgrund für die der zeitlichen unsozialen Zustände auf Erden ist und es wäre sinnvoll und angemessen, wenn die Religionen dieser Welt, aus der Position ihrer sozialen Verantwortung heraus gesehen, dies zum Thema Nr. 1 deklarierten, aber sie tun es nicht!
Denn die Signifikanz einer Geburtenregelung bzw. Verhütung ist für sie ein zu heißes Eisen. Indem Gläubige wegen ihres naiven Gottesglauben, dies als abwegig in Frage stellen könnten. Naja, dann nur so weiter, bis der Planet kahlgefressen ist und scheinbar das Wort „Umweltent-hauptung“, weder genügend ausgereizt, noch angekommen ist, nicht wahr mein verehrter Gabriel. Oder Epidemien treten weltweit auf, für die es keine medizinischen Gegenmittel gibt, mehr sage ich nicht. Worauf der Erzbischof erwiderte. Wenn du das so siehst meine verehrte Catherine, wird es wohl so sein bzw. so kommen und der Dialog zwischen den beiden geht noch ein Stück hin und her. Wo letztlich dem Erzbischof die Kehle etwas zu trocken wird, der Kopf ihm raucht und er das starke Bedürfnis in sich verspürt, sich heute noch einen edlen roten Tropfen zu gönnen, nach diesen ewig langen Dialogen Catherines. Die er selbstverständ-lich mit seinem Methusalem Gerät alter Zeitrechnung hat aufgenommen und macht nun An-statt die Kellerräume des Bischofspalais aufzusuchen, wenngleich es bereits schon halb 2 morgens ist, wobei er nebenbei zu Catherine noch sagt:
Ein Erzbischof ist auch nur ein Mann, der auch ein kleines Laster haben darf. Catherine amüsierte sich ein wenig über Henrys Humor und dieser verlässt den Raum durch die hintere Tür, die er weit offen stehen lässt, in dem Gedanken, er sei ja gleich wieder zurück.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 11:10)
Teil 8
Für Sekretär Claude Gilbert, den im Versteck weilenden, die ersehnte Möglichkeit Standort Unterschlupf, ins Privatzimmer seiner Eminenz zu wechseln, um zu prüfen, ob dort Geheimes gehe vor, das es letztlich zu ergründen gilt. Und so lüftet er den Vorhang, hinter dem er sich versteckte und schleicht hinüber wie ein nächtlicher Dieb zur Tür, die beispielhaft einladend für ihn offen steht. Ein kleines unbewusstes Geschenk an Vorsehung dem des Himmels, wie er hinterlistig meint. Doch es ist der uralte Holzboden des erzbischöflichen Ordinariat, der unter seinen Tritten knarrt, wie eine ungeölte Hebebühne, die zur linker Seite auch noch klemmt, weshalb er, Claude kurz innehält und auf Zehenspitzen wagend ins Zimmer schleicht, um dort die Lage sondieren zu inspizieren, was tatsächlich hier geht vor, oder dem auch nicht. Und die Zeit, die Zeit ist mehr als günstig, da man nicht wisse, ob sich in naher Zukunft Schnelle eine derartige Chance wieder bietet und er mustert sorgsam, die für ihn doch bestens bekann-te Lage dieses Zimmers. Der Schreibtisch ist es, auf dem das Delikt von einem uralten Tonband steht, an dem er herumspielt und da ist sie wieder, diese ihm bekannte Frauenstimme und er lauscht des Textes Wiedergabe zu. Claud ist beruhigt, denn was er schlimmsten Falles hatte angenommen, entpuppt sich letztlich als leere Blase der von Luft. Andererseits ist er etwas ent-täuscht, kein weibliches Wesen im Zimmer seiner Eminenz anzutreffen. Aber das wäre wohl der Dinge doch zu viel gewesen und hätte sich als schrecklich peinlich für beide erwiesen. In-dem was vorhin offensichtlich war Spekulation, hat sich nun von selbst erledigt, indem er selbstzufrieden sich auf den Brustkorb klopfend eingesteht und er macht Anstalt sich aus dem Privatgemach seiner Eminenz zurückzuziehen. Dreht sich noch mal kurz um, um zu prüfen, ob er wirklich hat nichts übersehen, bei seiner Kurz-Stippvisite im Gemach seiner Eminenz und erstarrt bei Leibe leichenblass, hin zur silbern‘ gesalzten Säule mit hochrot‘ aufgeblähtem Kopf. Denn was er nun erblickt, glaubt er nicht zu sehen. Eine Frau, es ist leibhaftig Catherine Fosua, die im Rahmen dieser Türe steht, die ihm den Weg aus diesem Zimmer versperrt, durch die er vorhin ins Pri-vatgemach seiner Eminenz ist, war eingedrungen. Eine Schande ohnegleichen ist es, als ungebetener Gast, sich diese Geste zu erlauben. Gedanken schwirren wie ein wildgewordener Bienenschwarm in Clauds Hirn einher, der nach einer Bleibe sucht. Auch Gilbert sucht nach einer einvernehmlichen Lösung, hier in diesem vermeintlichen Bienenhaus, die ihn aus dieser peinlich‘, misslichen Lag‘ befreite und er begutachtet verstohlenen Blickes diese Frau und stellte dabei fest.
Sie trägt weder eine lange Hose, noch einen Minirock. Weder ein Kleid mit tiefem Dekolleté, wie er’s gern gesehen hätte. Noch ist ihr Haar lang, gleich lose, struppig offen, zerzaust wie bei einer Megäre. Noch ziert ein abgestufter Faltenrock ihren Unterleib, wie man’s von und bei Hexen kennt. Mit dem zweiten Blick stellte er fest. Sie trägt auch kein Madonnengewand, das deren weibliche Konturen verhülle. Ihre Garderobe entspricht vielmehr der Gepflogenheit, der einer Diplomatin. Catherine, die jeden Gedanken Clauds als Worte hört, wusste längstens über Claude Gilbert Bescheid. Um diesen aber nicht noch mehr provozierend in die Enge zu treiben, meint sie im sachlich ruhigen Ton zu diesem.
„Ach Claude, zu so später Stunde arbeitstätig noch unterwegs“. Dieser stammelt äußerst er-regt verlegen vor sich hin. Seine Eminenz bräuchte in aller Herrgottsfrühe das Manuskript für eine mehr als nur gewichtige Rede. Wohlwissend dass dies der Wahrheit nicht entspricht, klopf Catherine dem Monsieur Sekretär symbolisch auf die Finger und erwidert diesem.
Mein verehrter Claude Gilbert, wir beide wissen, dass ihre Aufwart‘ hier im Zimmer seiner Eminenz, einen ganz andern Grund an Charakter aufweise, als jenen den du versuchen mir hier vorzugaukeln stimmt’s“. Um es kurz zu tun Claud’, denn die Zeit drängt. Der Erzbischof zwar im Keller noch, überlegt, ob er den schweren Burgunder oder den Portwein sich noch gönne. Er wird seine Wahl in Kürze treffen. Der Portwein wird es sein, den er mit nach oben bringt, für den er eine gewisse kleine Schwäche zeige, hat. Übrigens ein Geschenk des Kardinals aus Porto und so vernehmt noch diesbezügliche diese meine Worte Sekretär Claude Gilbert.
Über den Inhalt des Gespräches zwischen dem Erzbischof und mir, dem ihr unerlaubterweise Zeuge wurdet, verhänge ich das Gelübde der von Schweigepflicht und dieses ist höher einzu-stufen als der Zölibat und das bedeutet für euch. Solang der Erzbischof am Leben ist, dürft ihr keine Silbe der Unterredung anderen zu Ohren kommen lassen, ist das klar, Priester Claude Gilbert de Neuf
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:59)
Teil 9
„Ja Madame ich habe verstanden“ räumt dieser kleinlaut bei. Catherine dann weiter: Falls es tatsächlich dazu käme, dass ihr das Schweigegelübde aus welchen Gründen auch immer zu unterlaufen versucht, wird man euch von höherer Warte aus der Sprach‘ entsa-gen und dies sei euch so gewiss, wie das Amen in der Kirche! Bedenkt, ihr seid Priester und das muss genügen, mein Seelenfreund! Und nun macht euch aus dem Staub und zwar durch die vordere Tür, denn der Erzbischof steigt bereits die unter Treppe hoch. Schnell, schnell, er darf unter keinen Umständen euch hier antreffen, noch erfahren von eurer Neugier Missgeschick und vergesst nicht meine Mahnung, die dem eurer Schweigepflicht, Claude Gilbert de Neuf!
Belastet mit einem Schulgefühl wie ein geprügelter Hund, der zu nichts mehr taugt ‘noch nütze, huscht Claud schneller Tritte, Schritte an Catherine vorbei aus dem Privatgemach seiner Eminenz und ist besorgt, dass er nicht noch zu guter Letzt dem Erzbischof in die Hände läuft. Deshalb begibt sich schleunigst ein Stockwerk höher ins eigne Zimmer. Lauscht aber von dort oben hinab ins Treppenhaus und hört, wie seine Eminenz die mittlere Stiege kommt bereits herauf, die altersbedingt unter dessen Tritte quietscht, wie ein ausgedienter Bettenrost. Er ist befreit von dem Gedanken, dass seine Eminenz irgendetwas von seiner Untreue hat noch mit-bekommen, was es unter allen Umständen zu vermeiden gilt und wie es scheint ist ihm dies gelungen. Ob Claud heute Nacht gut schläft, wohl kaum und so grübele es in dessen Hirn, wie er sein Dilemma verdauend auf die Reihe bringen könnte und schläft gute Nacht dann endlich ein. Was mag er wohl träumen, einen süßen Schluck aus dem Honignapf, oder ist es eher das herbe Wässerlein, dem eines Wermuttees, wir können manches hierzu nur erahnen, mehr aber nicht.
Claud hat wirklich schlecht geschlafen und es kommt ihm vor, als sei er leibhaftig heute Nacht gerädert worden. Es waren, sind vermutlich irgendwelche Gewissensbisse die ihn drückten wie ein zu eng geschnürter Schuh angepasstem Stiefel, den er verdrängend versuchte abzustreifen, was ihm aber nicht gelang. Mal sehen ob ihm irgendwann dies gelinge und nach der Morgen-toilette kurzem Frühstück findet er sich im Privatzimmer seines Dienstherrn ein und was liegt da auf dem Schreibtisch seiner Eminenz. Man ahnt es kaum; ein Pink farbig‘, fein gefaltetes Zetteleien ist es, das Claud Gilbert ins Auge sticht. Und er kann der Versuchung nicht wieder-stehen und man glaubt es wieder kaum. Er begibt schon wieder in höchste Gefahr ertappt zu werden. Schaut, dreht sich um nach allen Seiten, um zu sehen, ob die Luft ist wirklich rein und entblättert das farbenfrohe Bündeleien und liest sich leise folgende Worte vor. „Am Anfang war ich immer schon bei Dir, ‘Ihr, Du meines Herzen überschwänglich allzeit Geliebter“. Ach du meine Güte grüne Neune, was steh ich aus, so sein kleines Stoßgebet zum Himmel am frühen Morgen, das als nächste Kapriole steht ins Haus.
Nein und nochmal nein, derartige Worte beflügelt Clauds kaum fassbare Phantasie aufs Neue und es gurkt seelisch in ihm noch mehr als je zu vor. Ob er nachvollziehend im Stande ist, diesen Wort Satz an Erkenntniskluft, dabei sich selbst gemeint zu verdauen und er spricht aus, was er eigentlich nicht sagen darf. „Oh mein Gott, Catherine Fosua ist tatsächlich die Geliebte seiner Eminenz“. War er doch bisher der Meinung, sie sei aufgrund all der vernommenen Wor-te, nur eine Art Lehrerin für seine Eminenz gewesen, mehr auf keinen Fallend und nun dieses Malheur. Eine heimliche Geliebte und das in der Position eines Erzbischofes. Fürchterlich ist dieses Gedankengut, das quälend treibt sein Spiel mit Claud Gilbert, den halbselig Frommen. Er ist aufs äußerte entsetzt. Kann‘s nicht fassen, unmöglich, undenkbar diese Situation, hier, hier muss etwas geschehen, der Aufrichtigkeit der kath. Kirche wie ihren Gläubigen gegenüber, wie er kurzfristig zu sich sagt. Doch dann der Zweifel, ist es nicht besser angebracht hier zu schwei-gen wie selbiges Grabtuch zu Turin. Er kann seinen Dienstherrn dieser Zeile wegen doch nicht entblößend bloßstellend, ihn aufs Neue dekretierend hintergehen. Nein und nochmals nein. Auf keinen Fall wird, werde er dies tun, bezüglich in diese Richtung etwas unternehmen. Denn er schulde seiner Eminenz, seiner gewagten Neugier wegen das Schweigeband von einem Unter-pfand und überhaupt gehe ihn die Sache überhaupt nichts an und er macht Anstatt den Raum wieder zu verlassen, aber vorher faltet er feinsäuberlich das Papierchen Zetteleien, original-getreu zusammen. Grüble aber des Textes wegen weitervor sich hin und stolpert fast über die Beine seiner Eminenz. Der eiligst’ quälenden Schrittes, ohne jegliche Morgentoilette’ in sein Zimmer stürme, als hätte ihn eine Tarantel in den Allerwertesten gestochen.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:55)
Teil 10
Dabei dringend nach einem Etwas suchend, dass er auf Anhieb nicht entdecken konnte. Doch dann fährt er mit Schwung, als ob sein rechter Arm der Sausewind persönlich wär, flach gekonnt mit diesem über die Schreibtischkante, den Zettel sicher im Visier und erhascht im Fluge seiner Fingern das pinkfarbig Amouröse und verschwindet mit dem Selbigen schleunigst wie er gekommen ward, hinüber in die Räumlichkeit des erzbischöflichen Bades. Beide Männer haben sichtlich etwas vor einander zu verbergen, aber was mag das sein. Der Initiator dieser Geschichte hat keine Ahnung, was diesbezüglich damit ist gemeint, da hier die Unschuld steh‘ zu Pate, von der die Prophezeiung sagt:
Frei aller Anzüglichkeit ist der in seinem Herzen, der sich offen eingesteht. Die Natur der Erde ist mein Erbe, der ich mich zu stellen hab‘.
So der Text eines Flyers, der vom Kleiderschrank seiner Eminenz, vor Clauds Augen auf den Fußboden herunter flattert, auf den er wäre beinahe ausgerutscht, weil dessen Papier ist glänzend glatt wie ein Schlangenhaut.
Le Mont - Saint - Michel
Eine halbe Stunde später trifft man sich wieder und geht dabei fließend ins Dienstgespräch über, ohne den pikanten Augenaufschlag zu erwähnen, was vorhin jeder für sich suchte. Indem der Erzbischof seinem Sekretär Claud beauftragt alle Termine der kommenden Wochen nach hinten zu schieben. Da er, erstens aufgrund einer Depesche aus Rom, sich mit andern hohen französischen Würdenträgern, in Le-Mont-Saint-Michel zu einer speziellen Mission treffen werde. Anschließend mache er mit seinem Bruder, Jean Louis Loquar, Professor für Mathema-tik und Geschichte an der Sarbonne in Paris, mit Hang zur Archäologie, eine Ferienreise. Aus-gehend von Le Mont–Saint–Michel durch die Bretagne, über Rennes, Nantes, La Rochelle, nach Bordeaux. Dann hinüber nach Chlermont Ferrand, im französische Zentralmassiv, um von dort dann in den Süden Frankreichs nach Rennes Chateau in die Pyrenäen zu fahren. Ja, die beiden haben viel vor. Bruder Jean Louis, hat diese Reise in den Süden Frankreichs seit Jahren mit Bru-der Henry geplant, aber aus den verschiedensten Umständen, wurde dieses Vorhaben immer wieder verschoben. Aber jetzt wird dieser Plan verwirklichenden die Tat umgesetzt. Henry will dabei soweit wie möglich in Kognition reisen, um manche Dinge abzuschütteln, wie er einge-stehend sich seinem Bruder Jean Loui gegenüber äußerte, und die Reise zum jetzigen Zeitpunkt hätte nicht besser getroffen werden können. Denn man werde schließlich nicht jünger und er müsse dienstlich für einige Tage nach Le Mont-Saint-Michel und dann sei Urlaub für ihn ange-sagt und wie es sich unter Brüdern versteht, erklärt Henry sich Jean gegenüber wie folgend:
Mit der Route über Le Saint Michel, lassen sich 2 Dinge zusammenklappen. Als erstes treffe er sich dort mit anderen kath. Würdeträgern Frankreichs, im Austausch über Allgemeines bzw. Soziales. Den wahren Grund des Zusammentreffens hält er jedoch zurück. Denn man wisse nie, ob nicht aufgrund der heutigen famosen Technik in etwa, es ungebetene Gäste an Mithö-rer gibt, was man unter allen Umständen unterbinden will wie möchte. Reine Vorsehung von Schweigen an Gepflogenheit und wie die Dinge nun mal liegen, hat Henry für 3 Tage in Le Mont-Saint-Michel, im Hotel La Mere Poulard Quartier bezogener und er räumt gerade einige Utensilien in die Kommode ein, bei der die unterste Lade etwas klemmt. Er ruckt und zuckt, nagt regelrecht an diesem alten Seins Segment und vernimmt, wie darin ein Etwas auf deren Boden fällt. Sorgsam ist sein Interesse angewachsen und er hebt die Lade, wie soll man sagen, fast ge-konnt wie ein Zimmermann befreiend, diese aus ihrer verzwickten Lage und was findet er darin vor? Ein in ein Tuch gehülltes, unscheinbares dünnes Bündeleien, was Henrys Neugier mehr als nur erweckt, wenn gleich er Priester ist, hat der seine Neugier aus Prinzip unterbin-dend zu unterdrücken, aber indessen punktete ungeniert das Interesse in ihm und so steht er da, der gute Gottesmann und rätsle vor sich hin. Darf er das verschnürte Unikum entblößend öffnen. Oder soll das Exponat weiterhin verschnürt in diesem Kummerkasten dösend schmo-rend vor sich hin. Indem niemand erfährt welches Geheimnis in ihm verschlüsselt ruhe, das auf seine Öffnung warte, kommt Henry letztlich zu dem Entschluss, zu befreien das Objekt aus seiner Vergessenheit verblichener Tage Sage, um es ans Licht der irdisch Welt zu hieven.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:44)
Teil 11
Bedacht, sorgsam geht er vor, das verschnürte Bündeleien zu entblößen, um dem Inhalt sach-gemäß auf den Grund zu kommen und er entknotet im Anflug geheimer Ahnung das Relikt, aus seiner verschnürten Vergessenheit, indem der Inhalt, befreit von Schnur und Tuch, vor ihm auf dem Zimmertische liege. Es handelt sich um ein in Schlangenleder gebundenes Büchlein. Merk-würdig ist diesen Fundus Einband wie Henry meint. Wobei der Gedanke der Legende vom Pa-radiese in ihm keimt. Jener vermaledeiten sagenumwundenen Angelegenheit, die mit dem Gerücht von Verführungskünsten der mit einer Derwisch Schlange ist belegt, die fast jeder kennt, der eine christliche Erziehung genossen hat, oder? Und da liegt sie brach, unverorben offen, die Uraltsage, die Henry nun in seinen Händen hält. Jene Lehre eines geheimen Offi-ziums, deren Schlüssel schwarz auf weiß darin beschrieben steht, so jedenfalls meint er an sich selbst gewandt, nachdem er einige Passagen darin gelesen hat, indem es unteranderem wie folgend n heißt:
*
„Im Sinne meines Namens bin ich der, den ihr sollt begrüßen als
eures Herzen wahrer Führer. Den ihm Licht der Wahrheit stehen-
den. Dessen Worte aus der Tiefe der von Gottesseele ans Licht
der irdisch Tage komme, damit ihr das Geheimnis eures Lebens
erkundend begreifend, nehmet an, als eure ureigenste Lebenssage.
Denn in der Glorie bist du ein Kind von mir, von einem Gedanken,
den ich einst ersonnen habe, um des Werdens Willens meiner, dei-
ner, unserer selbst. Es ist der Gruß des Lebens, den ich als Gunst
euch allen widme, in dem auch du bist eingebettet, mit dem klang-
vollen Namen meines Wesen, das du im Grunde allein Seins auch
bist. Darum lass der Sinne fröhlich Tage walten, die mit ihrer Fülle
das Leben bereichernd gestaltend, zu deines Herzens Freude
himmlischem Lobgesange - Allegro Glorie.
*
Und da dem so ist, blättert Henry im Büchlein weiter und stößt dabei auf dieses Worte:
Den Umständen entsprechend wartet man auf ein Zeichen von einem Lösungswort, dass irgendwie, wann vom Himmel fällt und in diesem Sinn‘ vertraut eurem Lebens-glück, das jedem/jeder wird zu teil, der bemühend ist bedacht, das innere Wort in Beziehung zu sich selbst zu bringen. Indem einer/eine im seelisch Staunen innehält, um sein Anliegen formend, ordnend zu gestalten, dass dieses allen dienlich komm‘ zugute.
Und er blättert sich vertiefend, in diesem mit Orakel Ornamenten besetzten, in Schlangen-leder gebundenen Büchleins Zeilen. Wobei in ihm die Idee einer Brücke steige auf, deren nebel-haftes Bild sich an der ihm gegenüberliegenden Wand jetzt spiegle, vor der er steht, dann wieder mit Blick ins Büchelein zurück und er liest sich Folgendes vor.
„Einem unbewussten Zwange folgend, wirst du eines Tages über sie deines Weges zie-hen, wenn der Zeitpunkt dafür ist gekommen.“
Dann schlägt er das Büchlein zu. Sinniert des Textes wegen vor sich hin; schweift gedanklich dann ab, um seine Textilien wie Anderes von Kleingepäck in die Kommode einzuräumen. Denn um 14 Uhr beginnt die 3 Tage Tagung der französischen Bischöfe hier auf Le Mont-Saint-Michel in der Bretagne im Atlantik und da dem so ist, gibt es viele Worte wie Gedanken hier bei dieser Klausur.
Der Bericht, das Formelle geht über die Bühne wie in die Breite, die der 3 Tage Zusammenkunft der französischen katholischen Gottesmänner und letztlich fehlt nur noch der Schlussakkord als Resultat und so trifft man sich in des Tages Kürze zur heiligen Abschlussmesse in der Abtei der Kirche. Um anschließend in der Sakristei den Schlusspunkt zu setzten, den man nach Rom wird weiter leiten. Denn im Sinne geschichtlicher Tradition erhofft man sich, dass der Geist dieses ehrwürdigen, mittelalterlichen Monumentalbaus, mit seinem romanischen Langhaus, wie denn Arkaden, genannt auch Triforium, seinen Begnaden, im Endergebnis der Klausur wird niederschlagen, indem Rom damit sei gemeint. Nicht umsonst hat man für das vatikanische Anliegen diesen Ort von Kraft, Mont-Saint-Michel gewählt, das ist und war die Grundursache für das Zusammentreffen der französischen Geistlichkeit bzw. Bischöfe hier an diesem histori-schen Ort von Tradition abendländischer Geschichte. Nun, nachdem die Dinge soweit erarbeitet und gediehen sind, begibt sich Henry alsdann in Richtung zur Kirche der Abtei und trifft auf halben Weg dorthin, den amtierenden Kardinal des Erzbistum Paris. Seine eminece Christopher Point de vue.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:42)
Teil12
Ein in die Jahre gekommener Wür-denträger von einem wahrhaftig aufgeschlossenem Patriot christlicher Prägung, der auf und von Henry große Stücke hält und wie dem es anders konnte nicht sein, kommt dieser unwill-kürlich auf „Omba Tutateng „ dem Haupt- bzw. Wahrengrund von Ursache des Zusammen-treffens der französischen Bischöfe hier auf Mont-Saint-Michel zu sprechen. Der inoffiziell mit den Worten „Der schwarze Leopard aus Mosambik“ betitelt wird. Verdeckt, versteckten aber auch mit dem Diagramm verbotener Dinge, nicht zuletzt seiner Hautfarbe wegen, mit dem Wortausdruck „Schwarzer Messias bezeichnet werde. Was in der römisch/katholischen Basis Vatikan, mit einem Tabu ist belegt. Denn diese Namens Anspielung erzeugte im Kardinalskol-legium einen zu Eis gefrorenen Wiederstand einäugiges Offizium. Tabu ist eben Tabu und so bleibt es auch, denn insgeheim schleicht die Angst ein-, umher, die das Ende der katholischen Kirche läute ein. Wer aber „Omba“ kennt, der bekunde, an diesem liegt es wahrlich nicht und so schweigt die geheime Quelle derer von, an Offenbarung, denn Tabu ist und bleibt Tabu!
Seine Eminenz aus Paris erwägt nebenbei eine spezielle, persönliche Frage an Henry. Die mehr in der persönlichen Charaktere liege, als eine die im Dienste der katholischen Kirche stehe. Wie, wie er das mit dem Zölibat wohl sehe und ob er sich vorstellen könnte. Priester von dieser Bürde endgültig zu befreien. Henry erstaunt erfreut meint diesbezüglich unverblümt: Ja eure Eminenz, es bedarf nur noch ein Stück von Schritt nach vorne als weisende Richtung, die bereits eingeleitet wurde, werde. Ja, er könne sich das mehr als nur gut vorstellen. Aber im Vatikan gibt es hierzu nach wie vor eine bestimmte Gruppe die Wiederstand leistet. Deren Denkweise an Gründen immer noch auf dem Grund Gedankenmuster jener Prophezeiungen von Brigitta von Schweden beruhe. Aber wie immer man diese theologische Ideologie benen-nen will, möchte, hindert sie viele junge Männer den Priesterberuf zu ergreifen. Vielleicht besteht bei den Altkonservativen Amtskollege das Problem, dass bei Verehelichungen ihrer Priester es auch zu Scheidungen kommt, kommen könnte, wobei als deren Folge, die kath. Kirche ihrer obersten moralischen Instanzen beraubt werden würde. Schwierig, schwierige hierzu die richtig Balance zu finden oder sie gar zu halten. Ein Teil der Kurienmänner meint: Vorsichtig taktieren und nichts überstürzen, wenngleich in dieser Hinsicht die Zeit dem Heiligen Stuhl davon läuft, dieses unpriesterliche Brauchtum endgültig außer Kraft zu setzen und wenn das geschafft sein werde. Sollte ein in Stein gemeißeltes Fragil, an einem ganz bestimmten Fleckchen Erde, im vatikanischen Garten seinen Platz finden. In den Gesichtszügen des Pariser Kardinals zeichnet sich ein sanftes Lächeln ab und er meint kurz zu Henry.
Haben, hätten Sie nach der heiligen Abschlussmesse bzw. nach der Schluss Zusammenkunft in der Sakristei noch etwas Zeit für ein kleines Gespräch mit mir? Henry; aber natürlich Eminenz Point de vue und mit dieser Absprache trifft man sich nach Beendigung der Tagung im Hotel La Mere Poulard. Nicht zuletzt wegen der dort vorzüglichen Küche, auf die Henry hinwies. Es ist auch das Hotel, in dem er longiert. Kardinal Christopher Point de vue seinerseits, gastiert im Hotel Le Saint Aubert unweit der Abtei.
Die Heimsuchung von Notre-Dame- de- Paris
Die Beschlussfassung der französischen Bischöfe in der Sakristei der Abtei zu Le Mont-Saint–Michel ergab. Man sei zu der Ansicht gelangt. Der Vatikan möge die Exkommunizierung des Erzbischofes aus Mozambique‚ Omba Tutateng, der in seiner Berufung katholischer Erzbischof, sein Amt auf Osttimor ausübe, etwas nach hinten verlagern, da bei einer Inkraftsetzung dieser geneigt sein könnte, in Richtung lutherische Kirche zu konvertieren. Indem die evangelische Glaubensausrichtung in dieser Region, einen größeren Bevölkerungsanteil aufweise, als die katholische Kirche. Deshalb sollte dieser Schritt mehr als nur reichlich überlegt sein. Denn bei Omba Tutateng handelt es sich schließlich um einen erfahrenen farbigen Erzbischof und mit Blick auf bestimmte Schwellenländer sei hierzu eine Berücksichtigung mehr als nur dienlichst angebracht, so die französischen Bischöfe in ihrer Schlussfassung. Und mit diesem Ergebnis verlassen die französischen Gottesmänner den Kraft Ort, die Abtei Le-Mont-Saint-Michel in der Bretagne und begeben sich anschließend in ihre Unterkünfte. Einige verabschieden sich mit sofortiger Abreise in ihre Diözesen, andere wiederum verabreden sich zu einer kleinen geselli-gen Runde, während manche sich einfach zurückziehen. Von Henry wissen einige Kollegen, dass er anschließend mit seinem Bruder Jean de Loquar in den Süden Frankreichs reisen werde, um sich einen seit langem hegenden Wunsch zu erfüllen.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:37)
Teil 13
Henry trifft sich alsdann wie mit dem amtierenden Pariser Kardinal Christopher Point de vue vereinbart, im Hotels La Meer Poulard zum Dinieren, in dem, wie schon hingewiesen, er während seines 3 Tage Aufenthalts auch wohnt. Mittlerweile befinden sich die beiden Geistli-chen im Restaurant des dortigen Hauses, um sich für den Rest des Abends etwas zu stärken. Kardinal Point de vue bestellt nur eine Kleinigkeit, indem er Henry gegenüber meint: In seinem Alter braucht der Mensch nicht mehr allzu viel an Kalorien zu sich zu nehmen. Gottes-wort sei es, das ihn mehr beweg‘, behage, als ein Gourmet. Dann aus heiterem Himmel wie von einem Geistesblitz angestachelt. Vielleicht war es mehr eine unbewusste Rückblende, als pur von Christopher Point de vue; dem Pariser Kardinal beabsichtigt. Indem er zu jenem denkwürdigen Ereignis vor 35 Jahren, jener Feuersbrunst, am Montag den 15. April 2019 in den Abend-stunden, an der Pariser Kathedrale Notre-Dame zu sprechen begann. Er sei zum damaligen Zeitpunkt aber noch Weihbischof in Lyon gewesen und wurde unmittelbar nach Ausbruch des Feuers, wie alle Diözesen Frankreichs, in Windeseile über dieses Inferno informiert. Nach einer kleinen Denkpause dieser wie folgend weiter.
Der damalige amtierende Erzbischof der Diözese Paris, also mein Vorgänger, Jacques Mono Aperte, war erst 15 Monate im Amt, als die Katastrophe über Notre-Dame herein brach. Der ihm bei einem späteren Treffen wörtlich erklärte: Beim Anblick der Feuersbrunst des Dach-stuhls der Kathedrale, kam es ihm vor, als ob ein Stück Leben von ihm selbst in Flammen stehe. Das Fernsehen erfasste damals in kürzester Zeit die Situation und strahlte Leif Bildern dieser Feuersbrunst in alle Welt hinaus. Wobei der Fernsehzuschauer authentischer Zeuge war, er mitverfolgen konnte, wie das Feuer sich ausweitend den ganzen Dachstuhl von Notre-Dame erfasste.
Es war entsetzlich mit anzusehen zu müssen, wie ein Hauptteil der Pariser Kathedrale in Flammen stehend stand. Wobei weithin sichtbar in die Abenddämmerung hinein, quellende Rauchschwaden himmelwärts aufstiegen. Eine entsetzliche Katastrophe und das nicht nur für das Erzbistum Paris mit seinen Gläubigen. Die ganze Welt nahm Anteil am Schicksal des ehr-würdigen Gotteshauses, das hellauf in Flammen stand. Man spürte förmlich die beklemmende Atmosphäre, die die ganze französische Nation erfasste. Wobei eines ihrer nationalen Symbole drohte, in Schutt und Asche zu versinken. Die totale Zerstörung des Gesamtkomplexes À Notre-Dame de Paris, wurde durch das beispiellose Arrangement an Einsatz, der Pariser Feuerwehren verhindert. Deswegen gilt all jenen daran Beteiligten auch heute noch ein besonderer Dank! Diese Feuersbrunst mit ihrem Effekt des Zerstörens, reflektierte seinem Empfinden nach, so Christopher, die innerer sozialpolitische Situation von Anspannung des französischen Volkes an Zerrissenheit und hierzu meinte er die sogenannten G…. jener Zeit auf Frankreichs Straßen. Diese Feuersbrunst wirkte wie ein Erdbeben auf die französische Nation, indem die hohe Politik zur Sachlichkeit aufrief. Christopher murmelte dazu etwas Unverständliches vor sich hin, was Henry nicht entziffern konnte; beließ es dabei, nicht nachzuhaken, was der Pariser Kardinal speziell hierzu noch meinte.
Was Henry zu der Szene an Vergangenheit betrifft, ist er bezugsbezogen bestens im Bilde und weiß natürlich um das damalig Drama an der Kathedrale Notre-Dame-de-Paris. Der Pariser Kardinal worterfassend dann weiter mit.
Ein immenser Schaden der durch diese Feuersbrunst entstand. Aber die Kathedrale von Notre-Dame de Paris ist nun mal ein nationales heiliges Erbe aller Franzosen, wenngleich deren Aufwand zur Wiederherstellung Unsummen an Geldmitteln verschlang. Die Spenden die zur Restaurierung dieses Gotteshauses flossen, waren erheblich, wobei auch kritische Stimmen deswegen zu hören waren. Aber derartige Meinungen wird es immer geben und das, solange es Menschen auf diesem Planeten Erde gibt. Dann dieser weiter; die Restaurierung bzw. Wie-derherstellung von À Notre-Dame, wie sie sich in ihrer Historie darstellt, zog sich in die Länge und in der Zwischenzeit sind 35 Jahre ins Land gezogen und es gibt immer noch einige Details, die sehnsüchtig darauf warten, dass sie als Art Schlussakkord formrealistisch endlich einge-setzt werden. Aber bei Bauwerken von der Größenordnung wie Notre-Dame dies darstellt, gibt es immer Instandsetzungen, wobei durch Umwelt wie Luftverschmutzung dies großen Einfluss auf die Beständigkeit des äußeren Baumaterials bewirkt, was deutlich an den Verwitterungsprozessen abzulesen ist, war und da kommt keiner vorbei; dann kommt der Kardinal mit folgenden Worten etwas ins Schwelgen
Der Seelenwander (Montag, 03 August 2020)
Teil 14
Vor 35 Jahren, wer hätte zur damaligen Zeit je gedacht, dass ein späterer Kardinal des Erzbistum Notre-Dame de Paris, Christopher Point de vue heißen würde. Bei leibe ich nicht, wenn zugegebener Maßen bei mir dieser heimliche Wunschgedanke existierte, aber dass die-ser für mich einmal Realität sein könne, kaum denkbar, so Christopher und. Ja, ja die Instand-setzung der Kathedrale. Eine wahre Herkules Aufgabe, die gleich zwei Kardinäle benötigte, wenn nicht gleich gar drei und er schmunzelte etwas hintergründig, mit scheelen Blick auf Henry und wechselte dann den Inhalt seiner Worte:
Ich befinde mich jetzt in einem Alter, wo ich mir bewusst bin, wie es um mich bestellt ist, bezüglich, dass meine Lebenstage auf Erden angezählt sind. Henry lauscht den Worten des Pariser Kardinals aufmerksam zu und meint in Erwiderung: Aber Eminenz, Sie wollen doch nicht in etwa vorzeitig das Handtuch werfen. Nein, nein so dieser mit einem kleinen Schmun-zeln nach Henrys Anspielung. Ganz so drastisch habe er das mit dem Anzählen bzw. dem Ab-treten von dieser Welt nicht gemeint und gottlöblich könne niemand den Tag vorhersagen, wann es ist soweit und das ist gut so. Aber er verspüre die Schwindung seiner Lebenskraft; hoffe aber noch vorher in Rom etwas ganz bestimmtes bewirken zu können. Dann kommt Christopher Point de vue zu jenem Punkt, weswegen er das Gespräch mit Henry eigentlich suchte. Es handelt sich hierzu um ein Etwas, das er seit Jahrzehnten mit sich herum trage, von dem er sich seelisch gesehen, vermag nicht zu lösen. Beide versuchen in vorsichtiger Wort-wahl, sich dem bedrückenden Punkt seitens Christophers heran zu tasten und angeregt durch die Worte des Pariser Kardinals, kommt Henry auf das Büchlein mit dem Schlangenleder Ein-band zu sprechen. Dass er in der untersten Lade der Kommode in seinem Hotelzimmer vor-fand, und dem Kardinal gegenüber meint:
Darin befindet sich ein Absatz, der eine interessante psychologische Denkweise interpretiert, nämlich. Das vielen Menschen nicht genug klar ist, dass ihre Verhaltensweisen oft auf unbe-wussten Mustern beruhen, die früher oder später Krankheitsbilder hervorrufen können, zumal die sie belastenden Umstände, realbedingt von den Person nicht verarbeiten werden konnten bzw. verdrängt wurden. Mit dem Ergebnis, dass sich nach einer gewissen Zeit psychisch soma-tische Symptome in deren Gesundheitszustand wiederspiegeln. Wobei Menschen aus Scham eine gewisse Abwehrhaltung einnehmen, indem sie sich anderen Menschen gegenüber ab-schottend zurückziehen. Erst wenn der Druck des Problems groß genug ist, sind sie für die Aufarbeitung ihrer Defizite bereit und das ist meistens eine sehr, sehr schmerzhafte Prozedur. Die Devise hierzu lautet deshalb: Zulassen, sich öffnen, was zur Entlastung innerlicher Proble-me führt, sehr hilfreich erweise und das ist der wunde Punkt bei vielen. Henry bezieht sich dann auf jene bemerkenswerte prosaische Stelle in diesem Büchlein, wo geschrieben steht.
„Der, wer eintaucht in das Glück des Lebens, dem öffnet sich die Partitur geheimen Wissens an Potential, dass er als Schüler unbewusst in seinem Herzen trage. Die Prognose des Femininen ist seiner Seele Hauch, die den begrüße, der ist bereit, das Tor zu seiner Innenwelt zu öffnen. Wo jene ihn empfangen werden zu denen er seit Urgedenken ja gehör‘. Es ist der Gruß der eigenen heilig‘ ‘Seele, die dich als sanfter Wind empfängt und lass es zu, genieße diese ihre selig Huld. Niemand will, wird dich daran hindern diesen Schritt durchs Tor des Ewigseins zu tun. Du selbst bist der gefragt‘ Geheimnisvolle, der wagend dies zu vollziehen hat. Denn keinem anderen ist es je gestattet noch erlaubt, gar möglich, diesen Schritt von Weg für dich zu tun - Sanctus Almerias
Kardinal Christopher Point de vue ist sehr beeindruckt von Henrys Worten. Er setzte dabei, teils einen ernsten, wiederum gelösten Gesichtsausdruck auf. Henry bemerkt natürlich an der Mimik des Kardinals dessen Gemütsschwankung, möchte aber aus Autoritäts-, bzw. Höflich-keitsgründen diesen nicht hinterfragen, denn vom Alter her gesehen, könnte dieser sein Vater sein. Deswegen kein Vorstoß seitens Henrys. Es ist letztlich der Kardinal selbst, der in die Offen-sive geht, tief seufze und folgende Worte an Vertrauen legt Henry gegenüber an den Tag:
Er trage seit Jahrzehnten, ein ihn sehr belastendes Geheimnis mit sich herum. Das auf der Basis eines Schuldgefühls beruhe. Nämlich, als ihn damals, kurz nach seiner Primiz, ein ihm ge-genüber, wenig älterer Jungpriester, hinsichtlich dessen unüberwindbares Problem ins Ver-trauen ziehen wollte und ihn des Zölibats wegen fragte. Ob er sich im Fall eines Falles vor-stellen könne. Sich unsterblich in eine Frau und dazu noch in eine Novizin verliebt zu haben und was er als Priester, in einer derartigen Situation gedenke zu tun. Worauf er, Christopher Point de vue, diesem zu Antwort gab:
Der Seelenwandere (Montag, 03 August 2020 10:34)
Teil 15
„Ich habe mich in der Berufung zum Priester, dem Gelübde der Ehelosigkeit verschrieben und nur das zähle für ihn und er könne sich in aller Welt nicht vorstellen, sich jemals in eine Frau zu verlieben“. Eine für ihn damals wirklich undenkbare Situation an Vorstellung, so der Kardinal, aber damit habe er seinen Priesterkollegen moralisch schwer unter Druck gesetzt, was er nie-mals hätte tun dürfen. Aber mit seiner geradezu abstrakten religiösen Auffassung an Wert-schätzung, der von Ehelosigkeit an Loyalität gegenüber der katholischen Kirche, war er über alle Dinge des Lebens erhaben, was eine zwischenmenschliche Beziehung gleich Ehe sein kann, könne. Und er hatte damals wirklich kein Verständnis für die Zwiespältigkeit dieses Jungpries-ters in Punkt Zölibat. Heute sei das ganz anders, wobei der Kardinal einen mehr als nur tief betroffen Seufzer, eines ihn sehr belasteten Eindruck bei Henry hinterließ - und seine Eminenz fuhr fort:
Einige Zeit später erfuhr er über Umwege von dem Verhältnis dieses Priesterkollegen zu einer Novizin, in deren Kloster auch er kurzzeitig als Priester tätig war. Beide, die Novizin wie der Jungpriester befanden sich in einer schier ausweglosen Situation ihrer Liebe zu einander wegen und begingen das Furchtbare, das Fürchterlich. Die Novizin schmückte sich mit einem weißen Brautkleid, der Priester trug einen Hochzeitsanzug und infolge der Einnahmen von Tabletten begingen beide den Freitod. Die Novizin, so stellt man fest, war im 5 Monat schwanger und seit diesem Zeitpunkt trage er ein Schuldgefühl mit sich umher, von dem er sich weder lösen noch befreien konnte, könne und deswegen habe er die große Bitte an ihn. Ob es möglich sei, dass er, Henry, ihm das Büchlein, mit dem sonderbaren Einband, kurzfristig für einen Einblick leihen könne. Denn so des Kardinals Hoffnung; vielleicht findet auch er darin eine für ihn pas-sende Passage, die ihm verhelfe, sein seit jahrzehntelang vor sich hertragendes; ihn seelisch quälendes Problem bewältigen zu können. Henry kopfnickend mit: Aber natürlich Eminenz, wenn es ihnen recht ist, dann gleich.
Henry winkte der Bedienung zu und bekunde dieser. Sie möge beider Dinner auf seine Rech-nung setzen und so begab sich Henry mit dem Kardinal auf sein Zimmer, in der Annahme. Dass dieser im besagten Büchlein Jenes finde, was er aus überlangem Zeitbegriff sehnlichst für sich, als Erlösungsportal hoff darin zu finden. Ja, wer weiß das so genau ins Vorhinein und Wunder geschehen immer wieder. Oben angekommen überreicht Henry dem Kardinal das Büchlein mit dem Schlangenleder Einband, in dem dieser beginnt darin zu blättern und, und im stillem Schweigen liest sich dieser folgende Passage vor.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist wie ein Spiel. Mal
von kurzer, manchmal von jahrzehntelanger Dauer, bis einer
letztlich, endlich fündig wird, geworden ist.
Es ist der Schlüssel der dich zu deines Herzens Tiefe führt.
Den du unbewusster Weise hast in dir verlegt. Den du aus
unbegründeter Ansichtssache, hast tief in dir vergraben,
damit ihn niemand finde, auch du nicht selbst. Ihn gilt es
wieder zu entdecken, als deines Herzens eigene Angelegen-
heit von einem Lebens Pfad.
Er ist es, der dir alle Türen zu aller Welten Prosa öffne und
dir den Lösungsweg zeig an, den du zu lange entbehrtest.
Es ist der Seelenfrieden deiner selbst, den du wirst wieder
finden. Ein mehr an Worte braucht es nicht, im Amen aller
Liebe Freiheit Zeitgeschehnis, deiner eigner hohen Seele.
Es ist dein eigenes Verständnis an Vermächtnis, dass ich
dir zu Füßen leg‘ Amen.
Tränen rollen über Christophers Wangen. Er putzt sich aus Verlegenheit die Nase, damit Henry, der am Kleiderschrank unnötig herum montiert, nichts von seiner Seelen Berührung be-merke. Doch dieser ist längst im Wissen, was im Kardinal innerlich geht vor. Wobei sonderbare Weise diesen das Büchlein aus den Händen entgleitend zu Boden fällt. Er bückte sich um es aufzuheben, dabei rutschen zwei Fotos aus dem Innenband des Büchleins hervor, die Christop-her stillhaltend, aber intensiv betrachtet, wobei er gedanklich versonnen ungewollt zu sich selber sagte:
Merkwürdig, das Bild des jungen Mannes auf diesem Foto, erinnere ihn an jenen jungen Priester von dem er Henry eben erzählte, das Bildnis der Frau hingegen sage ihm aber nichts. Plötzlich klopft es an der Tür, Henry erwidernd mit ja. Es ist die Dame vom Empfang, die Henry bittet. Er möge nach unten kommen, um einen Gespräch entgegenzunehmen und so verlässt Henry mit dieser Madam das Zimmer. Unten an der Rezeption angekommen, nimmt er den Hörer entgegen. Na wie könnte es anders wohl nicht sein. Es ist Bruderherz Jean Louis, der zu ihm sagt:
Der Seelenwander (Montag, 03 August 2020 10:30)
Teil 16
Was ist los. Du warst per Handy einfach nicht zu erreichen und deshalb blieb mir nichts anders übrig, als dich über die Hotelleitung anzurufen. Eigentlich war alles mehr ein lapidares plau-sibles Gespräch, bestehend aus lauter nebensächlichen Nichtigkeiten. Denn für den morgigen Tag war im Vorfeld bereits alles, arrangierend für die Reise in den Süden Frankreichs vorberei-tet und in dieser Erkenntnis dauerte das Gespräch deswegen auch kaum länger als um die 8 Minuten zwischen den Gebrüder de Loquar und damit waren alle Dinge der von Nichtigkeiten soweit und irgendwie geregelt. Aber während dieser 8 Minuten tat sich in Henrys Zimmer Sonderbares. Der Kardinal blättert währenddessen weiterhin vertieft im Büchelein und stieß dabei auf folgenden Textet, den er wortergreifend Zeile für Zeile, sich fast weinend vorlese.
Ich war, bin immer schon bei dir, nur du vermochtest mich nicht
zu erkennen und so lass dir sagen. Dein Gelübde als Priester ist,
war nicht das Entscheidende für dich im Leben. Es ist die nicht
gelebte Liebe, dem weiblichen Gegenpart in deinem Herzen gegen-
über. Dem du aus falscher keuscher Scham, in der Gestalt von
Frau nie begegnen wolltest. Du hattest sie als eigenständiges
Wesen aus deinem Herzen verbannt und so war es dieser auch
nicht möglich, in deinem äußeren Terrain Fuß zu fassen,
du, Christopher Point de vue.
Er ist mehr als nur baff betroffen. Ja, er ist geradezu sichtlich erschüttert vom Text dieser Zei-len. Dass kann doch kein reiner Zufall sein, oder und wenn gehe ihn die ganze Sache überhaupt nichts an. Dennoch fühlt er sich innerlich zutiefst berührt, getroffen und sein Schrecken ist um vieles, vieles noch größer, als er aufschaut. Ja, ihm stockt förmlich regelrecht der Atem, denn was er jetzt ersieht, nimmt wahr, ist. Dass zwei Personen ohne Voranmeldung bei ihm im Zim-mer stehen. Es ist eine junge Frau, sowie ein junger Mann die ihm stillschweigend gegenüber-treten und er erkennt in diesem sofort jenen Priester der damaligen Zeit. Die junge Frau kann wohl nur die Novizin sein, schoss es ihm durch den Kopf und trotz seines Schreckens setzt er zum Worte an. Doch die junge Frau legte sich den Zeigefinger auf ihren Mund und der Kardinal versteht die Schweigegeste. Der junge Mann geht auf ihn zu und leget seinen Finger auf eine Stelle im Büchlein, wo geschrieben steht:
Du bist nicht der Herr deiner Sünden.
Du bist nur der Träger deiner Schmerzen,
von denen du dich innerlich lösend
befreien sollst.
Und ehe der Kardinal noch überlegt, was dies alles für ihn zu bedeuten habe, hätte. Lächelten ihn beiden an, drehten sich ohne ein Wort zu sagen um, und verschwanden händehalten im Spiegel, der an der gegenüberliegenden Wand vom Boden fast bis zur Decke reicht. Von dieser Szene sichtlich irritiert, gar mitgenommen, starrt der Kardinal in den Spiegel. Denn er kann den Vorgang gemäßer Dinge, ein-ordnend nicht erfassen, von denen er soeben Zeuge wurde, war. Henry kam, kommt alsdann zurück und betrat das Zimmer mit den Worten:
Alles lauter Nichtigkeiten, das hätte er sich ersparen können; mein Monsieur Bruder Professeur Louis. Ein Wortgeflecht an Ausdruck, den er nur gebraucht, wenn er, Henry sich über seinen Bruder ärgert und er wirkt deshalb etwas angesäuert, der gute Erzbischof aus Reims. Aber als er den Kardinal ins Gesicht schaut, erkennt er sofort dessen Verstörtheit und meint:
`Eminenz, fühlen sie sich nicht wohl. Doch, doch, kam es aus dessen Mund wie ein Wasserstahl hervor geschossen. Er habe ein Essay im Büchlein gefunden und gelesen, dass ihn etwas nach-denklich stimmte. Über die Begegnung mit dem Paar, dazu verhält er sich verschwiegen, als hätte sich nichts, auch gar nichts zugetragen und er meint nur: Es wäre nun an der Zeit für ihn zu gehen und er möchte sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen bedanken, weshalb er sich verabschiede möchte. Henry indessen, wie es sich für einen dienst niederen Kollegen ge-hört, sieht sich in der Pflicht, den doch schon etwas betagten Kardinal bis zu dessen Hotel zu begleiten.
Unten an der Rezeption angelangt, erleidet seine Eminenz einen Schwächeanfall. Weswegen Henry ihn zu einer Sitzgruppe im Empfangsbereich führt, damit er dort vorübergehend Platzt nehme, bis er sich soweit wieder besser fühle. Die Empfangsdame hat die Szene empfinden mitgeschnitten und in-formierte darüber sofort den Hotelier. Es erscheint ein Mann um die 30, der sich bei Christopher Point de vue nach dessen Befinden erkundigt und wie dem so ist, kommt in dessen Schlepptau seine junge Gattin hinzu.
Der Seelenwanderer (Montag, 03 August 2020 10:28)
Teil 17
Der Kardinal schnappt förmlich nach Luft. Weil, weil, was er jetzt ersieht, nimmt wahr, außer ihm keiner weiß noch wisse, wissen kann. Denn in dem jungen Paar erkennt er eindeutig jene Personen wieder, die ihn während Henrys Abwesenheit in dessen Zimmer aufsuchten. Apropos, die junge Frau hier, trägt ein Kind unter ihrem Herzen, sie ist ca. im 5 – 6 Monat schwanger, man kann es figürlich bei Madam gut erkennen. Aber die junge Frau in Henrys Zimmer war nicht in der Hoffnung! Seltsam, seltsam eine zu höchst sonderbare Konstellation an Fest-stellung seitens des Kardinals.
Der durch diese, für ihn sich hier ergebende Situation noch mehr irritiert ist als zuvor. Ein zufällig im Hotel logierender Arzt, verhilft dem Kardinal mit einem kleinen Mittelchen über dessen Schwächeperiode hinweg, so dass dieser nach wenigen Augenblicken wieder auf seinen Beinen steht und in Begleitung Henrys das Hotel verlässt. Henry besteht darauf seine Eminenz bis ins Hotel Leasing Albertz zu begleiten, wo dieser während des Konvents wohnt und bemerkt natürlich auf dem Weg an der Verhaltensweise dorthin, dass dem Kardinals etwas auf dem Herzen brennend liegt, mit dem dieser scheinbar nicht zurande kommt. Dort angekommen meint Henry von sich aus. Eminenz, wenn Sie mir erlauben sie anzusprechen. Sie drückt doch ein Mehr als nur ein Meilenstein von einem Hühnerauge, dass sie sich nicht eingestehen, so ist es doch. Der Kardinal druckt herum, weiß nicht wie er mit dem Thema beginnen könne, worauf Henry meint:
‚Eminenz, hat, hängt euer Befinden letztlich mit Texten des Büchleins zusammen. Der Kardinal erwidert erst zögerlich, dann offen. Ja, allerdings nicht nur was im Büchlein betrifft, in ihm steht und er stellt Henry diesbezüglich die Frage: Was er persönlich von Parapsychologie bzw. Seelenkunde und ähnlichen Dingen halte. Henry im Gegenzug mit:
Monsieur Eminenz Christopher Point de vue; hat sich während meiner Abwesenheit vielleicht Rätselhaftes im Zimmer ereignend zugetragen. Sie wissen, wir befinden uns hier auf heiligen Boden, indem meine Frage an Sie in diese Richtung geht. Der Kardinal sichtlich noch beein-druckt von der Szene die ihm wiederfuhr, nickt nur und meint dann:
Ja, so könnte man weiträumig in etwa das Beziffern, was ihm während Henrys kurzer Abwe-senheit zu Teil wurde und er beschreibt Henry ausführlich die Begegnung mit dem jungen Paar, so wie sich die Szene ihm gegenüber hat zugetragen. Henry reagierte gelassen, denn er kennt aus eigenem Erleben dieses geistige Phänomen an Erscheinungen und das fast zu Genüge, wenn eine Person wie aus dem Nichts auftaucht, die alsdann wiederum auf rätselhafte Weise verschwindet, was physikalisch praktisch gesehen so eigentlich nicht möglich ist. Das, was leicht zu Irritation bei davon betroffener Personen führen kann. Deshalb versucht Henry mit anschaulichen Sätzen, dem Kardinal die Dinge an den Mann zu bringen, indem er diesem erklärt:
Eminenz, meiner Ansicht nach könnte es sich hierzu bei ihnen, um eine Spiegelung unbewuss-ter menschlicher Seelenanteile an Verknüpfungen handelt. Genau beziffernd handelt es sich hierbei um ihr seelisch ungelöstes Problem. Das sich ihnen gegenüber sichtbar als Projektion ihres eigenen Unbewussten bzw. Psyche zeigte und Henry fährt, sein eigenes Erlebnis mit Cat-harine nicht preisgebend in dieser Richtung fort. Ja, er habe von derartigen Gegebenheiten an Erscheinungen gehört und gelesen und meinte in weiteren Worten.
Habt Ihr hierzu Fragen: Die Novelle liegt mit ihrer Mystik, physisch lebendig zu werden, in der Zeit um 2048 - 2075 in der Luft, die Ihr aber nicht greifen könnt. Es sei denn, Ihr wisset mehr als, als. Ich schreibe in Didaktik aus dem Gedankenfundus meiner Psyche eigenem Seelenwissen heraus. Ob ich mystische Szenen persönlich erlebte? Ja – die Begegnung mit dem Gallischen Hahn, eine wuchtig‘, monströs große Tiergestalt. Er stand mitten im Kuppelbau einer romanischen Kathedrale und begutachtete die Struktur nach Schäden, ob durch die Brandschatzung Schäden entstanden sind, wären. Die Kuppel aus Stein wies keinerlei Schäden auf. Leider versäumt ihn anzusprechen. Vielleicht existiert diese Geschichte auf einer sogenannten Wahrscheinlich-keitsebene, aber wer weiß das schon so genau, ich schreibe sie nur nieder - Salam Aleikum -
der Seelenwanderer
Team MGLS (Mittwoch, 10 Juni 2020 00:11)
Alles liebe
wünscht allen Mitmenschen Team MGLS (Mein Guter Lebens-Stil)
Sehr geehrter Leser,
herzlichst möchten wir Sie einladen
auf die WebSite
www.mgls.eu
z.B.
fractales AlphaBet (5² + Y)
pentaSolids (die fünf platonischen Körper, z.B. HechsaHeDron(dt. HechsaEder))
Philos: der Freund, Sophia: die Weisheit
Philos: der Freund, Omophia: die Schönheit -> PhilosOmophia
das Concept: Ease and Simplicity
mittels aufrichtigkeit führt es unweigerlich zu Genialität
Die Worte sind die Gene des Menschen, da Sie das Handeln der Menschen maßgeblich beeinflußen;
Alles ist von mir selbst und Spiegelt meinen Kenntnisstand wieder: Bilder, Erlebtes (mgls/MeilenSteine), Programmierung, Layout
alles liebe
TeamMGLS
____________________________________________
Please, feel invited to explore www.mgls.eu
OpenSource
FireFox an InternetExplorer is!
(and vice versa?
Where is the Fire, where is the Fox?
Jedes Gespräch sollte im Organischen enden, in Schönheit der Situation)
The Team of Selfishness
ein Team sich selbst findend
Der Seelenwanderer (Samstag, 16 Mai 2020 10:54)
Das Seelenblatt
An einer Wegmarkung steht ein Baum, der unzählbar viele, wunderschön geformte Blätter aufweise, die alle auf ihrer Unterseite mit einem Namenszug versehen sind. Ein Wandersmann kam seines Weges an diesem Baum vorbei. Wo sich im selben Augenblick ein Blatt von einem Zweiglein des Baumes löste, das dem Wandersmann direkt vor seine Füße fiel. Dieser erschrak darüber; bückte sich, um das Blatt aufzuheben und siehe da, auf der Unterseite des Blattes ist der Name Yseulet zu lesen, der ihn etwas irritierte und so meinte der Wandersmann zu sich selbst. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter diesen Namen und er spricht das Blatt mit Yseulet, als dessen Namen an:
Liebes Blatt, dein süßer Name inspirierte mich wie jenes Lied, das mir als dein Schicksal zutiefst zu Herzen geht. Seine Muse ist es, die mich immerzu begleit‘, mir geht nicht aus dem Sinn. Und das Blatt erzählt', beichtete dem Mann seine, ihre tragische Lebensgeschichte. Diesem rinnen Tränen über seine Wangen und er meint alsdann an das Blatt gerichtet. Schau du mein liebes Blatt nach vorne, dort in naher Ferne wartet bereits der Friedensengel auf dich. Ein Windstoß, sanft wie der Flaum einer Daunenfeder erfasste das Blatt auf des Mannes Hand. Hob es hoch und nahm es mit auf seiner Reise, hin in zu des Blattes Seelenreich. So geschehen am Tag des Herrn, im Jahre 2074, als sich zu Aquitanien eine Doppelsonne am Firmamente zeigte.
(entliehen aus der Novellette - *Die Mythe* Eine fingierte Familien-Geschichte des letzten Pontifex ‘es, der katholischen Kirche)
gudrun (Freitag, 24 April 2020 11:43)
jetzt versstehe ich, warum ihr you tuber immer sagt, wir sollen uns öfter den himmel betrachten.
habe gerade wäsche draussen aufgehängt und dabei einen grossen kreis um die sonne herum gesehen, der teilweise ein regenbogen war.
sehr auffallend und irgendwie berührend.
vielleicht haben einige deiner leser das auch beobachtet.
ich wohne übrigens in regensburg.
wäre interessant, dazu eine erklärung zu finden. vielleicht hat die ja auch der ein oder andere, der dieses schauspiel auch beobachen konnte.
schöne grüsse
gudrun
Der Seelenwanderer (Donnerstag, 16 April 2020 14:47)
Das Lied meiner Seele
Ist es paradox naiv trivial, oder bezugsbezogen meiner Seele reine Ansichtssache innerer Angelegenheit; wozu ich zu mir selber sage: Spiel, spiel mir zu, oh du meine heilig Seele, aus deiner Intuition Schicks Hand individuelles Wissen. Bezogen auf mein Leben dem von Lust wie Lebensfreude, aber auch der an Besonnenheit. Indem alles wie ein Spiegel liege offen auf meiner rechten Hand und ich summ, summe leise vor mich hin, getrieben von wie unsichtbarer Hand. Die als Geste auf meiner linken Schulter ruhe, als seliges Signal an Inbrunst tief innerlicher Gefühle. Die als Gruß aus meinem Unbewussten mir entgegentreten, kommen direkt auf mich zu. Die als Worte in mein Gedächtnis steigen auf, die von jenem verscholl‘nem Traume stammen. Der, der vergessen lebendig begraben in meinem Unbewussten hauste. Der nun lebendig wird wurde, durch die Worte die ich summ‘, summe vor mich hin.
Summ sibele summ. Du, du kleiner Käfer aus meines Vaters ewiger Stadt. Flieg, fliege, reise hin in die unbekannten Weiten meiner Psyche heilig' Land. Wo meiner Mutter Geburt Haus sich befinde. Summ sibele summ, flieg, fliege, reise hin du kleiner Käfer meiner Seele individuelles Glück vertrauter Wirklichkeit an Lebensfülle. Und ich schau, schaue in ein Licht, aus dem eine Stimme sich erhebt, die zu mir spricht: Gebenedeit sei alles Leben, ob nun auf Erden oder anderswo auf irgendeinem Planeten oder Stern. Es ist die göttliche Fülle die ich in aller Menschen Herzen lege und es so ist wie sei, dass es Werde. Dieser, dieser kleine Käfer ist niemand anders als ich selbst – Amen.
Der Seelenwanderer
Laura Mattis (Dienstag, 14 April 2020 18:00)
Ich war verzweifelt auf der Suche nach einem Weg, meinen Ex-Freund dazu zu bringen, sich wieder in mich zu verlieben. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber in den letzten 6 Monaten ging unsere Beziehung nach Süden. Ich habe mehr als 500 für einen Zauberwirker ausgegeben, von dem ich dachte, er würde mir helfen, ohne zu wissen, dass sie nicht geholfen hat. Ich strecke die Hand aus, weil ich die begehrenswerte Frau sein möchte, die ich früher war, und er sich in mich verliebt und mich heiratet. Ich kann mir diesen Jungen mit niemandem vorstellen, bis ich wirklich Dr. Ikhine kontaktiert habe, der mein Herzenswunsch erfüllt hat. Er gab mir Einzelheiten darüber, wie ich mir helfen konnte, was er tat, als ich mich daran hielt, und er rettete meinen Mann aus den bösen Händen der Dame, die ihn hypnotisierte, und mein Mann kehrte in 48 Stunden zu Ihnen zurück, und ich war wirklich erstaunt, dass sich solche Kräfte manifestierten ist wirklich real. Jetzt kann ich den Leuten gerne sagen, dass sie DR ISIKOLO in ihren Problemen ausprobieren und auf die sofortigen Ergebnisse warten sollen. Kontaktieren Sie ihn mit seiner E-Mail-Adresse. isikolosolutionhome@gmail.com oder direkt WhatsApp +2348133261196.
Der Seelenwanderer (Freitag, 10 April 2020 10:26)
Ostergruß
Hallo lieber Horst,
Danke für Deine Worte zu meinen Eintragungen unter dem Pseudonym - Der Seelenwanderer – Himmelsbote usw.) im Gästebuch Spiritueller Verlag. Bei dem ich mich für die Möglichkeit, dass meine Zeilen allen zugänglich sind bedanken. Es gibt außer 4 Eintragungen anderswo, keine weiteren Veröffentlichungen von mir, als hier im Gästebuch.
Heute Karfreitag den 10. April 2020, möchte ich auf meine Eintragung vom 29.03.2018 unter der Nr. 179 im Gästebuch hinweisen. Der die kleine Geschichte vom Sterben der Nonne Felicitas beinhaltet und zugleich auch auf meinen ersten Eintrag unter der Nr. 117 am 05.04.2015 hinweisen. Wobei ich… lest selber, was dort zum Tode vieler steht.
Und für Ostern 2020 diese spontanen Worte:
Ob ich oder Du es bist, alles hat mit Allem zu tun. Das Leben als Mensch auf dem Planeten Erde ist im eigentlichen Sinn nach ein Geschenk, das für viele aber zur Mühsal wird und ungesühnt ist und bleibt kein Auge noch Herz. Es ist die Liebe die alles löscht – Amen - Der Seelenwanderer
Diese Worte kamen ohne Überlegung in einem Zug. Sie sind original, also ohne Wortverbesserung oder Einwand des Verstandes. In diesem Sinne viel, viel Gesundheit und frohe Muse, wenngleich der Corona Virus reist durchs Land.
Der Seelenwanderer
Nela Jayden (Donnerstag, 09 April 2020 18:28)
Vielen Dank, DR. ISIKOLO, dass Sie meinen Ex-Freund dazu gebracht haben, zu mir zurückzukehren. Ich schreibe dieses wunderbare Zeugnis in Bezug auf diesen Mann. Er hat alle meine Wünsche erfüllt. Mein Freund und ich waren mehr als 3 Jahre zusammen und obwohl wir so viele Streitigkeiten hatten, haben wir nie an eine Trennung gedacht. Eines Tages rief er mich am Telefon an und erzählte mir, dass er die Beziehung satt hat und nirgendwo sehen kann, wohin wir gehen. Monate sind vergangen und mein Freund hat mich nicht mehr kontaktiert und ich habe nichts mehr von ihm gehört und sein Handy wurde getrennt. Ich wusste, dass ich Hilfe suchen muss, weil ich so viel Liebe zu ihm habe. Ich habe diesen großartigen Zauberwirker kontaktiert, weil ich noch nie jemanden kontaktiert habe und ich sage Ihnen, dass mein Ex-Freund mich nach einer Woche Kontakt angerufen hat und mich nach 48 Stunden gebeten hat, mich zu sehen, damit er sich mit meinem Mann, ihm, versöhnt trug einen Ring an meinem Finger. Ich bin sehr glücklich, weil ich mit Hilfe dieses großartigen Zauberwirkers bald ein verheiratetes Mädchen sein werde. Ich habe versprochen, Ihre Werke allen zu offenbaren, und bitte kontaktieren Sie diesen Mann, um Ihnen unter isikolosolutionhome@gmail.com zu helfen, oder Sie können ihn auch unter +2348133261196 WhatsApp.
HORST (Mittwoch, 08 April 2020 21:47)
Finde deine Arbeit sehr gut, mach bitte weiter so, damit mehr Schlafschafe erwachen und ins Licht kommen. Danke
Der Seelenwanderer (Sonntag, 05 April 2020 10:42)
Ein paar Worte:
Leise bedacht der Kunst des Flüsterns inne, sei hierzu die Frage an euch erlaubt. Ist es eure eigene innere Stimme, die in euch ist erwacht und inwieweit kennt ihr sie bereits. Oder war alles mehr ein Säuseln unbrauchbarem Couleur, verschrobener eigener unbewusster Seelenanteile, die prognostizierend behaupten. Der Wortlaut stamme von jener Gottheit oder so. Indem manche sogar behaupten. Sie besitzen jenes Elixier, das ihnen ermögliche die Zukunft preiszugeben, wie zum Beispiel „Zerrissenes“. Das sie auf Grund einer bestimmten Zauberformel vermögen neu zu kitten. Was für ein Trallala. Glaubt jenen Heilsbringern nicht, die derartige Wunderwünsche in alle Welt hinaus postulieren. Dazu Folgendes: Wenn einer/eine von euch in einen Weinkrampf fällt, aus welchem Seelenschmerz auch immer. Dann klopf mit geballten eigenen Fäusten gegen euren Brustkorb, wie die Silbermänner der Gorillas das vollziehen, um ihre Position innerhalb der Gruppe zu festigen. Das ist es, was euer ureigenes Selbst auch von euch möchte. Denn das Ich mit seinem nach außen gerichteten Bewusstsein, (wobei nicht das Ego ist gemeint), muss über alle inneren Seelenanteile der Dominanz Innesein. Das hilft gegen Hysterie hin zur Selbstbesinn-, Selbstbestimmung. Trommelt auf euren Brustkorb und lechztet nicht sonderbaren Versprechungen anderer nach – Worte zum Palmsonntag 2020 - der Seelenwanderer.
Der Seelenwanderer (Samstag, 21 März 2020 17:15)
Teil 1
Das Seelen Haus
Das insgeheime Seelen Geflüster, ist wie ein Spiegel der aus der Versenkung tauche er auf, in den du blickst hinein, in die Welt deiner Psyche inszenierte Träume. Den Visionen ihrer selbst, die dir besagen wer du bist. Dem Gruß des Lebens, dem Spiel des Fährtenlegers will ich begegnen folgen heute Nacht. Ob wach bewusst deutungsfähig, oder tiefschlafend träumend instinktiv gleich unbewusst. Ich, ich weiß es, finde diese Spur, entdecke seinen Pfad, der tief verborgen liegt in mir, in meiner selbst. Der schlängelnd zieh‘ seine Bahn von einer sinnend geistig Fährte, die mich leitend führ‘ heran zu jenem geheimnisvollen Ort. Dem Schauplatz von jenem weißen Hause von dem man sagt. Dass sich dessen Einlasstor von ganz alleine für den öffne, der’s erkundend betreten möchte. In dem die Begegnung mit ’Ihm, mit ’Ihr, wie all den Teilen seiner, deiner, ihrer selbst findet statt, aus denen unsere hohe Wesenheit besteht und noch viel mehr.
Es ist eben dies der Pfad der Pfade, der Weg der Wege, den es entdeckend zu beschreiten gilt. Der seit Urgedenken mir ist inne. Wo im Wandel des Zeitenlosen treten jene Gestalten in Er-scheinung, stehen mir gegenüber, die das wahre Wesen meiner selbst ersann. Ob diese legitim ein Leben leichten Fußes pflegten, sozusagen der von Freude spielten, oder eine lethargisch Trauer legten an den Tag. Ich sie erkenn aus der Position meines heutigen „Ich’s“ heraus gesehen, wer sie sind, sie waren im Bezug zu mir. Mich in den Handlungszügen ihrer selbst erkenn. Es wird sich sicherlich erweisend zeigen, so oder so, oder dem auch nicht. Ich will’s wirklich wissen, ob sich aller Türen Tore hin zu meinem hohen Wesenheit für mich ergebend öffnen, die im irdisch’ Alltagsleben mir scheinbar sind verschlossen. Gleich dem Lande meiner geistigen Ahnen, reflektier sich hier der Gegebenheit Gestalten, die dem wahren Wesen meiner Selbste sind entsprungen. Sind hervor gegangen aus dem Fundus ihrer Unerschöpflichkeit. Die sich als Personen meines eignen Planeten zeigen, der geistig gesehen mir die Legend‘, ihren Werdegang erzähl‘. Das Vorspiel dazu hat vor langer Zeit begonnen ein irdischer Mensch zu werden. Dem oblieg die Eigenheit, Verantwortung für sich selbst erlernend anzunehmen, ob’s einer weiß, es wisse oder dem auch nicht, ist es so und nicht anders, indem es dazu lautet:
Und so liegt beim Eröffnungsspiel das Prosa Märchen auf der Lauer, von einem Lebensrhyth-mus dem wir unterworfen sind, dessen Dialog gleich Weisung an uns gerichtet ist: ’Mensch er-kenne dich, wer in aller Wirklichkeit du doch bist', du seist. Nicht dem Namen nach den du der-zeit trägst, ist hier gemeint, nein so ist es nicht. Es ist des hohen Geist Verzückung Nobles, der scheinbar mit des Menschen Schicksal jonglierend tändele, um ihn dabei hin zur eignen Le-bensreife dränge, die in etwa lautet:
Der Geist des Lebens ist jener verborgen Fährtenleger, der mich lock‘ ohne Zwang noch Zwän-ge, noch einer Bürgschaft die mich irgendwie erdrücken könnte. Er mich an unsichtbarer Leine führ heran durch verscholl‘ner Städte Gassen, freier Plätze Felder Wälder Wiesenhaine. Wie unendlich vieler Straßen Ränder, die mit Staub, mit Steinen sonderbarster Arten sind belegt, sind gepflastert. Meilenweit er mich treibt hin zu meines Herzens Stromes Wassers Tiefen, wie dessen flache breite seichte Ufer Furten, ohne es zu wissen. Ob sich hinter jener Höhenzüge Berge, der geheimnisvolle Ort meiner selbstens sich verbirgt, verberge. Zu dem ich reise hin auf verdeckt, verschlungener Pfad Gezeiten, dem innersten Wesen meines Herzens. Wo der Weg an Natur ist bestickt, bestückt mit vergangner Tag Epochen Zeiten an Zeugnissen, die auf An-hieb ich wohl kaum erkenn‘, im Bezug zu mir. Wozu man auch sage. Das erlesen dieser Fährte ist allein schon eine Kunst an Gedeih für sich, mit letztlich der, der Himmelsfrage, wer bin ich eigentlich?
Wo im vollen Einnehmen mit dem hohen Wesen meiner selbst es geschied, dass dessen Vor-haben mir persönlich oft mehr als rätselhaft erscheint. Manchmal wirken diese Dinge gerade-zu abstrus, schleierhaft verschlossen, unbewusst, in seinem, ihrem Phänomen und ich liebe die-ses Seelenflüstern, in mein Heiligtum einzureisen, gleich dem des frühen Morgennebels Dunst, der über dem Tal des eignen Geiste hängend liege und mir so jede Sicht versperr, dass ich nicht weiß, welches Kleid er unter seinem Mantel trägt
Der Seelenwanderer (Samstag, 21 März 2020 17:13)
Das Seelenhaus Teil 2
Und ich lausch, um Geräusche, Stimmen, Gespräche zu erhaschen; hör, vernehme aber nichts. Zweifle dennoch nicht im Geringsten, dass ich finde diese Spur. `O ja, doch, doch, es ist diese Spur die mich durch die unbewussten Teile meiner hohen Seel’ Legende lichte Wirklichkeit, wie aber auch jenem Punkt, der mit dem Reflex Schattenlande ist belegt, lässt reisen. Bin mir mei-ner ganz gewiss, weiß es geradezu versessen ganz genau, dass es so ist und nicht anders. Dass ich ihn entdeck‘, diesen Pfad der mein eigner ist. Der mir den Grund meiner selbst lässt ergrün-den und geb‘ mich gerne hin, dem freien Lauf. Versperr mich nicht, lass es zu, gewährend es geschehen, dass alles auf mich komm‘ zu und bin schon mitten drin im Geschehen. Unterwegs hin zu ihr, zu ihm, ins Reich meiner hohen Seel’ Gestaden.
Wo jemand, wie soll, will ich postum es betiteln, eine Sage singend trägt vor. Gleich dem Seelenspiel inneren Verlangens, betreten zu dürfen dieser geheimen Welt verschwiegenem Pfad und noch bevor ich dachte. Wo, wo bin ich eigentlich, schwelg ich irgendwie in seelischen, psychischen Gezeitenräume. Hör, lausch, vernimm Schalmeienklänge und erschau eine Vision von der ich mich nicht trennen, noch lösen will, weil ich bewusst alles so erleben möchte, wie der Geist des Lebens mir sein Zelebrant zu meines Herzens Füßen legt und ich fühl dieses Fluidum seelischen Betroffen sein, das mich erfass‘. Es, es ist der Lockruf einer Flöte Pans, der zügig spielerisch durchreis, durcheilt des Nachtens meiner Seele Weisheit Landschaftsring. Der sich nuancenhaft immer weiter öffne, bei diesen rhythmisch, mystisch Klängen, die diesen Pfad beseelen. Der sich ziehe hin bis ins dämmernd Morgengrauen, wo mein Bewusstsein kehrt zurück aus dem Tiefschlaf meiner Seele Sage und ich erkenn im ehrfurchtsvollen Staunen, den Fundus meiner Wieg’ frohlockend Tast-sinns Entdeckungsfreude, besagter Empfindsamkeit von Würde, bei diesem im Spiel. Dem ohne Grenzen des Entstehens ein Mensch zu sein. Bewegt, dennoch jauchzend wird mir mit jedem Atemzug dies Lebensspiel bewusst. In all meinen Gedankengängen erleb, erspür ich das Phänomen meiner Seele Weisheitsspiel, dem ewig Blühens Lande an Heilkunst wie in des Daseins Drängens. Im sich lösen wie befreien der von Angst und Unterwerfung und so taucht jener Bild-band mit seinen Reflektionen, aus versunkner unbewusster Tage Zeit, vor meinem inneren Auge auf und ich hör bereits der kleinen Vöglein musizierende Botschaftsgrüße, an diesem herrlich jungen Sommer-, Freudentage.
Meines Geistes höhere Dimensionen Ideenwelt hat jenen Standort geordert, erkoren ihn er-wählt, wo die Erscheinung gewinnt an Raum, verwirklicht seinen, ihren Plan von besagten weißem Hause. Dem mit des Lebens Ausdruckmaßes an Bewegtheitsgründen an Entfaltung. Wie ein leuchtend lichter Schleier, ein glühend feinst zerstäubend Abendteuer, sammle sich der frei materialisierend Lebensdunst, meines unbennenlich‘, unbeschreiblichen Lebens-, Liebes-abenteuers. Das erhebend jetzt umkreis‘ mit all seinen Gedankenfelder diesen Lebensplatz. Immer stärker, intensiver dichtet zeigen sich die Konturen, die der Umrisse Struktur meiner Signifikanz. Immer klarer lebensnaher tritt hervor, manifestiert sich das Werk an Möglichkeit von einem Sagenwunder in diesem Augenblick. Indem ich meines Geistes Gegenstück an Wär-me und Gefühl nehm wahr. Wie das poetisch verflochten Sein, verdrängtem Potentiale meines Lebensherzens. Seh‘ bereits sein Dach, den Schlot, die weißen Mauern, die großen Fenster wie das Eingangstor von meiner Psyche Sommer Sonnenhaus. Wie möcht ich sagend bekunden, er-klärend es beschreiben, meines Begehens, begehrenden Freudenwerk. Das Terrain von einem Garten das stimulierend es umgibt, entpuppt sich als ein unstillbares Ideenwunder von einem Park. Dessen großzügige Vernissage alles in sich enthält, was ein Menschenherz beglück‘. Wo ich keine Lücke find‘, entdeckend tret‘ eine hervor in Sicht, von einem sterilen Monoton, das mit Schattenhaftem wär bestückt. Lichtdurchlässig freudetaumelnd ist seines Gewandes Iden-tität, das von einer angenehmen Brise wird durchströmt. Wie in einem Märchen des Unerklär-lichen erweis’ sich hier des göttlich‘ Segens Hintergrunde Weisheit, meiner hohen Überseele. Indem des Lebens Wassers selig Glück, sprudle aus den Tiefen ihrer selbst ans Hell des neuen Tage Licht und binde ein dies Geben als Paradestück von einem entstehenden Bilderbuch des Lebens, welches man auch *Geheime Seelentiefe* nennen könnte.